Sprachdidaktik gliedert sich in:
Deutsch als Erst - bzw. Muttersprache (DaM)
Deutsch als Fremd - bzw. Zweitsprache (DaF/DaZ)
Sprachwissen setzt sich also aus dem komplexen Wissen der ……………. …………. des …………… ……………………….. zusammen, aber auch das ……………….-………………. Wissen über Sprache in konkreten ……………………………….. (__________).
einzelnen Module
gesamten Sprachsystems
pragmatisch-funktionale
Anwendungssituationen
Morphologie
Lexik
Syntax
Phonologie
Soziolinguistik
Pragmatik
Module des Sprachsystems:
pragmatisch-funktionales Wissen:
das Wort als größte und das Morphem als kleinste bedeutungstragende Einheit
Wortschatz / Gesamtheit aller Wörter
korrekte Verknüpfung sprachlicher Einheiten im Satz
Funktion der Laute
Sprachverhalten sozialer Gruppen
untersucht die kontextabhängigen und nicht-wörtlichen Aspekte sprachlicher Bedeutung, die erst bei Verwendung entstehen
Analytisches Kompetenzmodell nach Ossner:
Phonologisches Phänomen Auslautverhärtung:
Sobald das Wort durch Flexion verändert wird (z.B. Plural: Ta-ge) steht der betreffende Laut nicht mehr ……………., bleibt also …………….. .
Dasselbe Phänomen, also derselbe Gegenstand wird in der Schule zwar vermittelt, wird aber als sogenannter Lerngegenstand ………………… ………………. .
Die SuS der Primarstufe lernen die Auslautverhärtung kennen, in Form der Rechtschreibstrategie des „……………………………“. Sie erweitern Wörter wie Tag oder Dieb, indem sie den …………. bilden und wissen dadurch, wie das Wort geschrieben wird.
silbenfinal … stimmhaft
didaktisch reduziert
Weiterschwingens
Plural
Lernbereiche der nationalen Bildungsstandards mittlerer Bildungsabschluss (Schaubild)
Rechtschreibkompetenz als ……………… …………………….. in der …………………….. ………………………. .
zentrales Bildungsziel
gesellschaftlichen Wahrnehmung
Rechtschreibung/Orthografie – Amtliche Normierung durch .-. …………. .
den Duden
Rechtschreibunterricht in den weiterführenden Schulformen:
Im Deutschunterricht erlangen die SuS Rechtschreibwissen …………. (………………………. und -……………..), aber auch ………… (………………… / …………………………).
implizit (Textproduktion …-rezeption)
explizit (Sprachreflexion / Grammatikunterricht)
Gap zwischen Linguistik und Sprachdidaktik:
Neueste Erkenntnisse der ………… …………… finden oft keinen Weg in die …………………………………….. von ……………… im ………………. Kontext
Es gibt eine ……………….. Community, die sich mit diesem Zusammenhang beschäftigt und viel veröffentlicht.
Aktuelle Tendenz: Verbindung ……………….. …………………. Ansätze mit …………………….. Fragestellungen.
Neuer Begriff der „……………….... ……………….“
formalen Linguistik
Gegenstandsmodellierung
Grammatik
fachdidaktischen
wachsende
formaler linguistischer
pädagogischen
pädagogischen Linguistik
Linguistik =
Sprachwissenschaft
Dichotomien (……………………..) verschiedener Modelle des GU:
.
-> Die verschiedenen Konzeptionen unterscheiden sich hinsichtlich der …………. dieser Dichotomien.
Der traditionelle GU beispielsweise ist ………………., ………….. und …………….. .
Zweigliedrigkeit
Systematisch – Situativ
Formal – Funktional
Induktiv – Deduktiv
Werte
systematisch, formal … deduktiv
Konzeptionen von Grammatikunterricht – Verschiedene Modelle
Systematisch (im weitesten Sinne)
……………….. GU
(von …………. des ….. Jh. bis in die ……….er, ………. …… …………)
………………… GU
(19….er bis 19….er)
Formaler
Anfang … 19. … 1950 … teilweise bis heute
Operationaler
50 … 70
Formaler Grammatikunterricht
Vorwiegend ………………. geprägt:
Orientierung an den Methoden des ………………….. Unterrichts -> ……………….., …………….. Grammatikunterricht
……………. Vermittlung grammatischer Kategorien nach einer ……………….. ……………..:
ein grammatisches Thema wird ………………. von anderen Lernbereichen thematisiert.
……………………., ………………… Sprachanalyse
Vermittlung vorwiegend ……………
Laut Gornik ist ein solcher GU nach wie vor „im ……………….. ……………. …………… .“
altsprachlich
altsprachlichen
traditioneller, formaler
Isolierte
festgelegten Reihenfolge
unabhängig
Formbezogene, systematische
deduktiv
Unterricht irritierend präsent
induktiv
ableitend / fortführend
aufbauend / veranlassend
Situativer Grammatikunterricht
(nach Boettcher / Sitta 1978)
……………….. ……………... von Grammatikwissen ausgehend von ……………… …………….., die im Unterricht durch die …….. entstehen;
……….. ………………… Einbindung; Grammatik als ……………………….; verknüpft mit anderen Lerngegenständen
………………………… Entwicklung von grammatischen Fragestellungen; ……………. Bindung an Lerngegenstand
……………………………. sprachliches Wissen-> ………………………………. statt systematisch-syntaktische Termini
grammatischer Fokus auf …………. und …………………, weniger auf …………., …………… und ……………… .
………………. sowohl ………….. als auch ………….; ………………………….. als Leitziel-> Prinzip ……… ………… Methodizität
spontane Erarbeitung
zufälligen Situationen … SuS
keine curriculare
Gelegenheitsereignis
schülerorientierte
affektive
anwendungsorientiertes
pragmatischfunktionale
Text … Äußerung
Wort, Phrasen … Sätze
Methodik … induktiv … deduktiv
Schülerorientierung
ohne klare
Grammatikwerkstatt:
(……………… / ………….. 1995)
………………. und …………. …………. Lösungsansätze und -………. zu bestimmten …………………. Problemstellungen
(-> …………)
Einsicht in den …………………….. ……………………… Aufbau der Sprache
……………………… Arbeit / …………... Unterrichtsform;
Ausgangsmaterial:
………………… und …………, in welche Wörter …………….., ……………….., …………….. etc. werden.
