Fakt ist:
Entgegen der nach wie vor dominanten …………………. und auch ……………………. Normvorstellungen stellt Mehrsprachigkeit und Interkulturalität die …………. dar, nicht die …………………. .
monolingualen
monokulturellen
Regel … Ausnahme
Die Mehrsprachigkeitsforschung ist ein Überbegriff für eine Vielzahl von wissenschaftlichen Forschungsinteressen und -disziplinen:
-
Linguistik
soziolinguistische Mehrsprachigkeitsforschung
Neurolinguistik / Psycholinguistik
Sprachdidaktik / Spracherwerbsforschung
Politikwissenschaft / Soziologie
Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft
Was fällt unter den Begriff der Interkulturellen Kompetenz?
souveränen Umgang mit dem kulturell Anderen
DU als Erst- und Zweitsprache zu sehen
Globale geostrategische Strukturen zeigen sich im ………………-…………………….. Bereich.
z.B.: … -> … -> …
kulturell-sprachlichen
z.B.: westliches Nachkriegsdeutschland -> US-amerikanische Hegemonialstellung
-> das Englische, englischsprachige Medien und Produkte
Was ist der ………………… Zustand, Mehrsprachigkeit oder Monolingualismus, und warum?
……………………… ist für unsere Spezies eigentlich der …………………. Zustand als .-. ………………………. .
Konzept von ……………………………… und der damit verbundene Monolingualismus ist ein ………………….. ……………… .
Abgesehen davon hat es ………………………., …………………………….. und …………………………………. immer schon gegeben.
natürlichere
Mehrsprachigkeit
Monolingualismus
Nationalstaaten
neuzeitliches Phänomen
Sprachkontakte, Sprachmischungen und Sprachbeeinflussungen
Wodurch rückt Mehrsprachigkeit immer weiter in gesellschaftlichen Fokus und damit auch in den Bildungskontext?
Globalisierungsprozessen
Mobilität
wirtschaftlichen Verflechtungen
Migrationsbewegungen
geopolitischen Neukonfigurationen
In der Mehrsprachigkeitsforschung unterscheidet man zwischen …………………………… / …………………………. Mehrsprachigkeit und ………………………….. Mehrsprachigkeit.
institutioneller / gesellschaftlicher
individueller
Gesellschaftliche bzw. institutionelle Mehrsprachigkeit liegt dann vor, wenn die verbreitete Anwendung ……………… …………….. in einem Staat oder anders zu definierenden Gemeinschaft oder Organisation ………………. zum ……………….. gemacht wird.
offiziell … Prinzip
Welche Wissenschaftsdisziplinen untersuchen Phänomene der individuellen Mehrsprachigkeit und wann liegt sie vor?
Systemlinguistik
Psycholinguistik
wenn eine Person zwei oder mehr Sprachen beherrscht.
bedeutet, dass sie in der Lage ist, auf mindestens einer anderen Sprache kommunizieren zu können und über unterschiedlich stark ausgeprägte sprachliche Kompetenzen verfügt
Innere und äußere Mehrsprachigkeit
Wenn man von individueller Mehrsprachigkeit = „inneren Mehrsprachigkeit“
sprachübergreifende Mehrsprachigkeit als so genannten „äußere Mehrsprachigkeit“
Einzelsprachen sind mehrdimensional in verschiedene Varietäten nach bestimmten Dimensionen aufzufächern, wie z.B. in ………………, …………. / …………………, ……………………, ………………………. etc.
Soziolekte
Dialekte/Regiolekte
Stilregister
Fachsprachen
Ist man streng genommen auch mehrsprachig, wenn man Kölsch und Bayrisch beherrscht?
Das sprachinterne mündliche wie schriftliche Varietätenspektrum einer Einzelsprache stellt somit auch einen möglichen Fundus für verschiedene Sprachformen dar, weshalb man streng genommen auch mehrsprachig ist, wenn man beispielsweise neben dem gesprochenen Standarddeutschen auch in dialektalen Formen wie dem Bayerischen oder dem Kölschen kommunizieren kann. -> Ja
Um das Begriffspaar „innere“ und „äußere“ Mehrsprachigkeit in separater Form zu vermeiden, wurde auch der Terminus der ………………………….. vorgeschlagen.
Was ist das?
„Definiert man Mehrsprachigkeit in dem Sinne der …………………. eines …………………., sich einer solchen (auch Dialekte) ……………….. …………………. ……………….. bedienen zu können, so ließe sich treffender von „………………………“ sprechen“
Heteroglossie
Fähigkeit … Sprechers
komplexen sprachlichen Vielfalt
Auf welchen Begriff der Mehrsprachigkeit wird in dieser Vorlesung Bezug genommen?
sprachübergreifenden Mehrsprachigkeit
Migrationsbewegungen der 19….er und 19….er Jahre -> Kultusministerkonferenz im Sinne einer Integration der Einwanderkinder Sprachförderungsangebote in ……………………………….. sowie Sprachunterricht in der ……………………………….. anzubieten (mit Blick auf eine ……………. …………… ……………………… …… ………………………..)
in den Schulen ,Praxis der …………………….‘
Die Kinder der Einwanderfamilien wurden nach ………………………… in separaten Sonderklassen oder …………………………. unterrichtet – mit wenig Aussicht auf beruflichen wie bildungssozialen Erfolg.
Dieser Politik der kompensatorischen Maßnahmen lag die Vorstellung zugrunde, dass die Einwandererkinder ein ………………………. ……………. ……………………… hätten.
60 … 70
Vorbereitungsklassen
Herkunftssprache
mögliche spätere Reintegration im Herkunftsland
Aussonderung
Sprachsegregation
Sonderschulen
sprachliches Defizit aufzuarbeiten
DaF und DaZ heißen?
Deutsch als Fremdsprache (DaF)
Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
Das Defizitmodell ging davon aus, dass Kinder von Einwandererfamilien Deutsch als „………… ……. ……………….“ lernen müssten, „welche eigentlich für Deutschschülerinnen und -schüler in ……………………………….. Ländern konzipiert waren.
DaF bedeutet, dass die Kinder Deutsch lernen, …… ………………. ………… …………………… ………. – in der Regel im fremdsprachigen Ausland
………………………………….. war damals noch nicht weit entwickelt
Bei DaZ liegt in erster Linie ein anderer Erwerbskontext vor:
Die Lernenden lernen die Zielsprache ………………… der Kultur bzw. des Landes, wo die Zielsprache die ……………………………… darstellt.
eine Art Fremdsprache
nichtdeutschsprachigen
wo Deutsch nicht gesprochen wird
Zweitspracherwerbsforschung
innerhalb
Umgebungssprache
Wie definiert man den Unterschied zwischen DaF und DaZ?
„Spielt die neue Sprache bei der ……………………, ……………………….. oder …………………… der ……………….. der Lernenden eine wichtige Rolle und ist sie …………………… …………………… ……………., dann bezeichnet man sie als ‚Zweitsprache‘ ansonsten eher als ‚Fremdsprache‘.“
Erlangung, Aufrechterhaltung oder Veränderung der Identität
unmittelbar kommunikativ relevant
Durch die Beschlüsse der ………………………………………. untermauerte Entwicklung weg vom Defizit- zum ………………………………. .
