Methode
Wortherkunft und Bedeutung
‘ (grch.): von meta ‚nach…hin‘ und odos ‚Weg‘
„festgelegte Schrittfolgen bzw. Abfolgen von Arbeitsschritten, mit denen man zu einem vorher festgelegten Ziel gelangt“
Zu fragen ist zunächst nach den …………. des Literaturunterrichts, um daraufhin ………….. zu betrachten,
die uns …… …… – das wollen wir hier als die ………………………… der SuS verstehen - …. ….., eben jenen …………., führen:
(Schaubild)
Zielen
Wege
von A … Lernausgangslage
zu B … Zielen
A ---------------------------------- Methoden------------------------------> B
Lernausgangslage der SuS Ziele des Literaturunterrichts
Herr Hamann hat auch bereits ihr kritisches Bewusstsein dafür geweckt, dass Sie sich bei einer solchen Beschäftigung mit den Methoden des Literatur- und …………………………….. eher …………….……… oder eher ………………………… verhalten können.
Medienunterrichts
problemorientiert
lösungsorientiert
Unterschiedliche Bezugspunkte des Methodenbegriffs im (Literatur-)Unterricht:
Zu unterscheiden sind:
Methoden, die die SuS erlernen und zunehmend ………………………. ……………… können sollen
hierzu gibt es Lehrplanaussagen in den ……………orientierten KLP
alternative bzw. verwandte Begriffe hierzu sind zum Beispiel auch:
………………………. und ………………..
Methoden, die die Lehrkraft zur ………………… des ………………… einsetzt
hierzu gibt es nur ……… ………… ……………. Lehrplanaussagen, allerdings deckt sich diese Ebene teilweise mit der …………….
im Oberstufenunterricht (vor allem im Leistungskurs) außerdem ansatzweise: ……………………………. Methoden als Unterrichtsgegenstand
(vor allem im Leistungskurs)
Kurz:
selbstständig einsetzen
kompetenz- … Kernlehrplänen
Arbeitstechniken … Strategien
Gestaltung … Unterrichts
nur sehr wenige explizite
ersten
literaturwissenschaftliche
von SuS selbständig einsetzbare Methoden, Arbeitstechniken oder Strategien
Methoden zur Gestaltung für den Unterricht
Literaturwissenschaftliche Methoden
Im KLP Deutsch Sekundarstufe I Gesamtschule/ Sekundarschule NRW, wird im Sinne der Methoden zur Unterrichsgestaltung eher pauschal die ……………………… der von der Lehrkraft eingesetzten Methoden gefordert und ein ………………….. andeutungsweise beschrieben:
breite …………. ……………………. Unterrichtsformen
-> von lehrerbezogener ……………………….. bis hin zur ………………………. Erarbeitung ………. Inhalte
in komplexen Kontexten …………………….. und …………………… Lernen ermöglichen
und die Bereiche des Faches …………… .“
Vielseitigkeit
Spektrum
Palette unterschiedlicher
Wissensvermittlung
selbstständigen … neuer
entdeckendes … nacherfindendes
integrieren
Ziele des Faches Deutsch nach den KLP Deutsch für die gymnasiale Oberstufe:
Entwicklung eines …………………. ………………….. in der Auseinandersetzung mit Literatur, Sachtexten, Theater, Film und Medien aus verschiedenen ……………….. und ………………….. ………………. .
Entwicklung ……………………. …………………… in der ………………………., ……………………….., ……………………. Auseinandersetzung mit literarischen Werken,
Entwicklung einer ……………. ……………. ………………., durch die reflektierte und …………………………….. Auseinandersetzung mit dem kulturell Anderen in ……………………… und …………………, sowie
Entwicklung ……………………. ………………. und …………………, die …………………….., ……………………. und …………………………….. Arbeiten beinhalten.“
Entwicklung
reflektierten Verständnisses
kulturellen … historischen Kontexten
ästhetischer Sensibilität
analysierenden, interpretierenden, gestaltenden
ethisch fundierten Haltung
multiperspektivische
Vergangenheit … Gegenwart
methodischer Fähigkeiten … Fertigkeiten
zielgerichtetes, selbstständiges … selbstorganisiertes
Eines reflektierten Verständnisses
Einer ästhetischer Sensibilität
Einer ethisch fundierten Haltung
Von methodischer Fähigkeiten
Ziele des Faches Deutsch nach Aussage des KLP Deutsch für die gymnasiale Oberstufe kurz:
Entwicklung eines …………………. …………………..