SuS arbeiten …………………; in Ansätzen …………………………………….. als „kleine ……………………“ -> ……………… Sprache und Grammatik …………..
Eisenberg / Menzel
Suchen … Finden eigener
-wege
sprachlichen
grammatischen systematischen
experimentierende … offene
Beispielsätze … Texte
eingesetzt, umgeformt, fortgesetzt
selbstständig
wissenschaftspropädeutisch (Hinführung zu wissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen)
(Hinführung zu wissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen)
Sprachforscher … entdecken … selbst
Vier Perspektiven sind zusätzlich dazu für die Grammatikwerkstatt (……………. / ………….) entscheidend:
GU muss
Eisenberg / Menze
systematisch
funktional
integrativ
Vier Perspektiven sind zusätzlich dazu für die Grammatikwerkstatt entscheidend:
GU muss ………………. sein
(muss Einsichten in .-. …….. .-. ………….. vermitteln)
(zeigen, welche ……………………., ……………… und ………………….. ……………. Grammatik haben kann)
GU muss …………. sein
(Arbeit an ………………… und Arbeit an ……………. oder ………………………….. verbinden)
GU muss ……………… sein
den Bau der Sprache
semantischen, textuellen und kommunikativen Funktionen
Strukturen … Inhalten … Sprechsituationen
Funktionaler Grammatikunterricht
(…………..)
Vier Prinzipien:
Köller
Verfremdung
Operative Produktivität
Genetisches Prinzip
Integratives Prinzip
(Köller 1983)
Betrachtung der sprachlichen Mittel unter dem Aspekt ihrer ………………… ……………….. (……………..);
Ausgangspunkt: ……… ………….., ………………. Kategorien selbst, sondern ………………. ……………
…………………..:
Bewusstmachen des ………….. (………………….) Wissens
………………. ……………….:
(Glinz‘sche Operationen wie ……………….., …………………… etc.)
………………….. ………………:
Schüler muss …………. ………………………… Begriffe nachvollziehen können
………………. ………………:
Grammatische Arbeit wird in …………………….. ……………………… und ……………………….. gestellt.
(…………………., ……………………. etc.).
kognitiven Leistung (funktional)
nicht formale, systematische … sprachliches Handeln
impliziten (verinnerlichten)
Frageprobe, Verschiebeprobe
Genese grammatischer
umfassendere Fragestellungen … Zusammenhänge
(Textverstehen, Sprachproduktion)
*
Sprachliches Wissen aus ……………………. Perspektive zeigt sich daran, dass die SuS …………………………………… fällen können.
nativistischer (begabungs)
(begabungs)
Grammatikalitätsurteile
Ein Lerngegenstand in der Sprachdidaktik ist das ………………….. ………………. Wissen.
didaktisierte fachliche
Welche grundlegenden Prinzipien des deutschen Schriftsystems wirken bei der Schreibung folgenden Worts zusammen: Sprachbücherfund ?
Begründen Sie stichwortartig.
phonologisches Prinzip
Das Graphem <a> korrespondiert mit dem Phonem [ɑ:].
silbisches Prinzip
komplexer Silbenrand wird vermieden *schpr [ʃp].
morphologisches Prinzip
Stammvokalveränderung von u zu ü (Buch – Bücher); Ursprungsvokal ist visuell ähnlich.
syntaktisches Prinzip
Großschreibung -> Wort ist ein Substantiv
Man spricht dann von ___________________________, wenn Sprache explizit zum Thema wird.
Nennen Sie die drei Merkmale von (Antwort in a).
Sprachbetrachtungsaktivitäten
1) Distanzierung
2) Deautomatisierung
3) Dekontextualisierung
Kreuzen Sie die auf das Graphem zutreffende Aussagen an:
nicht jeder Buchstabe ist ein Graphem
nicht jedes Graphem ist ein Buchstabe
Das Graphem <v> ist ein mögliches Graphem für die Schreibung des ersten Lauts im Wort Wal.
Die Form dieses Grammatikunterrichts nennt sich situativer Grammatikunterricht und wurde entwickelt von ….
Kreuzen Sie die zutreffenden Merkmale dieser Form des Grammatikunterrichts an:
formal
Boettcher/Sitta 1978
Language Awareness im Deutschunterricht heißt, die ………………………. …………………………. einer …………………….. ……………………… in den Unterricht ……. ………………… .
verschiedenen Muttersprachen … Lerngruppe vollständig … zu integrieren
Im Zentrum des sogenannten traditionellen Grammatikunterrichts steht
die Vermittlung ……………….. …….……. (……………) über die Struktur und den …………….. Bau der Sprache, bei dem es um ……………………….. bzw. ……………. und ……………………. Regeln geht.
Themen:
die ………………… und ………………….. von ……………………. und ……………………….
Die Vermittlung geschieht hauptsächlich ………….:
…………………….. ………………. und die diese bezeichnenden ………………. werden den SuS ………………….. und an …………………….. eingeübt.
deklarativen Wissens (Sachwissen)
formalen
Benennungen
Termini
explizierbare
Ermittlung … Benennung … Wortarten … Satzgliedern
Grammatische Kategorien
vorgegeben
Beispielen
deklaratives Wissen =
Sachwissen
Trotz bereits ……………………….. …………….. des ………………….. GU, vor allem am ……………….., der ……………… Vorgehensweise, der mangelnden ………………………………… hat sich in der ………………… ………………….. und auch in den neuesten …………………….. ……………….. wenig Substantielles geändert.
jahrzehntelanger Kritik
traditionellen
Formalismus
deduktiven
schulischen Wirklichkeit
curricularen Papieren
Der traditionelle Grammatikunterricht war und ist geprägt von der Überzeugung, dass die ……………………. ………………….. …………………… ……………… über Sprache (in Form von ………….. und ………….) ………….. Auswirkungen auf einen ………………., ………………….. und …………………… Sprachgebrauch habe.
Diese These ist bis heute ……….. …………. und wird vielfach angezweifelt. Allerdings wurde sie auch nicht komplett ……………….. .
konsequente Vermittlung deklarativen Wissens
Regeln … Termini
positive
korrekten, bewussten … differenzierten
nicht belegt
falsifiziert
Wie heißt der Gegenentwurf von Boettcher und Sitta zum traditionellen GU?