Das ……………………………….. verfolgt den Grundsatz, dass kulturelle ……………………. und ………………….. ……………. nicht ………………… von den Minderheiten aufgearbeitet und überwunden werden müssen, sondern dass alle Beteiligten sich ……………………….. in einer ………………. wie …………………. ………………Gesellschaft zurechtfinden und gegenseitig im Sinne von vielfältigen ………………………… jenseits von einer ………………… begriffenen sprachlich ………………… …………… beeinflussen.
Kultusministerkonferenz
Differenzmodell
Differenzen und sprachliche Vielfalt
einseitig
gleichermaßen … kulturell … sprachlich divergenten
Lernchancen
kulturellen Norm
Warum es für mich relevant, mich mit Spracherwerb auseinander zu setzen?
Für Sie ist die Auseinandersetzung mit Spracherwerb insofern besonders relevant, weil Sie als Lehrkräfte einerseits …………………………………… bei den …………………. ………… …………………………. werden,
aber andererseits auch deswegen, weil sie im Inhaltsfeld Sprache die …………………………….. und -………………. in der …………………………….. als Lerngegenstände auch unterrichten werden.
Sprachentwicklungsstände … Lernenden stetig diagnostizieren
Spracherwerbstheorien und -modelle
Sekundarstufe II
L1-Spracherwerb = ?
Das Kind erwirbt …………….., ………………. und …………………. seine Erstsprache(n).
Dieser Spracherwerb findet …………………. statt und ist das Ergebnis des Zusammenwirkens von ………………… Fähigkeiten und der Stimulierung einer …………………………… (…………).
Die Beschreibung und Erklärung dieses Prozesses findet innerhalb der …………………………….. anhand verschiedener ……………………………… statt
Spracherwerb der Erstsprache(n) als „native speaker“ (L1=first language)
unbewusst, instinktiv … automatisch
ungesteuert
angeborenen
Sprachumgebung (Input)
Spracherwerbsforschung
Spracherwerbsmodelle
Die berühmtesten Spracherwerbsmodelle:
Das zentrale Erkenntnisinteresse besteht darin, die Frage zu beantworten, …… Kinder das ………………… …………. einer oder mehrerer Sprachen …………. ……………….. Anstrengung erlernen und warum sich diese Phase des Spracherwerbs so grundlegend vom Erwerb von ……….- oder ……………………… (L2 = ………… ………………….) unterscheidet.
Die Erklärungsmodelle unterscheiden sich im Wesentlichen darin, dass sie die ………………. dessen, was ………….. ………………….. ist, einerseits bzw. was im Laufe der ……………. …………………. erlernt und erworben wird, andererseits anders ………………… und ………….. .
Nativismus
Kognitivismus
Interaktionismus
Konstruktivismus
wie
komplexe System
ohne bewusste
Zweit- … Fremdsprachen (L2 = second language)
Anteile
bereits angeboren
ersten Lebensjahre
gewichten … verorten
……………….:
……………….. ……………. - Nativismus
Kommen wir mit einer bereits …………………… Grammatik im Sinne einer …………………………… auf die Welt, sodass wir als Kind mehr über Sprache „wissen“ als uns der ………………. …………, den wir erhalten, geben kann?
Dies würde bedeuten, dass das ………………… ………… über sprachliche Strukturen zu unserer ……………….. …………………... ……………… gehört und der Spracherwerb von ………. nach ……….. (……….-…..-………..) im Sinne eines ……………… …………………. Prozesses zu verstehen ist, bei dem weder ………….. noch ……………… eine ………. Rolle einnehmen.
Dabei ist die Vorstellung zentral, dass Kinder bei der Sprachproduktion Sätze auf der Basis von ……………. ………………..…. ………………………… generieren, also erzeugen und ……….. in der ………………… mit den Kommunikationspartnern ………………. .
Eine der Leitfragen der nativistischen Forschung besteht in der Frage nach dem ……………. der ……………… und ihrer …………….. selbst, mit einem klaren Fokus auf die ………………. bzw. die ……………………. .
Chomsky
Generative Syntax
angeborenen … Universalgrammatik
sprachliche Input
unbewusste Wissen
genetisch determinierten Ausstattung
innen … außen (inside-out-Ansatz)
biologisch vorherbestimmten
Kind … Umgebung
aktive
angeboren syntaktischen Regelmechanismen
nicht … Interaktion … nachsprechen
Wesen … Sprache
Struktur
Syntax … Grammatik
Fokus des interaktionistischen Modells:
bei dem sogenannten interaktionistischen Modell der Fokus auf den ……………………-…………………… ………………….. von Sprache.
Die Vertreter dieses Modells legen den Fokus auf die ……………………… des ………………………. und des ……………………… der …………….. des Kindes (………..-…..-…………..).
…………. Faktoren wie die ………………. der …………………….., ……………….. von Sprache in ………………. …………… besetzte ……………………….. etc., aber auch die Daten liefernde Funktion des ………………… …………. im Sinne der ………….. und …………… der Wörter, die das Kind hört, stellen aus der Sicht dieser Modelle die wesentlichen Faktoren für die Entwicklung des …………… ……………., aber auch der …………………………….. dar
pragmatisch-funktionale Eigenschaften
Untersuchung
Sprachangebots
Sprachverhaltens
Umwelt
(outside-in-Ansätze)
Soziale
Reaktionen … Bezugspersonen, Einbindung
emotional positiv
Interaktionsroutinen
sprachlichen Inputs
Frequenz … Menge
mentalen Lexikons
Grammatikentwicklung
Notwendige Bedingungen und beobachtbare Phasen des Spracherwerbs (bei dem sich alle Modelle einig sind):
Bedingungen:
Vorwissen im Sinne …………….. Sprachwissens,
……………………. Determinanten wie die ………………. und ……………… ………….- und ……………………………
(Artikulationsorgane, Hörorgane, Teile des zentralen Nervensystems wie das Gedächtnis, etc.),
den ……………….. ……………. Sprache zu erwerben
den Zugang zu ……………….. ……………… .
Phasen, die:
die …………………….
(je nach linguistischem Teilbereich unterschiedlich),
die ……………………..
(………………….. des Erwerbs sprachlichen Wissens und der ……………………….. bereits vorhandenen sprachlichen Wissens)
den ………………….. bestimmten Sprachwissens und -verhaltens (zu …………………. ………………….. in sprachlichen Teilbereichen; ohne dass weitere Entwicklungen zu beobachten sind) betreffen.
Biologische
peripheren … zentralen Sprach- … Kognitionsorgane
angeborenen Instinkt
sprachlichem Dateninput
Geschwindigkeit
Verlaufsstruktur
(Reihenfolge … Reorganisation)
Endstand
bestimmten Zeitpunkten
Den sogenannten „Endstand“ nennt man den (…………………) Sprachstand eines …………………
-> Der Erstspracherwerb bis zu diesem ……………… Ergebnis verläuft unabhängig von ……………………………… oder ……………….. ……………. erfolgreich und robust
(idealisierten) … L1-Lerners
perfekten
Erziehungspraktiken … individueller Intelligenz
Was sagt die Spracherwerbsforschung über das Alter der Lernenden?
Gleichfalls besteht in der Forschung Konsens darüber, dass „die ………………… des Erstspracherwerbs beim ………. ……………… Spracherwerb nachlässt.
