Buffl

Modelle evtl.Klausur

SH
by Sophia H.

Fiktives Beispiel soziale Phobie

  1. Aktivierung von belastenden Grundannahmen: Sarah hat die Grundannahme, dass sie immer alles falsch macht, besonders vor anderen Menschen.

  2. Entwicklung negativer Gedanken: Wenn sie zu einem Seminar geht, entwickelt Sarah negative Gedanken wie "Alle werden mich beurteilen und denken, dass ich dumm bin

  3. Körperliche Angstreaktionen: Sobald das Seminar beginnt, erlebt Sarah körperliche Angstsymptome wie Erröten, Schwitzen. Diese Symptome verstärken ihre negativen Gedanken und machen sie noch ängstlicher.

  4. Aufmerksamkeitsumlenkung von außen nach innen: Während des Seminars richtet Sarah ihre Aufmerksamkeit weg von den Inhalten des Seminars und auf sich selbst. Sie ist besessen von ihren körperlichen Empfindungen, wie ihrem Herzrasen oder ihrem Schwitzen, und sie denkt ständig darüber nach, wie sie auf andere wirkt.

  5. Entwicklung eines negativen Selbstbildes: Aufgrund ihrer intensiven Selbstbeobachtung entwickelt Sarah ein negatives Selbstbild. Sie ist überzeugt, dass alle anderen sie genauso sehen und denken, dass sie dumm ist.

  6. Sicherheitsverhalten: Um sich zu schützen, vermeidet Sarah Blickkontakt, spricht leise und sagt nicht viel im Seminar. Sie versucht, nicht aufzufallen.

  7. Erwartungsangst: Vor jedem Seminar denkt Sarah darüber nach, was schief gehen könnte. Sie befürchtet, dass sie sich wieder peinlich verhalten wird und dass die anderen sie verurteilen werden.

  8. Negative nachträgliche Situationsbewertung: Nach dem Seminar grübelt Sarah darüber nach, wie schlecht sie sich verhalten hat und wie negativ die anderen sie wahrgenommen haben könnten, obwohl die meisten Kommilitonen ihr Verhalten neutral betrachten würden.


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Sophia H.

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