Der von Boettcher und Sitta (1978) propagierte ……………………………. Grammatikunterricht (›………….. Grammatikunterricht‹) versteht sich bewusst als Gegenentwurf zum bis dahin ………………….. traditionellen Grammatikunterricht.
»Nicht Einsicht in ein geschlossenes grammatisches System wird in diesem Unterricht intendiert, sondern Grammatik soll ……. ….. ………… ………………. ………………. werden, und zwar dann, wenn sie ›…. ………………. ………….. …………..«.
situationsorientierte
andere
vorherrschenden
nur in Teilen überhaupt thematisiert#
in Situationen‹ relevant wird
In solchen Situationen soll nach Boettcher/Sitta Sprache als …………… wahrgenommen werden;
Da es also um die Rolle grammatischer Mittel im ………………………………….. geht, soll der GU hier auch als ›…………… ………. …………..‹ betrieben werden.
Verständigungsprozess
Reflexion über Sprache
Kritik an Boettcher/Sitta
Es hieße, den Ansatz ……….. ….. ……………….., wollte man ihm ……………………………………. vorwerfen;
Schwierigkeiten entstehen allerdings bei einer ………………………. ……………………. auf eine ……… ……………… …………………- bzw. ……………………… ………………, sowie beim Aufbau einer …………….. Progression der …………… .
Nicht alle zu behandelnden grammatischen Themen ergeben sich zu einem …… ….. ……………. ……………….. ………………, aus (quasi-) …………………….. ………………………. Situationen.
Die genannten Gründe und die enormen ……………………….. an ……………….. und …………………………. …………. der …………………….., haben vermutlich dazu geführt, dass sich der Ansatz ……….. ……. ………………. können.
falsch zu verstehen … Sprachsystemfeindlichkeit
konsequenten Rückführung
nicht explizierte grammatik- … sprachtheoretische Grundlage
logischen … Inhalte
für die Schüler geeigneten Zeitpunkt
authentischen kommunikativen
Anforderungen … Flexibilität … grammatisches Wissen … Lehrpersonen
nicht hat durchsetzen
In der Diskussion um den GU wird eine ganze Skala von unterrichtlichen Methoden als ›integrativ‹ bezeichnet.
Das eine Ende dieser Skala ist die einfache ………………….. eines ………………………. ………………….. in einen …………, den man ……………. ………….. ……………, sobald das fragliche Element …………….. worden ist.
Der Text ist hier …………. …………… und nicht wirklich ein ………………… ………………. Lerngegenstand.
Das andere Ende ist ein …………………………….. und ………………………………… Unterricht, in dem ein grammatisches Phänomen an einer …………….. …………. ………….. hat, an der es ………. oder ………… …………. …………. .
Wir möchten hier einen ……………. zwischen diesen beiden extremen Positionen (Enden der Skala) einschlagen und mit einem ›……………… Unterricht‹ das ………………………… von ………….. und aus verschiedenen ……………………. bezeichnen.
Für den Grammatikunterricht heißt das zunächst vor allem, dass er eine Verbindung mit dem »………… …………..« oder auch dem »………… ………….« eingeht, wie etwa ………….. oder …….…. es vorschlagen.
Einbettung … grammatischen Phänomens … Text
möglichst schnell vergisst
fokussiert
bloßes Vehikel
eigenständiger weiterer
fächerübergreifender … projektorientierter
Stelle seinen Platz
mehr … weniger zufällig vorkommt
Mittelweg
integrativen
Ineinandergreifen … Inhalten … Kompetenzen … Lernbereichen
Texte Schreiben
Texte Lesen
Menzel … Ulrich
integrativer GU:
Zentral ist, dass die Lerneffekte des einen ………….. ….. ………….. auch eine Rolle spielen und schon dadurch ihren Sinn, aber auch eine zusätzliche ………………… und ……………… erhalten.
In einem solchen Fall von ………………… sind die Erkenntnisse beider Bereiche füreinander „……………..” im allgemeinen Sinne.
Bereichs im anderen
Festigung … Motivierung
Integrativität
›funktional‹
Gemeinsamkeiten / Unterschied des integrativen zum situativen GU:
Im Unterschied zum ›situativen Grammatikunterricht‹ lässt sich erkennen, dass es sich auch hier in gewisser Weise um ………………………… ……………….. handelt, in denen es um die ………………… Verwendung bestimmter grammatischer Mittel geht,
doch sind diese Situationen beim integrativen Grammatikunterricht in …………………….. ………….. ……………… herbeigeführt.
kommunikative Situationen
funktionale
systematischer Weise künstlich
Kritik am integrativen GU:
Trotz einzelner Kritikpunkte etwa an seiner ………………….. und dem dadurch unter Umständen …………….. …………… zu …………… ……………………… …………………. wird einem integrativen Ansatz in den meisten Sprachbüchern und Lehrkonzepten inzwischen der Vorzug vor einem ……………. GU gegeben.
Künstlichkeit
fehlenden Bezug … echten sprachlichen Handlungen
isolierten
funktionaler GU
Unter diesem Etikett findet sich möglicherweise noch ……………. …………………, als beim ›……………………Grammatikunterricht‹.
Aufgrund der ……………………………….. des Terminus ›funktional‹ in …………… didaktischen Kontexten könnte man durchaus von einer ……………. …………………… Verwendung sprechen.
Gemeinsam ist funktionalen Ansätzen zunächst einmal lediglich, dass sie eine rein …………………. Vermittlung der Grammatik ablehnen.
Grammatische Formen bzw. Strukturen sollen in im ………………….. mit ihren ……………………… und ………………………. Eigenschaften gesehen werden.
Diverseres versammelt
integrativem
Gebrauchshäufigkeit
vielen
beinahe inflationären
formbezogene
Zusammenhang
semantischen … pragmatischen
Problem in den Kernlernplänen mit dem Wort funktional:
Die genaue Bedeutung von ›funktional‹ bleibt …………… und wird in den Papieren auch ………… …………… .
diffus
nicht präzisiert
Mehrere Stränge funktional-grammatischer Forschung lassen sich in der Fachdidaktik erkennen:
………………… ……………,
denen bestimmte ……………… ………………. zugeordnet werden.
z.B.: unterschiedlichen Funktionen der ……………………………, die Funktion bestimmter …………………… ……………………... oder des ……………. etc.
die ………………, …………………. ……………….. …………………… …………… .