Mit dem Alter und der ………………. ……….. geht die Abnahme der ………………………………… gegenüber …………… einher, die in der Erstsprache nicht vorhanden sind“
Das Alter spielt hierbei also eine ………………… …………, vor allem auch mit Blick auf den ………………. …………… …………….. .
Es ist unstrittig, dass der ……………….. ………….. ………………. (………………… …………………………. und …………… ………………………) vom späteren Fremdspracherwerb zu unterscheiden ist.
Robustheit
nicht primären
biologischen Reife
Diskriminationsfähigkeit … Lauten
wesentliche Rolle
Erwerb mehrerer Sprachen
Primärerwerb mehrerer Sprachen
bilingualer Erstspracherwerb … früher Zweitspracherwerb
Wenn Kinder mit mehr als einer Sprache, bilingual bzw. mehrsprachig aufwachsen, spricht man von ………………… …………………….. oder „………………“ ………………………. .
Dabei werden die Kinder ………………. mit mindestens zwei Erstsprachen konfrontiert.
bilingualem Erstspracherwerb
„doppelten“ Erstspracherwerb
simultan (gleichzeitig)
Verlangsamt oder verschnellert sich der Spracherwerb beim bilingualen Erstspracherwerb, im Vergleich zum monolingualen?
Für ……….. ………………. gibt es Hinweise
Studien und Untersuchungen über den Verlauf des ……………-……………. Spracherwerbs konzentrieren sich im Wesentlichen auf den …………………………. und zeigen, dass sich „der monolinguale und der bilinguale Erwerb eher ……….. …….. ………………“
beide Tendenzen
simultan-bilingualen
Grammatikerwerb
ähneln als unterscheiden
Was sind die zentralen Forschungsfragen über bilingualen Spracherwerbs?
Erwerbsgeschwindigkeit
Korrelation der beiden Sprachsysteme
(beeinflussen sich Sprachsysteme im Laufe der Entwicklung?)
Korrelation der beiden Sprachsysteme beim bilingualen Spracherwerb
Die drei wichtigsten Theorien:
…… ………… …………. (…………… / …………….)
…… ………….. …………… (u.a. …………..)
…………………… …………… ……………….. (……………… / ………….)
one system hypothesis (Volterra / Taeschner)
two systems hypothesis (Meisel)
crosslinguistic influence hypothesis (Tracy / Müller)
Beeinflusst im Laufe der Entwicklung die eine Sprache die andere, oder werden die syntaktischen Systeme der beiden Sprachen früh getrennt?
………. ……………….. ……..…….. Ergebnisse in der Forschung
Drei wichtige Theorien:
…… ………… …………. (…………… / …………….):
-> zu Beginn des bilingualen Spracherwerbs ist …,. ……. ……..… …………… vorhanden, welches ……….. …………….. beinhaltet.
…………… ……… wird .-. …………. …………….
Kindliches ………..-…………… gilt als Beweis für ein ……………….. Sprachsystem
-> Kinder sind von Anfang an in der Lage …….. …….. ……….. ……………… zu ………………;
es findet …… ………………. Einfluss der Sprachen statt
-> ……………………….. mit ………………………
-> Viele neuere Untersuchungen belegen die ………………. Position.
keine einheitlich anerkannten
.
nur ein einziges System … beide Sprachen
Später erst … das System getrennt
Codes-Switchen … fusioniertes
ihre beiden Sprachen voneinander … trennen
kein gegenseitiger
Sprachentrennung mit Spracheneinfluss
letzte
Der simultane Zweitspracherwerb geschieht jeweils unter unterschiedlichen Bedingungen, je nachdem, welches Elternteil welche Sprache mit dem Kind spricht, welche Umgebungssprache gegeben ist und welche Sprache(n) Familiensprache ist/sind.
………….. unterscheidet sechs Typen der simultanen Mehrsprachigkeit:
Müller
Typ
„One Person – One Language“- Konstellation
Eine dieser Sprachen = Umgebungssprache.
-> für den simultanen bilingualen Erstspracherwerb idealer Umstand
„One language – One environment“
Eltern sprechen verschiedene L1
Familiensprache ≠ Umgebungssprache
-> wobei auch Typ 3) zu dieser Kategorie zählt.
Eltern haben die gleiche L1
-> Bei Typ 2 & 3 = früher sukzessiver (allmählicher) Zweitspracherwerb
(allmählicher)
weil: i.d.R. tägliche Konfrontation mit der Zielsprache im Kindergarten,
wächst das Kind dreisprachig auf
Eltern sprechen unterschiedliche L1 ≠ der Umgebungssprache
& Umgebungs- / Zielsprache
alle drei werden zu Hause angeboten
beide Eltern monolingual, aber beherrschen Fremdsprache sehr gut, welche als zweite Sprache gegenüber dem Kind verwenden wird
beide Eltern sind selbst bilingual aufgewachsen (mit denselben beiden Sprachen)
(mit denselben beiden Sprachen)
-> Kind trifft auf bilinguale Umgebung, die diesen Sprachen entspricht
Regionen, in denen eine gesellschaftliche Mehrsprachigkeit vorherrscht
Welcher simultane Erwerbstyp ist nach Müller der erfolgreichste?
Was ist bei allen zu beobachten und was können die Kinder schon früh?
das relativ frühe Einsetzen einer .……………….. des …………….. ……… ………. ………………………
die Kinder können sehr früh ……………….. (schon im Alter von ……. Jahren), welche ……………. an sie …………….. und von ihnen ……………… wird
ohne dass sie in diesem Alter eine Sprache ……….. und …………. ……………… würden.
Vielmehr verknüpfen sie ……………. ………………………… mit einer entsprechenden Sprache
Ob der ein oder andere Typ Erfolg versprechender ist, lässt sich nicht abschließend beurteilen, weil zu viele Faktoren letztlich eine Rolle spielen.
Bewusstheit … Kindes über seine Mehrsprachigkeit
unterscheiden … zwei … Sprache … gerichtet … erwartet
aktiv … bewusst bevorzugen
bestimmte Lebenssituationen
Von sukzessivem Erwerb spricht man, wenn der Erwerb der …………… Sprache einsetzt, …………….. der Erwerb einer …………….. Sprache zumindest in den ……………… ………… …………………. ist.
Setzt der Erwerb der zweiten Sprache mit Eintritt in den Kindergarten, im Alter von 3–4 Jahren ein, nennt man dies den „frühen sukzessiven bilingualen Spracherwerb“.
Dagegen versteht man unter dem Erwerb, der ……… im Alter von ….. bis …… …………….. stattfindet, den sogenannten „………………. Zweitspracherwerb“
zweiten … nachdem … ersten
weitesten Teilen vollzogen
erst … 5–10 Jahren
kindlichen
Warum ist eine Unterscheidung zwischen dem früher sukzessiver bilingualer Spracherwerb und dem „kindlichen Zweitspracherwerb“ relevant?
Diese Unterscheidung ist insofern relevant, weil der frühe sukzessive Erwerb mehr Gemeinsamkeiten mit dem ………………….. …………………… …………………... aufweist, als der spätere.
ungesteuerten monolingualen L1-Erwerb
Was ist unter anderem der Untersuchungsgegenstand der sogenannten ………………………………………….?