Entwicklung ……………………. ……………………
Entwicklung einer ……………. ……………. ……………….
Entwicklung ……………………. ………………. …….. …………………
methodischer Fähigkeiten und Fertigkeiten
Leubner / Saupe / Richter
drei „Hauptmethoden“:
.
Probleme bei dieser Systematisierung:
die gewisse …………………. der Kategorien
das ……………. Erfassen wichtiger …………………….. im Umgang mit Literatur
(z.B. das Schreiben zu Literatur als solches)
die ……………. …………………….
(die aber auch positiv als Zusammenspiel gedeutet werden kann, siehe das Ende dieser Vorlesung)
der handlungs- und produktionsorientierte Unterricht
die Textanalyse und verwandte Verfahren
das Unterrichtsgespräch
Probleme:
‚Ungleichheit‘
unvollständige … Handlungsformen
mangelnde Trennschärfe
1. Hauptmethode des handlungs- und produktionsorientierten Unterricht
-> ………………….. mit Literatur umgehen:
Er geht, davon aus, dass man etwas über Literatur lernt, indem man mit ihr selbst ………………. oder in einer anderen Weise ………………… gestaltend umgeht.
Typische Verfahren dieses Ansatzes:
Gestaltend
literarisch … künstlerisch
Typische Verfahren:
inneren Monolog oder Tagebucheintrag zu einer lit. Figur
Standbild zu einer Figurenkonstellation
Umschreiben eines lit. Textes in eine andere lit. oder sprachliche Form
Gestalten eines Szenenbildes zu einem Drama
Verfilmen einer Szene
Hintergrund Fabeln:
Bereits in der …………… …………… wurde das Verfassen von eigenen Fabeln als …………………. und ………………… Übung eingesetzt.
Vergleichbar wurde in der ………………., z.B. von ……………., das eigene Schreiben von Fabeln didaktisch zur Förderung …………………… ……………………. genutzt.
antiken Rhetorik
argumentative … sprachliche
Aufklärung
Lessing
selbstständiger Gedankenarbeit
Der handlungs- und produktionsorientierte Ansatz in der Literaturdidaktik unserer Zeit geht auf ……………………………. Ansätze des ….. Jh. zurück, insbesondere auf die ……………………….., die den Leser, die Leserin als ……………………… des ……………… und das Verstehen als ……………….. Akt versteht.
literaturtheoretische
20.
Rezeptionsästhetik
Mitschöpfer*in … Textes
produktiven
Was sagt die Rezeptionsästhetik über das Verstehen und den Leser literarischer Texte?
Verstehen = produktiver Akt
Lerser = Mitschöpfer*in des Textes
Nach Waldmann spielt auch die ………………………… dem handlungs- und produktionsorientierte Ansatz zu, insofern sie Literatur in ………………. zur ……………………… und zur …………………… Vorstellungswelt sieht und ein literarisches System aus ………………………….….. …………………. konstruiert.
Differenztheorie
Differenz … Alltagssprache
alltäglichen Vorstellungswelt
binnenliterarischen Differenzen
Handlungs- und Produktionsorientierung im Literaturunterricht hat außerdem auch ……………………..-………………….. Hintergründe, die insbesondere in der ………………………… mit ihrer Ausrichtung auf einen …………….., …………………………., ……………………. Unterricht zu finden sind, sowie in der psychologischen Vorstellung, dass das menschliche Denken sich nicht nur ……………….-……………, sondern auch ………………….-……………….. vollziehen kann.
pädagogisch-psychologische
Reformpädagogik
offenen, schülerorientierten, ganzheitlichen
abstrahierend-begrifflich
ikonisch-abbildhaft
Der Begriff „handlungs- und produktionsorientierten Verfahren“ kann dabei nach Haas und Waldmann noch einmal so unterschieden werden:
Handlungsorientierung
Was für ein Zugang und wodurch?
->
Bspw.
Produktionsorientierung
Textzugang durch was?
Ausrichtung auf was?
Kompetenzbereich: …
-> grenz sich was ab?
Multimedialer Zugang zum Text über das ganzheitliche Tun
-> Involviert alle Sinne
Szenische interpretieren durch Bauen von Standbildern
Textzugang durch das eigene (kreative) Schreiben
Ausrichtung auf das Textverstehen
Kompetenzbereich: Lesen & Umgang mit literarischen Texten
-> grenz sich vom kreativen Schreiben & Schreibkompetenz ab
„handlungs- und produktionsorientierten Verfahren“
Bis heute besonders prominent und von großer Geltungskraft sind vor allem die Ansätze von ………………., ……………… und ………………. .
