Unter dem Gesichtspunkt der Information: Wie ist der grundsätzliche Online Kommunikationsprozess aufgebaut?
=> Idealerweise passen Kodierung u. Dekodierung passen überein
Unter dem Gesichtspunkt des Wettbewerbsfaktor Information: Welche Wettbewerbsfaktoren gibt es? Und wodurch sind sie gekennzeichnet?
Qulität/Service (Qualitätsführerschaft): Das Lesitungsangebot muss den qualitativen Ansprüchen des Nachfragers genügen.
Zeit (Verfügbarkeitsführerschaft): Die Leistung kann zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmt Ort angeboten werden.
Information (Informationsführerschaft): Die Information hat eine eigene Bedeutung für den Wirtschaftsprozess und den Wettbewerb
Kosten (Kostenführerschaft): Das Leistungsangebot wird dem Nachfrager kostengünstiger als vergleichbare Konkurrenzprodukte offerriert
Flexibilität (Bedarfsführerschaft): Bei wichtigen Merkmale des Produktes kann eine kundenorientierte Differenzierung vorgenommen werden
Wie ist digiatle Wertschöpfung in der digitalen Wirtschaft aufgebaut und ich welche sechs Mehrwerte lässt sich unterscheiden?
Wie ist das Konzept der digitalen Wertkette in der digitalen Wirtschaft aufgebaut?
Die Wertkette in der digitalen Wirtschaft basiert auf der Wertkette in der realen Wirtschaft
Wie ist das Schalenmodell der digitalen Wirtschaft aufgebaut und wie lässt sich die digitale Wirtschaft definieren?
Definition digitale Wirtschaft: Die digitale Wirtschaft bezeichnet den wirtschaftlich genutzten Bereich von elektronischen Datennetzen und ist damit eine digitale Netzwerkökonomie, welche über verschiedene elektronische Plattformen die direkte oder indirekte Abwicklung oder Beeinflussung von Informations-, Kommunikations- und Transaktionsprozessen erlaubt.
Welche digitalen Geschäftskonzepte gibt es in der digitalen Wirtschaft?
Die digitalen Geschäftskonzepte in der digitalen Wirtschaft - Content
Definition: Sammlung, Selektion, Systematisierung, Kompilierung & Bereitstellung von Inhalten über Netzwerke
Ziel: Bereitstellung von konsumentenorientierten, personalisierten Inhalten über Netzwerke
Erlösmodell: Direkte (Premiuminhalte) und indirekte Erlösmodelle (Werbung)
Plattformen: Digital Shop, Digital Community, Digital Company
Beispiele: Handelsblatt, manager-magazin
Mehrwert: Überblick, Auswahl, Kooperation, Abwicklung
Die digitalen Geschäftskonzepte in der digitalen Wirtschaft - Commerce
Definition: Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von Geschäftstransaktionen über Netzwerke
Ziel: Ergänzung bzw. Substitution traditioneller Transaktionsphasen über Netzwerke
Erlösmodell: Transaktionabhängige, direkte und indirekte Erlösmodelle (Werbung)
Plattformen: Digital Shop, Digital Procurement, Digital Marktplace
Beispiele: mytoys, amazon, expedia
Mehrwert: Überblick, Auswahl, Abwicklung
Die digitalen Geschäftskonzepte in der digitalen Wirtschaft - Context
Definition: Klassifikation, Systematiserung und Zusammenführung verfügbarer Informationen in Netzwerken
Ziel: Komplexitätsreduktion und Bereitsellung von Navigationshilfen und Matchinginformationen über Netzwerke
Erlösmodell: Direkte (Inhaltsaufnahme) und indirekte Erlösmodelle (Werbung)
Plattformen: Digital Community, Digital Marketpalce
Beispiele: google, bing, ciao
Mehrwert: Überblick, Auswahl, Vermittlung, Austausch
Die digitalen Geschäftskonzepte in der digitalen Wirtschaft - Connection
Definition: Repräsentation des Grades der formalen Verknüpfungen in Netzwerken
Ziel: Schaffung von technologischen oder kommerziellen Verbindungen in Netzwerken
Erlösmodell: Direkte (Objektaufnahme/Verbindungsgebühr) oder indirekte Erlösmodelle (Werbung)