Köller: sind grammatische Zeichen unter anderem als …………………… oder -……………… an den ………… / den …………… gedacht.
So signalisieren ……………………….. dem Rezipienten, dass der ……………. den Inhalt von ……….. ………………. in einer ……………………. …………… ………………. verstanden …………. möchte.
Der ……………… Forschungsstrang ist stärker (……………..-)………………… ausgerichtet
und sieht grammatische Mittel als .…………………. zur …………………. ………………. …………………
Die traditionelle Wortart ……………………….. etwa vereint ………………….. gesehen ……… ……………… Dinge in …….. ………………… Kategorie.
Während die Formen für die ersten beiden Personen (……, ……., ……, ……) die Funktion haben, auf …………….. bzw. …………. zu zeigen, dienen die Elemente der dritten Person (…., ….., ….. - ……) dazu, das ……………. eines …………. fortzusetzen (Die Prinzessin … Sie …).
Eine ………………….-……………….. Sichtweise auf die Grammatik ist also durchaus mit einem deutlichen …………… in …………… auf die ……………………. ………………….. …………….. und ihre unterrichtliche ………….. verbunden.
grammatischen Formen
semantische Funktionen
Vergangenheitstempora … adverbialer Nebensätzen … Konjunktivs
kognitive, verstehensleitende Funktion grammatischer Mittel
Verstehenssignal … -anweisung … Hörer / Leser
Konjunktionen
Produzent
zwei Teilsätzen
bestimmten Relation zueinander
wissen
neueste … (funktional-)pragmatisch
Werkzeuge … Realisierung sprachlicher Handlungen
Personalpronomen
zwei verschiede
einer traditionellen
(ich, du, wir, ihr) … Sprecher … Hörer
(er, sie, es – sie) … Thema … Textes
funktional-pragmatische
Umdenken … Bezug … traditionellen grammatischen Kategorien
Progression (Reihe / Weiterentwicklung)
(Reihe / Weiterentwicklung)
Kritik an der funktionalen Ausrichtung des GU:
Da die Einsicht in die Funktionen sprachlicher Formen, und damit idealerweise auch in den Sinn grammatischen Arbeitens für ………… ausgesprochen ………………… sein kann, gibt es ………….. …………… Kritik an einer funktionalen Ausrichtung des GU, wenn im …………… auch noch viele didaktische wie …………………….. Fragen der Klärung bedürfen.
Schüler … motivierend
wenig generelle
Detail
sprachtheoretische
Die Grammatikwerkstatt lässt sich zum Teil mit bereits dargestellten ………………………….. Modellen verbinden.
So betont ………….., GU müsse ………………… und ………………….. sein.
Zentral ist hierbei, den SuS die ………………… des ……………………. ………………. ………… …………………, sondern sie sie …………… zu lassen.
Die Schüler sollen möglichst durch das ………………….. mit ……………………… ……………………….. nachvollziehen können, ….. die grammatischen Kategorien …………………. sind und …….. sie …………… .
grammatikdidaktischen
Menzel
funktional und integrativ
Kategorien … grammatischen Systems nicht vorzugeben
erarbeiten
Handeln … authentischem Sprachmaterial
wie … entstanden
wozu … dienen
Als Handwerkszeug für diese Erarbeitung (SuS sollen G. selbst erarbeiten & erkennen) dienen …………………… ………….., vor allem in Form der bereits in den …..er Jahren vom Sprachwissenschaftler Hans …………. entwickelten, im Grammatikunterricht sehr verbreiteten Proben wie …………….-, …………….- und …………………… .
grammatische Operationen
50
Glinz
Umstell-, Weglass- … Ersatzprobe
Was soll bei der Arbeit mit Proben befgördert werden?
Durch die Arbeit mit den Proben soll eine ……………………… Haltung befördert werden, die neben einem ………………….. Verstehen vor allem auch …………….. am …………….. mit Sprache mit sich bringt.
Weiterhin grundlegend ist der Gedanke, dass Wissen …………. …………….. und ……………. wird, wenn man an seiner …………….. quasi beteiligt ist (= ………………… Lernen).
Damit erhebt die ……………………… den Anspruch, sowohl ……………..- wie ………………………….. zu sein.
sprachforscherische
handelnden
Freude … Umgang
besser verankert und behalten
Entstehung
genetisches
Grammatikwerkstatt
handlungs- … prozessorientiert
Kritik an der Grammatikwerkstatt:
Wird ihr in der Regel der Status einer ……………… Methode durchaus zugestanden, so bemängeln Kritiker, dass gängige Werkstatt-Modelle lediglich der …………………… Vermittlung …………………….. ………………………. Begriffe dienten.
die Kinder …………… die ………………. bereits ………….. , um ……….. durchführen zu können.
insbesondere bei Kindern mit ……………………… problematisch, da zu wenig ……………………….
Fraglich ist weiterhin, ob allein durch die Arbeit mit ……………………. ……………………… Material eine echte Vorstellung von der ……………………… ………………… Mittel entstehen kann.
-> Hier ließe sich aber durchaus eine …………………. von Phasen ……………………… Arbeit mit ………………….. Phasen und der Arbeit an Texten vorstellen.
motivierenden
überkommener grammatischer
müssten … Kategorien … kennen … Proben
Migrationshintergrund … Sprachgefühl
vorgegebenem sprachlichem
Funktionalität sprachlicher
Kombination
werkstattartiger
reflexiven
Sprache ist für unsere Spezies ein ………………………… Moment.
Und trotz ihrer Vielseitigkeit, Komplexität und Kreativität lernen wir Sprache wie .-. …………………. …………….:
………………… und ………………… - mit einem ……………. Ergebnis.
konstituierendes
den aufrechten Gang
instinktiv … unmerkbar – mit einem … Ergebnis.
Vor allem die ……………………… Spracherwerbsforschung versteht ………………………. als das ………………….. ………….. über diesen …………………. von Sätzen – bei ……………………….. ebenso wie bei …………………… geschulten Menschen.
nativistische
Sprachkompetenz
unbewusste Wissen
Bauplan
Analphabeten … alphabetisch
Unterschied zu Chemie oder Mathe:
SuS ……………… Sprache bereits und ………………… sich ständig …….. ……… .
Sie verfügen über ein ……………. …………….. über ihre Muttersprache.
beherrschen
bewegen … in ihr
implizites Wissen
SuS verfügen über ein implizites Wissen über ihre Muttersprache.