Waldmann, Spinner … Scheller
Timan weist für eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Ansatzes eines handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts auf folgende Aspekte hin:
Standardisierung und Kompetenzorientierung
Heterogenität und Inklusion
Medialisierung und Digitalisierung
Literarisches Lernen und (Anschluss)Kommunikation.
Systematisierung der unterschiedlichen Verfahren von Haas, Menzel und Spinner zum handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht
Textproduktive Verfahren – Restaurative Verfahren – Transformierende Verfahren
Szenische Gestaltungen
Visuelle Gestaltungen
Akustische Gestaltungen
Systematisierung der unterschiedlichen Verfahren von Haas, Menzel und Spinner zum handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht wurde von Brand modifiziert und ergänzt:
Grundsätzlich geltende Aspekte des produktionsorientierten Verfahrens für methodischen Zugriff auf Lit.:
(Auf basis des Selbstversuchs “Gedichtvers”)
……………. durch die Textstörung/-veränderung führt zu …………….. ………………………….. .
Die Füllung der didaktisch erzeugten Leerstelle erfordert ein ……………………. in die …………… des Gedichts.
Die Gestaltung eines eigenen ……………………… führt zur ………………. der Lesenden.
Durch eigenes Gestalten und durch Vergleich mit dem Original, wird die …………….. von ………..-………………… Mitteln und …………………. Aussage genutzt und am originalen Text besonders …………. wahrgenommen.
Durch den Textvergleich lässt sich auch die Fähigkeit zu …………….. …………… entwickeln.
Dabei sollte ……………… der originale Text als .-. ………………. gelten, sondern die unterschiedliche Wirkungen für alle ………………… abgewogen werden.
Irritation
genaueren Textwahrnehmung
Hineinversetzen … Logik
Lösungsvorschlags … Aktivierung
Verbindung
formal-sprachlichen
inhaltlicher
deutlich
ästhetischer Wertung
keinesfalls
der bessere
wertschätzend
Folgende Vorwürfe sind den handlungs- und produktionsorientierten Verfahren gemacht worden:
-
Verabsolutierung des Methodischen
Spaßkultur statt Anstrengung
Befangenheit in subjektiven, stereotypen Vorstellungen
gefühlsmäßiger, unreflektierter Umgang ohne Analyse
Trivialisierung (gewöhnlich)
Verletzung der Autonomie des Kunstwerks
……………………….. des Methodischen
…………………. statt Anstrengung
………………… in ………………., …………………. Vorstellungen
…………………….., ………………… ……………….. ohne Analyse
………………………… (gewöhnlich)
………………… der ……………………. des Kunstwerks
Verabsolutierung
Spaßkultur
Befangenheit … subjektiven, stereotypen
gefühlsmäßiger, unreflektierter Umgang
Trivialisierung
Verletzung … Autonomie
Die theoretisch postulierten Chancen des handlungs- und produktionsorientierten Verfahren:
Ein gestaltender bzw. handlungs- und produktionsorientierter Umgang mit Literatur im Unterricht führt zu einer ………… ………………. und …………………. Auseinandersetzung mit dem literarischen Text;
bewirkt ein Aufbrechen einer …………………. ………………………. und ……………..;
stellt ein Angebot für SuS dar, deren Begabung weniger im ………………. ……. im ………………… Bereich liegt;
ist ein Beitrag zur ……………………..;
fördert ………….fähigkeit, ………………, ……………- und …………verstehen, ………………… und ist damit pädagogisch betrachtet ein Beitrag zur ………………………. der Kinder und Jugendlichen.
gestaltender
zeitlich verlängerten … intensiveren
passiven Konsumhaltung … aktiviert
kognitiven als … kreativen
Leseförderung
Imaginationsfähigkeit, Empathie, Selbst- und Fremdverstehen, Kreativität
Identitätsentwicklung
längere und intensivere Auseinandersetzung mit lit. Text
Aktiviert die SuS
Angebot für SuS mit kreativen Fähigkeiten
Beitrag zur Selbstreflexion und Identitätsentwicklung
In Überleitung zum zweiten methodischen „Hauptweg“ sei schließlich nachdrücklich darauf hingewiesen, dass das handlungs- und produktionsorientierten Verfahren zu den …………………………. Methoden keine ………………………… darstellt, sondern je nach Lernsituation, Lerngruppe, Lerngegenstand und Lernzielen eine zu wählende ………………….. .
analytischen … Konkurrenz
Alternative
Bertolt Brecht über das Zerpflücken von Gedichnten:
Demgegenüber muß gesagt werden, daß nicht einmal Blumen verwelken, wenn man ….. …… …………………… .
