Lektion 6 - Personalmanagement in Public und Non Profit Organisation

Personalführung

Personalmanagement - aktiver integrierter Teil des gesamten Managementprozess

kennzeichnend für NPOs - Dualismus zwischen nebenamtlichen und Hauptamtlichen Mitarbeitern

Leistung - Projektarbeit auch von Menschen die als ehrenamtliche oder Freiwillige für Orga tätig sidn

personen die für bestimmten Zeitraum (demokratisch) in ein Amt gewählt werden

zb Vorstandsmitglied Verein

Freiwillige: Personen die für bestimmten Zeitraum freiwillige Tätigkeit übernehmen

Ehrenamtliche und Freiwillige unterstützen NPOs

Gruppe Freiwillige: Freiwilliges Soziales Jahr FSJ, Bundesfreiwilligenjahr BFD, Freiwilliges ökologisches Jahr FÖJ

Führungsorgan (ehrenamtlich) Top Management, trägt Verantwortung

Geschäftsführung obliegt Vorstand

bei mehreren Personen - Geschäftsführungsbefugnisse gilt einfaches Mehrheitsprinzip

kann auch hauptamtlicher Geschäftsführer eingesetzt werden

hauptamtlicher Geschäftsführer, entlastet Vorstand bei Planung, Umsetzung udn Erfolgskontrolle der gemeinnützigen Projekte

kann VOrstand nicht ersetzen, auch nicht Befugnisse übernehmen

um sicherzustellen (Ausführungsebene) verfügen NPOs über Mitarbeiter Basis,

hauptberufliche Mitarbeiter (Arbeitnehmer) und Freiwillige (Mitglieder, Helfer) zusammensetzt

Mitarbeitergewinnung erster Schritt

ziel aussagekräftige Arbeitgebermarke

Vier Aufgabenfelder im Bezug auf Personalfragen:

Profilierung: Aufmerksamkeit erregen, Anreize für Mitarbeiter

Motivation: Anreize für Mitarbeiter

Akquisation: aktive Teil der Anwerbung, Interesse zum Zustand des Arbeitsvertrags

Retention: Halten des Arbeitnehmers

Aufgabe Personal einer NPO auf erwünschten Qualitätsniveau zu angemessenen Kosten zu gewinne, erhalten, entwicklen

3 zentrale Anforderungen an die Führung:

Problembewusstsein für Relevanz des Personals und dessen Motivation

systematische Überlegung zur Abgrenzung vom Wettbewerbsumfeld

geeignete Instrumente zur Personalplanung und Prüfung

Knappheit an mitteln , somit begrenzte Möglichkeiten finanzielle Anreize gewähren zu können

begrenzte zeitliche Verfügbarkeit der Mitarbeiter

gute Passung der Motive des einzelnen - vorteil für Organisation

gleicht damit geringe finanzielle möglichkeiten aus, führt zur Bindung an den Arbeitgeber

Arbeit mit Menschen (personalmanagement)

Ehrenamt Mitarbeiter - Amt auf Dauer zb Schatzmeister

Freiwillige für bestimmte Projekte eingesetzt zb Mitarbeit im Arbeitskreis Meere bei Greenpeace

Motivation und besondere Zugehörigkeitsgefühl

Fehlen von Arbeitsverträgen , kein juristischer Arbeitszwang

Unterscheidet zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation

Intrinsisch: bestreben etwas für sich selber zu tun (weil es Spaß macht)

extrinsisch: bezieht sich auf eine Handlung bei der eine Person einen Vorteil hat oder auch einen Nachteil

Übungsleiterfreibetrag und Ehrenamtspauschale

Einnahmen aus nebenberuflichen Tätigkeiten (Übungsleiterfreibetrag)

durch allgemeine nebenberufliche Tätigkeit (Ehrenamtspauschale) sind bis zu bestimmten Höchstbetrag Steuerfrei

bilden mit über 500 Orgas wichtige Infrastruktur des bürgerschaftlichen Engagements

Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa)

handelt sich um Anlaufpunkte für Menschen die sich freiwillig betätigen und für NPOs die freiwillige Suchen

helfen bei Suche von Freiwilligen und Ehrenamtlichen

zeigen Tätigkeiten und Zwecke

erteilen Hinweise zur guten Zusammenarbeit ( mehr Anerkennung)

Kontaktieren Unternehmen die bürgerschaftliches Engagement unterstützen

Personalmanagemnt im öff. B. - nicht nur auf operative Tätigkeiten (Arbeitsverträge) besfhränkt

Personalarbeit - gleichwertige strategische Führungsaufgabe

Ziele heute Verbesserung der Wirtschaftlichkeit

Berücksichtigung von Mitarbeiter interessen

Leistungsfähiges, qualifiziertes, motiviertes Personal richtig einzusetzen

Dualismus: Interesse der Behörden nach wirtschaftlichen Einsatz des Personals nachkommen

auch Wünsche und Interessen der Beschäftigten (soziale Ziele) wichtig

Mitarbeiter galten lange nur als Kostenfaktor

jetzt setzt sich durch das genau das Personal wichtigste Ressource ist

2 Statusgruppen:

Beamte und tariflich Beschäftigte

Angestellte unterliegen im Staatsdienst dem jeweiligen Tarif meist TVÖD (Tarivvertrag öffenlciher Dienst)

für Arbeitszeitregelung, Entlohnung sind Tarifparteien verantwortlich

Arbeitnehmervertreter - Gewerkschaft beteiligt sich ver.di

als Arbeitgebervertreter - Bundes bzw Landesministerium an den Tarifverhandlungen

Bundesbeamtengesetz (BBG) - andere Rechtsfolgen zb Befreiung von Sozialabgaben, Streikverbot, besondere Kündigungsschutz

weiter Gruppe ehrenamtliche oder bürgerschaftliche Engagements zb ehrenamtliche Bürgermeister, Mitglieder im Gemeinderat

sonderstellung Mitarbeiter in Kirche ,gelten nicht als Staatsbedienstete, Arbeitsverhältnis nahe angelegt an öffentlichen Dienst

Religionsgemeinschaften können Status einer Körperschaft erlangen

in Körperschaften des öffenltichen Rechts, Anstalten des öffentlichen Rechts oder Stiftungen tätig

meisten beschäftigten in Schulen, soziale Sicherung, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Hochschulen

bekanntestes Beispiee für Stiftungen:

Preußischer Kulturbesitz und Conterganstiftung für behinderte Menschen

Anwerben von qualifizierten Nachwuchs Kräften

Förderung Diversity Managements

Stärkung Leistungsprinzip

Optimierung der Führungskultur

Förderung des Gesundheitsmanagements

Problematik bei Sicherheitsbehörden nicht über Erfolge sprechen zu dürfen

hoch relevante Tätigkeiten für die Personal gesucht wird, wird etwas schlechter als am freien Markt bezahlt

Vorteile: Bekanntheit der Bundesbehörden, für viele gewerbliche Arbeitgeber wünschenswert

Bundeswehr setzt diverse Kommunikationskanäle ein um Arbeitgeberimage aufzubauen zb. Werbung in Printmedien, Tv, Kino, eigene Karrierehomepage, youtube kanal, social media

Landespolizei versucht es ähnlich

negative Effekte : Bereich Informationstechnologie, schwer stellen in Sicherheit und Infrastruktur zu besetzen, da Gehaltstruktur nicht mithalten können

tarifliche Bindung wir zur problematischen Obergrenze