Unsere Kernlehrpläne sind ……………………………. Lehrpläne.
kompetenzorientierte
………… hat ein Skript über Traum und Albtraum der Kompetenz geschrieben.
Gunia
Nach Gunia ist die Lesekompetenz eng an .-. ……………………….. ……………… .
die Schreibkompetenz gekoppelt.
In Dawidowskis Einführung in die Literaturdidaktik heißt es zum Beispiel:
„Im Rahmen der Literaturdidaktik bildet die Auffassung von dem, ……. ………….. ………………., den Kern - nicht nur ………... ………… - sondern vor allem auch .-. ……………………… …………….. .“
was Lesen ausmacht
jeglicher Theorie
der unterrichtlichen Praxis
Ursula Kocher und Carolin Krehl schreiben in ihrer empfehlenswerten Einführung Literaturwissenschaft, Studium – Wissenschaft – Beruf:
„Auch und gerade im Zeitalter der Mediengesellschaft ist ………………………. für die …………….. von ………………. unerlässlich.“
Lesekompetenz
Bewältigung von Alltag
Nicht zuletzt stand die erste PISA-Studie aus den Jahren 2000/2001, die für Schülerinnen und Schüler, für Studierende und für Lehre gravierende Folgen hatte, ganz im Zeichen der ……………………. .
Definition von Kompetenz nach Weinert, auf die sich in der Vorlesung bezogen wird:
Kompetenzen sind „die bei Individuen …………………. oder durch sie ………………….. ………………. ……………. und …………………, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen [= willentlichen] und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“
-> Kometenz nach Weinter ist = ………………………..
verfügbaren … erlernbaren kognitiven Fähigkeiten …Fertigkeiten
-> Fähigkeit
Ursula Kocher und Carolin Krehl schreiben, dass das ……………., ebenso wie das…………….. und das ………….., zu den ………… ………………………. der …………………………. zählt.
Diese muss zum einen, „da sie die nicht anthropologisch im Menschen verankert ist, im ……………………….. …….. …………………………….. erlernt werden.”
Lesen … Schreiben … Rechnen
ältesten Kulturtechniken … Menschheit
Kulturkontext als Zeichengebrauch
Prominente Berichte über das Lesenlernen betonen die Bedeutung der …………………….. auf dem Weg vom ……………… über .-. ……………………….. zum ………-……… .
Wiederholung
Vorlesen
das Auswendiglernen
Selbst-Lesen
Unterschiedliche Modi des Lesens nach ……………:
das ………….. oder das …………-………….
(Wissenschaftliche) Texte enthalten Passagen, die sie überspringen können und sie müssen lernen, diese zu erkennen.
………………….. Lesen
Dieses Lesen läßt nichts aus, es ist …………………….., …………. am ……………, lässt sich auf die …………. und ……….. auf den …………….. ein.
nichts verschlingen, nichts verschlucken, sondern ………………., ………………. ………………...
Barthes
kursorische … Quer-Lesen
aristokratisches
schwergewichtig, klebt am Text
Sprache … weniger … Inhalt
abweiden, sorgfältig abgrasen
Welche Weise der Lektüre nennt Schlaffer die ……………….. Lektüre, die .-. …………… ……… und …………. .-. …………………. …………….. eines Buches.
partielle
die Regel sei
nicht das vollständige Lesen
Obwohl für literarische ……………….., um deren Erforschung sich die Literaturwissenschaft hauptsächlich kümmert, herkömmlicherweise drei Komponenten besonders wichtig sind, nämlich
, hat diese sich lange Zeit vorrangig um den …………… und nicht um den …………. bemüht, aber lange Zeit kaum um das …………… und um die ……………………….. .
Kommunikation
Autor
Text
Leser
Autor … Text
Lesen … Leser*innen
Was stießen die sogenannten Formalisten wie an und wer waren sie?
Die Formalisten in …………….. fragten nach …………………….. von ……………… und stießen ……….. die ……………… Literaturtheorie an.
In der …………………… begab man sich seit ihren Anfängen im …... Jahrhundert „auf die Suchen nach Fakten in der …………………. von ……………..“.
Diese Fakten sollten helfen, „Literatur zu ……………….. und ………………..“.
………………. einen ………. ……………………. mit ………………. „richteten sich zu Beginn des …. Jh. eine Reihe von Literaturwissenschaftlern“.
Sie stellten Fragen, die eine biographisch orientierte Erforschung von Literatur außer Acht gelassen hatten:
„Was macht ……… …………. ……. ……………..? Was unterscheidet ihn von einem ……..-……………… Text?
-> Als primäres Forschungsobjekt geriet .-. ……….. dadurch in der Literaturwissenschaft in den Hintergrund.
