Durch Händewaschen werden die Mikroorganismen auf der Haut:
A. abgetötet
B. vermindert
C. inaktiviert
D. fixiert
E. resistent
B
Was trifft für Staphylococcus aureus zu?
A. ist gramnegativ
B. ist stäbchenförmig
C. kommt bei den meisten Menschen im Blut vor
D. ist nicht im Labor anzüchtbar
E. kann Resistenzen gegen Antibiotika bilden
E
orale Streptokokken sind:
A. Auslöser für ein Nasopharynxkarzinom
B. Ursache für eine Immunsupression
C. nicht mit gängigen Antibiotika zu behandeln
D. häufigster Erreger einer Endocarditis
E. nicht auf Agarnährboden anzüchtbar
D
Welche besondere Eigenschaft besitzt das HI-Virus?
A. es ist mit gängigen Desinfektionsmitteln nicht inaktivierbar
B. es infiziert nur homosexuell aktive Menschen
C. es integriert sich ins Genom der Wirtszelle
D. es befällt ausschließlich Gliazellen
E. es kann nur durch Autoklavieren inaktiviert werden.
C
Wie kann man die Höhe der Temperatur in ein Autoklaven regeln?
A. durch Vakuum
B. durch Erhöhung des Drucks
C. durch Einteilung von Gas
D. durch zusätzliche Verwendung von Desinfektionsmittel
E. durch Erhöhung der Autoklavierzeit
Für welche Viren muss bei der Desinfektion ein viruzides Mittel verwendet werden?
A. Herpesvieren
B. Influenzavieren
C. HIV
D. Noroviern
E. Hepatitis B-Vire
Wer ist verantwortlich für die Funktion des Autoklaven?
Der Zahnarzt
Wann muss ein Desinfektionsmittel aus der RKI-Liste verwendet werden?
A. bei einer vom Gesundheitsamt angeordneten Desinfektionsmaßnahme
B. bei einer Anordnung durch die Zahnärztekammer
C. bei einer jährlich auftretenden Grippewelle
D. bei der Behandlung von AIDS Patienten
E. immer, da nur dort die wirksamen Desinfektionsmittel aufgelistet sind
A
Wo kann man sich sicher informieren, ob ein wirksames und zugelassenes Desinfektionsmittel vorliegt?
A. in der grünen Liste
B. in der Roten Liste
C. in der VAH Liste
D. in der Giftstoffliste
E. in der Liste der Versicherungen
Womit erfolgt eine biologische Überprüfung eines Sterilisators?
A. mit hitzeresistenten Viren
B. mit speziellen Bakteriensporen
C. mit hitzeresistenten Bakterien
D. mit hitzeresistenten Pilzsporen
E. mit Prionen
Was kann man nicht in einem Heißluftsterilisator sterilisieren?
A. Pinzetten
B. Spatel
C. chirurgische Instrumente
D. Wattetupfer
E. Glaswaren
Wie sind die Bedingungen zur Sterilisation in einem Autoklav?
A. 1 Bar, 134°C und 60-70 min
B. 3 Bar, 100°C und 60-70 min
C. 2 Bar, 121°C und 15-20 min
D. 1 Bar, 121°C und 5-10 min
E. 2 Bar, 100°C und 5-20 min
Womit kann man eine Sterilisation durchführen?
A. mit spezifischen Chemikalien
B. mit Unterkühlung bis 10°C
C. durch Einfrieren bei -130°C
D. durch Temperaturen von 100°C
E. durch Temperaturen von 180°C
Mit welchem Gerät kann man eine Sterilisation durchführen ?
A. Mikrowelle
B. Dampftopf
C. Autoklav
D. Ultraschallgerät
E. Infrarotstrahler
Was bedeutet Desinfektion (Entwesung)?
A. Verringerung von Viren
B. Abtötung von Bakterien
C. Vernichtung von tierischen Schädlingen
D. Abtötung von Zellparasiten
Sterilisation bedeutet:
A. Abtötung von Pilzsporen
B. Verringerung von Viren
C. Abtötung von Prionen
D. Abtötung von gramnegativen Bakterien
E. Abtötung aller Mikroorganismen einschließlich der Dauerformen
Was ist das Ziel der Sterilisation?
A. Abtötung aller Mikroorganismen einschließlich der Dauerformen
B. Abholung aller resistenten Mikroorganismen
C. Inaktivierung von umhüllten Viren
D. Abtötung von resistenten Pilzsporen
E. Abtötung von speziellen Mikroorganismen aus dem Wasser
Wie ist Desinfektion definiert?
A. Verminderung von Bakterien
B. Abholung von Pilzsporen
C. Abtötung von pathogenen Mikroorganismen
D. Inaktivierung von Prionen
E. Verminderung von Parasiten
Was bedeutet der Begriff Sanitation?
A. Abtötung von resistenten Bakterien
B. Verminderung von Mikroorganismen
C. Inaktivierung von Viren
E. Inaktivierung von Prionen
Warum belastet zu häufiger und intensiver Wasserkontakt die Haut?
A. Das Wasser entzieht der Haut Vitamine und Mineralstoffe
B. Das Wasser bewirkt ein Zusammenziehen der Hornschicht
C. Das Wasser fördert den Alterungsprozess der Hautzellen
D. Das Wasser wäscht die hauteigenen Fette aus
E. Das Wasser fördert die Resistenzbildung der Hautflora
Wann sollen die Hände gewaschen werden?
A. vor dem Patientenkontakt und Begrüßung des Patienten
B. vor Beginn der Arbeit und bei sichtbarer Verschmutzung der Hände
C. nach Behandlung des Patienten
D. nach Bedienung des Instrumentariums
E. vor Betreten des Sterilisationsbereiches
Wie lang ist die Mindest-Einwirkzeit des Desinfektionsmittels bei der chirurgischen Hände Desinfektion?
A. 30 Sekunden
B. 40 Sekunden
C. 1,5 Minuten
D. 1,0 Minuten
E. 2,0 Minuten
Wann wird eine chirurgische Händedesinfektion durchgeführt?
A. vor jedem Patientenkontakt
B. vor allen operativen Eingriffen
C. vor Behandlung von AIDS Patienten
D. vor Arbeitsbeginn
E. vor Betreten des Behandlungszimmers
Wann wird eine hygienische Händedesinfektion durchgeführt?
A. vor Arbeitsbeginn
B. nach Arbeitsbeginn
C. vor und nach Arbeitsbeginn
D. vor und nach Patientenkontakt
E. vor und nach der Frühstückspause
Was soll mit der hygienischen Händedesinfektion bewirkt werden?
A. Verminderung der Bakterien auf den Händen
B. Abtötung von pathogenen Bakteriensporen
C. Abtötung von pathogenen Pilzsporen
D. Inaktivierung von resistenten Viren
E. Abtötung aller pathogenen Mikroorganismen
Welche Aussage ist korrekt?
A. Entwesung = Inaktivierung von Prionen
B. Sanitation = Reinigung von Händen und Gegenständen mit Wasser und Seife
C. Desinfektion = Keimreduktion um den Faktor 100
D. Sterilisation = irreversible Inaktivierung aller Mikroorganismen außer Bakteriensporen
E. Desinsektion = Inaktivierung von Pilzen
Wie lange muss bei einer hygienischen Händedesinfektion das Mittel einwirken?
A. in der Regel 10 Sekunden
B. in der Regel 60 Sekunden
C. mindestens 3 Minuten
D. in der Regel 30 Sekunden
E. immer 1,5 Minuten
Welche Aussage bezüglich der Händehygiene ist korrekt?
A. Reduktion der Hautkeimzahl um bis zu 2 Zehnerpotenzen
B. Eine Händewaschung ist grundsätzlich notwendig.
C. Eine Handpflege ist unnötig, da das Desinfektionsmittel nicht zu einer Entfettung der Hände führt.
D. Die Händedesinfektion ist die wichtigste Maßnahme zur Prävention von Infektionsübertragungen.
E. Eine Händewaschung soll nach jedem Patientenkontakt erfolgen.
Bei der chemischen Desinfektion ist die Zuordnung des Wirkstoffes Alkohol zu folgendem Verwendungszweck korrekt:
A. Desinfektion von Schleimhaut und Wunden
B. Flächendesinfektion
C. Desinfektion von Haut und Hände
D. Instrumentendesinfektion
E. Wäschedesinfektion
Was ist Hygiene?