Gedichte sind, wenn sie überhaupt lebensfähig sind, ganz besonders …………………. und können die ……………….. ………………….. überstehen.
Wenn ein Gedicht unnahbar ist -> Zerpflücke eine Rose und …………… ……… …… ……….. .
in sie hineinsticht
lebensfähig
eingreifenden Operationen
jedes Blatt ist schön
Textanalyse meint
die ………………….. strukturierte ……………….. eines Textes in seine ……………… und
die Herausarbeitung der ………………… …………………… dieser einzelnen Elemente
(-> ……………….. -> …………………..)
methodisch … Zerlegung … Elemente
funktionalen Zusammenhänge
(-> Synthese -> Interpretation)
(Synthese = Vereinigung von zwei oder mehr Elementen zu einer neuen, übergeordneten Einheit)
Wie kann man SuS zu einer Dekonstruktion und Rekonstruktion von Literatur verhelfen, wie Brecht sie sich vorstellt?
Es ist das Modell des „……………….. ……………….”, wie es unter anderem von Paefgen vertreten und beschrieben wird:
…………….. ………….. soll im Folgenden verstanden werden als ……………, ………………, ………………. Studieren eines literarischen Textes; als ein Lesen mit ……………., mit Papier, mit ………… und ………… für den …………, den …………., die …………;
Textnahes Lesen ist eine didaktische …………………. .
…………….. lesen Schüler nur ……….. ‚textnah‘.
Textnahes Lesen gehört zu den Leseformen, die …………… und ………….. werden müssen;
Je …………… der text dem Leser gegenübersteht, umso stärker muß dieser versuchen, ihn …………. zu …………. .
Methodische Verfahren, die zu textnahem Lesen auffordern, sind:
………………… der zu …………..… …………………..
………………..
…………………….
überhaupt: ……….. mit ………….. ……….……. .
„textnahen Lesens“
Textnahes Lesen
genaues, langsames, gründliches
Stiften … Zeit … Geduld
Satz … Absatz … Seite
Herausforderung
Freiwillig … selten
gelehrt … gelernt
fremder
textnah … lesen
Reduktion … lesenden Textmenge
Diktieren
Abschreiben
Lesen mit Schreiben verbinden
Was Paefgen meines Erachtens mit …………… verbindet, ist, dass sie keinen Hehl daraus macht, dass die …………… (auch) beim Lesen mancher Literatur …….. …….. …………….. …………. .
Brecht
Mühe
vor dem Genuss kommt
Den bei Paefgen genannten Verfahren des textnahen Lesens:
mögliche …………………….. …… ……………………..
verschiedene ……………………… …….. …………………………….
verschiedene ………………… ……. ……………………
Schwerpunkte der Textanalyse
Möglichkeiten der Kontextualisierung
Formen des Vergleichs
Den bei Paefgen genannten Verfahren des textnahen Lesens + mögliche (schulische) Verfahren der Textanalyse:
Figurencharakterisierung
Erzählanalyse
Analyse von Leitmotiven und Dingsymbolen
Strukturanalyse
Kommunikationsanalyse
Sprach- und Stilanalyse
textnahes Lesen
Textwiedergabe
intratextueller Vergleich (z.B. Vergleich zwischen zwei Szenen desselben Dramas)
(z.B. Vergleich zwischen zwei Szenen desselben Dramas)
Den bei Paefgen genannten Verfahren des textnahen Lesens + mögliche Kontexte für (schulische) Verfahren der Textanalyse:
gesellschafts-historische Kontexte
literatur-geschichtliche Kontexte
biografische Kontexte
rezeptions-geschichtliche Kontexte
literatur-wissenschaftliche Diskurse
Den bei Paefgen genannten Verfahren des textnahen Lesens + mögliche Formen des Vergleichs für (schulische) Verfahren der Textanalyse:
intertextueller Vergleich
intermedialer Vergleich
lebensweltlicher Vergleich
Vergleich mit Ergebnissen des produktiven Umgangs
Kritik am 2. Hauptweg, der Textanalyse:
Verfahren der Textanalyse (z.B. die Analyse rhetorischer Mittel) werden häufig als ……………… ohne …………………. für ein weitergehendes Textverständnis betrieben.
Textanalytische Verfahrensweisen seien ….…………………, ………………….. und stark ……………………….. .
Sie förderten einseitig die ……………… ……………….. der Lernenden
und seien eindeutig …………………………… .
Auch hier bleibt aber zu sagen:
Bei ……………………… Anwendung ………………….. Methoden – auch im Sinne ………… – ………… sich diese ………………… …… .
Selbstzweck … Nutzung
detailfixiert, formalistisch … konventionalisiert
kognitiven Fähigkeiten
leistungsorientiert
reflektierter … analytischer
Brechts
heben … Einwände auf
Das Unterrichtsgespräch kann …………….. mit anderen Methoden, zum Beispiel …………………- und ……………………………. oder …………….. ……………………… verbunden sein, zum Beispiel bzw. vor allem, wenn deren Ergebnisse im ……………… …………….. werden.
funktional
handlungs- und produktionsorientierten … analytischen (Schreib-)Aufgaben
Gespräch ausgewertet
Eine zentrale Bedeutung bekommt das Unterrichtsgespräch, als ein …………… …….. zur ……………. eines …………….. zu.
Darin steht es in einer langen …………………….. Tradition, die das Verstehen von Literatur als ……………………. und …………………… Prozess auffasst, der sich auf ……. Ebenen abspielen kann:
-> Ebenen: …
eigener Weg … Deutung …Textes
hermeneutischen
dynamischen … dialogischen
drei
als Gespräch mit dem Text,
als Gespräch mit sich selbst über den Text
und als Gespräch mit Anderen über den Text.
Unterrichtsgespräch:
Dabei wird das Gespräch über Literatur nicht allein als Methode, als ………….. …… …………… begriffen, sondern als eine Fähigkeit, die ……………… und …………….. werden kann und als solches einen Teilaspekt ……………… Lernens darstellt.
In engem Zusammenhang steht sie dabei mit der Fähigkeit, „sich auf die ………………………………… des …………………………………………. einzulassen .
Ziel des …………………………………… im Unterricht ist in diesem Sinne nicht, zu einer ………………. „……………..” zu kommen, sondern im Austausch mit Anderen die ……………………. von Literatur als eines ihrer ……………………. Merkmale zu erfahren und ……………….. zu lernen.
Mittel zum Zweck
erworben … geübt
literarischen
Unabschließbarkeit … Sinnbildungsprozesses
Literaturgesprächs
eindeutigen „Lösung“
Mehrdeutigkeit
konstituierenden
aushalten
zu unterscheiden sind 3 Formen nach Grad der Lenkung des Gesprächs durch die Lehrkraft:
ein stark lenkendes Fragen
entwickelndes Gespräch
die sokratische Methode
ein zurückhaltend gelenktes Gespräch
-> Kunst, einem Gesprächspartner Wissen zu vermitteln, indem man ihn nicht belehrt.
Kunst, einem Gesprächspartner Wissen zu vermitteln, indem man ihn nicht belehrt.
-> das literarische Gespräch im engeren Sinne (Heidelberger Modell)
Ballade =
Erzählgedicht
-> Die Ballade ist eine Mischform aus epischen, lyrischen und dramatischen Elementen.
Mit einer Forschungszusammenschau von Merkelbach können folgende kritische Aspekte eines gelenkten Unterrichtsgesprächs grundsätzlich festgehalten werden:
( Beispiel Ballade )
Die SuS werden als ………………… ……… …………… …………………… nicht ernst genommen.
Verbale ……………… von ……………….. und …………………….-………………….. Urteile überwiegen als Verarbeitungsformen im Unterrichtsgespräch.
Gespräche über Literatur im Unterricht sind …………………………… und ………………. .
Sie folgen keinem ……………… Frage-Antwort- oder Problemlösungsmuster, sondern einem Frage-Antwort-……………- oder …………….-…………….- / ……………-……………-Muster.
Damit beziehen sich die SuS in erster Linie nicht auf den ………………….. (……….), sondern auf die …………………… .
Der ……………. über Literatur ist ………….. ………….. .
Die ………………………… (……………….) der Gesprächsbeteiligung und deren Bewertung setzt die …………. …………………. .