-> In den ……….er Jahren wird er sogar für …………., ….. …… …… ………... .
Russland
Besonderheiten ... Literatur
1915 … moderne
Germanistik
19
Biographie … Dichtern
verstehen … einzuschätzen
Gegen … solchen Umgang … Literatur
20.
einen Text zu Literatur
nicht-literarischen
der Autor
1960 … irrelevant, ja für tot erklärt
Kocher und Krehl:
Der literarische Text, so heißt es von verschiedenen Seiten, u.a. von Vertretern der …………………………….., von der Sie in Ihrer Einführung in die Literaturwissenschaft gehört haben sollten, entsteht ……. im ……………….. des …………., was heißt, dass ………… …………. in der …………………… den …………. …… ,…………….’ .
Rezeptionsästhetik
erst … Prozess …Lesens
jeder Leser … Rezeption … Text neu ‚erschafft‘
In seinem Aufsatz Der Tod des Autors leugnet …………….. zwar nicht, dass diese „von einzelnen Autoren hervorgebracht werden.
Indem er aber den Text zu einem „…………….. ….. …………..“ erklärt, bringt er die Autonomie der künstlerischen Kreativität nahezu zum …………………. .
Der Autor wird zum ………………………… ‚Schreiber’ („scripteur“), der ………………… ………………………. ……………………. .
Gewebe von Zitaten
verschwinden
kompilatorischen [aus Teilen verschiedener anderer Werke zusammengeschrieben]
[aus Teilen verschiedener anderer Werke zusammengeschrieben]
vorgegebenes Sprachmaterial reproduziert
Was ist besonders an Ecos Der Name der Rose?
Eco entwirft ein „………………….. ……… aus …………………….“
Ecos überspitztes ……………………. erschafft einen künstlichen Raum aus ………….. ………………………… .
Eco sagte dazu in einem Gespräch:
‚…………… in meinem Buch ist von mir, es besteht ……… aus …………. ……….………… ………… .
intertextuelles Netz … Paraphrasen
Collageprinzip
bereits Geschriebenen
Nichts
nur … bereits geschriebenen Texten
Pisa (Deutschland) aus 2021 (ausgewertet 2022) besagt:
…………. ………….. genügen SuS den Anforderungen der Bildungsstandards für Deutsch und Mathe.
In allen geprüften Kompetenzen – Lesen, Schreiben, Zuhören und Rechnen – sind die Leistungen deutlich ……………… .
Vor allem hat sich der Anteil der Schüler:innen, die die Mindeststandards verfehlen, nochmal deutlich erhöht:
je nach Kompetenz ist die Gruppe der ………………………….. zwischen 8 und knapp 10% ……………….. .
Nur in drei Bundesländern sind die Leistungen im Großen und Ganzen stabil geblieben.
Immer weniger
abgefallen
Leistungsschwachen … gewachsen
Wofür steht das Wort Pisa?
Programme for International Student Assessment
Wofür steht OECD?
Die Aufgabe dieser Organisation besteht darin, den OECD-Mitgliedstaaten (neben Deutschland z.B. Australien, Finnland, Japan und die USA) …………….. ………….. über ihre …………………………. zur Verfügung zu stellen.
Ihr Ziel ist, so heißt es im „Programme for International Student Assessment“:
„to measure how far students approaching the end of compulsory education have acquired some of the knowledge and skills essential for full participation in the knowledge society.“
-> zu messen, inwieweit Schüler, die sich dem Ende der Pflichtschulzeit nähern, einige der ……………….. und ………………. erworben haben, die für eine ……………….. …………………. an der ……………………………… unerlässlich sind.
Organisation for Economic Cooperation and Development
-> auf Deutsch „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“.
vergleichende Daten … Bildungssysteme
Kenntnisse …Fähigkeiten
vollständige Teilnahme … Wissensgesellschaft
Was ergab die erste Studie der OECD in Bezug auf die Lesekompetenz deutscher Jugendlicher?
Die erste Studie ergab, dass die durchschnittlichen Leistungen in Deutschland …………. dem ………………. der OECD-Mitgliedstaaten lag.
Aber damit nicht genug:
„………………………. wie kaum irgendwo sonst, hohe Anteile von ……………………., denen nicht einmal die ……………… Kompetenzstufe, sondern gleichsam die Kompetenzstufe .…, attestiert wurde.
Die Koppelung von ……………. ………………….. und den gemessenen Leistungsdefiziten war dabei in ………. ……….. …………. ………….. so deutlich wie in Deutschland.
