3.1 Besonderheiten der Führung in NPOs
Führungsebene
2 Ebenen
branchenübergreifenede
individuelle Führungsebene
Ebenen
branchenübergfreifen: gesamte Non Profit Sektor, müssen regelmäßig in Abstimmung mit anderen NPOs gehen
individuelle: einzelne Non Profit Orgas
individuelle Planung, Umsetzung eines Managamentkonzeptes
zb Bausteine wie Mission, Vision, Leitbild
Herausforderungen der Führung in NPOs
steigender Druck von allen Seiten (Finanz und Rechenschaftsdruck) forderndes Klientel
Digitalisierung (Form , Zusammenarbeit verändert sich , IT übernimmt Verwaltungsaufgaben oder Arbeitsprozesse)
Mangel an qualifizierten Führungs- und Fachkräften (Überzeugungsarbeit in Investition in bedarfsgerechte Personalentwicklung
big five : wichtigste Eigenschaften für Führungskräfte
emotionale Stabilität
Extraversion
Offenheit für Erfahrungen
soziale Verträglichkeit
Gewissenhaftigkeit
2 klassische Führungsstile
Mitarbeiterorientierung:
Wohlergehen der Mitarbeiter, gutes Verhältnis
Aufgabenorientierung:
Arbeitsmenge, qualität
3.2 Non Profit Governance
Begriffsbestimmung cooperate Governaunce
aus dem lat. Wort guernamus (wir steuern)
Begriff bezeichnet rechtlichen faktischen Ordnungsrahmen
für Leitung und überwachung eines Unternehmens
Ziel langfristige Wertsteigerung
Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) umfasst:
Präambel
gesetzliche Vorschriften zur Leitung und überwachung deutscher börsennotierter Gesellschaften
international und national anerkannte Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung
Definition Helmig / Boenigk
übergeordneter Prinzipienkatalog zur langfristigen Steuerung einer NPO
grundlegende Aufgaben und Verhaltensweisen des Vorstands
festgehalten sind: Transparenz, Vertrauen, Effizienz, Effektivität zu erhöhen
sich im Zeitablauf nicht verändernde Grundprinzipien der Führung und Kontrolle
Forschung
rechtliche Einflussfaktoren
Aufgaben des Vorstandes und Beziehungen zu stakeholdern
Vertrauen der Öffentlichkeit
Rechenschaft und Transparenz
Stakeholder
alle internen und externen Personengruppen
sind von Tätigkeiten der NPO gegenwärtig oder zukünftig betroffen
Jahr 2005
Diakonische Corparate Kodex (DGK)
erste Praxisinitative im NPO Sektor
kodex soll Corparate G. System auf diakonische Bereiche übertragen
damit Transparenz und Nachvollziehbarkeit fördern
dem Kodex folgten : Swiss NPO (2007)
VENRO Verhaltenskodex (2008)
Beispiel initiative Transparente zivilgesellschaft (ITZ)
Name, Sitz, Anschrift , Gründungsjahr
vollständige Satzung, Angaben zu en Organisationszielen
Angaben zur Steuerbegünstigung
Name und Funktion wesentlicher Funktionsträger
Tätigkeitsbericht
Personalstruktur
Angaben zur Mittelherkunft
Angaben zur Mittelverwendung
gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten
Namen von juristischen Personen, deren jährliche Zahlungen mehr als zehn Prozent des Gesamtbudgets ausmachen
3.3 Vision, Mission und Ziele in Non Profit Orgas
Mission
lateinisch missio (Sendung)
zweck der Organisation
legt dar warum Orga übehraupt existiert (Auftrag)
Vision
Zukunftsbeschreibung des Endzustandes
was soll erreicht werden wo steht die orga in 3-5 Jahren
strategische Analyse hierbei notwendig
Vision und Mission sind Bestandteile der Leitbildentwicklung, folgende Merkmale:
Auskunft welchen Zweck die NPO erfüllt - welche tätigkeiten ergeben sich daraus
Darstellung der wesentlichen Werte und Normen der Orga
keine Vorgaben wei Zweck erreicht werden soll
kurze, prägnante einfache Formulierung
alle Anspruchsgruppen werden motiviert, Beitrag zur Zweckerfüllung zu leisten
gutes Beispiel Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw)
Gesellschaft in der junge Menschen potenzial schöpfen können
chancengerechte Gesellschaft
Mission:
Eigeninitative, Unternehmergeist, Engagemente
kraftvollen Hebel, im Sinne dieser Werte persöhnlcih zu wirken
förderung lelistungsbereiter Menschen in Bildungskette, passgenaue Angebote für Bildungs und Berufsweg
Ziele NPOs
leiten sich aus zuvor bestimmten gemeinnützigen Mission ab
zb 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen
zb Beendigung der Armut, Gesundheit udn Bildung für alle
1992 von Salamon/Anheier entwickelte Internatinal Classification of Nonprofit Orgaizations (ICNPO) diese unterscheidet 12 Hauptgruppen
ICNPO
culture and recreation
education and research
health
social service
enviroment
religion
wie bleibt eine orga gemeinnützig
gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke im Sinne der Abgabeordnung
Strukturierungsformen - Zielformulierungen nach Mittel Zweck Beziehung
in Ober und Subziele
nach Zielkategorien
Zielbereiche
hierbei zb Zielsystem im Altenheim:
aus betreuerischer Sicht
betriebswirtschaftliche Dimension
sozialpolitische Auftrag
volkswirtschaftlicher Sicht
3.4 Stakeholder Analyse der NPO
Wandel
NPOs früher stark nach innen gerichtete Zweck und Aufgabenerfüllung
jetzt eine außenorientierte Dienstleistungshaltung in der Management Prozesse von den Bedürfnissen und Erwartungen der Stake..ausgehen
stake… sollten in Entscheidungsprozess mit einbezogen werden
Stakeholder umfassen:
Leistungsempfänger der NPO
Beschäftigte
personen
Ressourcen - Geld
öffentliche Einrichtungen
Medien
erfolgreiches Stakeholder Management
klare Ausrichtung an der Mission der NPO und Integration in das strategische Management
exakte Klärung der Aufgabenstellung
Auswahl der am Prozess Beteiligten
Entwicklung Stakeholder Strategie
Ermittlung der Stakeholder (wer sind sie bei NPO)
Unterteilung der stake… (Erarbeitung von Gruppen)
Charaktisierung der Stake…(Erwartungshaltungen)
Kategorisierung der Stake.. nach Wichtigkeit (wer sind die wichtigsten stakes)
Festlegung von Normstrategien (wie geheh ich mit typen von stakes um)
Betrachtung einzener stakes (wie gehen wir mit einzelnen um)
Umsetzung und Kontrolle (Erarbeitung einer Maßnahme und Zeitplanes , überprüfung der ergebnisse)
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