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by Philine H.

Daniell-Element mit cu/zn aufzeichnen

+ alles erklären, Gleichung aufschreiben EMK erklären, Formel. Exergonisch?

Das Daniell-Element besteht aus:

  • einem unedlen Metall (Zink)

  • einem edleren Metall (Kupfer)

Diese befinden sich dann in jeweils einer Halbzelle mit dem entsprechenden Metall als Salzlösung im Wasser.

Beide Zellen werden durch ein Kabel mit einem Strommessgerät und eine Salzbrücke verbunden.

Das Kabel wird für den Austausch der Elektronen verwendet.

Die Salzbrücke wird benötigt, um einen Ionenaustausch zu ermöglichen, da sonst nach kürzester Zeit auf der einen Seite nur Kationen (positive Ionen) und auf der anderen Seite nur Anionen (negative Ionen) vorhanden wäre.

Um anschließend die Spannung zwischen den Halbzellen zu berechnen, kannst du das Elektrodenpotential des Elements, welches reduziert wird mit dem Elektrodenpotential des oxidierten Elements subtrahieren.

E Gesamt ​= E Reduktion ​– E Oxidation

Das Daniell-Element (eine bestimmte galvanische Zelle) ist der Vorläufer aller Batterien. Jede der heutigen Batterien funktioniert nach dem gleichen Prinzip:

  • Es wird ein unedleres Metall zu einem Metall-Ion umgewandelt

  • Dabei entsteht ein Stromfluss aus Elektronen, der zu einem edleren Metall-Ion fließt

  • Das edlere Metall-Ion wird anschließend in ein Metall umgewandelt.

Standardpotential des Daniell-Elements

In diesem Beispiel befindet sich in einer Halbzelle Kupfer als Metall und Kupfersulfat in der Lösung. Bei der anderen Halbzelle wird Zink als Metall und Zinksulfat in der Lösung vorgelegt.

Diese Reaktionen laufen hier ab:

Anode (Ox.): Zn0→Zn2++ 2 e−

Kathode (Red.): Cu2++ 2 e−→ Cu0

Die Ionenlösungen liegen hier bei einer gleichen Konzentration von 1 mol/L vor.

Dadurch kann das Standardelektrodenpotential der elektrochemischen Reihe als Elektrodenpotential verwendet werden.

Die Standardelektrodenpotential für Kupfer und Zink betragen: E(Kupfer) = +0,35 V, E(Zink) = - 0,76 V.

Falls die Konzentrationen abweichen sollten, muss ein neues Elektrodenpotential für jede Halbzelle anhand der Nernst-Gleichung ermittelt werden.

Die elektromotorische Kraft (Abkürzung EMK) ist die historische Bezeichnung für die stromlos gemessene Klemmenspannung einer Galvanischen Zelle oder allgemein einer jeden Spannungsquelle.

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Philine H.

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