-> …………. ……………. zwischen SuS mit Migrationshintergrund und SuS ohne Migrationshintergrund
unter … Mittelwert
Leistungsspreizung
Risikoschülern
unterste … 0
sozialer Herkunft
kaum einem anderen Land
extreme Kluft
Der PISA-Test erfasst, inwieweit SuS in der Lage sind, geschriebenen Texten ………… ……………………. ….. ……………, die dargestellten Inhalte zu ……………… und zu …………………, sowie das Material im Hinblick auf ………… und …………. zu …………….. .
gezielt Informationen zu entnehmen
verstehen
interpretieren
Inhalt … Form … bewerten
Unter nationalen Bildungsstandards werden „…………….. ……………. für die …………………. ……. ……………………… verstanden“.(Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz)
(Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz)
Ihre Aufgabe besteht darin, ………………… ………………….. an das …………. und …………….. in der ……………… zu benennen.
Die in der Kultusministerkonferenz Ende 2004 verabschiedeten nationalen Bildungsstandards formulierten allgemeine Bildungsziele, nämlich die ……………………….., die Kinder oder Jugendliche ……. ….. ……. ………………….. ……………………………. …………………. erworben haben sollten.
in der Kultusministerkonferenz Ende 2004 verabschiedeten
……………… sowie ………... ………………. bilden somit den ………….. dieser nationalen Bildungsstandards.
Kurz und erklärungsbedürftig lässt sich der Paradigmenwechsel, der Schulen ebenso wie Universitäten betrifft, mit folgenden Worten zusammenfassen:
„Nicht ………………………… an sich ist Aufgabe des Unterrichts, sondern die ……………………….. …….. ……………….., ………… für .-. …………………….. von Anforderungen erfolgreich und nachweisbar anzuwenden.“
normative Vorgaben … Steuerung von Bildungssystemen
„verbindliche Anforderungen … Lehren … Lernen … Schule“
Kompetenzen … bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe mindestens
Kompetenzen
deren Darstellung
Kern
Wissenserwerb
die Entwicklung aller Fähigkeiten, Wissen … die Bewältigung
Etymologie
was ist das?
Die Etymologie, auch Wortherkunft und zudem kurz Herkunft genannt, befasst sich mit der Herkunft, Geschichte und Bedeutung der Wörter.
Etymologie ist die historische Untersuchung der Herkunft von Wörtern.
Bedeutungsverschiebung des Begriffs Kompetenz nach Kepser:
Das Wort ‚Competenc‘ taucht zum ersten Mal im …… Jh. auf, bezeichnete allerdings in dieser Zeit .-. ……………… …….. ………………….. .
In einer heute verwandten Bedeutung taucht es erstmals ………. auf, und zwar im Deutschen Wörterbuch von Weigand.
Hier wird „das Nomen ‚Competenz‘ mit ‚……………….‘ erklärt“
In der 5. Auflage des gleichen Wörterbuchs ist auch das Adjektiv ‚kompetent‘, nun erstmals mit ‚k‘ geschrieben, zu finden, und zwar „in den Bedeutungen ‚………….. / ……………’“
Eine „………….…. ………………………………“ erfährt das Wort in den ………...er Jahren:
„In Wahrigs Deutschem Wörterbuch von …….. wird Kompetenz plötzlich mit ‚………………..’ / ‚………………’ und ‚…………………..’ umschrieben, also mit Bedeutungen, die wir ………. ………… damit assoziieren.
Die Bedeutung ‚………………….‘ hingegen tritt zurück und wird heute fast nur noch in …………… Kontexten verwendet.
16.
die Einkünfte eines Geistlichen
1873
Zuständigkeit
zuständig / befugt
erhebliche Bedeutungsverschiebung
1970er
1975
Befähigung / Fähigkeit … Sachverstand
auch heute
juristischen
Wie kam es zu der Bedeutungsverschiebung des Begriffes Kompetenz?
Der Duden gibt die Erklärung dieser Verschiebung:
‚Kompetenz‘ wird hier ebenfalls mit ‚Sachverstand‘ und ‚Fähigkeit‘ erklärt, verbunden mit einem Hinweis auf den ……-………………………………… ……………………… ………. ……………… .
Kompetenz ist, wie ……………… das Wort definiert, das ………………… zu ………………… und meint „die ……… ………………………….. ……………….. ………………… ………………… eines als ………… gedachten Sprechers“.
US-amerikanischen Sprachwissenschaftler Noam Chomsky
Chomsky
Gegenstück … Performanz
nicht beobachtbare Gesamtheit sprachlicher Fähigkeiten … Ideal
Kompetenz und Performanz nach Chomsky:
Die Performanz besteht nach Chomsky in der aktuellen Anwendung der Kompetenz in ……………… ………………… .
