Häufigkeit von Komorbiditäten (Begleiterkrankungen / mehrerer Erkrankungen)
DETECT - Studie 2005
Ergebnisse : Prävalenz Depression : 7,5%
Depression ohne Begleiterkrankung : 4,1%
Depression mit Begleiterkrankung : 3,4%
Prävalenz einer Depression um das 1,7 - 5,8 Fache erhöht bei folgenden Erkrankungen
Angst
sexuelle Störung
schwere Herzinsuffizienz
KHK
Schlaganfall
Lebererkrankungen
Diabetes mellitus
Krebs
Prävalenz einer Depression abhängig von der Anzahl der Komorbiditäten (begleit Erkankungen)
1 Begleiterkrankung : 1,6-fach erhöhte Prävalenz
6 Begleiterkrankungen : 6,2-fach erhöhte Prävalenz
je mehr Erkrankungen vorliegen , desto weiter steigt die Prävalenz für Depression kontinuierlich an !
Arbeitsunfähigkeit steigen mit Anzahl der Begleiterkrankungen
Arzneimittelverbrauch
steigt kontinuierlich an
2015 : 1,6 Tagesdosen pro Kopf
Kosten : 55 Mrd. Euro/Jahr
Verbrauch stark altersabhängig
20-30 Jährige : 0,5 Tagesdosen
>75 Jährige : 5 Tagesdosen
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