Aber andererseits sind sie sich dieses Wissens weder ………….. …………., noch haben sie die von …………. beschriebenen …………………… wie ……………….. Kompetenzbestandteile ausgebildet.
…………… fasst diesen Umstand zusammen, indem sie auf die …………………………. hinweist, die diesen Kontrast sprachlich abbildet:
(i) Jemand ………….. eine Sprache. (Sprachliches …………../…………)
(ii) *Jemand ……….. eine Sprache. (Sprachliches …………./………….)
explizit bewusst
Kühn
rezeptiven … produktiven
Bredel
(Un)Grammatikalität
kann … Können/implizit
weiß … Wissen/explizit
Implizites Wissen lässt sich am …………. …………….. ablesen und ………………. oder ……………………. ………….. machen implizites Wissen explizit.
sicheren Können
grammatische oder soziolinguistische Modelle
Kernlehrplan vier Kompetenzbereiche
Art Deckelkompetenz in allen vier Bereichen
Lesen – Schreiben – Sprechen – Zuhören
Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
-> Reflektieren und Beurteilen = Deckelkompetenz
Das persönliche Verhältnis zu Sprache im Lehrplan verankert:
„die Fähigkeit, …………………… und …………………. zu entwickeln, ………….. und …………….. mündliche und schriftliche Texte und Beiträge ………………. und ……………….. zu ……………….. und ……………….., oder die Bereitschaft und Fähigkeit, sich mit ………………………. Fragestellungen auseinanderzusetzen.“
Lesemotivation … Lesefreude
eigene … fremde
kritisch … begründet … bewerten … einzuschätzen
interkulturellen
Sprachdidaktik als die Theorie und Praxis einer ………………………. Kompetenzerweiterung der ……………………… .
gesteuerten … Muttersprache
Umgang mit Mehrsprachigkeit im DU
Der Umgang mit ………………….. ………….. muss in unserer …………………… Gesellschaft auch im Deutschunterricht einen zentralen ……………………. finden.
sprachlicher Vielfalt
mehrsprachigen
Stellenwert
Die Sprachdidaktik versteht sich als diejenige Disziplin, die sich mit dem …………….. und ……………… im Deutschunterricht befasst, den man ……………………. nennt.
Damit grenzt sie sich vom …………………….. ab.
Diese Abgrenzung liegt in der traditionellen Aufteilung der …………………… als ………………………….. in …………………. einerseits und …………………………………. andererseits begründet.
Wenngleich diese …………………… Trennung (……………… / ……………………………) das Studium der Fachdidaktik Deutsch organisiert, darf sie ………… …………………… und …………. ………………………… verstanden werden.
Lehren und Lernen
Sprachunterricht
Literaturunterricht
Germanistik … Fachwissenschaft … Linguistik
Literaturwissenschaft
innerfachliche … (Linguistik / Literaturwissenschaft)
nicht trennscharf … ohne Überschneidungen
Das Lesen literarischer Texte fällt naturgemäß in den Aufgabenbereich der Literaturdidaktik, setzt aber zweifelsfrei ………………………… voraus, deren Entwicklung, Förderung und Diagnose als ……………. ……………………………Gegenstand verstanden wird.
Demnach kann man die ………………………. auch als „……………………………….“ verstehen.
Lesekompetenz
genuin (eigentlicher) sprachdidaktischer
(eigentlicher)
Lesedidaktik … Schnittstellendidaktik
Die deutschfachliche Sprachdidaktik hat ihren Ursprung in den ………………………….. der …..er Jahre
(-> ………. Wissenschaft).
Bis dato verstand man die Auseinandersetzung mit Lehr-/Lernprozessen als eine Art …………………. ……………. der ……………………………. Erkenntnisse für den Schulunterricht – nach Schulform und Schulstufen ausdifferenziert.
Diese Sichtweise nennt sich „………-………….-…………..“:
Die erste Phase besteht in der ………………. …………………… der Gegenstände durch die ……………………………….. .
Die zweite Phase führt diese …………………. in eine ………………… um.
Heute versteht sich die wissenschaftliche Sprachdidaktik aber als eine „…………………….- und ……………………..instanz zwischen …………………………. und …………………“
Bildungsreformen … 60
junge
methodische Aufarbeitung
fachwissenschaftlichen
Zwei-Phasen-Schema
inhaltlichen Erforschung
Fachwissenschaft
Erkenntnisse … Methodik
Vermittlungs- und Reflexions-
Fachwissenschaft und Methodik
Als was versteht sich die wiss. Sprachdidaktik heute?
Als eine „Vermittlungs- und Reflexionsinstanz zwischen Fachwissenschaft und Methodik“.
Wodrüber reflektiert die wiss. Sprachdidaktik heute?
Sie reflektiert über die Ziele des Sprachunterrichts ebenso wie über die Auswahl der Inhalte und deren Begründung.
Was integriert die wiss. Sprachdidaktik heute?
Sie integriert Kompetenzmodelle, Modelle über verschiedene Arten von Lernprozessen und Wissensformen.
Was soll stößt die wiss. Sprachdidaktik anstoßen?
Sie stößt Diagnoseprozesse seitens der Lehrkraft an, um Kompetenzstufen zu ermitteln und daran anknüpfend Förderprozesse anzuregen und zu modellieren oder Leistungen adäquat zu beurteilen.
Was stellt die wiss. Sprachdidaktik in Frage?
Sie stellt bestehende Curricula und Methoden in Frage und implementiert Erkenntnisse aus den sogenannten Bezugswissenschaften, wie der Linguistik.
All diese grundlegenden Aufgaben der Sprachdidaktik lassen sich zusammenfassen als die Bereitstellung eines Wissens, dass „sich bei der Lösung ……………. Probleme insofern als ……………………., erweist, als es den in der Praxis handelnden angemessene, d.h. ……………… ………………… und …………………. ………………………. ermöglicht“
Dieses Wissen lässt sich in zwei Zweige teilen:
Wissen über .-. …………….. …. ………………….:
Das in der Sprachdidaktik zu ………………….. und zu …………………… Wissen besteht nicht nur in dem …………………………….. beschriebenen Wissen, sondern auch in der ………………….. Form als ………………………. .
Hierbei werden Fragen der …………………… und ………………… eingeflochten.