Die Kompetenz wird dabei durch Faktoren, wie ein ……………… ……………….., …………………. und …………………., ……………………….. in der …………………… und im ……………… und – zufällige, wie typische Fehler ………………… .
konkreten Situationen
begrenztes Gedächtnis, Zerstreutheit … Verwirrung, Verschiebung … Aufmerksamkeit … Interesse
verzerrt
Chomskys Konzept von Kompetenz ist aber nicht nur für die Bedeutungsverschiebung in .-. …………………. verantwortlich, sondern auch dafür, dass seit den 19….er Jahren unter Kompetenz in der ………………………. diskutiert wird.
den Wörterbüchern
70
Deutschdidaktik
Was hat auf Basis von Chomsky dafür gesorgt, dass ‚Kompetenz‘ und ‚kompetent‘ sich als didaktischer Fachbegriff etablierte?
ein relativ schmales Buch, die Studie Linguistik und Deutschunterricht von …………. und ………….. von 1973.
Kommunikative Kompetenz wird darin zum ………………. des ……………. ……………………….. erhoben, in durchaus ………………………………... Absicht.
Denn die SuS werden als …………… und ……………………. Wesen verstanden, die aufgrund ihrer in der Schule ausgebildeten ……………………… …………………... zur ………………. befähigt sind
Entsprechend wird Deutschunterricht als …………….. begriffen und Linguistik als ………………………………………. verstanden.
Sowohl …………. als auch ………….. gestanden allerdings ein, dass mit dem Konzept der kommunikativen Kompetenz ……… ……. „………………………….. des ………………………….” ……………….. ……………….. werden können.
Bünting … Kochan
Leitziel … modernen Deutschunterrichts
gesellschaftspolitischer
soziale … kommunikative
kommunikativen Kompetenz … Emanzipation
Politikum
Gesellschaftswissenschaft
nicht alle „Lernbereiche … Deutschunterrichts“ hinreichend legitimiert
Modell literaturbezogener Kompetenzen nach Jürgen Kreft:
In Grundprobleme der Literaturdidaktik, stellte Kreft ……………….. Aspekten der …………………. ………………… gegenüber:
……………….. ……………… bzw. ……………….
………………. ………………… und ………………… …………………
………………. ……………..- und ……………………………….
………………………….. als ……………………. ………………. …………………………..
Von diesem Kompetenzmodell unterscheidet sich dasjenige von ……….. und ………….. erheblich.
fundamentale … Ich-Entwicklung fundamentaln Kompetenzen
poetische Kompetenz bzw. Sensibilität
interaktive Kompetenz und sprachliche Kompetenz
fachliche Literatur- und Lektürekompetenz
Welterkenntnis als Bestandteil allgemeiner Lebensqualifikation
Weinert … Klieme
Was kritisiert Kepser an ………….. und …………. und wie führt er das auf die Etymologie von Kompetenz zurück?
Das Nomen ‚Competence‘ ist eine Ableitung vom Verb ‚to compete‘, also ‚……….. ……..‘, ‚……………‘, zu dessen Wortfamilie dann auch Wörter wie ‚competed‘, ‚competitor‘ und ‚competition‘ gehören.
Es geht also um Fähigkeiten, die den Einzelnen in die Lage versetzen, im ……………….. mit …………. zu ………….., und dieser ………………… ist nicht zuletzt ein ………………… .“
Kepser zufolge sei genau, dass der ………. ………………. ……………………. ……………….., vor dem sich die heutige, durch PISA ausgelöste ……………………………. abspiele.
-> Denn in der Kompetenzdefinition von Weinert stehe der „…………………………….“ im Vordergrund.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Kepser meint, dass bei ………….. und …………. einerseits das …………….. (…………. / …………..), andererseits …………… für das ……………………. von …………………… (…………) zu kurz kämen, dafür das ………………….. vor allem relevant geworden sei.
tauglich sein, wetteifern
Wettbewerb … anderen … bestehen
Wettbewerb
ökonomischer
wenig reflektierte ideologische Hintergrund
Kompetenzdiskussion
Wettbewerbsgedanke
Politische (Bünting / Kochan)
Spezifika … Unterrichten … Literatur (Kreft)
Ökonomische
Kepsers kritischen Kommentar zu dieser Ökonomie fokussierten Veränderung in Bezug auf Weinert der Didaktik möchte ich Ihnen im Folgenden zusammenfassen.
Wo drum geht es nach Weinert in erster Linie und wo sieht Kemper den Mangel in seiner Sicht?
