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by Sophia H.

Was ist das Ziel der indikationsorientierten Diagnostik?

Die indikationsorientierte Diagnostik hat das Ziel, eine umfassende und zielgerichtete Beurteilung des Patienten oder der Patientin durchzuführen. Hier sind die Schlüsselaspekte dieses Ziels:

  • Umfassendes Sammeln von Informationen über PatientIn: Die Diagnostik zielt darauf ab, eine breite Palette von Informationen über den Ausgangszustand des Patienten zu sammeln. Welche: Aktuellen Symptome, Lebensgeschichte, die soziale Situation und die persönlichen Ziele. Diese Informationen sind entscheidend, um den Therapiebedarf zu bestimmen.

  • Diagnostik dient zur Fallkonzeption: Aufgrund der gesammelten Informationen wird eine umfassende Fallkonzeption erstellt. Das bedeutet, dass die Diagnose nicht nur darauf abzielt, die Störungen zu identifizieren, sondern auch deren Ursachen, Prognose und das Vorliegen von Hauptindikationen und Komorbiditäten zu erklären.

  • Erfassen von Störungen und Eigenschaften für Therapieplanung: Die Diagnostik ermöglicht es, die spezifischen Störungen und Eigenschaften des Patienten oder der Patientin zu identifizieren. Dies ist wichtig, um festzustellen, ob eine Therapie notwendig ist, und wenn ja, welche Methoden und Interventionen am besten geeignet sind, um den Ausgangszustand des Patienten in einen Zielzustand zu überführen.

  • Differentielle/selektive Indikation: Auf der Grundlage der Diagnose und der individuellen Eigenschaften des Patienten oder der Patientin können selektive Entscheidungen getroffen werden. Dies bedeutet, dass bestimmte Patienten bestimmten Interventionen zugewiesen werden, basierend auf ihren spezifischen Bedürfnissen und Merkmalen. Dies ermöglicht eine maßgeschneiderte Therapie.


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Sophia H.

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