Es ist nahe liegend, dass sich die …………………. Sprachen, die ein ………. ………… beherrscht, aber auch die durch (…………) ………………………….. erworben werden, in irgendeiner Form ……………, ……………………, …………………., ………………………… oder (…………..) ………………
Kontaktlinguistik
verschiedenen
native speaker
(frühen) Zweitspracherwerb
berühren, beeinflussen, vermischen, ineinandergreifen … (situativ) ersetzen
Phänomene der Kontaktlinguistik
Tansfer
Borrowing
Code-Switching
Was versteht man unter Sprachdominanz?
Unter Sprachdominanz versteht man das Phänomen, dass eine Sprache …………. …………………. sein kann als andere – in Form von einem ……………., ………………. und damit ……………………. Wortschatz, sicherem Gebrauch …………………… …………….. und ………………. Aussprache.
Davon zu unterscheiden ist das Konzept der ……………….., die erfassen soll, in welcher ………………… …………. ………………. vom …………….. ……………… wird.
Dies ist naturgemäß eine eher …………….. und ………………………….. ………….. des Sprechers, während man bei Sprachdominanz von einer …………………………… spricht – die sich aber im Verlauf der Spracherwerbsentwicklung …………….. ist.
besser entwickelt
größeren, kreativeren … differenzierteren
grammatischer Strukturen
flüssigere
Sprachpräferenz
Situation welche Sprache … Sprecher bevorzugt
variable … situationsabhängige Wahl
Sprachbeherrschung
dynamisch
Behindert die Konfrontation des Kindes mit mehreren Sprachen den Spracherwerb?
Unumstritten ist mittlerweile in der Forschung, dass die Konfrontation mit zwei oder mehreren Sprachen das Kind ………. ……………….. und das ……………….. des Spracherwerbs ……… ………………. .
Solange das Kind in beiden Sprachen …………………… …………………. ………….. sowie …………… erhält, wird der Spracherwerb ………… …………….. oder …………………………………………….. gefördert.
nicht überfordert … Gelingen … nicht gefährdet
ausreichend sprachlichen Input … Förderung
nicht gehindert
Sprachentwicklungsstörungen
Mehrsprachigkeit ist ein Phänomen, welches für die Sprachdidaktik in zweifacher Hinsicht relevant ist:
ist sie ……………. ……………… in den …………………………..
und stellt sie selbst einen ………………………… …………………… dar, insofern sie im …………………… ……………….. als ………………….. ……………………….. von der Primarstufe bis zum Abitur in ……… ………………… ……… …………….. ist.
-> Die kulturell-sprachliche Vielfalt ist ………………… und ……………………….. zugleich – und zwar für die ………………….. wie für die ………………….. .
gelebte Realität … Klassenräumen
sprachdidaktischen Lerngegenstand
Inhaltsfeld Sprache … inhaltlicher Schwerpunkt
allen Schulformen fest verankert
-> Reichtum … Herausforderung … Lerngruppe … Lehrkraft
Es werden mittlerweile im Rahmen des sogenannten ………………………….. Ansprüche an didaktische Modelle formuliert, Mehrsprachigkeit als …………………… zu nutzen und nicht als …………………… zu betrachten.
Differenzmodells
Ressource
Hindernis
Was versteht man unter den Begriffen der Language Awareness oder vielsprachiger Deutschunterricht?
…………….. …………, die die ……………….. weiteren ………………………… neben Deutsch ……………….. in den Unterricht …………………. .
Sei es durch ……………………………. Aktivitäten, ………………….. Lernphasen in einer …………. …………… oder …………………………….. Aufgabenstellungen zur ……………………… .
Der Regelfall besteht jedoch in der unterrichtlichen Praxis eher darin, dass …………… als ……………… ……………………….. in Form von ………………. Angeboten ………………. oder ……………. des Unterrichts ………….. wird (Nachmittagsunterricht, gesonderter DaZ/DaF-Unterricht, Binnendifferenzierung etc.).
Der Fokus liegt auf dem ……………………………., welcher durch sogenannte ………………….-………………… unterstützt wird, die den Lernenden zur Unterstützung im Unterricht angeboten werden und mit steigender …………………….. wieder abgebaut werden.
In diesem Zusammenhang stehen die ………………… und …………………. von ……………………………. von …..-Lernern im ……………………….. .
didaktische Konzepte
zahlreichen weiteren Muttersprachen
vollständig
integrieren
sprachvergleichende
kooperative
anderen Sprache
sprachübergreifende
Sprachreflexion
Deutsch … dominante Unterrichtssprache
zusätzlichen … innerhalb … außerhalb … gefördert
Schriftspracherwerb
Scaffolding-Konzepte
Lernprogression
Diagnostik … Förderung … Sprachkompetenzen
DaZ- … Vordergrund
Language Awareness oder „das Prinzip der Sprachbewusstheit“
Das zugrundeliegende Prinzip ist das Bestreben, im Sinne einer ____________, die Schüler zu befähigen, über ihren eigenen Sprachgebrauch bewusst zu reflektieren.
Lernerautonomie
………………… fasst die zehn (9) Schritte zur Sensibilisierung der Lehrkräfte nach der sogenannten ……………….. ….. ……………………. nach …………………. wie folgt zusammen:
(9)
………….. ……………. …………….
besonders ………………………. Beiträge werden mit Interesse aufgenommen.
…………………………… ……………….
Spontane schülerseitige, ……………………. Äußerungen können positiv geschätzt werden, indem die Lehrkraft erkennen lässt, dass sie den ………………………. …………………. hat.
………………. der ………… ………………
Das Potenzial der ………………………. …………………. der SuS wird von der Lehrkraft erkannt und aufgegriffen. Sie werden als „…………………………..“ verstanden.
…………. …………….. ………………….
Lehrende lernen, wie sie unabhängig von ………………… …………………….. ……………….. der ………………. nach ………………… der ……………………… fragen können, um diese dann zum Unterrichtsthema zu machen.
z.B. könnten sie nach bestimmten ……………. oder nach ………………………… fragen
…………… im ………………..
Lehrkräfte eignen sich kleinere …………… wie z. B. …………… oder …………….. in den Erstsprachen der SuS an.
……………………… im Vergleich: Lehrende machen sich mit unterschiedlichen …………………….. wie z. B. ……………… und …………….. vertraut.
…………………………
Auch mit ………, ………, …………………… und ……………… der L1 der SuS lassen sich die Lehrenden vertraut machen.
……………………. und …………………… der ………………….… ……..
………………, ………………….., ………………… oder ……………………. Merkmale einer L1 werden mit der Zielsprache Deutsch verglichen.
Die Lehrkraft macht sich die verschiedenen ……………………. ihrer Lerngruppe bewusst und reagiert entsprechend ……………………………. .
…………….. und ……………
Die ……………… ………………., ………………………….. und …………………………………… Bedeutung der L1 können explizit thematisiert werden.