Wissen über ……….- / …………………………:
Die Sprachdidaktik erforscht und vermittelt Wissen über Konzeptionen des ………………. und …………….., die sich speziell auf ………………. Lerninhalte bezieht
(z.B. ……………………………, …………………………………., ………………………… ……………., ………………………. etc.).
praktischer
handlungsleitend
didaktisch begründetet … reflektierte Entscheidungen
die Gegenstände des Unterrichts
erforschende … lehrende
fachwissenschaftlich
didaktisierten … Lerngegenstände
Vermittlung … Aneignung
Lehr-/Lernprozesse
Lehrens … Lernens
sprachliche
(Lesestrategien, Rechtschreibstrategien, grammatisches Wissen, Schreibförderung)
Ziele der Sprachdidaktik und Literaturdidaktik:
Während die Sprachdidaktik Lehr-/Lernprozesse modelliert und untersucht, die auf die ……………….. ……………… ……………………………. abzielt,
ist es die Förderung von …………………. …………………….. ……………………., auf die die Literaturdidaktik abzielt.
Mit diesen vermeintlich unterschiedlichen Untersuchungsgegenständen haben sich beide Disziplinen „………. ……………. ………………., sowie verschiedene ………………………………… ausgebildet.
Dies spiegelt sich auch im Klassenzimmer wider, wo der Sprachunterricht und der Literaturunterricht oft ………… ……... …………. .
Förderung sprachlicher Handlungsfähigkeit
literarisch ästhetischer Handlungsfähigkeit
relativ autonom entwickelt
Forschungsmethoden
eigene Wege gehen
Was möchte ein sog. integrativer Deutschunterricht?
Ein integrativer Deutschunterricht will die Grenze zwischen der …………….- und …………………………… abbauen und die Lernbereiche ……………….
So werden beispielsweise Kommunikationsmodelle (…………………) erarbeitet, um ……………………………………………………. literarischer Figuren in epischen Texten (……………………..) besser ………………… und …………………. zu können.
Sprach- … Literaturdidaktik
verknüpfen
(Sprachdidaktik)
Kommunikationsmissverständnisse
(Literaturdidaktik)
analysieren und interpretieren
……………… teilt den Lernbereich Schreiben in …………… …………….. und …………..……… .
Ossner
Texte schreiben … Rechtschreiben
Orthographikompezenzen =
Rechtschreiben
Woran werden in der gesellschaftlichen Wahrnehmung schulische Erfolge als Erstes gemessen?
An der Orthografie
Orthografiefehler in Bewerbungsschreiben gelten als ………………………… und nichts ist so ……………… wie ………………………………. in öffentlich-rechtlichen Sendungsformaten.
Kapitalfehler
peinlich
Rechtschreibfehler
Die Orthografieforschung und -theorie bildet einen …………. ……………………. der ……………………………….;
als eigenes Feld innerhalb der ………………………….. .
In diesem Zusammenhang ist die Unterscheidung zwischen …………………….. und …………………. relevant:
„Die Graphematik ist eine Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die die ……………………….. von natürlichen Sprachen und die ……… ………………… ……………….. beschreibt.
In der Orthographie oder Rechtschreibung ist dagegen …………… …………………, welche der Schreibungen ………… oder ………. sind“.
-> Die beiden Wörter Wahl und Wal wären also ……………………. theoretisch in folgender Schreibung möglich:
.…..., …….., …….., …….., und ……. .
Von der …………………….. ………… ist allerdings jeweils lediglich eine Schreibung zugelassen.
eigenen Teilbereich … Sprachwissenschaft
Schrifttheorie
Orthographie … Graphematik
Schriftsysteme
darin zulässigen Schreibungen
normativ festgelegt
richtig oder falsch
-> graphematisch … Waal, Vahl, Vaal, Wahl … Wal
orthografischen Norm
Was ist ein Graphem?
Die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit in der Graphematik ist das so genannte Graphem (<…>), welches ein Phonem oder eine Phonemfolge ([…]) repräsentiert:
Grapheme sind Buchstaben oder Buchstabenverbindungen, die sich auf ein und dasselbe Phonem beziehen. “
„Das Graphem ist die kleinste distinktive Einheit der geschriebenen Sprache, die ein Phonem (bzw. eine Phonemfolge) repräsentiert.
Warum kann Rechtschreibunterricht nicht nur dem Lernbereich Schreiben zugeordnet werden?
Weil das Ziel des Deutschunterrichts ist in Hinblick auf ……………………… und …………………….. zweischichtig:
Bestreben die SuS im „……………………..“ zu fördern.
Zudem sollten sie ……………….. ……………………………… erkennen und mithilfe von ……………………………… abbauen können.
„Der ………………….. kann die ……………………. seiner Sprache nicht nur beherrschen, er kann sie auch ………………. .“
Deshalb kann der Rechtschreibunterricht nicht nur dem Lernbereich ……………….., sondern partiell auch der …………….. ………. ……………… zugeordnet werden.
Orthografie … Graphematik
Richtigschreiben
individuelle Fehlerschwerpunkte
Rechtschreibstrategien
Schreiber
Orthographie
verstehen
Schreiben
Das Orthografiesystem lässt sich mithilfe folgender Prinzipien beschreiben:
a
b
c
d
a) phonologisches/phonographisches Prinzip
b) silbisches Prinzip
c) morphologisches Prinzip
d) syntaktisches Prinzip
…
……………..-………………-Korrespondenz
-> Zudem können verschiedene Grapheme …
a) phonologisches / phonographisches Prinzip
begrenztes Inventar an Buchstaben, welches unbegrenzte Anzahl an Wörtern ermöglicht
Phonem-Graphem-Korrespondenz -> Diese Zuordnung ist keine 1:1-Relation
Auslautverhärtung: (/hunt/–)
-> Die Schreibung richtet sich nicht nach der phonetischen Realisierung /t/, sondern nach dem Phonem des zugrundeliegenden Morphems [d] (siehe morphologisches Prinzip).
-> Zudem können verschiedene Grapheme ein und dasselbe Phonem abbilden und umgekehrt
(z. B. <v> und <f> für /f/).
Silbe als…
-> …
(z.B. )
Grundeinheit der prosodischen Phonologie
-> die Schreibung berücksichtigt Betonungsverhältnisse der Silbenstruktur
(z.B. <beten> vs. <betten>)
Die Schreibung versucht zudem komplexe Silbenanfangsränder wie *schpielen zu vermeiden.
z.B.