Nach Weinert geht es in erster Linie um ‚………………… ……………….. und …………………..‘, wo doch die …………….. …………………., sich auf einen literarischen Text einlassen zu können, als …………………. ………………….. ………………… …………………. angenommen werden muss.“
kognitive Fähigkeiten … Fertigkeiten
emotionale Bereitschaft
notwendige Bedingung literarischer Kompetenz
2:
Die Weinertschen Fähigkeiten werden gebraucht, um …………….. …... ………….. ‘.
Im Kontext von ……………………… ……………….- und …………………………… ist eine solche Zieldefinition aber bekanntermaßen …………… vorzunehmen.
Weinert ……………. damit Kompetenzen generell auf den Bereich der ………………………. .
Der Literaturunterricht zielt indes auch auf …………………… oder ……………. und ……………… Kompetenz.
-> Bei Weinert: Völlig außen vor steht die ……………………. .
Probleme zu lösen
literarischen Rezeptions- … Produktionsaufgaben
schwierig
reduziert … Handlungskompetenz
Selbstkompetenz … soziale … kulturelle
Genussfähigkeit
3:
bei Weinert ungenannt bleiben ……………………….. Fähigkeiten und Fertigkeiten.
So lässt sich beispielsweise die Herausforderung, eine …………….. ……………… ………..……….. wiederzugeben oder einen passenden Habitus für eine literarische Figur zu finden, ganz bestimmt ……. …… …………… …………….. .
Die ………………….., wie sie zumindest die deutschen Schulen in Vergangenheit und Gegenwart kennzeichnet, ……….. ……. hier ……….. ……… .“
psychomotorische
bestimmte Situation pantomimisch
nicht nur kognitiv bewältigen
Leibfeindlichkeit
setzt sich … nahtlos fort
4:
Nach Weinerts Definition benötigt man Fähigkeiten und Fertigkeiten, um …………….. zu sein, aber ……….. ……………. .
‚Wissen‘ -> ………… ……………………., vor allem im ………………………..-……………….. Bereich.
Auch in kulturellen Handlungsfeldern ist Wissen dynamisch.
Allerdings veraltet hier Wissen ………………… ……………… als auf naturwissenschaftlich-technischen Gebieten.
Das hat damit zu tun, dass ‚Kultur‘ immer auch ………. ……………………. auf …….. …………………. mit …………………. .“
kompetent … kein Wissen
kurze Halbwertszeit
naturwissenschaftlich-technischen
weitaus langsamer
eine Rückbesinnung … ihre Geschichte … einschließt
5:
„Zahlreiche Fähigkeiten und Fertigkeiten, die wir traditionell mit dem Literaturunterricht ausbilden wollen, lassen sich …… …………. oder ……………. mit ……………………….. erfassen.
Der Literaturunterricht beschränkt sich allerdings nicht auf solche ………………………….. .
Wir wollen z.B., dass sich SuS auch zu einem Text ……………….. in …………………… setzen.“
6:
„Das Problem der empirischen …………………….. zieht das Problem der ………………………. …………………… …………………………. für den ………………………. nach sich.
‚Beim Lesen und Hören Vorstellungen entwickeln‘ oder ‚Perspektiven literarischer Figuren nachvollziehen‘ sind ……………………………., denen sich …………………. …………………. ………………….…… oder gar …………………… zuordnen lassen.“
nur schwer … gar nicht
Messinstrumenten
Verstehensleistungen
persönlich … Beziehung
Überprüfbarkeit
Konstruktion empirischer Kompetenzmodelle
Literaturunterricht
Handlungsbeschreibungen
schwerlich objektive Qualitätsmerkmale
Niveaustufen
7:
Kompetenzüberprüfungen messen immer auch die ……………… ……… …………… mit, und zwar ohne dem Getesteten die Möglichkeit einzuräumen, diese ……………… …………… zu ……………….. .
Ziel schulischer Bildung darf aber nicht nur sein, sich einer ………………. ……………………… …………………., …………….. …………………… haben auch das …………… und die ……………., sich bestimmten Anforderungssituationen zu ……………… und …………………….. zu ………………… .
Akzeptanz einer Norm
Norm kritisch … hinterfragen
bestimmten Anforderungssituation anzupassen
mündige Staatsbürger
Recht und die Pflicht
entziehen … Widerstand … leisten
Viele Anforderungen im Literaturunterricht erfordern eine ……………… ………………………. .
Interessanterweise scheuen wir uns schon in der Alltagssprache, im Zusammenhang mit kreativen Fähigkeiten von ……………………….. zu reden.
……………….. und ……………. wünschen wir uns von ihnen, Qualitäten, die sich der ……………………… mit psychometrischen Tests entziehen.
‚Nicht messbar‘ heißt keineswegs ………. ………………. oder ………… ………………. .