A. Lehre von pathogenen Mikroorganismen
B. Lehre von der Gesundheit/Gesunderhaltung
C. Lehre von den Hygienemaßnahmen
D. Lehre von den therapeutischen Grundlagen
E. Lehre von den Infektionskrankheiten
Mit welcher Methode kann man die Resistenz von Bakterien testen?
A. Gramfärbung
B. Koagulase-Test
C. ELISA-Test#
D. PCR
E. Agardiffusionstest
An welche Stelle Stoffwechsel der Bakterien greift das Tetracyclin ein?
A. Zellmembransynthese
B. Zellwandsynthese
C. Proteinbiosynthese
D. DNA-Synthese
E. Folsäurestoffwechse
Welches der aufgeführten Bakterien gehört zu den MRGN?
A. Staphylococcus aureus
B. Streptococcus pyogenes
C. Escherichia coli
D. Staphylococcus epidermidis
E. Streptococcus mutans
An welche Stelle des Stoffwechsels der Bakterien greift das Penicillin ein?
E. Folsäurestoffwechsel
Welches der folgenden Bakterien wirkt bakteriostatisch?
A. Cephalosporin
B. Vancomycin
C. Chloramphenicol
D. Rifampicin
E. Penicillin
Welches der folgenden Antibiotika wirkt bakterizid?
A. Sulfonamid
B. Chloramphenicol
C. Tetracyclin
D. Trimetoprim
Wie können Antibiotika wirken?
A. viruzid
B. levurozid
C. fungizid
D. bakterizid
E. begrenzt viruzid
Die Bezeichnungen H und N bei den Influenzaviren machen eine Aussage über:
A. die Verteilung in der Bevölkerung
B. die Schwere der Erkrankung
C. die unterschiedlichen Virustypen
D. die Dauer der Infektiössität
E. die Bereitstellung eines Impfstoffs
Welche Aussage trifft für die Tuberkulose zu?
A. Sie wird fäkal-oral übertragen.
B. Sie wird durch sporenbildende Bakterien hervorgerufen.
C. Sie befällt nur die Lunge.
D. Sie kann alle Organe befallen.
E. Sie kann nicht durch Antibiotika behandelt werden
Mycobacterium tuberculosis der Erreger der Tuberkulose ...
A. kann nur auf Zellkulturen angezüchtet werden.
B. kann nichtmit der Gramfärbung angefärbt werden.
C. besitzt keine Zellwand
D. kann antibiotisch nicht behandelt werden.
E. wird durch Tierkontakt übertragen
Was sind Pilzsporen?
A. Dauerformen
B. Grundlage für einen Impfstoff
C. Vermehrungsformen
D. mit Desinfektionsmittel nicht zu inaktivieren
E. nur durch Sterilisation zu inakti
Welches ist der medizinisch wichtigste Pilz?
A. Penicillium notatum
B. Candida albicans
C. Saccharomyces cerevisiae
D. Aspergillus niger
E. Trichophyton rubrum
Welcher Pilz verursacht bel Immunsupprimierten Infektionen im Mundraum?
A. Aspergillus fumigatus
B. Penieillium notatum
C. Candida albicans
E. Mucor indicus
Eine Mycose ist eine Erkrankung verursacht durch:
A. Viren
B. Aktinomyceten
C. Mykobakterien
D. Chlamydien
E. Pilz
Welchen Pilz findet man häufig unter Zahnprothesen?
A. Aspergillus niger
B. Aspergillus fumigatus
D. Candida albicans
E. Penicillium notatum
Welcher Impfstoff wird Gentechnologie hergestellt?
A. Masern
B. Hepatitis-A
C. Röteln
D. Hepatitis-B
E. Hepatitis-E
Was sind die Vorteile einer Lebendimpfung?
A. keine symptomatische Nebenreaktion
B. spezielle Anwendung bei Immunsuppremierten
C. -Anwendung bei Schwangeren
D. lange, häufig lebenslange Immunität
E. schnelle Immunreaktion
Was wird bei einer passiven Immunisierung verabreicht?
A. inaktivierte Viren
B. spezifische Antikörper
C. spezifische Antigene
D. spezielle Antibiotika
E. attenuierte Viren
Was wird bei einem Totimpfstoff verabreicht?
A. spezifische Antikörper
B. spezielle Antibiotika
C. vermehrungsfähige Viren
D. abgetötete oder inaktivierte Viren
E. spezifische Proteinuntereinheite
Was wird bei einem Lebendimpfstoff verabreicht?
C. vermehrungsfähige abgeschwächte Viren
E. spezifische Proteinuntereinheiten
Was trifft für orale Streptokokken nichtzu?
A. Sie sind die häufigsten Appendizitis-Erreger.
B. Sie sind zu über 50 % Ursache bakterieller Endokarditiden.
C. Sie sind ein wichtiger Faktor bei der Entstehung der Zahnkaries.
D. Sie bilden Bakteriozine.
E. Sie sind die häufigste Ursache für eine Enzephalitis
Der Erreger von Scharlach gehört zu welchen Mikroorganismen?
A. Pilze (Candida albicans)
B. Viren (Parainfluenza)
C. Staphylokokken (Staphylococous aureus)
D. Streptokokken (Streptococcus pyogenes)
E. Diplokokken (Neisseria catharalis)
Die Bezeichnung “viruzid" auf Desinfektionsmitteln bedeutet?
A. wirksam gegen DNA Viren
B. wirksam nur gegen parenteral übertragene Viren
C. wirksam gegenüber behüllten Viren
D. wirksam gegenüber nackten (unbehüllten) Viren
E. wirksam gegen RNA Viren
Die Bezeichnung „begrenzt viruzid“ auf Desinfektionsmittel bedeutet:
C. wiksam gegenüber behüllten Viren
D. wirksam gegenüber nackten (unbehüllten) Vire
E.wirksam gegen RNA Vire
Welches Virus gehört zu den unbehüllten (nackten) Viren?
A. Influenzavirus
B. Herpes simplex Virus
C. Hepatitis-B-Virus
D. Norovirus
E. Humanes Immundefizienz Virus (HIV)
Was istspezifisch für Viren?
A. Sie besitzen keine Nukleinsäure
B. Sie sind mit Antibiotika behandelbar
C. Sie sind nur mit dem Lichtmikroskob sichtbar zu machen
D. Sie lassen sich mit der Gramfärbung anfärben
E. Sie vermehren sich nur in lebenden Zellen
Was unterscheiden Viren von Bakterien?
A. sie vermehren sich auf Agarnährboden
B. sie vermehren sich nur in lebenden Zellen
C. sie vermehren sich nur in speziellen Nährbouilions
D. sie vermehren sich nur in tierischen Zellen
E. sie vermehren sich nur in pflanzlichen Zellen
Was trifft auf Viren zu?
A. sie besitzen weder DNA noch RNA
B. sie besitzen DNA und RNA
C. sie besitzen ausschließlich DNA
D. sie besitzen entweder DNA oder RNA
E. sie besitzen nur RNA
Welcher Erreger ist ursächlich für die Grippe (Influenza) verantwortlich?
A. Bordetella pertussis
B. Influenza-A-Virus
C. Hämophilus influenzae
D. Rhinovirus 22
E. Staphylococous aureu
Influenzaviren werden übertragen durch:
A. Blut und Blutprodukte
B. fäkale Schmierinfektion
C.Tröpfcheninfektion
D.Sexualkontakt
E. Bluttransformationen
Was bedeutet „antigenshift" im Zusammenhang mit dem Influenzavirus?
A. der Austausch genetischer Informationen verschiedenen Virus-Subtypen
B. die Veränderung der Virustypen durch Punktmutation
C. die Veränderung der Immunitätslage in der Bevölkerung
D. die unterschiedliche Wirkung von Desinfektionsmitteln auf die Virustypen
E. die unterschiedliche Verbreitung der Viren in der Bevölkerung
Was ist der Grund für die jährliche zu wiederholende Influenzaimpfung?