Subjekte ihrer wirklichen Leseerfahrungen
Reproduktion … Textinhalten … konventionell-moralische
hochkonventionalisiert … ritualisiert
alltäglichen
Bewertung- … Aufgabe-Stellen- / Aufgabe-Lösen
Gegenstand (Text) … Lehrperson
Diskurs … lediglich simuliert
Quantifizierung (Messbarkeit) … falschen Prioritäten
Merkelbachs Ratschläge für das gelenkte Unterrichtsgespräch:
……… ………….. statt gängelnder Fragen
auch …………….. ………………………… zulassen
………………. statt Fragen beantworten
…………….. statt Lenkung
Eigene ……………… ……….. zurückhalten
……………………………. (Struktur- und Kontextwissen) als …………. markieren
keine zu ………. …………. und ……………… (z.B. durch ………………...)
das Gespräch ……… ……….
die eigenen Vorstellungen von einem ……………….. ……………………….. …………… ……………….
offene Impulse
abwegige Verstehensentwürfe
Problemlösen
Moderation
interpretative Beiträge
Expertenwissen … solches
frühe Lenkung … Reduktion (… Tafelbilder)
nicht limitieren
gelungenen Unterrichtsgespräch kritisch reflektieren
‚Heidelberger Modell‘ des Literatur-Gesprächs:
Dieses Modell ist entstanden aus einem Forschungsprojekt an der PH Heidelberg unter Leitung von Gerhard ……….. und Marcus ………………..
Es zielt auf den Erwerb einer bestimmten …………… und bestimmter ……………… im ……………… mit ………………… .
Folgendes sollen die Lernenden mit dieser Art von Gespräch lernen:
………………………. und ………………………….. in der eigenen, ………………… Sprache zu …………….
anderen ……………… ……………….. und sich darüber ….. ………………..
Erfahrungen des ……………………… und .-. …………………. …………………… und als Teil des …………………………… zu betrachten
Härle … Steinbrenner
Haltung … Fähigkeiten … Umgang … Literatur
Leseerfahrungen … Verstehensansätze
gesprochenen
artikulieren
Lesarten zuzuhören … zu verständigen
Nichtverstehens … der Fremdheit auszuhalten
Verstehensprozesses
Heidelberger-Modell
Diese Ziele in Gesprächen zu verfolgen und die genannten Fähigkeiten bei den SuS zu entwickeln, erfordert auch bei .-. ………………….. eine …………….. …………….., nämlich die .-. ………………. ……………… an der ………………………. der ……………… und des …………………… …… ………… …………………, den Text für sich zu verstehen.
der Lehrperson
bestimmte Haltung
des ernsthaften Interesses
Textrezeption … Lernenden
Zutrauens in deren Fähigkeiten
Das Heidelberger Modell sieht dazu für den Gesprächsverlauf sechs Phasen vor:
Textauswahl
Setting
Gesprächseröffnung
Gesprächsimpuls
Freier Dialog
Gestalteter Abschluss
……………. ……. …………….. der ……………….
Texte auszuwählen, die genügend „………………….“, ………………….. bieten für ……….. ……………………
……………. -> Lehrkraft als „…………… …….. …………….“ (/ keinesfalls ….. ………. …………..)
-> zentrale ………… Voraussetzung für eine ………….. und ……………………. Diskussion
Text zu Beginn ……. (und ……………) ……………-> ………. ……………….. für alle
………… Gesprächsimpuls kann ………. von .-. …………………. ………………, sollte Charakter einer …………………. …………………. haben (≠ ……….. ………………)
-> ermöglicht …………………. ……..
mit ………………… auf den Text und …………. ………………….
nicht ………….. ………. .-. …………., auch ……. kann ……. ………...
durch .-. …………………. mit ………………… zur ……………………. ……………………
aber …….., ………. …………….. …………… zum ……… …………. oder .-. ……… …… ……
angemessenen auf Niveau … Lerngruppe
„Reibungsfläche“, Widerstand … intensive Auseinandersetzung
Sitzkreis … „Gleiche unter Gleichen“ (/ … an frontaler Stelle)
-> … äußere … offene … gleichberechtigte
laut (… gekonnt) vorlesen -> gleiche Rezeptionsbasis
erster … noch … der Lehrkraft ausgehen … persönlichen Leseerfahrung … (≠ typische Lehrerfrage)
-> … Beteiligung aller
Bezugnahme … eigener Erfahrungen
Lehrkraft erteilt das Wort … sie … sich melden
durch die Gesprächsleitung mit Übergang zur aufbauenden Unterrichtsphase
erst, wenn Gespräch erkennbar … Ende kommt … die zu Zeit um ist
Ein Literatur-Gespräch zu führen, ist als ……………. (……………-)…………………. zu sehen.
