offensiver Realismus

John J Mearsheimer

The tragedy of great power politics

Wie verhalten sich Staaten, wenn sie bedroht werden?

• Misstrauen ( culture of fear)

• Rational

• Anarchie

• Machtmaximierung

• Hegemonie

die Staaten

exogen bestimmt

nach außen

“ Die Welt ist ein gefährlicher und gewalttätiger Ort ( culture of fear)

1. Das internationale System ist anarchisch. Staaten sind Hauptakteure

2. “Great Powers” haben durch Militär die Möglichkeit, andere anzugreifen. Alle Staaten stellen gegenseitig eine potenzielle Bedrohung dar

3. Die Intentionen Anderer sind zu jedem Zeitpunkt unfewiss/ nie zu 100% eindeutig/ können isch ändern ( Beispiel: Trump Bedrohung, Obama nicht)

4. Überleben ist primäres Ziel von Great Powers ( = territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit), da sie sonst handlungsunfähig sind

5. Great Powers sind rational. Staaten reagieren kalkuliert und strategisch, um in Anarchie zu überleben: sie bedenken sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen ihres Handelns ( Deutschland würde nicht in den Krieg mit Russland ziehen, weil wir danach der globale Süden Europas wären)

1. Angst motiviert

   • Grundsätzliches Misstrauen und daraus resultierende Angst angegriffen zu werden

   • Es gibt keine höhere Macht die einen beschützt ( man kann nicht einfach 911/ Weltpolizeit anrufen)

   • Dies hindert nicht an Allianzbildung

2. Hilfe zur Selbsthilfe

   • anarchisches selbsthilfesytem

   • Aufgrund von Punkt 1

   • immer eigenes Interesse verfolgen

   • Am erfolgreichsten ist man, wenn man sich auf keinen anderen verlassen muss ( it pays off to be selfish in a self help world)

3. Streben nach Macht

   • Der Mächtigste im System zu sein sichert das Überleben

   • je größer der Macht Gap zwischen zwei Staaten, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der schäwchere den stärkeren angreift

   • best defense is good offense

   • Nullsummenspiel

   • Sicherheitsdilemma

   • Ideal: Hegemon sein

   • 
     

1. relative Machtmaximierung

• wenn andere Staaten auch Gewinne durch meine Gewinne / meine Macht erzielen, lass ich es sein

• ich will nur MACHT für mich, nicht für die anderen

1. absolute machtmaximierung

• Hauptsache der eigene Gewinn steigert sich, falls dadurch andere auch Gewinne haben ist mir das egal

• auf sich selbst orientiert, andere aus geblendet

“Great Powers” agieren nicht ohne Verstand aggressiv, sie kalkulieren genau den Kosten- Nutzen- Risikofaktor ihrer Handlungen ab ( verkalkulieren auch möglich)

Ein Staat, der Macht über alle anderen staaten hat ( unipolares System )

Laut M ist ein globaler Hegemon unmögloch, außer er hat eine totale nukleare Überamacht

• sind möglich und denkbar ( z.B USA, China)

• Tendenz gerade: Brasilien, China, USA, Russland( eventuell)

• mindestens 2 Großmächte die sich aufeinander konzentrieren und ausbalancieren können

• Machtmaximierung um Überleben zu sichern

• Idealziel: Hegemon weredn

Ziel: hegemon sein, dann bin ich Athen und nicht Melos

Ebene 1 “System”

-> Anarchie, Verteilung der Macht ( Hard/ Soft, Polarität, Bündnisse)

Staaten haben Angst voreinander, da sie einander nicht vertrauen können und nie wissen, wann bzw. ober andere Staat sich gegen einen stellt

“There is little room for trust among states”

Machtmaximierung

wenn man selbst stark ist und viel Macht besitzt, ist das Risiko angegriffen zu werden sehr gering

-> je stärker, desto besser bzw. weniger Bedrohung