A. die zunehmenden winterlichen Kälteeinbrüche.
B. die Veränderung des Virus im Laufe einer Saison.
C. die besondere Immmunitätslage im Winter.
D. die Zunahme der älteren Personen in der Bevölkerung
E.die Schwierigkeiten bei der Impfstoffherstellung
Spitze und scharfe Gegenstände sind zu entsorgen ...
in Hartplastikgefäßen
Welche Viren werden nicht durch Blut übertragen?
Hepatitis-A-Viren. - HSV & HAV
Wo im Krankenhaus lauert die höchste Gefahr von lnfektionen?
Intensivstation
Was bedeutet „bakterizid" im Zusammenhang mit Antibiotika?
a. Wachstumshemmung von Bakterien
b. Unempfindlichkeit von Bakterien gegenüber Antibiotika
c. Abtötung von Bakterien
d. Bakterien im Labor nicht anzüchtbar
e. Unverträglichkeit von Antibiotika
Nosokomiale Infektionen entstehen ...
im Krankenhaus
Der Thermodesinfektor funktioniert...
ähnlich wie eine Geschirrspülmaschine
Was zählt nicht zu den kritischen Medizinprodukten?
Spiegel und Sonde
Desinfektionsmittel, die beim Menschen angewendet werden,
gelten juristisch als...
Arzneimittel
Was bedeutet „bakteriostatisch" im Zusammenhang mit
Antibiotika?
A ist richtig
Pseudomonien ...
verursachen Wundinfektionen
Was sind Antibiotika?
a. Mittel zu Krebstherapie
b. Sie greifen in den Stoffwechsel von Viren ein.
c. Sie sind Stoffwechselprodukte von Pilzen.
d. Sie können nur intravenös appliziert werden.
e. Sie werden nur zur Prophylaxe verwendet.
Welches der folgenden Ereignisse dient nicht der
Resistenzübertragung bei Bakterien?
a. Mutation
b. Variation
c. Transformation
d. Konjugation
e. Transduktion
Bei der Aufbereitung von Medizinprodukten bedeutet die
Einstufung in Gruppe
Instrumente, für die der Hersteller nur eine begrenzte Anzahl an Anwendungen angibt.
Welches der folgenden Viren wird durch Blut übertragen?
a. Hepatitis-E-Virus
b. Hepatitis-A-Virus
c. Hepatitis-C-Virus
d. Influenzaviren
e. Noroviren
Wie wird HIV nicht übertragen?
a. Sexualkontakt
b. Transplantation
c. Blutkontakt
d. Handkontakt
e. Heterologe Insemination
Bei der chemischen Desinfektion ist die Zuordnung des
Wirkstoffes Benzalkonium zu folgendem Verwendungszweck
korrekt:
Desinfektion von Schleimhaut und Wunden
Wie wird HIV übertragen?
a. Aerosole
b. Fäkalien
c. Sexualkontakt
d. Schutz
e. Nahrungsmittel
Welche Viren werden durch Tröpfcheninfektion übertragen?
a. Polioviren
b. Rotaviren
c. Tollwutviren
d. Hepatitis-D-Virus
e. Rhinoviren
Welche Aussage zu dem Umgang mit dentalen
Abformmaterialien ist korrekt?
die Tauchdesinfektion ist der Spraydesinfektion vorzuziehen.
e. Influenzaviren
Welche Aussage bezüglich des „Aufbereitungsraum" ist korrekt?
Trennung von reinem/ unreinem Arbeitsbereich
Das Hepatitis-B-Virus wird übertragen durch:
a. Fäkalien
b. Blut
c. Insektenstich
d. Hundebiss
e. Händekontakt
Welches der folgenden Viren wird am häufigsten durch
Nadelstichverletzungen übertragen?
a. HIV
b. HAV
c. HBV
d. HCV
e. HDV
Welcher der folgenden Mikroorganismen wird fäkal-oral
übertragen?
a. Noroviren
b. Influenzaviren
c. Masernviren
d. Rhinoviren
e. Hepatitis-B-Virus
Stufen Sie folgendes Medizinprodukt bitte ein: Handinstrumente
Chirurgie (z.B. Raspatorium)
kritisches Medizinprodukt Gruppe A.
a. Rhinoviren
d. Hepatitis-A-Virus
Stufen Sie folgendes Medizinprodukt bitte ein: extraoraler Teil
des Gesichtsbogens
unkritisches Medizinprodukt
Die Diagnose einer Virushepatitis erfolgt:
a. ausschließlich klinisch
b. durch Anzüchtung der Viren
c. mittels der PCR
d. über eine Leberbiopsie
e. durch spezielle Serologie
Welches Hepatitisvirus tritt nur zusammen mit dem Hepatitis-
B-Virus auf?
a. Hepatitis-C-Virus
b. Hepatitis-D-Virus
c. Hepatitis-E-Virus
e. Hepatitis-G-Virus
Stufen Sie folgendes Medizinprodukt bitte ein: Chirurgisches
Winkelstück
kritisches Medizinprodukt Gruppe B.
Wodurch wird das Hepatitis-A-Virus übertragen?
a. Blut
b. Liquor
c. Nahrung
d. Insektenstich
e. Schleimhautkontakt
Nach einer erfolgreichen Hepatitis-B-impfung ist welcher
Parameter nachweisbar?
a. Anti HBs und Anti HBc
b. HBsAg und Anti HBs
c. nur Anti HBc
d. nur Anti HBs
e. nur Anti Habe
Welche Aussage zu HIV ist richtig?
Während der akuten Phase der HIV-Infektion ist die Viruslast und damit die Anzahl der HIV-RNA Kopien pro ml Blutplasma teilweise deutlich höher als in der Latenzphase.
Welcher der folgenden Parameter ist bei einer chronischen
Hepatitis-B positiv?
a. HBc AG
b. HBs AG
c. Anti HBs Ag
d. Anti HBc
e. Anti HBe
Welche Aussage bezüglich des Infektionsrisikos von HIV durch
Nadelstiche ist Korrekt?
das Risiko ist bei einer tiefen Verletzung um das 16-fache erhöht
Bei einer ausgeheilten Hepatitis-B ist welcher Parameter
nachweisbar?
a. nur HBsAG
b. nur HBcAG
c. HBeAG und Anti HBe
d. Anti HBs und Anti HBc
e. HBs und Anti HBs
Welche Aussage trifft für den Hepatitis-B-Impfstoff zu?
a. Er ist ein Lebendimpfstoff.
b. Er dient zur passiven Immunisierung.
c. Er darf nur Erwachsenen verabreicht werden.
d. Er wird gentechnologisch hergestellt.
e. Er schützt auch gegen eine Hepatitis-A-Infektion.
Welche Aussage trifft für den Hepatitis-(B?)-Impfstoff zu?
a. Er ist ein Lebendimpfstoff
b. Er dient zur passiven Immunisierung
c. Er darf nur Erwachsenen verabreicht werden
d. Er wird auf Hühnereiern angezüchtet
e. Er schützt auch gegen eine Hepatitis-D-Infektion
Welche Reihenfolge bei der Aufbereitung von Medizinprodukten ist korrekt?
Lagerung - Nutzung - Reinigung/ Desinfektion - Funktionsprüfung
Gegen welches Hepatitis-Virus kann man sich nicht durch eine
Impfung schützen?
a. Hepatitis-A-Virus
b. Hepatitis-B-Virus
e. Man kann sich gegen kein Hepatitis-Virus durch Impfung schützen
Wie wird das Hepatitie A-Virus übertragen?
a. durch Nadelstichverletzung
b. fäkal-orale Schmierinfektion
c. Transplantationen
d. Tröpfcheninfektion
e. Aerosole
Welches der folgenden Viren kann eine chronische Infektion
verursachen?
b. Hepatitis-E-Virus
c. Hepatitis-D-Virus
Welche Aussage bezüglich der Problematik mit Legionellen ist
korrekt?
