Kapitel 2: Arbeit 4.0 und Digitalisierung von Dienstleistungsarbeit

• Arbeit 1.0: bezeichnet die beginnende Industriegesellschaft und die ersten Organisationen von Arbeitern

• Arbeit 2.0: ist die beginnende Massenproduktion und die Anfänge des Wohlfahrtsstaats am Ende des 19. Jhd

• Arbeit 3.0: umfasst die Zeit der Konsolidierung des Sozialstaats & der Arbeitnehmerrechte auf Grundlage der sozialen Marktwirtschaft

• Arbeit 4.0: wird vernetzter, digitaler und flexibler sein

4.1 Beschäftigungsfähigkeit: Von der Arbeitslosen- zur Arbeitsversicherung

4.2 Arbeitszeit: Flexibel, aber Selbstbestimmt

4.3 Dienstleisutngen: Gute Arbeitsbedingungen stärken

4.4 Gesunde Arbeit: Ansätze für den Arbeitsschutz 4.0

4.5 Beschäftigtendatenschutz: Hohe Standarts sichern

4.6 Mitbestimmung und Teilhabe: den Wandel Partnerschaftlich gestalten

4.7 Selbstständigkeit: Freiheit fördern und absichern

4.8 Sozialstaat: Perspektiven für die Zukunft und europäischer Dialog

• breite Range von gering bis hoch qualifizierte Tätigkeiten

• in der Regel im direkten Kontakt mit Kunden

• Uno-actu-Prinzip

• Interaktivität der Tätigkeit

• Integration von Kunden

• Ausrichtung spezifische Kundenbedürfnisse

  • Ko-Produktion der Leistungserstellung

Prozess und Produkt der personenbezogenen Dienstleistung sind untrennbar miteinander verbunden.

Der Interaktion zwischen Dienstleistern und Leistungsempfängern kommt die tragende Rolle zu

• Dienstleistungen werden gleichzeitig hergestellt und konsumiert, keine Möglichkeit sie zu konservieren (keine Aufbewahrung)

• Mittlerweile: Kunde spielt eine größere Rolle

  • Dienstleistungen: Produktion & Konsum gleichzeitig

  • -> UNO-ACTU-PRINZIP

• Kunde als unbezahlter Quasi-Mitarbeiter, die spezifische Leistungsbeiträge liefern und in die betrieblichen Wertschöpfungsprozesse eingebunden ist

• Kunde nicht nur Konsument, sondern vielmehr Ko-Produzent der Dienstleistung

• komplexer Arbeit

• der Bildung

• soziale Kompetenz

• repetetiver Arbeit

• der Vielfältigkeit von Berufen

• der Kreativität

• der Anpassungsfähigkeit

• Die Berechnungen des Job-Futuromat basieren auf Automatisierbarkeit von Kerntätigkeiten.

  • menschliche Tätigkeiten können automatisiert und ersetzt werden, dennoch erfordert der Einsatz neuer Technologien auch neue (menschliche) Tätigkeiten. Automatisierbarkeit des Jobprofils bestimmen