Sprachgeschichte und Sprachwandel begegnen uns nahezu
täglich.
Pizzas / Pizzen
Bereits Kinder im ……………….. fragen danach, woher Sprache kommt und wie sie sich verändert hat.
Die Thematisierung von Sprachgeschichte in der Schule kann dazu beitragen, das ……………… ………………………… zu reflektieren, sprachliche ………………… als durch …………………… bedingt zu begreifen und aktuelle ………………………….. vor dem …………………. ………………………… angemessen zu beurteilen.
Vorschulalter
vermeintlich Selbstverständliche
Variationen … Sprachwandel
Wandeltendenzen
historischen Hintergrund
Sprachgeschichte und Sprachwandel sind in allen ……………………… ………………… fest verankert.
Dabei werden insbesondere zwei Kompetenzen hervorgehoben:
bundesdeutschen Curricula
man sollte ausgewählte Erscheinungen des Sprachwandels kennen und bewerten.
man sollte über einen exemplarischen Einblick in die Sprachgeschichte verfügen.
Im grammatischen Lernbereich lassen sich viele Phänomene erklären, wenn man eine ………………….- bzw. ………………………………….. Perspektive hinzufügt.
Beispiele sind hierfür …………………
-> Zweifel welche Variante ……………………. korrekt ist:
…… ……… oder ………. …………….. möglich?
Muss man bei dieser Frage ………….. ………………….. und ………………….. …………………….. unterscheiden?
sprachgeschichts- ... sprachwandelbezogene
Zweifelsfälle
der Verbflexion
der Nominalflexion
der Kasusrektion
syntaktischer Fragen
standardsprachlich
Nur eine … beide Varianten
zwischen mündlichem … schriftlichem Sprachgebrauch
Im orthographischen Lernbereich vermittelt ein Blick auf die Sprachgeschichte ein ……………. …………………. der ……………….. und ……………… ………………………….., bei der …………………, ………- und ………..- oder ……………….- und ……………………………………. .
vertieftes Verständnis … Semantik
eigener Unsicherheiten
Interpunktion, Groß- … Klein- … Getrennt- … Zusammenschreibung
Im literarischen Lernbereich können Sprachwandelphänomene aufgegriffen und für eine …………………… des ………………. …………………………. nutzbar gemacht zu werden.
Vertiefung des literarischen Textverständnisses
historische Sprachstufen des Deutschen:
Die Thematisierung von Sprachgeschichte ermöglicht eine ……………………. zur …………. ……………… .
So trägt Sprachgeschichte auch dazu bei ……………………. ……………… ……….. zu ……………….. .
Distanznahme … eigenen Sprache
sprachliche Varietäten besser … verstehen.
Sprachwandel Schaubild:
-> innere und äußere Faktoren:
… Ebene
Ursachen von Sprachwandelprozessen:
Phonologische Veränderungen:
Phonologische Vereinfachungen:
…………………………. Vereinfachungen:
Phonologische Vereinfachung:
Sequenzielle Vereinfachungen: (7)
(7)
segmentale Vereinfachungen: (3)
(3)
Phonologie:
Assimilation
Angleichung zwischen Lautsegmenten in einer Folge von Lauten
a) partielle Assimilation:
Angleichung in Bezug auf Artikulationsort bzw. –art:
[4] mhd. enbore – gwd. empor
[5] mhd. anebôz – gwd. Amboss
b) totale Assimilation:
vollständige Angleichung zweier Lautsegmente:
[6] mhd. tump – gwd. dumm
[7] mhd. zimber – gwd. Zimmer
Morphologie - Nominalflexio
Mittelhochdeutsche Vokalreduktion in unbetonten Silben:
Analogischer Wandel:
Morphologie - Verbalflexion
Die wichtigsten syntaktischen Sprachwandelprozesse:
a) ………………….. der ……………………..
b) ………………….. der ……………. ……………….. der ………………………
c) ………………….. der ……………. ……………….. der ……………………………
d) …………….. der ………………. ……………….
e) ……………………. der ……………………… ……………………..
f) ………………. des ………………… als …………………….