Legionellen werden ab 60 Grad getötet
Zur Prophylaxe einer Hepatitis-B-Virus-Infektion dient folgende
Maßnahmen:
a. gesunde Ernährung
b. Antibiotikagabe
c. Vitamine
d. Schutzimpfung
e. Immunglobulingabe
Wofür kann der (Enzymimmunoassay?) auf anti-HBs genützt
werden?
a. zur Differenzierung akuter Hepatitiserkrankungen
b. zum Screening von Impferfolgen
c. zur Untersuchung von Blutspendern
d. zum Nachweis einer chronischen Hepatitis
e. zum Nachweis eines heptozellulären Karzinoms
Wie wird das Hepatitis-C-Virus übertragen?
b. Hundebiss
c. Tröpfchen
d. Lebensmittel
e. Blut
Welche Viren verursachen eine lokale Infektion?
a. Pockenvirus
b. Masernvirus
c. Rhinovirus
d. Mumpsvirus
e. Rötelnvirus
Welches Virus verursacht eine generalisierte Infektion?
a. Influenzaviren
b. Rhinoviren
c. Warzenviren
d. Polioviren
e. Rotaviren
Die routinemäßige Labordiagnose einer HIV-Infektion erfolgt:
a. mit dem Agardiffusionstest
b. durch Anzucht der Viren in Zellkulturen
c. in speziellen Blutkulturen
d. mit dem ELISA
e. mit dem Neutralisationstest
Wovon hängt die Wahrscheinlichkeit einer HIV Übertragung
ab?
a. von der Art der akzidentellen Infektion
b. vom Geschlecht des infizierten Donors
c. von der Grunderkrankung des Empfängers
d. vom Alter des Empfängers
e. von der Jahreszeit bei der Übertragung
Azidothymidin (AZT) hemmt beim HIV:
a. die Proteinsynthese
b. die Fusion des Virus mit der Zelle
c. die Reverse Transkriptase
d. die RNA-Synthese
e. die Ausschleusung aus der Zell
Das Herpes simplex Virus Typ 1 (HSV-1) kann folgende
Erkrankungen verursachen:
a. Gastroenteritis
b. Zystitis
c. Sinusitis
d. Paradontitis
e. Enzephalitis
Welche Erkrankung verursacht das Herpes simplex Virus Typ 2
(HSV-2)?
a. Herpes zoster
b. Gingivostomatitis
c. Herpes neonatorum
d. Keratkonjuktivitis
e. Ösophagusulzerationen
Das Herpes simplex Virus Typ 1 verursacht eine latente
Infektion:
a. in der Pulpa
b. in den Zellen der Mundschleimhaut
c. im Dentin der Zähne
d. in sensorischen Ganglien
e. in Muskelzellen
Das DSH-Schema ist folgendem Typus zuzuordnen:
Pilze
Welches Virus aus der Familie der Herpesviren verursacht die
Windpocken?
a. Herpes simplex Virus
b. Varicella-Zoster-Virus
c. Cytomegalievirus
d. Epstein-Barr-Virus
e. Humanes Herpesvirus 8
Welche Erkrankung verursacht das Varizella-Zoster Virus?
a. Pocken
b. Windpocken
c. Wasserpocken
d. Dreitagefieber
e. infektiöse Mononucleose
#
in Deutschland werden ca. 2700 Neuinfektionen im Jahr gemeldet
Mononucleose?
Welches Virus aus der Familie der Herpesviren verursacht den
Herpes labialis?
a. Herpes simplex Virus (HSV-1)
Welche Wirkstoffe für die Desinfektion sind korrekt?
Flächendesinfektion =Aldehyde, Phenole, Guanidinderivate
Welches Virus aus der Herpesvirusgruppe verursacht in Afrika
das Burkitt-Lymphom?
Beider chemischen Desinfektion ist die Zuordnung des
Wirkstoffes Phenol zu folgendem Verwendungszweck korrekt:
Flächendesinfektion
Welches Virus macht eine latente Infektion den Ganglien?
a. Humanes Immundefizienz Virus (HIV)
b. Humanes Papillomvirus (HPV)
c. Epstein-Barr-Virus (EBV)
d. Varicella Zoster Virus (VZV)
e. Cytomegalievirus (CMV)
Welches Virus verursacht eine latente Infektion den Ganglien?
c. Epstein-Barr-Virus(EBV)
d. Herpes simplex Virus
Aciclovir hemmt beim Herpes simplex Virus:
b. die Capsidsynthese
c. die DNA-Synthese
e. das Virusassembly
Mykobakterien
werden hauptsächlich durch Aerosole übertragen.
Welches Bakterium gehört nicht zur Normalflora des Mund-
Nasen-Rachen-Raums?
a. Neisseria sicca
b. Neisseria catharalis
c. Fusobakterien
d. Salmonella enteritidis
e. Streptococcus mutans
Staphylokokken ...
verursachen lnfektionen von Haut und Schleimhaut
Welches der folgenden Bakterien ist verantwortlich für die
Zahnkaries?
Streptococcus mutans
Welche Aussage über das Verhalten eines Zahnarztes, der sich
mit HIV infiziert hat ist korrekt?
ein infizierter Zahnarzt ist bei Blut-zu-Blut-Kontakt mit einer
theoretischen lnfektionsgefahr des Patienten ethisch verpflichtet den
Patienten über die Möglichkeit einer PEP aufzuklären
Die häufigste Ursache von respiratorischen Infektionen sind:
a. Viren
b. Bakterien
c. Pilze
In welcher Farbe erscheinen die grampositiven Bakterien?
a. Gelb
b. Blau
c. Rot
d. Grün
e. Schwarz
Welche Eigenschaften besitzen: Strephtococcus mutans nicht?
Sporenbildung
Was trifft für die Influenzaviren, die Erreger der Virusgrippe zu?
a. sie werden nur durch Blut übertragen
b. ???
c. sie sind sehr verwandlungsfähig
d. sie können nur antibiotisch behandelt werden
e. Sie lassen sich durch Desinfektionsmittel schwer inaktivieren
In welcher Farbe erscheinen die gramnegativen Bakterien?
Weiches Virus verursacht Pandemien?
a. Hepaitis-A-Virus
c. Influenza-C-Virus
d. Influenza-B-Virus
e. Influenza-A-Virus
Welches der folgenden Bakterien ist gramnegativ?
a. Streptococcus mutans
b. Staphylococcus epidermidis
c. Streptococcus pneumoniae
d. Clostridium tetani
e. Escherichia coli
Was ist der Grund für die jährliche zu wiederholende
Influenzaimpfung?
a. die zunehmenden winterlichen Kälteeinbrüche
b. die Veränderung des Virus im Laufe einer Saison
c. die besondere Immmunitätslage im Winter
d. die Zunahme der älteren Personen in der Bevölkerung
e. die Schwierigkeiten bei der Impfstoffherstellung
Welches der folgenden Bakterien ist grampositiv?
b. Salmonella thyphi
c. Vibrio cholera
Welches der folgenden Bakterien kann Sporen bilden?
a. Escherichia coli
b. Streptococcus mutans
c. Staphyloccus aureus
d. Legionella pneumophila
e. Clostridium tetani
Welches der Bakterien bildet keine Sporen?
a. Clostridium tetani
b. Clostridium botulinum
c. Clostridium difficile
d. Bacillus anthracis
e. Mykobakterium tuberculosis
Woraus besteht die Zellwand der Bakterien?
a. Glucose
b. Murein
c. Protein
d. Maltose
e. Zellulose
Wo befinden sich immer Tetanussporen?
a. im Erdboden
b. in der Luft
c. im oralen Bereich
d. im genitalen Bereich
e. im Blut
Welche der folgenden Krankheiten wird durch Sporenbildner
a. Tuberkulose
b. Enzephalitis
c. Botulismus
d. Enteritis
e. Ösophagitis
Die Übertragung von Tetanussporen erfolgt durch:
a. Blutkontakt
c. Nahrungsmittel
d. Trinkwasser
e. Straßenschmutz
Was sind Bakteriensporen?
a. Vermehrungsformen
b. parasitäre Formen
c. Dauerformen
d
e
Bacillus anthracis ist der Erreger von:
a. Wundssstarrkrampf
b. Lebensmittelintoxikationen
c. Durchfälle
d. Milzbrand
e. Gasbrand
Clostridium tetani ist der Erreger von:
a. Wundstarrkrampf
Was sind Prione?