Plattformen: Digital Marketplace, Digital Company, Digital Community
Beispiele: meta, bitcoin, t-online
Mehrwert: Überblick, Auswahl, Vermittlung, Abwicklung, Austauch
Die digitalen Geschäftskonzepte in der digitalen Wirtschaft - Communication
Definition: Herstellung der Möglichkeit eines Informationsaustausches in Netzwerken
Ziel: Schaffung von kommunikativen Verbindungen in Netzwerken
Erlösmodell: Direkte (Verbindungsgebühr) und indirekte Erlösmodelle (Werbung)
Plattformen: Digital Community, Digital Shop, Digital Marketplace, Digital Company
Beispiele: whatsapp, facebook
Digitale Wirtschaft - Erlösmodelle
Singular Prinzip: bazhlte Kernleistung im Mittelpunkt; Nebenleistung nicht vorhanden bzw. wird bewusst nicht erzeugt/genutzt => Digital Shop
Plural Prinzip: bezahlte Kernleistung als auch die vermarktbare Nebenleistung stehen im Mittelpunkt => Digital Shop
Symbiose Prinzip: sowohl die Kern- als auch die Nebenleistung im Mittelpunkt. Allerdings wird dieKernleistung kostenlos angeboten (z. B. Teilnahme an einer Digital Community), um die Informationen für die Nebenleistung (z. B. personalisierte Werbung) überhaupt zu erhalten => Ein typisches Beispiel ist die Digital Community.
Was sind Erfolgsfaktoren in der digitalen Wirtschaft?
Wie ist die digitale Wertschöpfung im Gründungszusammenhang aufgebaut?
Bereiche der digitalen Wirtschaft - Web 1.0, 2.0, 3.0
Was ist das Digital Procurement und welche Probleme löst es?
Digital Procurement steht für den elektronischen Einkauf von Produkten oder Diensteistungen durch ein Unternehmen über digitale Netzwerke.
Digital Procurement löst Probleme der realen Beschaffung:
Routinearbeiten: wiederkehrende Aufgaben (Anfordern von Katalogen, manuelle Suche nach Lieferanten und Produkten)
Einkaufsregularien: Formale Beschaffungsregularien werden selten eingehalten. Mitarbeiter halten sich nicht an Rahmenverträge oder solche existieren nicht.
Beschaffungszeit: Realer Beschaffungsprozess benötigt enorme Zeitressourcen unter Zunahme realer Mitarbeiter. Bis zu 9 Tage können reale Beschaffungsprozesse dauern.
Beschaffungskosten: Der reale Beschaffungsprozess ist kostspielig
Welche Systemlösungen/Modelle beim digitalen Einkauf bietet das Digital Procurement?
Sell-Side-Modell: Anbieter (Lieferant) stellt Einkaufssoftware als auch Online-Katalog zur Verfügung www.festo.com
Buy-Side-Modell: Unternehmen (Nachfrager) stellt Einkaufssoftware als auch Online-Katalog zur Verfügung https://s2c.siemens.com
Marketplace-Modell: Marktplatzbetreiber ist Intermediär zwischen Unternehmen und Lieferanten
www.mercateo.de
Unter dem Gesichtspunkt des Digital Procurement: Welche Objekte lassen sich wie in die Wert/Risiko Matrix einordnen?
Was ist ein Digital Shop und welchen Problemen begegnet er?
Der Digital Shop steht allgemein als Begriff für den digitalen Verkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen durch ein Unternehmen über digitale Netzwerke.
Probleme des physischen Verkaufs:
Kapazitätsbegrenzungen: begrenzte Verkaufsflächen
Handelsstrukturen: kein direkter Kontakt zwischen Anbieter (Hersteller) und Endkunden; mehrstufige Handelsstrukturen (z. B. Großhändler und/oder Einzelhändler) stehen dazwischen
Marktanonymität: Kommunikation zwischen Hersteller und Endkunden oftmals anonym; Individualität und persönliche Ansprache wertvoller Kunden schwer möglich
Intransparenz:Nachfrager hat keinen Einblick in die Abläufe; Probleme mit den Produkten, Mangelware, Verbesserungsvorschläge können schwer kommuniziert werden; Vergleich ebenfalls nicht einfach möglich
Welche Systemlösungen/Modelle bietet ein Digital Shop beim digitalen Verkauf?
