Wodurch ist ein Klubgut gekennzeichnet
gemeinsame Nutzung des Gutes
nicht unbedingt physisch gemeinsam
nicht unbedingt gleichzeitig
möglichen Ausschluss
keine Rivalität im Konsum
Kriterien für die Güte von Allokationsmechanismen?
Allokative Effizienz
Achtung der Menschenwürde und Einhaltung der Menschenrechte
Gerechtigkeit, hier insbesondere:
Verteilungsgerechtigkeit (Verteilung von Nutzen, Einkommen, Vermögen etc.)
Chancengerechtigkeit
Intra- und Intergenerationengerechtigkeit
Fairness und Solidarität
Freiheit
Ökologische Nachhaltigkeit
Resilienz
Autarkie
Artgerechte Tierhaltung etc.
Allokationsformen und Krisen
Neoliberale Position
Keynesianische Position
Nicht-Markt-Allokation privater Güter
Warteschlangen
Michael Sanders Pro-Argumente
Gegenkritik der Ökonomen
Wertschätzung und damit den Nutzen besser abfragen als ein Marktpreis —> Prinzip der allokativen Effizienz
Für jeden Menschen hat der Tag 24 Stunden: Die Ethik der Warteschlange hat etwas Egalitäres, weil sie Privilegien, Macht und Reichtum ignoriert.
Gleichheitsprinzip als Gerechtigkeitsprinzip
Gegenkritik der Ökonomen: Für einen Menschen mit hohem Stundenlohn ist eine Stunde mehr wert als für einen Menschen mit geringem Einkommen (Opportunitätskostenprinzip).
Menschliches Blut und menschliche Organe sind private Güter
Eigenschaftskriterium vs. Auktionen auf Markt
Grundsätzliche Probleme bei Klubgutbereitstellung
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