a. gentechnisch veränderte Viren
b. abgeschwächte inaldivierte Viren
c. mutierte Protozoen
d. infektiöse Eiweiße
e. spezifische Darmparasiten
Welche Erkrankung wird durch Prione hervorgerufen?
b. Creutzfeld-Jakob-Erkrankung
c. Parodontose
d. Morbus Crohn
e. Enteritis
Womit kann man Prione inaktivieren?
a. Alkohole
b. Phenol
c. Aldehyde
d. Natronlauge
e. Peressigsäure
Wo sind die Prione bei Mensch und Tier lokalisiert?
a. Lunge
b. Darm
c. Repirationstrakt
d. Muskel
e. Gehirn
Mit welchem Test kann man das Resistenzverhalten eines
Bakteriums bestimmen?
a. Bunte Reihe
b. Koagulasetest
c. ELISA-Test
d. Agardiffusionstest
e. Neutralisationstest
Was besagt Resistenz in der Mikrobiologie?
a. Viren werden in ihrer Vermehrung gehemmt.
b. Pilze können sich nicht auf der Haut vermehren.
c. Bakterien sind gegenüber der Wirksubstanz unempfindlich.
d. Parasiten bilden spezielle Abwehrmechanismen in tierischen Vektoren.
e. Bakterien werden am Wachstum auf Nähragaplatten gehindert.
Welche Aussage trifft für Antibiotika zu?
a. Sie sind eine Alternative für eine Impfung.
b. Sie greifen in die Stoffwechselvorgänge von Bakterien ein.
c. Sie neutralisieren Viren.
d. Sie werden bei Erkrankungen durch Parasiten eingesetzt.
e. Sie bewirken eine lebenslängliche Immunität.
Krankenhausinfektionen werden vorzugsweise übertragen
durch:
a. durch die Luft
b. durch Instrumentarium
c. durch Hände
d. durch Bettgestelle
e. durch unterlassene Hautantiseptik vor Blutpunktionen
Der fäkal-orale Infektionsweg lässt sich ausschließen...
a. durch den konsequenten Konsum sicherer und unschädlicher Lebensmittel
b. durch die konsequente Beachtung von Hygienemaßnahmen, insbesondere aber auch durch die Händehygiene (das heißt vor allem durch die korrekt durchgeführte Händedesinfektion)
c. durch eine verantwortungsvolle Toilettenbenutzung, ferner durch die Benutzung hochwertigen Toilettenpapiers und durch das gründliche Waschen der Hände mit Wasser und Seife.
d. durch die konsequente Benutzung von Rollhandtüchern, Papierhandtüchern oder Handtüchern zum einmaligen Gebrauch
e. eine fäkal-orale Übertragung von Keimen ist im täglichen Leben nicht möglich, denn kein vernünftiger Mensch isst Fäkalien
Die Eckwerte einer Standart-Dampfsterilisation sind:
a. 10 min heißer Wasserdampf 134 Grad Celsius
b. 7 min / heißer Wasserdampf / 134 Grad Celsius
c. 7 min / heißer Wasserdampf / 121 Grad Celsius
d. 5 min / heißer Wasserdampf / 121 Grad Celsius
e. 5min / heißer Wasserdampf / 134 Grad Celsius
Die Entsorgung von Resten chemischer Desinfektionsmittel
erfolgt über:
a. Den Hausmüll
b. Den Containerdienst
c. In fest verschließbaren Spezialcontainern
d. Den Sondermüll
e. Das Abwasser
Was bedeutet „Beweislastumkehr" im medizinischen Bereich und in der Hygiene?
a. Ein Arzt muss jederzeit nachweisen können, dass ihm keine Hygienefehler unterlaufen sind
b. Ein Patient muss nachweisen, dass er den Hygieneregeln einer medizinischen Einrichtung gefolgt ist
c. Patient muss dem Arzt Versagen bei der Einhaltung von Hygieneregeln nachweisen
d. Der für den Schaden verantwortliche Verursacher kann erst zur Rechenschaft gezogen werden, wenn er grob fahrlässig gehandelt hat und ein unvertretbarer hoher Schaden entstanden ist
e. Solange es keine Zeugen für einen Schaden oder ein Fehlverhalten gibt und kein dafür Verantwortlicher ermittelt werden kann, kann leider auch kein Haftungsanspruch geltend gemacht werden
Jedes professionelle Desinfektionsmittel...
a. Muss gegen MRSA wirksam sein
b. Ist nicht unbedingt gegen MRSA wirksam, es sei denn dies stände auf dem Etikett des Mittels
c. Ist nur dann gegen MRSA wirksam, wenn das Mittel sporizid und levurozid ist
d. Ist nur dann gegen MRSA wirksam, wenn es Alkohole enthält
e. Ist nur dann gegen MRSA wirksam, wenn es auch andere Antibiotikaresistente Keime, Schimmelpilze, bakterielle Sporen und vor allem auch alle Viren sicher beseitigt
Unter einer Dekontamination versteht man
a. Die Abtötung gefährlicher Mikroorganismen
b. Die Inaktivierung gefährlicher Verschmutzungen
c. Die Beseitigung von Cytostatika
d. Die extensive Reinigung eines Gegenstandes
e. Die Entfernung gefährlicher Substanzen von einem Gegenstand, hinzu können ggf. auch Krankheitserreger zählen
Thermolabiales Instrumentarium
a. Kann ohne besondere Maßnahmen bei allen Patienten verwendet werden
b. Kann nur nach Dampfsterilisation beim nächsten Patienten wiederverwendet werden
c. Muss gründlich gereinigt werden und kann dann beim nächsten Patienten verwendet werden
d. Muss mindestens gereinigt und nach einem validierten Aufbereitungsverfahren desinfiziert und aufbereitet werden, bevor es beim nächsten Patienten wieder verwendet wird
e. Darf nach der Verwendung an einem Patienten nur noch in Ausnahmefällen wiederverwendet werden und sollte möglichst vernichtet werden
Beim Umgang mit Desinfektionsmittelkonzentraten...
a. Muss zuvor das Sicherheitsdatenblatt des Herstellers sorgfältig gelesen werden
b. Muss eine Schutzbrille, eine chemikaliendichte Schürze +, ein Schutzkittel und chemikaliendichte Handschuhe getragen werden
c. Muss das Etikett und die Produktinformation des Herstellers sorgfältig studiert werden
d. Ist den Angaben des Desinfektions- und Hautschutzplans Folge zu leisten
e. Müssen die Atemwege durch eine Schutzmaske vor Dämpfen geschützt werden
Wie lange können in Folien verpackte, sterilisierte Instrumente
aufbewahrt werden?
Maximal 6 Monate
Stufen sie folgendes Medizinprodukt bitte ein: chirurgische Sonde
kritisches Medizinprodukt Gruppe A
Welche Möglichkeiten der Desinfektion bei der physikalischen
Aufbereitung von Medizinprodukten ist NICHT korrekt?
Anwendung Sterilisator (verpackt)
Wäschedesinfektion = Peroxydverbindungen
Was sind Staphylokokken/Streptokokken?
Bakterien
Welcher durch Blut übertragener Virus hat die höchste
Infektionsgefahr?
HBV
Wirkstoffes Aldehyd zu folgendem Verwendungszweck korrekt?
Flächendesinfektion (und Instrumentendesinfektion)
nach Nadelstichverletzungen: Wann erfolgt nach einer
Nadelstichverletzung eine Kontrolle der Leberwerte?
sofort. nach 6 Wochen, nach 3 Monaten, ggf. nach 6 Monaten
Welche Aussage zum Umgang mit einer HIV-Infektion ist korrekt?
Es besteht ein Recht auf eine informationelle Selbstbestimmung
Unkritische Medizinprodukte ...
müssen gereinigt und desinfiziert werden.
Welche Aussage bezüglich dentaler Behandlungseinheiten ist
Für die mikrobiologische Beschaffenheit ist der Eigentümer/ Betreiber der gebäudeinternen Wasserinstallation verantwortlich.