Einhellinger … Didaktik der Sprachenvielfalt … Oomen-Welke
Andere Sprachen zulassen
Sprachaufmerksamkeit erkennen
Sprachvergleich wahrgenommen
Vorschläge der Kinder aufgreifen
sprachvergleichenden Kommentare
Unterrichtsvorschläge
Andere Sprachen einbeziehen
spontanen sprachbewussten Äußerungen … Lernenden
Kennzeichen … Erstsprachen
Vokabeln … Höflichkeitsformen
Texte im Vergleich
Texte … Lieder … Gedichte
Alltagsroutinen … Alltagsroutinen … Begrüßung … Anrede
Nonverbales
Mimik, Gestik, Körpersprache … Prosodie
Schriftsysteme und Sprachbau der verschiedenen L1
Syntaktische, orthografische, phonologische … morphologische
Erwerbstypen
binnendifferenzierend
Sprache und Macht
politische Relevanz, Einflussnahme … kulturellgesellschaftliche
Wenngleich die Idee, die Herkunftssprachen ………………………. mit in den Deutschunterricht zu integrieren nicht neu ist, sehen sich …………………………….. Didaktiken vielfältiger Kritik ausgesetzt:
…………. ……………….. Material
den Lehrenden sind ……………. …………. ………………..
……………………….. Didaktiken werden in der Lehrerbildung zu ………… oder ………….. thematisiert
vergleichend
wenig didaktisiertes
betreffende Sprachen unbekannt
sprachvergleichende … wenig … kaum
Um einen sensiblen Umgang mit Sprache zu fördern und aufzubauen, schlägt Oomen-Welke beispielsweise den sogenannten „…………………………..“ vor:
…………………….. zur Förderung der Sprachreflexion:
Jahrgangstufen …..-….. werden angeregt mittels einer thematischen ………………. wie ……………….., Begrüßung/Anrede, Kalender, Zahlen, Länder, Familiennamen etc. über …………………., aber auch ………………. Zusammenhänge der unterschiedlichen Kulturen nachzudenken.
Dadurch werden nicht nur die bekannten Ziele des Deutschunterrichts (Textverstehen, Sprache untersuchen etc.), sondern auch das ………………… ………………. und die ……………………. …………………………. der Lernenden geschult.
So werden die SuS beispielsweise angeleitet, ………………… in den verschiedenen Sprachen zu vergleichen.
Der Vergleich zwischen dem, was …………. …………… in der …………… Sprache ……………. ………………… und dem „…………..“ ermöglicht die - für eine gelungene Sprachreflexion notwendige - ………………. und ……………. .
Sprachenfächer
Verfremdungseffekte
4 – 10
Auffächerung wie Höflichkeit
lebensweltliche
sprachliche
interkulturelle Verständnis … interkulturelle Sprachaufmerksamkeit
Sprichwörter
native speaker … eigenen … unbewusst beherrschen
Anderen
Verfremdung … Distanz
Was bringt es, Sprichwörter aus verschiedenen Kulturen zu verglichen?
……………………………… zur Förderung der Sprachreflexion
man stellt ………………………….. fest, die das „………………..“ der anderen Kulturen ………………. .
Gemeinsamkeiten
Anderssein
relativieren
Was kann der Sprachenfächer nach ……………….. leisten?
Er stellt einen in der Praxis einsetzbaren ……………… an …………………….., ……………….. Vorschlägen, …………………., ……………………. und didaktischen …………………… dar.
Dieser Fundus ist in unterschiedlichsten ………………………. einsetzbar, weil er nicht an …………… ………………… und …………………………. des Deutschunterrichts gekoppelt ist und verschiedenste …………………………. ………….. kann.
„Der Sprachenfächer entwickelt bedeutsame Inhalte für den ………… Deutschunterricht, indem ………………………. …….. ……… Platz finden und ……… …………… werden.“
Oomen-Welke
Fundus
Kopiervorlagen, methodischen … Arbeitsblättern, Zusatzmaterialien … Erläuterungen
Unterrichtsreihen
konkrete Lernbereiche … Lerngegenstände
Unterrichtsaktivitäten ergänzen
offenen
Spracherfahrungen aller SuS … alle beteiligt
Was ist Scaffolding?
Das sogenannte Scaffolding ist ein System von ………………….. ……………….. im Unterricht, um die SuS so lange zu unterstützen, bis sie ………. ………………… ………….………… .
………………. ……………… sind vorahnden, SoS scheitert aber an ………………… .
………………. von Scaffolding:
……………. Lenkung und Betreuung der Lehrkraft
Einsatz von …………………... ……………………. als ……………. ………………… …………
sprachlichen Hilfestellungen
ohne Hilfestellung zurechtkommen
Kognitive Fähigkeiten … Sprachbarriere
Säulen
gemächliche
schriftlichen Hilfestellungen … gezieltes sprachliches Gerüst
Worin besteht die Herausforderung für die Lehrkraft beim Scaffolding?
Die Herausforderung für die Lehrkraft besteht vor allem darin, dass sie eine ………………………… anstellen muss, um zu ermitteln, …… sich das Kind ………… und …… man an dieser ……………………….. …………. ……………………. …………. kann.
Sprachstanddiagnose
wo … befindet
wie … Kompetenzstufe gezielt Hilfestellungen einsetzen
Kerngedanke des interkulturellen Lernens im Sprachunterricht:
„Der Kerngedanke des interkulturellen Lernens im Sprachunterricht ist, dass sich die ………………. der …………………, durch den ……………….. ……. ……………… mittels der Sprache vollzieht.
Da mit der Sprache …………..- und ……………………. transportiert werden, werden diese auch im Sprachunterricht thematisiert“ (Budde)
Alle Beteiligten werden dafür sensibilisiert, die …………… ……… als ……………. in Bezug auf eine ……………………. …………. zu verstehen.
Vielmehr greift hier die Idee des ……………………, was „unterschiedliche kulturelle und sprachliche Erfahrungshintergründe als ………………“ versteht und in diesem Sinne …………………….. arbeitet.
Ausbildung … Persönlichkeit
Austausch mit anderen
Kultur- … Weltverständnis
Fremdheit nicht … defizitär
monokulturelle Norm
Lernchance
kulturkontrastiv
Interkulturalität im Unterricht bedeutet?
Interkulturelles Lernen und das Fördern von interkulturellen Kompetenzen kann und sollte im …………………………. …………………. dargestellt stattfinden, dass stetig ………………. ……………… geschaffen werden, die Interkulturalität und die ………………. ……… …………. …………. thematisiert.
fächerübergreifenden Unterricht
verschiedene Lernanlässe
Reflexion über kulturelle Vielfalt
Laut einem „……………….. für ………- und …………………………….. Unterricht in mehrsprachigen Klassen“ ist vorgesehen, dass im interkulturellen Deutschunterricht nicht nur interkulturelle Inhalte, sondern auch Inhalte zur Darstellung der ……….. …………………….. und …………. …………….. mit …………………….. und ……………………….. Aspekten zu verbinden.
Curriculum … sprach- … kultursensibilisierenden
eigenen Persönlichkeit … sozialen Identität
sprachstrukturellen und sprachfunktionalen
Spagat des DU in Bezug auf …………………...:
Viele Deutschlehrkräfte sind im Alltagsbetrieb ………. …….… …………… …….…, sodass für eine ……………. …………….. von Sprachständen oder …………. ……………………… im Sinne von, beispielsweise ……………….., keine Ressourcen gegeben sind.
schlicht schon belastet genug
differenzierte Diagnostik … gezielte Sprachförderung
Scaffolding
Sprachbegegnungen können nicht nur Sprachreflexionen anstoßen;
vielmehr können sie zugleich auch ………………. über die ……………… ………………. vermehren.
Kenntnisse … deutsche Sprache
Language Awareness-Ansätze haben u. a. zum Ziel, die …………………. von SuS mit ……………………………… in den Deutschunterricht mit ……………………….. .