Der ‚Wert‘ kreativer Leistungen wird in Gesellschaft und Schule ……………………. ausgehandelt!“
kreative Problemlösung
‚Kompetenzen
Originalität … Wagnis
,Messbarkeit’
‚nicht beurteilbar‘ … ‚nicht benotbar‘.
kommunikativ
9:
„Dies führt zu einem weiteren wichtigen Bestandteil der Weinertschen Kompetenzdefinition:
…………………….. …………. in ………. ………. dazu …………………. zu ……… .
Nach Kepser fraglich, weil:
Kulturelle Bildung hat sehr viel mehr mit ………………….., ……………….. und ………………… ……………………. zu tun als mit ……….. .“
Kompetenzen dienen … erster Linie …, ‚erfolgreich‘ … sein.
befriedigender, reichhaltiger … genussvoller Lebensführung … ‚Erfolg‘
10:
Kompetenzen sind bestimmt als ………….. von ……………………… .
Wie jedoch Weinert selbst eingesteht, ist Leistung ein ………………………. ……………., aber ………. das …………… ………………….. der ……………… .
Dies gilt nicht nur, aber ganz besonders für den ……………………………. .
Formen … Leistungen.
‚unverzichtbar wichtiges‘, … ‚nicht … einzige Bildungsziel … Schule‘
Literaturunterricht.
Fazit von Kepsers Kritik an Weinert:
Kepser fordert also eine …………… ……………….. des derzeit an Schulen vorherrschenden Kompetenzmodells gegebenenfalls auch eine ……………………… auf ……………… aus den …………er Jahren.
kritische Reflexion
Rückbesinnung … Modelle … 1970er
Was für Kompetenzen sollten Lehramtsstudenten nach Gunia während ihres Studiums erwerben?
(Schaubild)
Gunia: „Ein guter Lehrer braucht vor allem eines:
……………………… für ……… …………….
Begeisterung … seine Themen
Kepser ebenso wie Gunia sprechen wichtige Momente an, die weniger das ……………….,
sondern stärker das …………………… betreffen, ……………………….. bzw. …………………. .
Lehren hat mit anderen Worten auch mit ………..., mit ………………. zu tun.
Rationale
Emotionale
Genussfähigkeit bzw. Begeisterung
páthos
Gefühlen
Blick auf das Üben von
Gunia:
Das Subjekt, auf das die Übung aus sei, sei ein ………………… (/………………),
ein ………………., das im Berufsleben vor allem eines kann: ………. ……………….. .
Foucault:
negativer Blick auf Übung:
Die Übung, sei ein „Element in einer ……………… …………………. des …………………“, das auf „eine nie …………………… …………………..“ abziele
positiver Blick auf Übung:
Übung als ………………………, die es dem Individuum …………., „auf sich ……….. …………….., sich eine ……………… zu erwerben, die eigene ……………………. zu ……………… und zu ……………...“
Foucault schreibt: „Keine Technik, keine berufliche Fähigkeit kann ohne Praxis erworben werden.
Dozent
Wer übt, kann etwas besser, als wenn er sich diese nur ………………… ……………. .
Dazu gehört ……………………., aber ein ………………….. ………….. kann, muss aber nicht zwangsläufig, zu einem …………………. Subjekt führen;
ebenso kann es zu einem Subjekt bzw. einer ‚Persönlichkeit‘ führen, dass seine Tätigkeit, gerade weil es sie gut kann mit ……………….. ………….., und gerade aufgrund des vielen Übens muss es überraschende Situationen ………. ……………, sondern sich auf diese …………….. und ……………… mit ihr umgehen.
diszipliniertes (/gedrilltes)
gepanzertes
gut funktionieren
negativer Blick:
politischen Technologie … Körpers
abzuschließende Unterwerfung
positiver Blick:
Selbsttechniken
erlaubt
selber einzuwirken
Identität
Persönlichkeit
gestalten … verändern
Dozent:
theoretisch aneignet
Disziplin
diszipliniertes Üben
‚gepanzerten‘
Freude ausübt
nicht abwehren
einlassen … spielerisch
In den überlieferten Fragmenten der Sophisten werden auch Kriterien für einen erfolgreichen Lernprozess von rhetorischer Kompetenz genannt:
ars
Theorie / Wissen
natura
Begabung
exercitatio
Übung / Können
Bereits Protagoras (481–411 v. Chr.) betonte:
„Unterweisung bedarf der natürlichen Anlagen und der Übung. – Von …………… …… …… …… ………...“
Ausführlicher dachte der berühmte Rhetoriklehrer Isokrates (436–338 v. Chr.) über die drei Grundvoraussetzungen der Entwicklung hin zu einem überzeugenden Redner nach:
Während von ihm ……………… und …………….. als zentral erachtet wurden, gestand er der …………. tendenziell nur eine geringere Bedeutung zu.
