Singen

Wenn die Kinder ungefiltert im Musik Unterricht nur in der “Schreistimme” (Bruststimme ohne Ränderschwingung)

Weil die Sitmmbänder dann ungebremst aufeinander schlagen, wodurch Reibung an den Schleimhäuten entsteht

Bei einem höheren Tonraum werden die Stimmbndern längs gedehnt; geschieht dies in der Bruststimme sind enorm hohe Muskelanstrengungen von Nöten —> Diese äußern sich negativ

Einschränkung des Stimmumfangs auf die Sprechlage, heisere und raue Stimme, bis hin zu pathologischen Veränderungen der Stimmfalten

• Vermeidung des Registerwechsel: Kopfstimme “mit nach unten nehmen”

  • durch dunkle Vokale mit Klingern kombinieren (nu, mo) (u o ermöglichen Randschwingung, Klinger verhindern, dass der TOn im Hals gebildet wird)

  • Tonraum: kleine Terz

  • Verpackte Übungen: Glissando Spiele

• Bei Kindern die nicht mehr im oberhalb des c2 singen können , müssen die verkrampften Muskeln im Bereich des Kehlkopfes wieder entspannt werden

  • durch Zwerchfellatmung (p,t,k)

  • auf nu no, mü mo, Schritweise lange Töne singen

• Die Lerngruppe! —> Kinderstimme, Singerfahrung & Motivation , Sprache, …

• Lernziele im Musikunterricht —> Natürliches und lustvoll erlebtes Singen, In Gruppen & Alleine singen, Erlernen und Gestalten von Lieder, Mit Atmung und Stimme umgehen, Kreatives musizieren, sich zu Musik bewegen, metrisch gebundeses musiziern zu Rhythmen und Klängen

• Themen und Inhalte von Liedern —> Lieder mit Instrumenten, sich zur Musik bewegen, Lieder mit besonderen Inhalten, RItuale (Geburtstag)

• Raumausstattung Schule —> Räume, Schulausstattung, Instrumente

—> Macht mir das Lied Spaß? Ist die Melodie eingängig? Gibt es Wiederholungen? Bewegt sich die Melodie in einem kleinen Tonraum? Tonumfang und Tonsprüunge zu bewältigen? Ist der Text inhaltlich zu verstehen? Hat die Melodie eine klare rhythmische Struktur?

• Durch eine Geschichte (Bildkarten?)

Maschke:

• Durch Sitmmbildung

• Durch Bewegung

• Durch Theorie

• Durch Instrumentalspiel

  
  

• Die Lockerung des Körpers

• Arbeit an Aufrichtung und Haltung

• Atemübung

• Stimmübung

Stimmbildung = Stimmpflege!!!

Im schulischen Bereich sollte es sich nicht um bloßes Tonleitern singen handeln, sondern “verpackte” Übungen —> je nach Thema des Liedes können die Übungen thematisch angepasst werden

Auch schweirige Intervallsprünge können eingeführt werden in der Stimmbildung

Aber! Nicht zu kaut —> Kontrollverlust der LP und Kraftakt für Kinderstimme

Ganzheitlicher Musikunterricht sollte den ganzen Körper und somit auch Bewegung miteinschließen

• Rhythmus patschen / klatschen / stampfen

• Gesten dazu nehmen

• Mimik, Gestik und Pantomime vermitteln dem emotionalen Inahlt viel besser als das bloße Verbalisieren

  
  

• durch den Umgang mit Rhythmischen Bausteinen (Rhythmussprache, Notenschrift)

• durch das “aufschreiben” von Melodiekurven

• das Anbahnen der Notenschrift

• Umgang mit grafischer Notation

• das ERkennen von Liedformen (A-Teil, B-Teil)

Instrumentalspiel bezieht sich auf die Begleitung des neu einzuführenden Liedes, die von allen Schülern ausgeführt werden kann!

• Belgeitung muss so beschaffen sein, dass er zunächst in Klanggesten verwirklicht werden kann (Ryhthmus vorher klatschen, aptschen) oder in Rhythmussprache (ohne NOtenschrift!)