Lexikalische Sprachwandelprozesse:
Bedeutungsverengung
Bedeutungsverschlechterung
Bedeutungsverbesserung
Primärumlaut - ahd. i-Umlaut
Syntax und Ablautsystem
Sprachwandel:
außersprachliche Faktoren:
Die Thematisierung von Sprachhandelsprozessen erweitert ……………., ………………… und ……………………. Horizonte.
sprachliche, didaktische … wissenschaftliche
Auslautverhärtung:
ein stimmhafter Konsonant in finaler Stellung (= im Auslaut) verliert seine Stimmhaftigkeit.
Dissimilation:
ein Lautsegment wird einem anderen Lautsegment weniger ähnlich.
Ein Beispiel für Dissimilation liegt vor, indem aus dem älteren Wort „klobelouch“ durch Ersetzung des ersten „l“ durch ein „n“ das neue „Knoblauch“ geworden ist.
Epenthese:
in einer spezifischen Umgebung wird ein Konsonant oder ein Vokal eingeschoben.
Das zusätzliche Lautsegment kann vor, hinter oder zwischen anderen Lauten eingefügt werden.
Synkope:
Apokope:
Tilgung von Mittelsilben
Tilgung von Endsilben
Metathese:
Umstellung von Lautsegmenten innerhalb einer Silbe oder über eine Silbengrenze hinweg.
dt. Roland → it. Orlando
Denasalisierung von Nasalvokalen:
die Nasalität verschwindet durch den Wegfall der zusätzlichen Senkung des Gaumensegels bei der Vokalproduktion.
Denasalisierung = Vereinfachung von Lautsegmenten
Ziel: artikulatorische Vereinfachung z.B. bei französischen Lehnwörtern in das Deutsche: Balkon, Parfüm, Sortiment
Entrundung:
Verschiebung von gerundeten zu nicht gerundeten Vokalen.
Rundung:
Verschiebung von nicht gerundeten zu gerundeten Vokalen.
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Die Thematisierung von Sprachwandelprozessen in der Schule kann dazu führen, dass …………….. …………….. als Ergebnis eines …………………………… begriffen wird und SuS ………… …………………………. erkennen und beurteilen.
sprachliche Variation
Sprachwandelprozesses
aktuelle Wandeltendenzen
Wenn man die gesamte Geschichte des Deutschen betrachtet, dann hat es sich ____________ verändert.
radikal
Außersprachliche Faktoren können Sprachwandelprozesse in den folgenden Bereichen auslösen:
o Syntax
o Morphologie
o Orthographie
o Phonologie
o Semantik
Das gwd. Wort ‘Zimmer’ wurde im Mhd. als ‘zimber’ geschrieben.
Der plosive Laut /b/ ist durch den Prozess der ………………………. verschwunden.
In älteren Sprachstufen des Deutschen wiesen starke Verben ……… ………….. im ……………… auf.
Für das Verb ‘singen’ hieß es ‘………’ im Singular und ‘………….’ im Plural.
In den letzten Jahrhunderten hat sich der …………….-……………. in dem gesamten ……..…..-………….. durchgesetzt.
Der Ausgleich im …………………… hat im ……………………………. stattgefunden.
zwei Formen … Präteritum
sanc … sungen
Singular-Stamm … Präteritum-Paradigma
Ablautsystem … Frühneuhochdeutschen
Das Substantiv ‘Palast’ hat sich aus dem mittelhochdeutschen Wort ‘palas’ entwickelt.
Dabei wurde der Laut /t/ hinzugefügt.
Dieser Prozess wird bezeichnet als:
Epenthese
Im Althochdeutschen haben die meisten ………………… Verben …………. Objekte im …………… selegiert.
transitiven
direkte
Genitiv
Das altenglische Wort ‘deer’ konnte als ‘Tier’ paraphrasiert werden.
Heutzutage bezieht sich ‘deer’ auf ein ‘Reh’.
Bei diesem ……………………. Sprachwandelprozess handelt es sich um:
lexikalischen
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