Quintilian räumt zwar der ………….. …………….. eine …………… …………. ein, doch bleiben sie an ………….. und ……………….. …………. gekoppelt; dieses kann ……………….. ……………………. von der inventio bis zur actio betreffen.
Von Jugend an muß man lernen
Begabung … Übung
Theorie
teilweise … wichtigere Rolle
stetiges … beharrliches Üben
sämtliche Arbeitsschritte
Ich würde den Gedanken, dass die Begabung eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiches Lehren und Lernen ist, zumindest um einen weiteren ergänzen wollen, nämlich um den der …………… ……………, in denen …… …………….. das ……….. oder ……………….. hat, …………………….. .
sozialen Umstände
ein Mensch das Glück (oder Unglück) hat, aufzuwachsen
Die Ausführungen - in denen das Üben aus einer Trias etwa, wie bei Quintilian - aber auch bei anderen Rhetorikern offenbaren:
- in denen das Üben aus einer Trias etwa, wie bei
Quintilian
-
„Mustertexte werden durch …………………… (im Sinne Foucaults) etabliert und verteidigt, ………………… werden ………………… .“
Das Trio:
Vielfach bestehen die Übungen aus einer Trias von …………….. ………………. …………………, ………… …………………, die im …………… ………………… ……. ………… erfolgen soll, sowie ………………. …………………… .
(-> ………. / …………... / …….…)
(Auch) das Übungsprogramm der Rhetorik erweist sich somit als machtvolles Dispositiv, das ebenso ……………… wie …………………… an der ……………………. von …………….. beteiligt war.
mögliche Ansicht von Gunia:
In diesem Punkt unterscheidet sich der damalige Unterricht ……. ………… ……... …………, das wäre, so glaube ich, jedenfalls die Ansicht von Jürgen Gunia.
Machtdiskurse
Abweichungen … sanktioniert
Lektüren klassischer Mustertexte
eigener Textproduktion
produktiven Wettstreit mit diesen
mündlichen Redeübungen
Lesen / Schreiben / Reden
produktiv … disziplinierend
Ausbildung … Subjekten
nur graduell vom heutigen
Quintilian:
Während die Grammatik den …………….. ……………… der …………….. lehrt, kümmert sich die Rhetorik darüber hinaus auch um einen im ………………….. und im …………………. Sinne ‚……….‘ ………………. der Sprache.
Ein Unterschied zwischen Rhetorik und Grammatik:
Die durch die antike Rhetorik gesetzten Normen von explizit erteilten Lizenzen des Regelverstoßes oder aber sich durch …………… im ……………. ……………….. ………………. immer wieder ……………… .
-> ………………. in ……………… im Vergleich zur Grammatik?
Der ‘gute’ Gebrauch von Sprache kann durchaus dazu führen, gegen ………………………… und ……………….. Vorschriften zu verstoßen:
„Was in der Grammatik als Fehler gilt (‚vitium‘), kann in der Rhetorik zum ……………….., …… ……………… (‚virtus‘) werden.“
korrekten Gebrauch … Sprache
moralischen
ästhetischen
guten Gebrauch
Lücken … Regelwerk ergebende Spielräume … unterlaufen
Offenheit … Ausführung
grammatikalische … stilistische
Radikaler als der bereits für Regelverstöße offene Quintilian entschuldigte einer seiner Zeitgenossen, ein anonymer Autor, der lange fälschlicherweise Longinus genannt wurde, Fehler in literarischen Texten.
als der bereits für Regelverstöße offene
Vollkommene Korrektheit im Gebrauch der Sprache zeuge vom …………………. der Autoren, Regelverstöße gegen die Grammatik hingegen seien ein Ausweis von …………………… und …………… und damit, so die Position des anonymen Autors, von …………. …………. .
Damit soll hier nicht für einen Deutschunterricht des fehlerhaften Schreibens geworben werden, aber doch für einen ab und an ………………… ……………… mit ……………… …………….. .
Cicero fordert zu ……………………. ………… auf.
Mittelmaß
Begeisterung
Pathos
großer Kunst
zwanglosen Umgang … rhetorischen Regeln
„spielerischer Übung“
Für Roland Barthes schließlich ist es „ganz normal“, dass die …………………. …… …………… mit ………. „………………….”,
mit einer „…………. des …………” einhergehe.
Bemühung um Regeln
deren „Verhöhnung“
„Praxis … Spiels“
Jandl:
„Ein Begriff von Kunst ist anhand des Gedichts sozusagen ……………… zu erlangen.“
Das scheint mir auch für Übungen im Deutschunterricht ein probater Vorschlag zu sein; die Theorie wird im Spiel nicht nur ……………….. erprobt, sondern zugleich auch immer mal wieder so weit ….. ….…….. ……….., dass dadurch entweder ……………… eines literarischen Textes gegen …………………. offensichtlich werden.