Bei der chemischem Desinfektion ist die Zuordnung des
Wirkstoffes Jod zu folgendem Verwendungszweck korrekt?
Desinfektion von Haut und Händen
Welche Aussage bezüglich Asepsis und Antisepsis ist korrekt?
Antisepsis - Reduktion der Keimbesiedelung auf Haut und Schleimhaut
Welche Aussage zu Hepatitis C ist richtig?
Bei einem Viertel der Infektionen ist die Erkrankung klinisch nicht ----(?)
Welche Aussage zu Candida albicans ist richtig?
Bei Soor ist differentialdiagnostisch die Leukoplakie von Bedeutung.
Semikritische Medizinprodukte ...
kommen mit Schleimhaut und erkrankter Haut in Berührung.
Was sind Legionellen?
Wogegen gibt es keine Impfung?
HIV
Indirekte Keimübertragung geschieht über:
kontaminierte Werkstoffe oder Hände
Was sind Hefen?
Wie viele Tote gibt es jährlich aufgrund von Hygienemängeln in
deutschen Kliniken?
40.000
Wie betätigt man den Seifenspender?
Mit dem Ellbogen
Was sind Pseudomonaden?
Wie viele berufsbedingte Hepatitis-B-lnfektionen gibt es in
Deutschland pro Jahr?
160
Wurzelkanalinstrumente müssen ...
gereinigt, desinfiziert und sterilisiert werden.
Wie viele HIV-Träger gibt es aktuell in Deutschland.?
56.000
Direkte Keimübertragung geschieht:
über Kontakt mit Blut, Speichel oder anderen potenziell infektiösen Sekreten
Die Hauptaufgabe der Hygiene besteht in:
der Prävention/ Vorbeugung von übertragbaren Krankheiten/Infektionen.
Wichtige Mikroorganismen in der Zahnarztpraxis sind:
Bakterien, Viren, Pilze.
Welches Übertragungsrisiko mit einer infektiösen Quelle ist bei
einer Nadelstichverletzung korrekt?
HCV = 1-3%
Haut und Hände = Alkohole, Jodverbindungen
Der Begriff „Hygiene“ leitet sich ab von:
gesund.
Was bedeutet die Bezeichnung Asepsis?
alle Maßnahmen zur Beseitigung von Krankheitserregern.
Wie hoch ist die Temperatur des Wasserdampfes im Autoklaven?
über 100 Grad.
Bei Stich- und Schnittverletzungen ist es besonders wichtig:
1 bis 2 Minuten gut ausbluten lassen/Blutung anregen.
Welches Gesetz regelt die Praxishygiene in
Zahnarztordinationen?
Medizinproduktegesetz
Wozu dient die Gramfärbung?
a. zur Differenzierung von Pilzen
b. zur Differenzierung von Viren
c. zur Differenzierung von Bakterien
d. zur Differenzierung von Parasiten
e. zur Differenzierung von Würmern
Was ist der wesentliche Unterschied im morphologischen Aufbau
der grampositiven bzw. gramnegativen Bakterienzellen?
a. die Bildung von Sporen
b. der Aufbau der Geißeln
c. die Dicke der Zellwand
d. die Bildung von Toxinen
e. die Struktur der Mitochondrien
Die LPS (Lipopolysaccaride) in der Zellwand der gramnegativen
Bakterien sind:
a. Exotoxine
b. Endotoxine
c. Antibiotikaproduzenten
d. Bewegungsorganelle
e. Zellwandstabilisatoren
a. Lehre von pathogenen Mikroorganismen
b. Lehre von der Gesundheit/Gesunderhaltung
c. Lehre von den Hygienemaßnahmen
d. Lehre von den therapeutischen Grundlagen
e. Lehre von den Infektionskrankheiten
Welche desinfizierende Chemikalien werden am häufigsten
verwendet?
Alkohole
Welche desinfizierenden Chemikalien enthalten
Händedesinfektionsmittel?
a. Phenole
b. Aldehyde
c. Alkohole
d. Chlor
e. Wasserstoffperoxid
Flächendesinfektionsmittel?
b. H2O2
c. Pyridinderivate
d. Phenole
e. Jodverbindungen
Instrumentendesinfektionsmittel?
b. Chlor
c. Jodverbindungen
d. H2O2
e. Aldehyde
Welches Vorgehen muss der Behandler beachten?
Hände müssen trocken sein
Welche Bereiche werden bei der chirurgischen
Händedesinfektion nicht desinfiziert?
Oberarme
Wann muss eine chirurgische Händedesinfektion nicht
durchgeführt werden?
Vor dem anlegen nicht steriler Handschuhe
Welche Aussagen zur Händedesinfektion sind falsch?
Bei der chirurgischen Händedesinfektion ist die Einwirkzeit des Desinfektionsmittels länger
Unter der Remanenzwirkung eines Händedesinfektionsmittels
versteht man:
a. eine lange anhaltende Wirkung durch eine remanent wirkende und nicht flüchtige, auf der Haut verbleibende Rezepturkomponente eines Händedesinfektionsmittels
b. Eine Remanenzwirkung schützt vor allem vor der Besiedlung der Hautoberflächen durch MRSA.
c. schützt vor der transienten Hautflora
d. schützt vor der residenten Hautflora
e. wirkt desodorierend und beugt so unerwünschter Geruchsbildung vor
Unter einem Desinfektionsplan versteht man:
a. eine Beschreibung der verfügbaren Desinfektionsmittel in einer medizinischen Einrichtung
b. eine Beschreibung des zeitlichen Ablaufes und der korrekten Abfolge von Desinfektionsmaßnahmen
c. eine Übersicht durch wen, wo, was, womit und wie Oberflächen, Gerätschaften, Hände und anderes in einer Einrichtung zu desinfizieren sind
d. ein Plan der den Mitarbeitern erklärt, warum Desinfektionsmaßnahmen in ihrer Einrichtung wichtig sind
e. ein Desinfektionsplan ist ein Dokument, welches vereinfacht, kurz und sehr prägnant die Durchführung von Hygienemaßnahmen
Clostridioides difficile (früher Clostridium difficile)
a. spielt in der Humanhygiene zur Zeit keine besondere Rolle
b. ist ein aeron wachsendes Bakterium und benötigt deshalb Sauerstoff für sein Wachstum
c. kann nur durch sporizide Desinfektionsverfahren abgetötet werden
d. kommt im Stuhl vor und kann allein schon deshalb rasch und sicher durch Reinigungsmaßnahmen entfernt werden
e. besitzt so wie alle anaeroben Sporenbildner eine äußerst geringe Umweltstabilität und wird allein deshalb schon durch Luftsauerstoff in kurzer Zeit getötet. Bei der Desinfektion sind deshalb keine Besonderheiten zu beachten.
Mycobacterium tuberculosis, der Erreger der klassischen
Tuberkulose
a. besitzt eine hohe Trockenresistenz und eine geringe Temperaturresistenz
b. ist im medizinischen Alltag inzwischen kein Problem. Es sind zur Zeit lediglich einige wenige Patienten betroffen und die Erkrankung wurde in der Vergangenheit sehr erfolgreich bekämpft.
c. muss im Allgemeinen nur bei der Aufbereitung von Instrumentarium als Problemfall eingestuft werden. Daher sind nur geeignete, dass heißt tuberkulozide Aufbereitungsverfahren zu wählen
d. Eine Übertragung über Oberflächen ist beim Mycobacterium nicht zu befürchten. Der Erreger ist hier instabil.
E) Es gibt inzwischen genügend Antituberculotika so dass man sich heute besser um andere Erreger kümmern sollte
Mycobacterium tuberculosis, der Erreger der Tuberkulose:
a. kann nur auf Zellkulturen angezüchtet werden.
b. kann nicht mit der Gramfärbung angefärbt werden.
c. besitzt keine Zellwand
d. kann antibiotisch nicht behandelt werden.
e. wird durch Tierkontakt übertragen.