Es geht bei Language Awareness-Ansätzen auf der einen Seite darum, das …………………. ……………………….. mehrsprachiger Lerner, das unter Umständen ……………. ……………….. ist als das der ……………………. Mitschüler, …… .-. ………………………. …………… zu ……………. .
Erstsprachen … Migrationshintergrund
einzubeziehen
vorhandene Sprachbewusstsein
bereits ausgeprägter
für das Sprachlernen nutzbar … machen
Vertreter der ………………………………… machen zu Recht auf die zunehmende ……………….. des traditionellen Begriffs …………… und …………………. …………………. aufmerksam und verweisen auf den …………….. …………. und die ……………… ………….. ………………………… moderner Kulturen.
Der produktive Umgang mit transkulturellen Elementen zeigt sich nicht zuletzt an den bekannten Phänomenen des ……………., der …………………….. und ………………………… .
Transkulturalitätsthese
Brüchigkeit
stabiler … homogener Einzelkulturen
dynamischen Wandel
komplexe kulturelle Differenziertheit
Crossings … Stilmischungen … Sprachkreuzungen
Googel:
Der Begriff der Transkulturalität geht im Gegensatz zur Interkulturalität und Multikulturalität davon aus, dass Kulturen nicht homogene, klar voneinander abgrenzbare Einheiten sind, sondern, besonders infolge der Globalisierung, zunehmend vernetzt und vermischt werden.
was bedeutet Interkulturalität?
Mit Interkulturalität wird der …………………… zwischen …………………… ……………………… bezeichnet, der sich in den ……………….., wie …………………………. Ausdrucksformen von Kultur (Überzeugungen, Werte, Kommunikation, Kunst etc.) zeigen kann.
Der Begriff „interkulturell“ beschreibt die …………………… und …………………… zwischen Angehörigen …………………. kultureller Zugehörigkeit.
Interkulturalität geht über eine reine ……………………………. hinaus und geht auch nicht auf, in …………… ………………………. Entwicklungen.
Die Abbildung versucht, mögliche Zwischenräume zwischen Kulturen als ……………………… zu veranschaulichen.
Im Zwischenraum der Interkultur können sich durch die …………… ……………………… …………….. fortlaufende …………………..- und ………………………………… entwickeln, die die ……………. von ……………. Entwicklungen ebenso wie die ……………….. von ……………………………………. mit sich bringen.
Zwischenraum verschiedenen Herkunftskulturen
sprachlichen, wie außersprachlichen
Kommunikation … Interaktion
verschiedener
Kulturkontrastivität
einzelnen transkulturellen
Interaktionsraum
Dynamik gemeinschaftlichen Handelns
Austausch- … Kommunikationsprozesse
Chance … neuen
Gefahr … Missverständnissen
Gefahren des interkulturellen Kommunikationsprozesses:
………………. …………………. des Verhaltens der Kommunikationspartner
durch den Rückgriff auf …………………… ……………………….. ……………..…. oder eben auch durch Übertragung ……………………… Muster,
kann es im Verlauf des Interaktionsprozesses zu Missverständnissen oder gar zum ……………….. des ………………………… kommen.
inadäquate Interpretationen
stereotype psychologisierende Interpretationen
eigenkultureller
Abbruch … Kommunikation
Didaktische Folgerungen aus Gefahren des interkulturellen Kommunikationsprozesses:
nicht ›Didaktik des …………………‹
z. B. vermeide nähere Körperkontakte, vermeide politische Themen, vermeide den Ausdruck ›freie Meinungsäußerung‹
interkulturelle Kommunikationssituationen bieten auch ›……… …………‹,
die Einsicht in Kulturen verschaffen und eigene Erwartungen überprüfen lehren.
Mit der Chance, …………- und ………………………… zu wecken, neue kommunikative ……….. und sprachliche ………………………… auszubilden, sind bereits ………………….. …………… ……………………. ………………. angesprochen.
Vermeidens
rich points
Sprach- … Kulturbewusstheit
grundlegende Aspekte interkultureller Kompetenz
Stile … Handlungsmuster
Was beinhaltet Interkulturelle Kompetenz?
Die Möglichkeit einer ……………… von ………….- und ……………………………., von ………………………………. und von …………………… Umgang mit …………….. .
………………………….. im Sinne eines reflektierten Umgangs mit verschiedenen ………………………………….. wird hier interkulturell ergänzt und bereichert.
Förderung … Kultur- … Sprachbewusstheit … Fremdverstehen
produktivem … Alterität
Sprachkultivierung
Sprachgebrauchsweisen
Die Vermittlung ……………………. …………………….. wird in den jüngst erschienenen Bildungsstandards im Fach Deutsch für die allgemeine Hochschulreife (2012) unter den allgemeinen Zielen des Faches Deutsch explizit hervorgehoben: Sie zeige sich im ………………….. und ………………….. ……………… mit dem ………………. …………… .
interkultureller Kompetenz
verständigen … souveränen Umgang … kulturell Anderen
Als Zielvorstellungen einer interkulturellen Sprachdidaktik haben sich bislang herauskristallisiert:
Einsicht in die ………………… ……………….. …………….
………………… und ……………….. Bewusstheit
die …………………. zum …………………………..
Deren ………………………….. ist als …………… ……………… einer interkulturellen Sprachdidaktik anzusehen.
Kulturalität sprachlichen Handelns
kulturelle … sprachliche
Fähigkeit … Fremdverstehen
Ausdifferenzierung ist als künftige Aufgabe
Tracy und Gawlitzek-Maiwald nehmen - in Bezug auf den bilingualen Erstspracherwerb - eine sogenannte ›…….. …………….‹ der stärkeren Sprache an.
Diese kann demnach in den Bereichen, in denen sie …………. ……………….. ist, die andere Sprache quasi ›………………‹.
booster-Funktion
nachziehen
Was sind Code-Mixing & Code-Switching?
Code-Mixing
Mischungen lexikalischer und/oder syntaktischer Strukturen bzw. Integrationen von Elementen der einen Sprache in die andere können daher bei jüngeren Kindern als typische Merkmale des zweisprachigen Erwerbs angesehen werden.
Bei älteren Kindern und Jugendlichen lassen sich demgegenüber durchaus absichtsvolle und funktionale Formen des Sprachwechsels, des sogenannten ›Code-Switching‹ beobachten.
In was und durch was findet die Ausbildung der Persönlichkeit statt?
Warum haben die Erstsprachen von SuS einen legitimen Anspruch auf einen Platz in der Unterrichtswirklichkeit?
Wer kann somit als »Anwältin der Mehrsprachigkeit in einer Gesellschaft« gesehen werden?
Durch Sprache und in Sprache
Konsequenterweise gehören die Erstsprachen der Migranten zu ihrer Kultur und haben daher auch einen legitimen Anspruch auf einen Platz in der Unterrichtswirklichkeit.
die Interkulturelle Pädagogik
Was betont Transkulturalität gegenüber Interkulturalität?
Während der Begriff der Interkulturalität von ………-…………………… und ……………………… ………………….. …………. bzw. Nationen ausgeht, betont Transkulturalität, dass sich ……………. einzelner Nationen bereits Elemente ………………….. ……………………. ……………….. gemischt haben.