Eine solche ……………………….. kann bei den SuS ……… ……………….., sondern muss ………………. werden, d.h. explizit ….. …………… …………………, genau …………….., über ……………………. ………….. und vor allem ….……. ………… ……………… werden.
spezifische (Gesprächs-)Kompetenz
Gesprächsfähigkeit
nicht vorausgesetzt
vermittelt
als Methode eingeführt … erläutert
Vereinbarungen reguliert
immer wieder eingeübt
Gesprächsfähigkeit muss aber auch von Lehrkräften als professionelle Kompetenz erworben werden. Von Ihnen zu erwerbende Teilkompetenzen sind dabei zum Beispiel:
unterschiedliche (…………..-)……….. …………………………. einzunehmen,
unterschiedliche …………… ……. ……………. gezielt einzusetzen,
……………………… bewusst zu ………………. und …………………,
…… …………….. selbst ………… …………………… zu ……………………….. einbringen können,
…………. …….…….. am …………………… der ………………… zu haben und ………… auf deren ……………… und …………………… einzugehen, ohne die ………… des ……………… ………………….. zu verlieren
……………………………….. im eigenen …………………………….. und nötigenfalls ………………………, außerdem ………….….. …………… ……….….. ……………………… im Gespräch
(Gesprächs-)Rollen situationsangemessen
Grade an Lenkung
Gesprächsimpulse … planen … einzusetzen
auf Augenhöhe … spontane Gesprächsbeiträge … Leseerfahrungen
ehrliches Interesse … Textverständnis … Lernenden … flexibel … Interessen … Bedürfnisse … Ziele … geplanten Unterrichts
Selbstbeobachtung … Gesprächsverhalten … Selbstkorrektur … bewusstes Einüben wirksamer Verhaltensweisen
Bemerkungen über die methodischen Hauptwege:
das …………….. …………………………… der drei vorgestellten Zugänge (des ………………, der …………………. & des ……………………) in der Praxis, die ja ……………….. in ………………………… ………………….. stehen.
Dieses …………………. zeigt sich etwa
in den ………………………., die ………………. bei produktionsorientierten Aufgaben ablaufen
oder wenn eine Gestaltungsaufgabe in ein …………………. über ……………. ……………………. eines literarischen Textes führt.
die …………………… der anderen ………………….. Inhaltsfelder:
… sowie in Kompetenzbereiche:
-> Sie lassen sich von dem für unser heutiges Thema zentralen Inhaltsfeld „…………..“ und dem Kompetenzbereich „…………..“ nicht trennen!
vielfältige Zusammenspiel
(ha.po.U. … Textanalyse … Ugesprächs)
keinesfalls … Konkurrenz zueinander
Zusammenspiel
Analyseprozessen … implizit
Gespräch … strukturelle Merkmale
Integration der anderen curricularen Inhaltsfelder
Sprache
Kommunikation
Medien
Kompetenzbereiche
Sprechen
Zuhören
Schreiben
Reflektieren und Beurteilen.
-> Texte … Lesen
Zwei wichtige andere ……………………………… von ……………………………., die mit der Auswahl der Methode(n) unmittelbar einhergehen ist
die ………………….. ……. ………………………….
die ……………………………..
(inklusive des komplexen Bereiches der ………………………..).
Folgende Kategorien im Blickfeld:
…………………. ……………………..
(……………………, …………………….., ………….)
der …………………………
der …………………………. - der Aufgabe - des Textes
Gestaltungsebenen von Literaturunterricht
Phasierung des Unterrichts
Aufgabenstellungen
Differenzierung
…
unterschiedliche Aufgabenformate
(geschlossen, halbgeschlossen, offen)
Lenkungsgrad
Schwierigkeitsgrad
+
Methoden, die die SuS erlernen und ……………….. ………………… ……………… …………. sollen
(……………..)
Methoden, die die Lehrkraft zur ………………… …… ………………… einsetzt
(-> hierzu nur sehr wenige ……………….)
im Oberstufenunterricht (LK) außerdem ansatzweise: ………………………….. Methoden als Unterrichtsgegenstand
zunehmend selbstständig einsetzen können
(Lehrplan)
Gestaltung des Unterrichts
(Lehrplanaussagen)
„Der Unterricht soll eine ………. ………….. ………………………… ……………………….. aufweisen, die von ………………………… Wissensvermittlung bis hin zur ………………………… ……………………. …………. …………… reicht.