• durch rhythmische Ostinati (stets wiederkehrendes rhythmisches Motiv)

• durch harmonische Ostinati (stets wiederholende AKkordfolgen)

• Call and Response (phrasenweise)

• Call and Repeat (phrasenweise)

• Gesten dazu erfinden

• Bodypercussion dazu erfinden

• Handzeichen (Solmi)

• Notentext mitverfolgen

—> auf die Papageienmethode sollte weitestgehend verzichtet werden! Denn: Nach dem ersten vorsingen sollen Kinder bereits mitsingen —> Fehlerwahrschienlichkeit hoch —> haben sich Fehler einmal eingeschlichen, kriegt man sie auch schwer nur wieder raus

• Instrumente einsetzen

• Szenisch darstellen

• Sich bewegen

• Mit dem Text spielen

• Dirigentenspiel (Strophen vertauschen lassen)

• Radiospiel (An und aus)

• In wechselnden Gruppen singen, einander zuhören

• Liedtexte rhythmisch sprechen

• Teile des Liedes durch Instrumente rhythmisch oder melodisch stützen

• Meldoieverlauf im Notenbild verfolgen

• Zusätzliche Strophen zum Lied erfinden

Brummer werden in der pädagogischen Praxis Kinder genannt, die etnweder nicht hoch singen können oder die unabhängig von der Tonlage falsch intonieren. Die Singschwäche beschreibt das Phänomen jedoch treffender und umfassender.

• Falschsinger —> Die gesungene Melodie weicht nach oben oder unten von der vorgegebenen ab. Wenig Singerfahrung und unzureichende Tonvorstellungen können dafür verantwortlich sien (auch physiologische / Schallleitung)

• Tiefsinger —> weichen von der Melodie der Gruppe ständig in eine tiefere Lage ab. Kannd ruchaus richtig intoniert sein, nur eben zu tief. Mögl. Ursache: tiefes SIngen seit der Kindeheit (Pop-Kultur.. keine Gesangsvorbilder) Hören oft richtig, aber können es nicht richtig umsetzen

• Sprechsinger: Schweirigste Form der Singschwäche —> externe Hilfe holen (HNO, Phoniater): Singen nur in der Sprechlage (Tonraum 3-5 Töne?)

• Falschsinger:

  • Vor dem Singen Zeit geben, Ton / Melodie im Kopf vorzustellen (audiation!) —> ANfangston vorsummen!)

  • Langsam singen, Melodieverlauf mit der Hand mitzeigen

  • Gesang mit Begleitung stützen

  • Kurze, einfache, Meldoein singen & häufig wiederholen

• Tiefsinger

  • lautes & tiefes Singen vermeiden

  • viele leise und mittellaute Töne singen

  • Meldoeiverlauf ovn oben nach unten

  • von mittellage aus Singen

  • Lieder auf VOkalen singen, die die RÄnderschwingung fördern (u,o,ü,ö)

  • entgegengesetzte BEwegung (Melodie geht nach oben, arme nach unten, um angst vor dem hohen Singen zu nehmen)

• Sprechsinger

  • ärztliche Abklärung!

  • Zwischen gut singende Kinder setzen

  • Lieder mit kleinem Stimmumfang singen

  • Zeit geben, Anfangston vorzustellen, dann Anfangston summen

Bei Kindern sind die Resonanztäume die für tiefe, runde, warme Klänge verantwortlich sind noch kleiner als bei Erwachsenen. Daher klingen Kinderstimmen heller und leiser.

Es ist wichtig, mit Kindern auf Lautes SIngen zu verzichten (sonst plärren /schreien die Kinder —> druck: ungesund!)

Do —> Grundton einer Dur-Tonart —> Es geht um TOnbeziehungen (Intervalle)

La —> Grundton der Moltonarten

Die Melodie wird mit Hnadzeichen begleitet —> dient dem Erkennen tonaler Strukturen, Gespür für den Grundton entwickeln & Tonvorstellungen entwickeln