-> Neben einer Vorstellung …………………….. und ………………………. ……………………… Kulturen wird damit auch die stark vereinfachte Vorstellung einer Begegnung der ……………. mit einer ………………. ……………… fragwürdig.
quasi-homogenen … isolierbaren kulturellen Größen
ursprünglich verschiedener Kulturen
homogener … abgegrenzter nationalstaatlicher
eigenen … fremden Kultur
Warum ist der alltagssprachliche Begriff der Muttersprache zu kritisieren?
Terminus wird in Spracherwerbsforschung vermieden, wegen seiner starken emotionalen Konnotation
und, weil Sprachbiografien von Kindern oft so vielseitig sind (Sprache muss nicht von Mutter kommen)
Wann kann man in Bezug auf Spracherwerb von »Ghettoisierung« sprechen?
Es gibt durchaus Konstellationen, in denen Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen, kaum mit der deutschen Sprache in Kontakt kommen, weil sie sich vorwiegend in Kontexten ihrer elterlichen Kultur bewegen.
gesteuerter Spracherwerb und ungesteuerten Erwerb
Eigenschaften?
Und was ist zu beachten?
gewisser Grad an curricularer Steuerung und Systematik beim erlernen, einer Fremdsprache durch institutionelle Umgebung -> gesteuerten Spracherwerb.
Die Zweitsprache wird hingegen zunächst – ähnlich wie die Erst- oder Muttersprache – in und durch Alltagskommunikation erworben -> ungesteuerten Erwerb
Darf nicht strickt getrennt gesehen werden!
-> Eine Zweitsprache wird zwar in den ersten Lebensjahren tatsächlich vorwiegend ungesteuert erworben, allerdings ändert sich dies, sobald die entsprechenden Kinder eine Bildungsinstitution besuchen.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Deutsch als Muttersprache, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache sind in der folgenden Grafik von Bernt Ahrenholz noch einmal anschaulich zusammengestellt:
Aneignungsbedingung
Deutsch als Zweitsprache
Aneignung der Sprache in der alltäglichen Kommunikation
Deutsch als Fremdsprache
Aneignung der Sprache überwiegend im Unterricht
Deutsch als Muttersprache
Kommunikative Anforderungen
Spracherwerbsprozess davon geprägt, dass für Sprecher bedeutsame kommunikative Aufgaben mit eventuell unzureichenden Sprachkompetenzen bewältigt werden müssen
Spracherwerbsprozess durch unterrichtliche Anforderungen geprägt
Spracherwerb parallel zur physischen und kognitiven Entwicklung.
Kommunikationsprozesse an Sprachmöglichkeiten angepasst.
Beginn des Spracherwerbs
Erwerbsprozess oft ab Eintritt in soziale Kontexte wie Kindergarten oder Vorschule;
bei Seiteneinsteigern auch erst während der Schulzeit.
Bei Erwachsenen mit Beginn des Aufenthaltes im Zielsprachenland bzw. mit Arbeitsaufnahme.
Beginn der Aneignung zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Aneignung in unterschiedlichen Bildungseinrichtungen.
Erwerbsprozess von Geburt an.
Interaktionsbedingungen
Aneignung des Deutschen im engen sozialen Umfeld häufiger eingeschränkt:
Interaktionen auf Deutsch nur z. T. mit Eltern, häufiger mit Geschwistern und Freunden; Kontakte in Bildungseinrichtungen
Aneignung in institutionellen Kontexten.
Interaktionen mit Unterrichtenden und anderen Lernern; eventuell durch alternative Settings wie Tandem, Internet
Aneignung im engen familiären bzw. sozialen Umfeld sowie in Bildungsinstitutionen
Erstsprache
Erstsprache zunächst dominant; wird dann häufig nicht speziell gefördert; Sprachkompetenz eventuell nicht altersgemäß, in alltäglicher Kommunikation code-switching zwischen L1 und L2.
In Lehrsituationen meist kein Rückgriff auf L1-Kenntnisse.
Erstsprache bleibt dominante Sprache.
In Lehrkontexten und auch in selbstgesteuerten Lernsettings z. T. Rückgriff auf L1.
Erstsprache wird weiter gefördert und ausgebildet L1-Kompetenz von Alter, sozialem Umfeld und Bildungsweg abhängig.
Knapp hat den Terminus »verdeckte Sprachschwierigkeiten« geprägt:
Lehrkräfte beobachten recht häufig verstärkte Sprachschwierigkeiten im Deutschen ab dem ……. oder ……. Schuljahr, auch bei SuS, die vorher sprachlich ………. ………………. waren.
In der Regel sind diese Probleme auf den verstärkten Einsatz ………………… …………. von ………………. zurückzuführen, da die ………… von zu lesenden und zu schreibenden Texten mit ……….. der ………………….. und dann in der …………………….. immer weiter ansteigt.
Während viele Schüler mit Migrationshintergrund das …………….. …………. einer Sprache durch täglichen kommunikativen Kontakt gut beherrschen, haben sie mit ………………….. …………………………………… auch in der Familie …… …………. Kontakt gehabt.
Dies fällt aber erst dann auf, wenn …………………….. …………………….. tatsächlich in breiterem Maße gefordert werden.
3. … 4.
völlig unauffällig
schriftlicher Formen … Sprache
Anzahl
Ende der Grundschulzeit
Sekundarstufe
mündliche Register
deutscher Schriftsprachlichkeit
zu wenig
schriftsprachliche Kompetenzen
Ein weiteres Problem für die mehrsprachigen Kinder und Jugendlichen liegt in den oft mangelnden ………………………… zur ………………………….. der …………………. …………………….. .
Häufig haben die Kinder nicht die Möglichkeit, ihre ……………………………. bis zu einem ………………….. …………………………….. zu entwickeln, sondern verbleiben dort im …………………………… ……………… Register.
Möglichkeiten … Weiterentwicklung … jeweiligen Erstsprachen
Herkunftssprachen
schriftsprachlichen Kompetenzniveau
alltagssprachlichen mündlichen
Wird die entsprechende Erstsprache nicht ………………, ……….. sie zu ……………… .
Damit geht in jedem Fall ein Stück der ………………… ……………. der jeweiligen Sprecher verloren.
gepflegt, droht … verkümmern
kulturellen Identität
Gerade im ……………….. Bereich scheinen nach Knapp also durchaus …………….. ……………………………. von der Erst- auf die Zweitsprache stattzufinden.
Das wird auch durch Ergebnisse von Wagner/Riehl gestützt, die zeigen, dass zweisprachige Schüler besonders dann gute Texte auch in der Zweitsprache Deutsch schreiben, wenn sie einen ……………………. ……………………… Ergänzungsunterricht genossen, und in ihrer ………………… ………………. ………………..…. ………………. erworben haben.
textuellen
nützliche Übertragungsprozesse
ausgedehnten muttersprachlichen
Erstsprache ausreichend schriftsprachliche Kenntnisse
Chancen von Mehrsprachigkeit – dies auch besonders in Form von Vorteilen mehrsprachiger Kinder – liegen etwa im Bereich .-. ………………………………………. .
Schülerinnen und Schülern, die bereits mehr als eine Sprache erworben bzw. gelernt haben, fällt es in der Regel leichter, eine ………………… ……………… zu ………………………… und/oder …………………… einzunehmen.
der Sprachbewusstheit.
bewusste Haltung … Sprachsystem(en) … Sprachgebrauch
Sprachlernstrategien gehen nach Hufeisen mit ……………………………….. einher.