->
Morpheme als bedeutungstragende Einheiten von Wörtern sind wesentlich für die Bedeutungserfassung beim Lesen und werden weitestgehend unverändert beibehalten.
z.B. die o.g. Auslautverhärtung, aber auch die Umlautschreibung
-> Stammveränderungen (<Topf> – <Töpfe>) weisen immer eine visuelle Ähnlichkeit mit dem Grundvokal auf.
… :
………… …
i)
ii)
iii)
Das wortübergreifende oder syntaktische Prinzip regelt vor allem drei Phänomene:
Die Groß- oder Kleinschreibung, die Getrennt- oder Zusammenschreibung, die Interpunktion (Satzzeichen).
Ossner geht bei der Zusammenschreibung (grasgrün – *gras grün) vom Regelfall aus,
während die Getrenntschreibung (ballspielen – *Ball spielen) dann vom Regelfall abweicht, wenn die betreffenden Einheiten syntaktisch analysierbar sind, in einer syntaktisch relevanten Beziehung zueinander stehen.
i) ballspielen, *Ball spielen
ii) *mitdemballspielen / mit dem Ball spielen
Zur Feststellung der richtigen Schreibung dienen syntaktische Proben, wie die Ersetz-, Einfüg- und Umstellprobe, die wir aus dem Grammatikunterricht kennen.
iii) Was macht Paul? *Er mitdemBallspielt. iv) Was macht Paul? Er spielt mit dem Ball.
Was ist deklaratives und prozedurales Wissen?
Deklaratives Wissen: Hierunter versteht man die ……………… (………………….., ……………….) ………………. über bestimmte Realitätsbereiche.
Prozedurales Wissen: Kenntnisse über ……………………., ………………………., …………………….. und …………………... Methoden zur ………………… und ……………… des deklarativen Wissens.
Bezüglich der satzinternen Großschreibung lässt sich festhalten, dass ein ………………. ……….. über Wortarten zugrunde liegt, um jeweils zu entscheiden, ob es sich um ein Substantiv handelt oder nicht.
Ebenso spielen ……………………. ………………….. für die richtige Interpunktion eine wesentliche Rolle.
gewussten (abgespeicherten, abrufbaren) Sachinhalte
Operationen
Vorgehensweisen
Strategien
heuristische
Verarbeitung … Nutzung
deklaratives Wissen
syntaktische Zusammenhänge
Ähnlich wie bei Wortartbestimmungen ist die Zuordnung zu Satzarten (unter …………………….. von ……………….. und -………….) eine komplexe Angelegenheit, die sowohl systemgrammatische (……………… des ……… …………, …………. von …………….. etc.), aber auch …….……….-……………… und …………………………….. Zusammenhänge integriert.
Die Wahl von Satzzeichen (Komma, Punkt, Semikolon etc.) kennzeichnet ……………… …………….. und die ………………….. …………….. eines Textes.
syntaktische Strukturen
propositionale Gliederung
Wie verstehen die Modelle Rechtschreiblernen, die primär für die Erstalphabetisierung (Grundschule) zur Verfügung stehen?
Die Modelle, die primär für die Erstalphabetisierung (Grundschule) zur Verfügung stehen, verstehen Rechtschreiblernen als Abfolge ………………….. …………………………… und -………….. (………………….. Phase, ……………… Phase, ………………….. Phase) und nicht als ……………. ……………. von Rechtschreibregeln.
unterschiedlicher Entwicklungsprozesse … -stufen
(logographemische … alphabetische … orthografische)
explizite Übernahme
Der Rechtschreibunterricht wird in weiterführenden Schulformen als Teil von was gesehen?
als Teil des …………………….. ………………………., welcher …………………………. in Lehr-Lernprozesse …………… .
integrativen Deutschunterrichts
lernbereichsübergreifend
integriert
Das sogenannte „VierSäulen-Modell“ des Rechtschreibunterrichts nach ………………. (2000) sieht dabei verschiedene in Wechselbeziehung zueinander befindlichen Quellen des Rechtschreibwissens vor, die sich in …………. (………………….. und -………………...) und …………….. ……………… (…………… über ……………………., …………….. ……………….. etc.) unterscheiden lassen.
Dabei steht der Zugriff im Sinne einer ……………………………, …………………. Auseinandersetzung mit linguistischen ………………. (Silbe, Wort, Laut etc.) und das daraus resultierende Verständnis der …………………………… im Vordergrund.
Dabei ist wichtig, die SuS für ………………….. wie auch …………………… zu sensibilisieren.
Brinkmann
implizite (Textrezeption … -produktion)
explizite Methoden (Reflexion über Sprachstrukturen, sprachliche Zweifelsfälle etc.)
erfahrungsorientierten, reflexiven
Einheiten
Orthografieprinzipien
Regularitäten … Ausnahmen
Welchen Kompetenzbereich findet sich in NRW - im Gegensatz zu Niedersachsen - nicht, sondern wird der Deckelkompetenz Reflektieren und Beurteilen untergeordnet?
Der Kompetenzbereich „…………… und …………………..…. ………………..“ findet sich in Niedersachsen ebenfalls als diskreter Bereich, während NRW diese Deckelkompetenz ………………………….. als …………………… und ……………….. abbildet und …………… und ……………………. ………………… diesem ……………. .
Sprache … Sprachgebrauch untersuchen
bereichsübergreifend
Reflektieren … Beurteilen
unterordnet
Spätestens seit der Veröffentlichung von ……………… im Jahre 1999 „………………………… ……… …………………………..“ wird die Forderung, die wie eine Kampfansage an den traditionellen Sprach- und Grammatikunterricht anmutet, laut, dass die ………………….. mit ……………… im Schulunterricht weit mehr umfassen sollte als lediglich …………………………… und ………………………… Reflexionen über Sprache als System.
Die neu hinzugefügten Gesichtspunkte, die als Erweiterung der Reflexion dienen sollten, sind nach ………………:
Aspekte der Sprachbetrachtung.
…………….. charakterisiert die Zielsetzungen von Sprachreflexion im Unterricht als:
a)
b)
c)
d)
Unstrittig ist dabei, dass das übergeordnete Ziel darin besteht, ………………… zu ……………….., um …………… besser …………………. zu können – sowohl …………… als auch …………… .