Er soll in ………………….. Kontexten ………………………… und ………………………. Lernen ermöglichen und die …………… des Faches ……………… .“
breite Palette unterschiedlicher Unterrichtsformen
lehrerbezogener
selbstständigen Erarbeitung neuer Inhalte
komplexen
Bereiche … integrieren
Warum werden die drei „Hauptmethoden“ trotz Kritik dennoch verwendet?
aus pragmatischen Gründen
Der erste Zugang zu Literatur….
hat weit zurückreichende Wurzeln:
Verfassen von ………….. als Vorübung in der ……….. ……………..
………………… …………………….. (Lessing) zur Förderung …………………. Gedankenarbeit
geht auf ………………………………………. Ansätze zurück, insbesondere
………………………….: der Leser als …………………….. des Textes, das Verstehen als ……………… …….
………………………: Literatur in Differenz zur …………………… und zur ………………… ……………………….
+ …………………………… ………………………
hat außerdem ……………………….-………………………. Hintergründe:
………………………..: offener, …………………………, ganzheitlicher Unterricht
……………………….: nicht abstrahierend-begrifflich, sondern …………….-………………
Fabeln … antiken Rhetorik
aufklärerische Fabeldidaktik … selbstständiger
Rezeptionsästhetik … Mitschöpfer … produktiver Akt
Differenztheorie … Alltagssprache … alltäglichen Vorstellungswelt
+ binnenliterarische Differenzen
Reformpädagogik ... schülerorientierter
Analogiedenken … ikonisch-abbildhaft
Handlungs- und produktionsorientierte Verfahren:
Begriff 19…. gleichzeitig von ……… und ………………. geprägt
Vermitteln den Zugang zu Texten über .-. ………….., .-. …………. ……… und durch den ……………….. ………….. mit Texten.
Handlungsorientierung:
(…………-…………..) Zugang zum Text über ein ‚………………., …….., z.B. ………………. …………
Produktionsorientierung:
Zugang zum Text über das ………… (……………….) ………………..
→ Abgrenzung zu …………….. ………….
84 … Haas … Waldmann
die Sinne, das eigene Tun … gestaltenden Umgang
(multi-medialer)
ganzheitliches‘ Tun
szenisches Spiel
eigene (künstlerische) Schreiben
kreativem Schreiben
Gestaltend mit Literatur umgehen:
Handlungs- und Produktionsorientierung
Aktualisierung bei Brand:
Literarisches Lernen und (Anschluss)Kommunikation
Aspekte des eingesetzten produktionsorientierten Verfahrens:
(Bsp. Gedicht)
genaue Textwahrnehmung durch Irritation
Aktivierung durch eigene Lösungsvorschläge
Hineinversetzen in die Logik des Gedichts
Aufdecken der Verbindung von formal-sprachlichen Mittel und inhaltlicher Aussage
Entwicklung ästhetischer Wertung durch Textvergleich
Das „Heidelberger Modell“ organisiert das ………………. ……………… in einem …………………. Modell von der …………………….. bis zum ………………… Abschluss durch .-. ……………………….. .
literarische Gespräch
sechsphasigen
gestalteten
die Gesprächsleitung
Problematisch gesehen werden kann Textanalyse im Unterricht, wenn…
die Analyse ……. ……………………. wird ……….. ……………….. für ein …………………. Textverständnis
sie …………………., ………………….. und ………… ………………………….. betrieben wird
……………… bzw. …………………. auf …………………………….. und …………………………….. ausgerichtet ist.
zum Selbstzweck … ohne Nutzung … weitergehendes
detailfixiert, formalistisch … stark konventionalisiert
einseitig … ausschließlich … Leistungsorientierung … Leistungsüberprüfung
Bei den produktionsorientierten Verfahren lassen sich verschiedene Formen unterscheiden, zum Beispiel:
transformierende Verfahren
konkretisierende Verfahren
restaurative Verfahren
antizipierende Verfahren
rekonstruierende Verfahren
Welchen Begriff für eine neue Unterrichtsmethode prägten Gerhard Haas und Günter Waldmann im Jahr 1984?
Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht
Ziel des kreativen Schreibens ist primär das ……………… eines …………… ………….. mit Sprache.
Initiieren … kreativen Umgangs
Zu den handlungsorientierten Verfahren zählen vor allem ………………… Verfahren, wie zum Beispiel:
szenische
Standbild
szenische Lesung
Puppenspiel
szenische Interpretation
Pantomime
Schattenspiel
szenisches Rollenspiel
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