Welches Bakterium lässt sich nur mit der Ziehl- Neelsen-
Färbung anfärben?
a. Treponema pallidum
b. Actinomyces iraelii
c. Salmonella thyphi
d. Staphylococcus aureus
e. Mycobacterium tuberculosis
Welches Bakterium lässt sich nicht mit der Gramfärbung
anfärben?
a. Mycobacterium tuberculosis
b. Escherichia coli
c. Streptococcus mutans
e. Salmonella thyphif
Mycobacterium tuberculosis
a. Sie wird fäkal-oral übertragen.
b. Sie wird durch sporenbildende Bakterien hervorgerufen.
c. Sie befällt nur die Lunge.
d. Sie kann alle Organe befallen.
e. Sie kann nicht durch Antibiotika behandelt werden.
Die Gefahr gefürchteter nosokomialer Virusinfektionen geht vor
allem...
a. von Blut-getragenen Erregern wie HBV, HCV und HIV sowie von Rota-und Noroviren aus.
b. geht vor allem von MRSA-Viren aus.
c. geht höchstens von nicht sorgfältig desinfizieren Arbeitsflächen aus.
d. geht von persistent infiziertem Personal aus, das diese Erreger gegebenenfalls in sich trägt.
E) besteht eigentlich nicht, denn alle diese Erreger halten sich im Blut auf und können andere höchstens bei groben Hygienefehlern gefährlich werden
Unter einem Hautschutzplan versteht man:
a. ein Pflichtdokument, das die Berufs- und Schutzkleidung der Mitarbeiter regelt, damit vor allem ein Hautkontakt mit Krankheitserregern ausgeschlossen oder zumindest vermieden wird
b. ein Dokument, welches regelt, welche kosmetischen Produkte für die Haut-, Haar- und Gesichtspflege von Mitarbeiter(-innen) benutzt werden dürfen, ohne die bestehenden Hygieneauflagen zu verletzen.
c. ein Dokument, welches beschreibt, wie und womit Hände und Haut gereinigt, desinfiziert, gepflegt und geschützt werden sollen. Es dient somit vor allem dem Personalschutz.
d. Ein Notfallplan, der beschreibt, wie bei akizidentellem Hautkontakt mit ätzenden, reizenden, kanzerogenen, teratogenen, sensibilisierenden oder ähnlich gefährlichen Substanzen aller Art zu verfahren ist.
e. eine Auflistung verbotener oder nicht mehr zeitgemäßer Gegenstände und Instrumente, die zu akzidentellen Schnitt- oder Stichverletzungen führen könnten und die durch besser geeignete Geräte wie z.B. wie zum Beispiel Sicherheitskanülen zu ersetzen sind.
Wo findet man aktuelle und bindende Vorgaben und Anleitungen zur Durchführung von Hygienemaßnahmen
a. in der Tageszeitung oder in aktuellen Fernsehbeiträgen, wenn es beispielsweise zu einem aktuellen Seuchengeschehen kommt, denn gerade in solchen Fällen wird die Öffentlichkeit gezielt und prägnant und sachlich informiert und es kommen nur Fachleute zu Wort
b. in der Hygiene-Fachpresse oder in einem anerkannten Hygenelehrbuch
c. beim zuständigen Krankenhaushygieniker oder einem kompetenten Arzt
d. bei Wikipedia oder einem anderen guten Internet-Lexikon
e. in Kommissionsempfehlungen die beispielsweise als KRINKO-Empfehlungen von den Gesundheitsbehörden verfasst werden und so jeder Situation also auch einem aktuellen Seuchengeschehen Rechnung tragen müssen
Wozu dient die hygienische Händedesinfektion?
a. Die hygienische Händedesinfektion dient primär der Reduktion der transienten Keime der Hände auf ein Maß, so dass keine Infektionsgefahren mehr bestehen.
b. Die hygienische Händedesinfektion dient primär der Reduktion der residenten Keime, so dass keine Infektionsgefahren mehr bestehen
c. Die hygienische Händedesinfektion dient der Dekontamination der Hände
d. Die hygienische Händedesinfektion dient der Entkeimung der Hände
e. Die Hygienische Händedesinfektion dient dem Schutz vor Keimen und Viren aller Art.
Zur persönlichen Hygiene im medizinischen Bereich gehören:
a. eine einwandfrei sitzende Frisur, ein ansprechendes Aussehen und eine gepflegte Erscheinung
b. unter anderem der Verzicht auf künstliche Fingernägel, Ketten, Ringe und Armbanduhren
c. der Verzicht auf Ohrringe
d. das obligatorische Tragen kurzärmliger Hemden, denn langärmlige Hemden werden nicht vom Schutzkittel bedeckt
e. Zähneputzen vor und nach den Mahlzeiten
Ein Hygieneplan ist:
a. ein Pflichtdokument, welches die Gestaltung der Hygiene sowie die erforderlichen Hygienemaßnahmen beschreibt und das jedem Mitarbeiter zur Kenntnis zu geben ist.
b. ein unverbindliches Dokument, welchen den Mitarbeitern im Bedarfsfall als Informationsquelle für Fragen zur Hygiene dient
c. eine Anleitung für Vorgesetzte, damit diese Hygienemaßnahmen besser umsetzen können.
d. eine Planungsanleitung für den Bau hygienisch korrekt organisierter medizinischer Einrichtungen aller Art
e. ein Papier, das die Schulung und persönliche Anleitung der Mitarbeiter in Hygienefragen vereinfacht und möglichst ersetzt.
Unter Morbilität versteht man
a. Die Rate der Erkrankten bezogen auf die Größe der Bevölkerung
b. Die Rate der Verstorbenen bezogen auf die Anzahl der Infizierten
c. Die Rate der Überlebenden bezogen auf die Anzahl der Erkrankten
d. Die Rate bezogen auf die Anzahl der Gesunden
e. Die Rate der Verstorbenen, bezogen auf die Gesamtbevölkerung
Als Nosokomiale Infektion wird bezeichnet:
a. Die Anzahl der festgestellten Infektionen in einer bestimmten Kommune
b. Die Anzahl der Krankheitsfälle in niedergelassenen Arztpraxen
c. Die Anzahl der Infektionen mit letalem Ausgang in einem Krankenhaus
d. Die Infektionsfälle während des Aufenthalts in einem Krankenhaus
e. Die Anzahl der Genesenen nach einer Krankenhausinfektion
Bei einer Endemie handelt es sich um:
a. -eine, sich weltweit ausbreitende tödliche verlaufende Seuche
b. -eine sich weltweit verbreitende harmlose Seuche
c. -eine sich nur lokal verbreitende stets hochgefährliche Seuche
d. -eine lokal ablaufendes Krankheitsgeschehen, über dessen Gefährlichkeit der Begriff selbst jedoch nichts aussagt
e. -ein, in einem Land oder auf einen Kontinent beschränktes Krankheitsgeschehen
Wandspender für Händedesinfektionsmittel
a. brauchen nicht gewartet werden, weil sie sich über die Mittel selbst desinfizieren.
b. sollte immer so platziert werden, dass sie von den Mitarbeitern gut gesehen werden können.
c. sollten regelmäßig gereinigt und mit demselben Präparat betrieben werden.
d. sollten regelmäßig gereinigt, aber stets mit anderen Desinfektionsmitteln betrieben werden, um Resistenzen von Keimen gegen das Händedesinfektionsmittel auszuschließen.
e. Sollten täglich von außen mit einem Desinfektionswischtuch desinfiziert werden, um Desinfektionsmitteltoleranzen transienter Keime zu verhindern.
Mit Wasser (insbesondere mit Leitungswasser und stagnierendem Wasser) können Keime übertragen werden und bilden so Infektionsrisiken im medizinischen und Krankenhausbereich. Dies sind...
a. Salmonellen
b. Choleraerreger
c. Staphylokokken und Streptokokken
d. Legionellen, Pseudomonaden und gelegentlich sogar Klebsiellen
e. MRSA
Der Begriff steril drückt aus, ...
a. dass ein Gegenstand frei von vermehrungsfähigen Krankheitserregern.
b. dass ein Gegenstand frei von allen vermehrungsfähigen Keimen ist, also keine pathogenen wie auch apathogenen Keime, Viren etc. enthält oder diese an ihm anhaften
c. dass von einem Gegenstand keine Infektionsgefahren mehr ausgehen, weil alle an ihm ggf. haftenden oder in ihm enthaltenen Keime, Viren etc. abgetötet bzw.. inaktiviert wurden
d. dass alle an einem Gegenstand haftenden oder in ihm enthaltenen Keime von oder aus ihm entfernt wurden.
e. dass der Gegenstand hygienisch einwandfrei gereinigt und so erneut am Patienten anwendbar ist.