Ingendahl
„Sprachreflexion statt Grammatikunterricht”
Beschäftigung … Sprache
strukturbezogene … bedeutungsbezogene
handlungsbezogene
philosophische
historische
soziolinguistische
a) alltagspraktisch (z.B. Kommunikationsprobleme lösen)
b) theoretisch
c) ästhetisch (im „sinnliche[n] und phantasierende[n] Spiel“)
d) ethisch-politisch (zur „Rechtfertigung oder Kritik sprachlich gelebten Lebens“)
Sprache … verstehen … Sprache … gebrauchen
rezeptiv … produktiv
Die lange Liste an verwandten Termini und Begriffen, die um Zusammenhang mit der Diskussion um den Kompetenzbereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen in der Sprachdidaktik zu finden sind, wirkt ……………………….. .
unüberschaubar.
Merkmale von Sprachbetrachtungsaktivitäten:
……………………………….
Bei jeder Form der Sprachbetrachtung wird ein ………….. zwischen dem ………………………… und dem …………………. ………………. hergestellt.
……………………………………….
Mit dem Betrachten einer sprachlichen Erscheinung wird ihre …………………. …………………. aufgegeben.
……………………………………………….
Bei jeder Form der Sprachbetrachtung wird das betrachtete Phänomen aus seiner ………………. ………………… ……………………. und in die …………………. der Betrachtung eingebettet.“
Je nach …………………………. bzw. ……………………………………. kommen diese drei Eigenschaften in unterschiedlicher Gewichtung zum Tragen.
Man kann also zusammenfassend dann von …………………………………… und von ihren o.g. verwandten ………………… und ……………………… sprechen, wenn Sprache ………………… zum Thema wird, genauer gesagt, wenn diese Aktivitäten nach ……….. ……….. und …………….. werden.
Distanzierung
Abstand
Sprachbetrachter
Instrument Sprache
Deautomatisierung
automatisierte Prozessierung
Dekontextualisierung
ursprünglichen Umgebung herausgelöst
Umgebung
Lerngegenstand
Sprachbetrachtungsaktivität
Aktivitäten
Kompetenzen
explizit
außen treten … bemerkbar
Grammatik als Sorgenkind des Deutschunterrichts, warum?
mit Ängsten, Langeweile und dem Gefühl der Sinnlosigkeit verbunden ist.
Nicht nur SuS sehen in Grammatik eine Art Strafe oder Disziplinarmaßnahme
sondern auch LuL sind oft nicht gut auf diesen Lernbereich zu sprechen.
Es ist das Schreckgespenst, dem sich niemand stellen will.
selbst zu wenig grammatisches Fachwissen
Seit wann haben sich die Lehrinhalte des GU nicht mehr verändert?
Antike
Kritik am GU:
Frage, warum man etwas lernen sollte, was man …………. …….. ………………. und was außerhalb der Schule ……….. ………………. ………….…. findet.
Anders als in allen anderen Lernbereichen des DU tun sich Lehrkräfte wie auch Sprachbücher schwer, ………………….. und …………………… zu koppeln.
Selbst im ……………….. GU (Tempus Präteritum beim Märchen):
SuS lernen die Zeitform ……… …………… …………..
-> ………………….. (Präteritum verwende ich in Märchen.)
Fachliche …………………………
Die ………………… ………………. und …………………, die nicht angelehnt sind an die ………….. ……………, sind ein Indiz dafür,
-> dass …………………… und …………………….. sich zu sehr voneinander abgeschottet haben
………….. ……………….. in den Kernlehrplänen
implizit bereits beherrscht
keine erkennbare Anwendung
Grammatik … Alltagsbezug
nicht unbedingt besser
-> Inselwissen
Inkonsistenzen
veralteten Konzepte … Terminologien
moderne Linguistik
-> Sprachdidaktik … Strukturlinguistik
veraltete Termini
Welche Fragen sollte ich mir - den neuen GU Modellen zur Folge stellen - wenn ich GU umsetzen möchte?
Situativ vs. Systematisch
Werden grammatische Phänomen aus dem spontansprachlichen Kontext heraus, mehr oder weniger ungeplant, besprochen oder erarbeite ich sie auf der Basis von Reihenplanung und Curriculum?
Formal vs. Funktional
Betrachte ich das grammatische Phänomen aus einer formal-systematischen Perspektive oder aus der kommunikativ-pragmatischen Perspektive?
Deduktiv vs. Induktiv
Gebe ich den Lernenden fertig formulierte Regeln der deutschen Grammatik vor, die sie dann nachvollziehen, üben und anwenden oder lasse ich die Lernenden selbstständig die Regeln und Begriffe anhand von einzelnen Beispielen ableiten?
Inhaltlich lässt sich sagen, dass aktuell die Schulgrammatik aus drei Säulen besteht:
Wortarten
Die SuS lernen anhand der Kategorisierung von Wörtern in das linguistische – nicht unumstrittene! – Konzept von Wortarten verschiedene Flexionskategorien und deren Eigenschaften kennen, wie beispielsweise die verbalen Kategorien wie Tempus, Modus und Diathese oder nominale Kategorien wie Kasus, Genus und Numerus.
Satzglieder
Die SuS können (meist mittels operationaler Verfahren wie der Frageprobe oder der Verschiebeprobe) Satzglieder segmentierten und deren Funktion benennen (Subjekt, Objekt, Attribut, Adverbial, Prädikativum).
Satzarten
Anhand der semantisch-pragmatischen Unterscheidung von Satztypen und -formen in Frage, Aussage, Wunsch etc. lernen die Schülerinnen und Schüler Satzarten zu unterscheiden. Zudem lernen sie Sätze in Satztypen (Hauptsatz, Nebensatz, …) einzuteilen.
Inhaltsfeld Sprache
Die Vorgaben des Zentralabiturs der vergangenen und der kommenden Jahre haben vor allem thematisiert:
Theorien zum ………………….. zwischen ………….., …………… und (…………-)……………………
……………………… und ihre …………………….. Bedeutung
(…………. / …………..)
……………….. / ……………….. / ………………………..
……………………….
Verhältnis … Sprache, Denken … (Medien-)Wirklichkeit
Sprachvarietäten … gesellschaftliche
(Dialekte / Soziolekte)
Sprachwandel / Sprachkritik / Sprachskepsis
Mehrsprachigkeit
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