(W)-LAN
Local Area Network
in einem Gabäude bzw. dem selbem Grundstück
Ausdehnung liegt in der REgel unter einem Kilometer
Beispiel: WiFi
MAN
Metropolian Area Network
Netz innerhalb eines großen Campus oder Stadtteils
Beispiel: KIT-W-LAN
WAN
Wide Area Network
Größere geografische Ausdehnung (heute oft interkontinental)
Beispiel:
GSM (Global System for Mobile Communications)
UMTS (Universal Mobile Telecommunication System)
Client
etwas, das einen Dienst in Anspruch nimmt
Im programmiertechnischen Sinn ein Programm, das über ein Netzwerk in erster Linie Daten anfordert und bezieht
“Client” kann aber auch den physischen Rechner mit einem Client-Programm bezeichnen
Server
Ein “Service Provider” bzw. Dienstleister, der einen Dienst auf Abruf anbietet
Programmiertechnisch: ein Programm, das, solange es läuft, auf Anfrag Daten in ein Netzwerk schickt
Kann aber auch einen Computer (meist mit spezialisierter Hardware) bezeichnen, der ein Serverprogramm ausführt
Datenbank
Das Wort Datenbank hat zwei Bedeutungen:
Ein konkreter Datensatz mit Information über einen Sachverhalt
Systeme bzw. (Server) Programme, die den Zugriff und die Veränderung der Daten erlauben -> DAtenbank Management System
Datenverwaltungssysteme
Ein Datenbanksystem ist ein computergestütztes System, bestehend aus einer Datenbasis zur Beschreibung eines Ausschnittes der Realwelt, sowie Programmen zum geregelten Zugriff auf die Datenbasis
5 Grundanforderungen an Datenverwaltungssysteme
Stimmigkeit (Konsistenz): Die Datenbank ist das Model einer Miniwelt -> nur bestimmte Datenbank-Zustände und Zustandsübergnge sind sinnvoll
Dauerhaftigkeit (Persistenz): Auch bei Störungen darf der Zustand der Datenbank nicht verloren gehen
Robustheit (Resistenz): präzisiert durch den Begriff der Transaktion: konsistente, isolierte und dauerhafte Ausführung eines Zustandsübergangs
Leistungsfähigkeit (Effizienz): Kriterien: Durchsatz, Antwortzeit und Skalierbarkeit
Sicherheit (Security): Zugriff auf Daten ist nur für registrierte Nutzer möglich
Prozess
Eine Sammlung von Vorgängen
“Prozess” (ganz allgemein) ist die abstrakte Vorstellung, dass bestimmte Teilvorgänge oder Ereignisse in einem logischen kausal/temporalen Verhältnis zueinander stehen.
Wasserfallmodell
Einteilung des Prozesses in Phasen
Für jeden Phasenabschluss werden Meilensteine (Abnahmen) definiert
Überlappen der Tätigkeiten zwischen den Phasen ist möglich
Rückschritte sind manchmal nötig, aufgrund der Meilensteine allerdings beschränkt
Kritikpunkte:
Unflexible Aufteilung des Projektes in Phasen
Rückschritte nur bedingt möglich
Konzentration auf Dokumente und “Reviews” (anstatt auf das eigentliche Produkt)
V-Modell
Im Gegensatz zu einem klassischen Phasenmodell werden im V-Modell lediglich Aktivitäten und Ergebnisse definiert und keine strikte zeitliche Abfolge gefordert. Insbesondere fehlen die typischen Abnahmen, die ein Phasenende definieren
Kritik:
Die Validierung der Anforderungen erfolgt noch später als ohnehin beim Wasserfallmodell
Modellierungsparadigmen
prädikatenorientiert/prozedual:
Im Kern der Beschreibung steht die einzelne Aktion (Methode)
Definitionen von Datenstrukturen (Objekte) und Handelnde werden implizit definiert und nur bei (vermeintlichem) Bedarf explizit ergänzt
objektorientiert:
Im Kern der expliziten Beschreibung stehen einzelne Objekte und was mit ihnen gemacht werden kann
wer die Aktionen auf Objekten ausführt, wird nur impliziert (bei der Programmierung ist dies implizit der ausführende Computer)
Abläufe müssten eigentlich vollständig im Passiv beschrieben werden
subjektorientiert
im Fokus der Beschreibung stehen einzelne Handelnde und ihre Zustände bzw. ihre Interaktion
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