Mehrsprachige SuS haben u.U. ebenfalls ……………… beim ………….. einer weiteren (………..-)………….. .
In der ………………………- und …………………………………… wird davon ausgegangen, dass Kinder, die bereits eine weitere Sprache zu ihrer Erstsprache erworben haben, ihre …………………………….. und die dabei verwendeten ……………………….. für den Erwerb der dritten Sprache nutzen können.
Sprachbewusstheit
Vorteile beim Lernen … (Fremd-)Sprache
Tertiärsprachen- und Sprachentransferforschung
Sprachlernerfahrungen
Lernstrategien
So wählt etwa die ………………………… (Hölscher) aus dem ………………….. …………… der Kinder ……………… ……………… bzw. Themen als Ausgangspunkt für verschiedene sprachliche Aufgaben.
Zu einem Kernthema können die Kinder aus verschiedenen Aufgabenstellungen wählen, die sie …………… bearbeiten.
Dabei kommt es weniger darauf an, …………………… …………….. zu ………………., als vielmehr darauf, dass die Kinder sprachliche ………………………… selbsttätig erproben und anwenden und die Ergebnisse ihrer Arbeit hinterher im ……………… präsentieren.
Szenariendidaktik
kommunikativen Alltag
vertraute Situationen
eigenaktiv
prachliche Fehler … vermeiden
Handlungsmuster
*
Grundsatz Defizitmodell:
Einwandererkinder müssen ein vorhandenes Sprachdefizit aufarbeiten und Nachteile kompensieren.
Grundsatz Differenzmodell:
Ein wechselseitiger Lernprozess aller an interkulturellen Situationen Beteiligten findet statt, bei dem Differenzen zwischen den Kulturen als Lernchance für alle begriffen werden.
DaZ & DaF
DaZ
Kinder lernen im deutschsprachigen Raum Deutsch / Deutsch ist die Umgebungssprache
– Erlangung der Zielsprache spielt eine wesentliche Rolle zur Identitätsfindung und in der alltäglichen Kommunikation
DaF
Kinder lernen Deutsch im nicht-deutschsprachigen Ausland
Erlangung der Zielsprache spielt für die eigene kulturelle Identitätsentwicklung keine wesentliche Rolle
Unter dem Begriff „Spracherwerb und Sprachentwicklung“ werden zwei unterschiedliche Forschungsgegenstände und -disziplinen erfasst:
Ontogenetischer Spracherwerb
Wie lernt ein Mensch eine Sprache, und zwar insbesondere zuerst seine Muttersprache(n)?
Phylogenetischer Spracherwerb (oder auch: Sprachursprung)
Wie hat die Menschheit sprechen gelernt? Wie ist die Sprache ursprünglich entstanden?
Schaubild Ontogenetischer Spracherwerb
Vier zentrale Erklärungsparadigmen zum L1-Spracherwerb:
Behaviorismus (empiristisches Modell)
Nativismus / Mentalismus (rationalistisches Modell)
Interaktionismus (pragmatisches Modell)
Kognitivismus (entwicklungspsychologisches Modell)
Konstruktivismus (pragmatisch-kognitives Modell)
Emergenzmodelle:
-> Implementieren Erkenntnisse aus verschiedenen Modellen
Leitfragen der Spracherwerbsforschung:
Ordnung der Erklärungsansätze bzw. der Spracherwerbsmodelle nach Barrett: (Schaubild)
(Schaubild)
Wie beschreibt man den Erwerbsgegenstand?
Was ist Sprache, was macht sprachliches Wissen aus?
Ist sprachliches Wissen angeboren oder wird es erlernt?
Wird Sprache über sprach- bzw. domänenspezifische oder allgemein-kognitive, also domänenübergreifende Mechanismen erworben?
Barrett:
Phasen/Meilensteine des Erstspracherwerbs:
von bilingualem Spracherwerb ist nur dann zu sprechen, wenn ein Kind
zwei oder mehr Sprachen simultan erwirbt.
Wie unterschieden sich simultaner Erwerb und sukzessiver Erwerb?
gleichzeitig
nacheinander einredend
Zweitspracherwerb ist also immer ein _________________.
Zwischen welchen zwei Arten des Zweitspracherwerbs wird unterschieden?
Transfer
Sprachliche Elemente aus der einen Sprache werden in die andere Sprache übertragen.
Das können
grammatische Regeln,
einzelne Wörter,
Gebrauchts- und Bedeutungskontexte einzelner Wörter,
Intonationsstrukturen und
Ausspracheregeln
sein.
Wenn eine ganze Sprachgemeinschaft Wörter überträgt, spricht man von Entlehnung (engl. Borrowing).
-> aus Transfer wird vielleicht iwann Borrowwing / Entlehnung
#
Mehrsprachigkeit liegt dann vor, wenn …
ein Staat offiziell mehr als eine Staatssprache hat.
ein native speaker des Deutschen zwar keine Fremdsprache gelernt hat, aber zu Hause Bayerisch und auf der Arbeit Standarddeutsch schreiben und sprechen kann.
ein native speaker des Deutschen monolingual aufgewachsen ist und in der Schule 9 Jahre Englisch und 6 Jahre Französisch gelernt hat. Er hatte Französisch-LK.
Rania ist in Deutschland geboren. Ihre Mutter kommt aus Frankreich und ihr Vater aus dem
Libanon. Ihre Mutter hat einen deutschen Vater und ist mit Französisch und Deutsch in
Frankreich aufgewachsen. Ranias Vater ist bilingual mit Arabisch und Französisch im Libanon aufgewachsen. Ihre Eltern sprechen meistens miteinander Deutsch. Der Vater spricht mit den Kindern immer nur Arabisch, die Mutter immer nur Französisch. Welcher Erwerbstyp liegt vor?
später sukzessiver Zweitspracherwerb
Typische Merkmale des simultanen zweisprachigen Erwerbs sind …
Mischungen lexikalischer und/oder syntaktischer Strukturen der betreffenden Sprachen
die Kommunikation zweisprachiger Kinder mit ihren Elternteilen in deren bevorzugter
Kreuzen Sie die auf das sogenannte Defizitmodell zutreffende Aussagen an:
Sprachförderung in der Zielsprache findet außerhalb des monolingualen Deutschunterrichts in Form von segregierten Sonderklassen für Einwandererkinder statt
Carl ist ein 14jähriges Kind aus den USA, der in Texas Deutsch lernt.
Er lernt ….
Deutsch im gesteuerten Zweitspracherwerb
In der Spracherwerbsforschung wird der Begriff „Muttersprache“ eher vermieden, weil …
Sprachbiografien so vielseitig sind, dass es nicht immer die Sprache der Mutter ist, die das Kind als Erstsprache lernt
er stark emotional konnotiert ist.
„Verdeckte Sprachschwierigkeiten“ sind …
fehlende Sprachkompetenzen von Kindern mit Migrationshintergrund, die sich erst gegen Ende der Grundschulzeit bei verstärktem Einsatz von Schriftlichkeit offenbaren
das Resultat von fehlender Sprachförderung im schriftlichen Bereich bei Kindern mit Migrationshintergrund, die im mündlichen Sprachgebrauch unauffällig waren.
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