Offengelegt werden kann zudem, dass ein literarischer Text einerseits ……………. ………….., andererseits diese ………………… oder ……………… .
spielend
zwanglos
in Frage gestellt
Verstöße
Regeln befolgt
subvertiert (verborgen gehaltene, auf Umsturz gerichtete Aktivität)
(verborgen gehaltene, auf Umsturz gerichtete Aktivität)
parodiert
Allgemein gesprochen:
Erst diejenigen, die ……………….. ………., ………… ………. ……, z.B. lesen oder lehren.
Bloße Theorie/bloßes Wissen ist der antiken Rhetorik und auch m.E. nicht in der Lage, ein solches Können auszubilden.
Dieses Können kann (vielleicht hängt dies vom jeweiligen Deutschunterricht ab) zu einem ……………….. …………… führen, das sein Können ausschließlich dazu nutzt, um ………………………. oder ……………………… abzuwehren.
Es kann aber auch zu einem …………………….. …………. führen, das sich gerade aufgrund seines Übens und d.h. auch: aufgrund seiner Erfahrung als offen gegenüber ……………………… ……………….. erweist.
-> Dass somit für das ……………. und ……………. im …………….. …………………….. geworben wird, halte ich für durchaus …………….. und ……………. .
diszipliniert üben
können etwas gut
gepanzerten Subjekt
Überraschungen
Unwägbarkeiten
spielerischen Subjekt
überraschenden Situationen
Üben … Können … aktuellen Kompetenzdiskurs
sinnvoll … wichtig
#
Der ‚Tod des Autors‘ – die Emanzipation der Leser*in nach Barthes:
„Der Text wird von nun an so gemacht und gelesen, dass der …………. in ………. ……..…… ………………. .”
„Der Text ist ein ……………… …… ………….. aus unzähligen Stätten der Kultur.“
„Der Leser ist der ………….., in dem sich alle …………., aus denen sich eine Schrift zusammensetzt, einschreiben, ohne dass ein einziges verloren ginge.“
„Die Geburt des Lesers ist zu bezahlen mit dem …………. …… …………. .“
der Autor … jeder Hinsicht verschwindet
Raum
Zitate
Tod des Autors.“
Die ……………………………….. ist dem US-amerikanischen Sprachwissenschaftler Chomsky zu verdanken.
Chomsky in Syntactic Structures von 1957:
„linguistic competence“ = „die …………………. des ……………. zum …………. und ……………… von ……………, die ….. ……… ……. …………… oder ………… hat.“
Bedeutungsverschiebung
Fähigkeit … Menschen … Erzeugen … Verstehen … Sätzen
er noch nie zuvor gehört … gebildet
grundlegende Differenz von Kompetenz und Performanz nach Chomsky:
Kritischer Kommentar von Kepser über Weinert:
Fokus auf kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten vs. …………….. …………………
Fokus auf …………………………..
„…………………….“
Die ……………………… des ……………… von …………………. wird zu ……….. ………………..
Der Umgang mit Literatur ……….. …….. ……. ………… ………….
Bestimmten Aspekten des ………………. ………………, wie z.B. ‚Beim Lesen und Hören Vorstellungen entwickeln‘ oder ‚Perspektiven literarischer Figuren nachvollziehen‘ lassen sich …… ………… ……………… ……………………….. zuordnen.
Die ……………….. ……. …………. …………….. sieht Weinert nicht vor
Der Fokus liegt nicht auf der Ausbildung …………….. ………………..
Der Fokus liegt darauf, ……………. ……. ……...
Der Fokus liegt auf ……………...
Handlungskompetenz
Notwendigkeit … Erwerbs … Wissen … wenig berücksichtigt
lässt sich nur schwer messen
literarischen Lernens … nur schwer objektiven Qualitätsmerkmale
Ausbildung einer kritischen Haltung
kreativer Fähigkeiten
erfolgreich zu sein
Leistung
*
Zu den Arten oder Modi des Lesens gehören:
das monastische Lesen
Lesen mit dem Ohr
das scholastische Lesen
individuelles Lesen mit dem Ziel, Wissen zu generieren
Scholastik = Methode der Beweisführung
das ungeleitete Lesen
das aristokratische Lesen
das schwere, am Inhalt klebende
1873 taucht das Wort ‚Competenz‘ oder ‚Kompetenz‘ erstmals in einer der heute verwandten Bedeutung auf.
Es bedeutete…
Last changeda year ago