Die Erreger heutiger Krankenhausinfektionen...
a. stammen bevorzugt aus der Umwelt und sind dort eigentlich ungefährlich. Erst für die Patienten im Krankenhaus werden sie zu lebensbedrohenden Erregern.
b. stammen bevorzugt aus dem Wasser. Daher ist es besonders wichtig immer auf Wasser von Trinkwasserqualität zu achten.
c. Stammen meist aus er Keimflora des Patienten selbst oder aus der Keimflora des Medizinischen Personals, auch wenn es hier gelegentlich Ausnahmen geben kann
d. sind vor allem auch für Personen im Umfeld eines Erkrankten und oft sogar für die Bevölkerung gefährlich.
e. können nur durch energische Personalhygiene beherrscht werden,anderenfalls könnte es zu Epidemien und einer welt
Ignatz Semmelweiss ist:
a. der Entdecker der Blutgruppen des Menschen
b. der Begründer der Antisepsis
c. der Entdecker der Antibiotika
d. der Entdecker der Ursache des Kindbettfiebers
e. der Begründer der Händedesinfektion
Die Mortalität einer Krankheit ist ein Maß für:
a. -die Gefährlichkeit einer Infektionskrankheit
b. -ist ein Maß für die Wahrscheinlichkeit einer Infektionskrankheit
c. -ist ein Maß für die Wahrscheinlichkeit bei einer Infektionskrankheit dauerhafte Schäden zurückzubehalten oder gar an ihr zu sterben
d. -ist ein Maß für die Wahrscheinlichkeit die Infektionskrankheit zu überleben
e. -gibt die Todesrate einer Infektionskrankheit an, wenn man sich erst einmal mit dem Erreger infiziert hat
Zu den häufigen und sehr typischen Erregern von
Krankenhausinfektionen zählen:
a. Coronaviren einschließlich SARS COV-2
b. Multiresistente Tuberkuloseerreger
c. Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa aber auch Candida albicans
d. HIV
e. Legionellen und Salmonellen aus dem Trinkwasser
Die Sofortwirkung eines Händedesinfektionsmittels:
a. beschreibt die Wirkung nach Ablauf der ausgewiesenen Einwirkungszeit
b. ist besonders wichtig um Viren und vor allem aber bakterielle Sporen auf der Haut abzutöten/ zu inaktivieren
c. ist unwichtig, denn ein Händedesinfektionsmittel muss immer möglichst lange auf der Haut nachwirken
d. ist nur dann problematisch, wenn man ein Händedesinfektionsmittel zu oft anwendet, weil dann die Haut geschädigt wird
e. wird durch den Gebrauch von Seifen beim Händewaschen und vor der Händedesinfektion verstärkt
Iatrogene Infektionen...
a. sind die Folge von nachlässigem Arbeiten des Pfelgepersonals
b. ergeben sich durch ärztliche Handlungen und werden bspw. durch infektiöse Transplantate, mangelhaft aufbereitetem Instrumentarium und/oder anderen ärztlichen Fehlern verursacht.
c. können allein schon durch eine gute und gründliche Händedesinfektion unterbunden werden.
d. werden bevorzugt durch Erreger wie Listerien, Salmonellen oder Legionellen verursacht.
e. werden bevorzugt durch den Tuberkuloseerreger verursacht.
Eine aktive persistierende Infektion ist:
a. -eine Infektion, bei der der Patient immer Krankheitszeichen zeigt und deshalb niemals mehr ein normales Leben führen kann
b. -eine Infektion, bei der der Patient immer infektiös bleibt, sein Umfeld ihn jedoch nicht zwingend als krank, infektiös oder arbeitsunfähig wahrnimmt
c. -eine Infektion bei der der Patient zwingend isoliert werden muss, im Ansteckungen zu vermeiden
d. -eine Infektion, bei der der Patient obligatorisch einer medikamentösen Behandlung unterzogen werden muss
e. -eine Infektion die stets durch Geschlechtsverkehr übertragen wird
Eine akute Infektion...
a. -führt stets zum Tode eines Patienten
b. -führt stets zum Auftreten schwerer Krankheitszeichen
c. -führt stets zu einer Immunantwort, die aber nicht zwangsläufig von klinischen Symptomen begleitet wird oder gar zum Tode führt, sondern für den Patienten wie für dessen Umfeld auch nicht wahrnehmbar ablaufen kann
d. -erfordert stets die Isolierung des betreffenden Patienten
e. -läuft in den meisten Fällen harmlos ab und ist für das Umfeld des Patienten deshalb immer ungefährlich
Unter einer mykobakteriziden Wirksamkeit versteht man...
a. eine Wirksamkeit gegen Mykosen
b. eine Wirksamkeit gegen Mykoplasmen
c. eine Wirksamkeit gegen Tuberkulose und ähnliche Erreger
d. eine Wirksamkeit gegen Myome
e. eine Wirksamkeit gegen Myzetome
Bakterielle Sporen...
a. werden durch ein Pasteurisierungsverfahren abgetötet.
b. werden durch Kochen bei 100°C abgetötet.
c. werden durch ein Dampfsterilisationsverfahren vom Sterilgut entfernt.
d. werden durch Dekontaminationsverfahren entfernt.
e. werden nur durch die korrekte Anwendung eines Autoklavierungsverfahrens abgetötet.
Eine Latent persistierende Infektion...
a. führt zu einer dauerhaften Infektion des Patienten, der aber andere Menschen niemals anzustecken vermag.
b. verursacht zwangsläufig hochgefährliche Krankheitsbilder beim Patienten.
c. Führt zum dauerhaften Verbleib des Erregers im Körper des Patienten und gegebenenfalls phasenweiser Ansteckungsgefahr für andere
d. ist nur durch strikte Händehygiene zu bekämpfen, weil derErreger durch direkte und indirekte Kontakte übertragen wird.
e. sollte durch die gezielte Gabe von Antibiotika und Hygienemaßnahmen therapiert werden.
Ein Desinfektionsverfahren...
a. hinterlässt eine keimfreie Oberfläche
b. hinterlässt eine sterile Oberfläche
c. hinterlässt eine saubere Oberfläche
d. hinterlässt eine Oberfläche, von der bei korrekter Durchführung voraussichtlich keine Infektionsgefahr mehr ausgeht
e. hinterlässt eine dekontaminierte Oberfläche
Die wichtigsten Krankenhausinfektionen treten vorzugsweise
auf:
a. als Wundinfektionen, insbesondere nach Herzoperationen als Folge unsachgemäßer Durchführung von Injektionen und
b. Punktionen (zum Beispiel weil zuvor keine Hautantiseptik durchgeführt wurde)
c. treten bevorzugt in der Form von Wundinfektionen, Atemwegsinfektionen und Darminfektionen auf
d. werden vor allem durch hygienisch nicht einwandfreie Lebensmittel verursacht
e. sind zwar unangenehm, lassen sich jedoch durch die modernen Antibiotika gut beherrschen
Im Dentalbereich werden blutgetragene Erreger wie beispielsweise Hepatitis B in folgender Weise übertragen:
a. durch Bohrer sowie durch Übertragungsinstrumente (Hand und Winkelstücke)
b. durch Aerosole, wie sie bei der Patientenbehandlung entstehen können und dann vor allem auch den Zahnarzt und dessen Personal gefährden. Deshalb sind entsprechende Schutzmaßnahmen unabdingbar.
c. Durch ungeschützten Geschlechtsverkehr
d. Im Dentalbereich besteht im Allgemeinen kein besonderes Infektionsrisiko, erst recht nicht durch Hepatitis B-Virus
e. Wegen der hohen Trockenresistenz geht vor allem von Patientennahen Oberflächen ein besonderes Infektionsrisiko für Hepatitis B-Virus
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