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Die MAGIC-Kriterien von Abelson (1995) sind eine Reihe von Kriterien, die entwickelt wurden, um die Qualität von wissenschaftlichen Theorien zu bewerten. Der Begriff "MAGIC" ist eine Abkürzung, die für die fünf Hauptkriterien steht.

Magnitude

Articulation

Generality

Interestingsness

Credibility

1. (Größe von Effekten, z.B. Effektgrößen, bayesianische Hypothesenwahrscheinlichkeit)→Dies bezieht sich auf die Stärke oder Größe der beobachteten Effekte. Es kann die Bedeutung oder Relevanz von Ergebnissen und Erkenntnissen in einer Theorie betonen.

1. (Detailgenauigkeit, z.B. Messniveau, Schärfe von Hypothesen) → Dies bezieht sich auf die Genauigkeit und Klarheit der Formulierung der Theorie sowie auf die Präzision in Bezug auf Messungen und Konzepte.

1. (externe Validität, Geltungsbereich der Theorie, z.B. Metaanalyse) → Dies bezieht sich darauf, wie allgemein die Theorie angewendet werden kann und wie weit ihr Geltungsbereich reicht, einschließlich ihrer Fähigkeit, auf verschiedene Situationen oder Kontexte angewendet zu werden.

1. (Potential für Meinungsänderung, z.B. kontraintuitiv) → Hierbei geht es darum, ob die Theorie interessante und fesselnde Einsichten bietet, die das Potenzial haben, die Meinungen und Denkweisen der Menschen zu verändern.

1. Credibility (Validität der Methodik, theoretische Kohärenz) → Dies bezieht sich auf die Validität der Methodik, die zur Unterstützung der Theorie verwendet wird, sowie auf die theoretische Fundierung und Plausibilität der Theorie selbst.

Es handelt sich um verschiedene Ansprüche an eine Kommunikation, die benötigt werden, um die Qualität und Verständlichkeit unserer Kommunikation und Aussagen zu gewähleisten. Sie dienen dazu, sicherzustellen, dass unsere Botschaften klar, verlässlich und für andere nachvollziehbar sind.

1. Verständlichkeit

2. objektive Wahrheit

3. Wahrhaftigkeit

4. normative Richtigkeit

Dieser Ansatz betont die Integration von wissenschaftlicher Forschung und praktischer Anwendung in einem bestimmten Berufsfeld. Insbesondere in der Psychologie ist das Scientist-Practioner Model weit verbreitet und bezieht sich oft auf die Ausbildung und den Ansatz von Fachleuten in diesem Bereich.

Merkmale:

• klinische Praxis und Erfahrung

• humanistische Perspektive

• kritische, hinterfragende Haltung des Wissenschaftlers

• Kompetenz zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten