Modelle der depressiven Störung + Ätiologie oder Aufrechterhaltung
Ätiologie
tiologie und zweimal aufrechterhaltung
Lewinsohn Modell beschreiben
Kognitive Behandlungsmethoden
dysfunktionale Denkmuster und Überzeugungen zu identifizieren und zu verändern um das emotionale Wohlbefinden und das Verhalten zu verbessern
1. **ABC-Methode**: Die ABC-Methode steht für "Antecedent-Belief-Consequence" (KVT) -Verständnis von negativen emotionalen Reaktionen zu vertiefen. auslösenden Ereignisse (Antezedenten), die damit verbundenen Überzeugungen (Glauben) und die daraus resultierenden Konsequenzen zu analysieren.
2. **Kognitive Umstrukturierung**: dysfunktionale Gedanken und Überzeugungen zu identifizieren und hinterfragen und nach Beweisen für oder gegen ihre Überzeugungen zu suchen.
3. **Mentales Wiederholen**: positive Affirmationen
4. **Kognitive Verzerrungen identifizieren**
Korrektur von kognitiven Verzerrungen oder Denkfehlern (Katastrophendenken, Schwarz-Weiß-Denken und selektive Aufmerksamkeitslenkung)
5. **Problemlösungstraining**
6. **Achtsamkeitstraining** Gedanken und Gefühle ohne Wertung zu beobachten (Reaktion rausnehmen)
7. **Ressourcenorientierte Therapie**: Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit zu stärken.
ABC Modell beschreiben und von wem
Der ABC-Theorie nach Albert Ellis liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bestimmte wahrgenommene Reize bewertet werden und diese Bewertungen Ursache für die daraus abgeleiteten Verhaltenskonsequenzen sind.
—> Auslöser identifizieren und Bewältigungsstrategie oder Notfallpläne
Differenzialdiagnose Major Depression
Manie/Hypomanie
Anhststörungen (niedergeschlagenheit und Rückzug -> hauptsymptome betrachten)
Trauma (Unruhe, Schlafstörungen —> Trauma!)
Somatische (Schilddrüse, schmerzen,.. depres Symptome aber dann körperliche Untersuchung)
Substanzmissbrauch
Schizophrenie (Rückzug/gedämpfte Stimmung)
Organische Störungen zb hirnverletzingen
Icd Kriterien Zwangsstörung
ICD-10:
A. Entweder Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen (oder beides) an den meisten Tagen über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen
B. Die Zwangsgedanken (Ideen oder Vorstellungen) und Zwangshandlungen zeigen sämtliche folgende Merkmale:
1. Sie werden als eigene Gedanken/Handlungen von dem Betroffenen gesehen und nicht als von anderen Personen oder Einflüssen eingegeben
2. Sie wiederholen sich dauernd und werden als unangenehm empfunden, und mindestens ein Zwangsgedanke oder eine Zwangshandlung werden als übertrieben und unsinnig anerkannt
3. Die Betroffenen versuchen, Widerstand zu leisten (bei lange bestehenden Zwangsgedanken und Zwangshandlungen kann der Widerstand allerdings sehr gering sein). Gegen mindestens einen Zwangsgedanken oder eine Zwangshandlung wird gegenwärtig erfolglos widerstand geleistet
4. Die Ausführung eines Zwangsgedankens oder einer Zwangshandlung ist für sich genommen nicht angenehm (dies sollte von einer vorübergehenden Erleichterung von Spannung oder Angst unterschieden werden)
C. Die Betroffenen leiden unter den Zwangsgedanken und Zwangshandlungen oder werden in ihrer sozialen oder individuellen Leistungsfähigkeit behindert, meist durch den besonderen Zeitaufwand
D. Ausschlussvorbehalt: die Störung ist nicht bedingt durch eine andere Störung, wie Schizophrenie und verwandte Störungen (F2) oder affektive Störungen (F3)
DSM hat B 2. Kriterium nicht dafür Spezifikation: Mit guter/ mittlerer, schlechter oder fehlender Einsicht/wahnhafte Überzeugung
GAS vs zwangsgedanken
In der Differenzialdiagnose zwischen einer generalisierten Angststörung und Zwangsgedanken muss berücksichtigt werden, dass bei der generalisierten Angststörung anhaltende, übermäßige Sorgen und Ängste in verschiedenen Lebensbereichen vorliegen, während bei Zwangsgedanken wiederkehrende, störende, zwanghafte Gedanken oder Bilder auftreten, die als unangenehm empfunden werden und oft zu zwanghaftem Verhalten führen.
Gas vs Depression
generalisierten Angststörung anhaltende, übermäßige Sorgen und Ängste vorherrschen, die sich auf verschiedene Lebensbereiche beziehen
Depression hauptsächlich durch anhaltende, tiefe Traurigkeit, Interessenverlust und Verlust von Energie charakterisiert ist. depressives Grübeln sich in erster Linie auf negative Selbstwertüberzeugungen, Hoffnungslosigkeit und Gefühle der Niedergeschlagenheit konzentriert
Erhebungsinsteument zwang
Yale Brown obsessive compliance scale
Ybocs
Erst Symptome dann schweregrad abgefragt
dem Zeitaufwand,
Beeinträchtigung bei alltäglichen Aufgaben,
subjektiver Leidensdruck,
versuchter Widerstand,
Erfolg bei Widerstand.
Zwangsverwandte Störungen
Dermatillomanie
Trichotillomanie
Pathologisches Horten
Körperdysmorphe Störung beschreiben
Warum zu zwangsverwandten Störungen?
Interventionen nach Verstärker Verlust Modell
Therapieziel: Förderung angenehmer Aktivitäten (Aktivitätsniveau erhöht mehr pos. Verstärker,
weniger pass. Verhalten, zB Grübeln, etc (Lewinsohn)
Aufbau soz. & interaktioneller Kompetenzen
Hautzinger:
Fertigkeiten, Sozialkontakte, Aktivitäten, Tagesstruktur & Kognitionen
Was verändert sich im Verstärker Verlust Modell, wenn die Aktivität erhöht wird
höhere Rate an potentiellen positiven Verstärkern:
Erreichbarkeit eher höher durch Aktivität
Sprektrum größer
sozi berufliche Fähigkeiten erhöht
Suizidrate bei Depressionen und Risikofaktoren von Suizidalität
- Suizidalität: erhöhtes Mortalitätsrisiko: 15% versterben durch Suizid, 20-60% Suizidversuche;
- auch erhöhtes Risiko bei: Substanzmissbr., Borderline (Impulsives Verhalten) frühere Versuche, famil. Suizide, höheres Alter, ♂, genaue Planung
Salkovski + Beispiel pädophilie + Abgrenzung + Gefühle die speziell im Beispiel auftreten können
Abgrenzung:
1. Pädophile Zwangsgedanken:
• Pädophile Zwangsgedanken sind wiederkehrende und aufdringliche Gedanken oder sexuelle Fantasien, die sexuelle Handlungen mit Kindern beinhalten.
• Diese Gedanken werden als äußerst belastend und beängstigend erlebt, und die betroffene Person lehnt sie in der Regel ab.
• Menschen mit pädophilen Zwangsgedanken fühlen sich oft außer Kontrolle und schämen sich für diese Gedanken.
2. Tatsächliche Pädophilie:
• Pädophilie ist eine psychiatrische Störung, bei der eine erwachsene Person eine wiederholte sexuelle Anziehung zu Kindern verspürt und möglicherweise sexuelle Handlungen mit Kindern ausführt oder plant.
• Es handelt sich um eine schwerwiegende Straftat und moralische Verfehlung, die ernsthafte rechtliche Konsequenzen hat.
• Im Gegensatz zu pädophilen Zwangsgedanken handelt es sich bei Pädophilie um eine sexuelle Präferenz, die nicht auf zwanghaften Gedanken beruht.
Gefühle Angst
Welches Lernprinzip steckt hinter den Zwangshandlungen und welches C in der Tabelle der Operanten Konditionierung ist es
Operanten Konditionierung ist schon das Lernprinzip und es ist C/- also ist das negative Verstärkung und die Zwangshandlung, da dadurch ein negativer Reiz in Form der Zwangsgedanken wegfällt
Was ist bei Exposition wichtig
1. Gezielte Konfrontation: Exposition beinhaltet die gezielte und wiederholte Konfrontation mit den angstauslösenden Reizen oder Situationen, die Zwangsgedanken auslösen.
2. Aufrechterhaltung der Exposition: Die Exposition sollte ausreichend lange aufrechterhalten werden, um Angst und Unbehagen abzubauen. Es ist wichtig, dass die Person die Situation nicht vorzeitig verlässt.
3. Graduelle Steigerung: Die Exposition sollte schrittweise gesteigert werden, beginnend mit weniger angstauslösenden Situationen und fortschreitend zu anspruchsvolleren.
4. Vermeidungsverhalten vermeiden: Personen mit Zwangsstörungen entwickeln oft Vermeidungsverhalten, um ihre Angst zu lindern. Die Exposition zielt darauf ab, dieses Verhalten zu überwinden.
5. Unterstützung und Anleitung: Die Expositionstherapie sollte unter Anleitung eines qualifizierten Therapeuten durchgeführt werden, der die Person unterstützt und anleitet.
6. Ausführliche Planung: Ein detaillierter Plan sollte entwickelt werden, der die Expositionen und die Strategien zur Angstbewältigung festlegt.
7. Aufzeichnungen führen: Es kann hilfreich sein, Fortschritte und Reaktionen auf die Expositionen zu dokumentieren, um Veränderungen zu verfolgen.
8. Langfristige Praxis: Die Expositionstherapie erfordert häufig langfristige Praxis, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.
9. Integration in den Alltag: Die erlernten Fähigkeiten und Bewältigungsstrategien aus der Expositionstherapie sollten in den Alltag integriert werden, um langfristige Verbesserungen zu unterstützen.
10. Individuelle Anpassung: Die Expositionstherapie sollte individuell auf die Bedürfnisse und Symptome der Person zugeschnitten sein.
Reaktionsverhinderung erklären
Exposition und Reaktionsverhinderung (ERP): Dies ist eine spezifische Technik innerhalb der KVT, bei der die Person kontrollierte und wiederholte Expositionen gegenüber den angstauslösenden Gedanken oder Situationen erlebt, ohne den zwanghaften Reaktionen nachzugeben. Dies hilft dabei, die Angst im Laufe der Zeit zu reduzieren.
Welche Prinzipien stecken hinter reaktionsverhinderung und Wo setzen diese Prinzipien im salkovski Model an?
Verzicht auf Sicherheitsverhalten: Personen mit Zwangsstörungen neigen dazu, bestimmte Verhaltensweisen auszuführen, um ihre Ängste oder Zwänge zu mildern. Im Sokolowki-Modell wird darauf abgezielt, diese Sicherheitsverhalten zu erkennen und schrittweise zu reduzieren, um die Konfrontation mit den Ängsten zu ermöglichen.
Konfrontation mit angstauslösenden Situationen: Dieses Prinzip beinhaltet die schrittweise Exposition des Patienten gegenüber den angstauslösenden Situationen oder Objekten. Im Sokolowki-Modell wird dies als Teil der Behandlung eingesetzt, um die Patienten zu ermutigen, sich den Zwangsauslösern ohne Sicherheitsverhalten auszusetzen.
GAS
ICD-10-Kriterien für die Generalisierte Angststörung (F41.1):
Übermäßige Angst und Sorge (Antizipation von Unheil) über eine Vielzahl von Themen, die mindestens sechs Monate lang fast täglich besteht.
Der Schweregrad der Angst oder Sorge ist außer Verhältnis zu der tatsächlichen Gefahr, die von der Situation oder den Umständen ausgeht.
Der Patient findet es schwer, die Kontrolle über die Sorge aufrechtzuerhalten.
Die Angst und Sorge gehen häufig mit somatischen Symptomen einher, insbesondere Muskelspannung, Unruhe und/oder Erregung.
Die Angst und Sorge sind nicht auf eine andere psychische Störung wie eine Panikstörung, eine soziale Angststörung, eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) oder eine Zwangsstörung beschränkt.
Die Angst und Sorge sind nicht auf die direkten physiologischen Auswirkungen einer Substanz (z. B. einer Droge oder eines Medikaments) oder einer somatischen Erkrankung zurückzuführen.
in der Generalisierten Angststörung (GAS) sind Vermeidungsverhalten und kognitive Sorgen häufig vorhanden. VERH: Die betroffene Person kann vermeiden, bestimmte Aktivitäten oder Orte aufgrund ihrer übermäßigen Sorgen und Ängste aufzusuchen. KOGNITIV: Sorgen sind ebenfalls ein wesentliches Merkmal, da sie sich auf verschiedene Themen beziehen und oft schwierig zu kontrollieren sind. Sorgen vermeidung durch weitere Sorgen. Emotionale Verarbeitung wird vermieden.
höheres Alters
Behandlung:
-Angewandte Entspannung von ÖST (Basis PMR)
-Sorgenexposition in sensu GAD bezüglich der Kriterien:
- Exposition in Sensu (Sorgen) & in vivo
- Sorgenketten durchbrechen
- emotionale Verarbeitung nicht vermeiden lassen, zu Ende denken
- Rückversicherungen durchbrechen 🡪 soz. Umfeld einbeziehen
-Med Behandlung evtl (z. B. Antidepressiva oder Benzodiazepine) umfassen.
Kriterien Essstörungen
Anorexia Nervosa (F50.0 - restriktiver Typ / F50.1 - Binge-Eating/Purging-Typ):
A. Weigerung, das Körpergewicht auf einem für Alter und Größe normalen Niveau zu halten.
B. Intensiver Angst vor Gewichtszunahme oder Furcht, dick zu sein, trotz Untergewichts.
C. Selbstwertgefühl ist stark beeinflusst von Körpergewicht und -form.
D. Verleugnung der Schwere des Untergewichts oder des klinischen Signifikanz des aktuellen Gewichtsverlusts.
E. Bei der Bulimieform: Regelmäßiges Erbrechen, Missbrauch von Abführmitteln oder andere Maßnahmen, um Gewichtszunahme zu verhindern
Bulimia Nervosa (F50.2):
A. Wiederholte Episoden von Heißhunger und übermäßigem Essen innerhalb einer begrenzten Zeitperiode.
B. Wiederholte unangemessene Kompensationsverhalten, um Gewichtszunahme zu verhindern.
D. Die Essanfälle und Kompensationsverhalten treten mindestens zweimal pro Woche für 3 Monate auf.
Binge-Eating-Störung (F50.8):
B. Die Person fühlt sich während der Essanfälle außer Kontrolle.
C. Die Essanfälle treten mindestens einmal pro Woche für 3 Monate auf.
D. Es gibt keine regelmäßige Verwendung von Kompensationsverhalten wie Erbrechen oder übermäßige Bewegung.
Aufrechterhaltende Faktoren auf Mikro und Makroebene
Mikroebene (individuelle Ebene):
Ständige gedankliche Beschäftigung mit Essen
Veränderungen im affektiven und kognitiven Bereich (Stimmung, Konzentration etc.)
Negative vegetative Funktion
Versuch durch Kontrolle des Gewichts Anerkennung/Attraktivität zu erlangen
Ängste (z.B. Angst vor Gewichtszunahme) --> Restriktion des Essens
Schnell erlangtes Völlegefühl
Makroebene (soziale und biologische Ebene):
Psychosoziale Ebene —> Isolation, Mangelnde Erfolgserlebnisse in der Gruppe
Mangelernährung à Veränderungen im metabolischen/endokrinen System
Gewicht Messen bei Essstörungen
Die Messung des Körpergewichts kann in der Behandlung von Anorexie-Patienten heikel sein, da viele von ihnen große Angst vor Gewichtszunahme oder der Zahl auf der Waage haben.
Verdeckte Messung: Anstatt das Körpergewicht offen auf der Waage vor dem Patienten zu wiegen, kann die Messung verdeckt erfolgen. Dies bedeutet, dass der Patient das Gewicht nicht sehen muss. Der Therapeut oder das medizinische Fachpersonal kann die Messung durchführen und die Zahl vertraulich behalten.
Blindgewicht: Ein Ansatz, der in der Therapie häufig verwendet wird, ist das "Blindgewicht". Dabei wiegt der Therapeut oder das Pflegepersonal den Patienten, zeigt ihm das Gewicht jedoch nicht und informiert ihn lediglich darüber, ob es stabil ist, abnimmt oder zunimmt. Dies hilft, die Fokussierung auf die Zahl auf der Waage zu verringern.
Körperkomposition: Statt nur das Gesamtgewicht zu messen, kann die Messung der Körperzusammensetzung hilfreich sein. Dies bedeutet, dass der Schwerpunkt auf dem Anteil von Körperfett, Muskeln und anderen Gewebearten liegt, anstatt nur auf dem Gesamtgewicht. Dies kann die Bedeutung des Gewichts relativieren.
ODER weniger häufige messungen, gewichtsverträge mit belohnungen, Pat einbeziehen und fragen wie wiegen am besten von statten geht
Depression Kriterien
Prävalenz: Lebenszeitrisiko Depression: 12-16% ♂ 20-26%♀
Dysthymie Lebenszeitprävalenz: 4,5%
Dysthymie kurz beschreiben: Dysthymie = kein Vollbild; Sympt: erschöpft, depressiv, grübeln, klagen, schlaf schlecht, kein Genuss, unzulänglich fühlen Alltagfunktionalität ok; einzelne gute Tagen/ Wochen
t: mehrere Jahre (ICD) VS >2J. (DSM) (gibt es auch Phasen, in denen keine depressiven Symptome vorliegen? Wie lange können diese sein?-> 2 Monate)
A Depressive Verstimmung, die die meiste Zeit des Tages an mehr als der Hälfte aller Tage über 2 Jahre (im ICD: „mehrere Jahre“):
B Dabei treten mind. 2 der folgenden Symptome auf:
Appetitlosigkeit/ Überessen.
Insomnie/ Hypersomnie.
Energiemangel/Erschöpfung,
geringes Selbstwertgefühl,
Konzentrationsstörungen o. Entscheidungserschwernis,
Hoffnungslosigkeit.
C In den 2 Jahren gab es keinen Zeitraum von ≥2 Monaten ohne Symptome.
D Kriterien der MD können in den 2 Jahren durchgängig erfüllt sein.
E Keine (hypo)manische/gemischte Episode aufgetreten, die Kriterien für Zyklothymia nie erfüllt.
F Episode nicht besser durch schizoaffekt. St., Schizophrenie, schizophreniforme, wahnhafte St. o. Andere Näher Bezeichnete o. Nicht Näher Bezeichnete St. aus dem Schizophrenie-Spektrum erklärt werden.
G Symptome gehen nicht auf direkte körperl. Wirkung von Substanzen o. medizin. Faktoren zurück.
H Symptome verursachen in klin. bedeutsamer Weise Leiden und Einschränkungen.
àF34 anhaltende affektiven Störung, F33.0 Zyklothymie, F34.1 Dysthymie à zusammen mit Zyklothymie unter eigener Störung, keine Unterform der „depressive Episode“. „anhaltende affektive Störung“
-DSM: Persistierende Depressive Störung: t: über 2 Jahre; zusammen mit chron. Major Depression unter „Persistierende Depressive Störung“ - hier keine strikte Trennung Dysthymie & Depression! wird als Kontinuum der Schwere betrachtet.
Ein Ätiologiemodell + Behandlungsansatz erklären
Verstärkungstheoretischer Ansatz (v.a. Lewinsohn): (Verstärker-Verlust-Theorie)
wenig pos. Verstärkung (wenig pos. & viele neg. Erfahrungen, da wenige Ereignisse & Aktivitäten) Auslöser f. depr. Verhalten
- wenig pos. Verstärkung (zur Löschung) Aufrechterhaltung d. D. & reduz. Verhaltensrate
- pos. verstärkende Erfahrungen sind abhängig v. Anzahl potentielle verstärkender Ereignisse
- Aufrechterhaltung durch kurzfristige Hilfen, Sympathie/ Anteilnahme
- defizitäres instrumentelle Verhaltensrepertoire niedrige Verstärkungsrate
Behandlungsansatz: Aktivitätsniveau erhöhen = mehr pos. Verstärker + weniger passives Verh. Wie zb Grübeln) + Aufbau sozialer Kontakte + Ausdruck neg. Gefühle verbessern & mittel-/ langfristig pos. förderl. Kontaktverhalten anstreben
Vuln-Stress-Modell: Wittchen: keine einheitl. Störungstheorie am ehesten Vulnerabilitäts-Stress-Modelle: prädisponierende konstitutionelle (familien)genet. Faktoren + frühe adverse soz. & umweltbezog. Ereignisse & Bedingungen führen zu erhöhter Vulnerabilität kann sich in entwicklungsbiolog., psycholog. & soz. Prozessen akzentuieren/abschwächen. (= DEF)
Intraindiv Faktiren + Soz. Vorgeschichte= Vuln
àAuslöser zb Stress à Depression (Modifiziert durch vorh. Störungen, entw. Biol./kogn.behav. Veränderungen) àFolgen: akut und langzeit
Kognitiv-verhaltenstheoretisches Störungskonzept
3 Depressionstheorien:
1. „Theorie der erlernten Hilflosigkeit“ Seligman (1974) (Ätiologiemodell)
2. Verstärker-Verlust-Theorie nach Lewinsohn (1974) (Aufrechterhaltungstheorien relevant f. Behandlung)
3. Modell der dysfunktionalen Kognitionen & Schemata nach Beck (1970, 1974) (Aufrechterhaltungstheorien relevant f. Behandlung)
zusätzlich Ätiologiemodell von Beck erklären (Fokus auf Begrifflichkeiten, z.b. Kognitive Triade erklären, Kognitive Verzerrungen), was kann davon für die Therapie abgeleitet werden?
Basis d. D. = dysfunkt. kogn. Schemata (stabile kogn. Muster & Denkstrukturen); einseitiges, willkürlich selektiv & stark neg. Denkstil & Einstellungen zum Selbst, Umwelt & Zukunft (=“kogn. Triade“) Wahrnehmungs- & Interpretationsverzerrung d. Realität verstärken dann wieder die neg. Schemata (Schwarz-Weiß-Denken (all-or-nothing thinking): Entweder-oder-Denken ohne Berücksichtigung von Nuancen oder Zwischentönen.+ Katastrophendenken (catastrophizing): Überbewertung der negativen Folgen einer Situation.+ Personalisierung: Die Tendenz, persönlich die Schuld für negative Ereignisse zu übernehmen, selbst wenn sie nicht in der eigenen Kontrolle liegen.)
- Auslöser: frühe neg. Erfahrungen, Verluste, Nichtkontrolle, Sozialisation
à Therapieziel kogn. Umstrukturierung: kogn. & Wahrnehmungs-Verzerrungen, falsche Attributionen; Zus.hang zw. Gedanken, Gefühlen & Handlungen (Depressive oft: „Gedanken = Realität“); Selbstabwertung mit Kogn., Selbstverstärkung beeinträchtigt
Mit welchem Fragebogen können depressive Symptome erhoben werden (BDI)
Wie ist der BDI aufgebaut, was wird da erhoben, was sagt der Cut Off Wert aus? (Schweregrad)
BDI & BDI-II Beck Depression-Inventar - SELBSTBEURTEILUNGSINSTRUMENT
SKID Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV
BDI: 21 Fragen oder Aussagen, die darauf abzielen, die Intensität der depressiven Symptome eines Individuums in den letzten zwei Wochen zu bewerten
Cut-Off-Wert: Klinische relevanz? (oft bei 16/17) + höhere Werte = schwerere depressive Symptome
Geschlecht: ♀:♂ = 2:1:
Welche Komorbiden Störungen erhöhen das Suizidrisiko erheblich? (Substanzkonsumstörungen und psychotische)
Suizidalität: grob Prävalenzen kennen, Was bedeutet es für TherapeutIn falls es zu einem Suizid kommt? (Antwort Einsicht in Akten - Dokumentationspflicht)
genaue Planung d. Suizids = Hinweis für Suizidgefährdung;
- auch erhöhtes Risiko bei: Substanzmissbr., frühere Versuche, famil. Suizide, höheres Alter, ♂
Dysthymie Kriterien
Dysthymie = kein Vollbild; Sympt: erschöpft, depressiv, grübeln, klagen, schlaf schlecht, kein Genuss, unzulänglich fühlen Alltagfunktionalität ok; einzelne gute Tagen/ Wochen
Welche Störungen in Komorbidität mit depressionen besonders gefährlich
- auch erhöhtes Risiko bei: Substanzmissbr., Borderline (Impulsives Verhalten) und psychotischen Störungen
+ frühere Versuche, famil. Suizide, höheres Alter, ♂
Fusionsgedanken
Der Begriff "Fusion" bezieht sich auf die starke Bindung oder Verschmelzung von Gedanken, Bildern oder Vorstellungen mit der tatsächlichen Bedeutung oder Bedeutung, die der Betroffene ihnen beimisst. In Bezug auf Zwangsstörungen sind Fusionsgedanken Gedanken oder Bilder, die als äußerst bedeutsam, beunruhigend oder gefährlich empfunden werden.
ABC Modell wofür
identizizieren automatischer gedanke
n
Kognitive Modelle AN BN
welches konzept im mittelpunkt? Angst
Wlches C
PRobleme in der Therapie
Widerstand
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