Betreiber-Modell
Lösung wird selbst umgesetzt: Webserver, Schnittstellen, Design, Programmierung, Unterhalt
Dienstleister-Modell
(Teil-)Komponenten der Lösung werden gemietet (z. B. Hosting)
Partner-Modell
Gesamte Shopbetrieb wird an Dritte gegeben (z. B. inklusive Bezahlprozesse)
Unter dem Gesichtspunkt des Digital Shop: Welche Produkte lassen sich wie in die Produkteignungsmatrix der digitalen Wirtschaft einordnen?
Unter dem Gesichtspunkt des Digital Shop: Wie setzt sich die Digitale/Online-Käuferzufriedenheit zusammen?
Was ist ein Digital Marktplace und welchen Problemen begegnet er?
Der Digital Marketplace steht allgemein als Begriff für die marktliche Organisation des digitalen Handels von Produkten bzw. Dienstleistungen durch einen Marktplatzbetreiber über digitale Netzwerke
Probleme des physischen Handels:
Kapazitätsbegrenzungen: begrenzte Handelsflächen (z. B. in Messehallen)
Vermittlungsrestriktionen: eher Überblick über Handelspartner als Umsetzung des individuellen Transaktionswunsches
Marktintransparenz: hohe (Opportunitäts-)Kosten für Marktübersicht
Koordinationsineffizienzen: Anbieter-Nachfragerbeziehung nur zu wenigen Menschen möglich
Welche Systemlösungen/Modelle bietet der Digital Maretplace beim digitalen Handel?
Anbieter Modell: Wenige Anbieter betreiben Marktplatz– hier: gegründet von Fluggesellschaften (Aer Lingus, Alitalia, British Airways, Air France, Austrian Airlines, Finnair, Iberia, KLM und Lufthansa).www.opodo.de
Nachfrager Modell: Wenige Nachfrager betreiben Marktplatz – hier: gegründet von neun Pharmaunternehmen mit dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie www.pharmaplace.de
Makler Modell: Unabhängiger Handelsvermittler
www.autoscout24.de
Unter dem Gesichtspunkt des Digital Marktplace: Welche Wertbeiträge von Digital Marktplace Lösungen gibt es für die Systemauswahl?
Was ist ein Digital Community?
Die Digital Community steht allgemein als Begriff für die organisierte Kommunikation innerhalb eines digitalen Kontaktnetzwerkes und damit für die Bereitstellung einer technischen Plattform für die Zusammenkunft einer Gruppe von Individuen, die in einer bestimmten Beziehung zueinanderstehen bzw. zueinanderstehen wollen.
Welche Systemlösungen/Modelle bietet die Digital Community beim digitalen Kontaktnetzwerk?
Board-Modell
Einfaches Diskussionsforum, Mitglieder können Postings veröffentlichen, die von anderen Usern gelesen und beantwortet werden. Threads fassen Beiträge zusammen. Z. B. www.phpbb.com
Weblog-Modell
Website, die von einem Autor regelmäßig mit Beiträgen zu Themen gespeist wird. Z. B. www.wordpress.org
Wiki-Modell
Das Wissen mehrerer User wird konsolidiert. Z. B. www.wikipedia.deMashup-Modell Verwendung bestehender Inhalte und Anwendungen. Z. B. www.yelp.de
Social-Networking-Modell
Aufbau und Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen. Z. B. www.linkedin.com
Geotagging-Modell
Personen, Fotos, Videos werden mit geographischen Standortinformationen versehen. Z. B. www.foursquare.com
Unter dem Gesichtspunkt der Digital Community: Wie lässt sich das Mitgliederwachstum beschleunigen?
Was ist eine Digital Company und welchen Problemen begegnet sie?
Die Digital Company steht allgemein als Begriff für die digitale Kooperation zwischen Unternehmen über digitale Netzwerke. Oftmals wird in diesem Zusammenhang auch von einer gemeinschaftlichen „virtuellen Unternehmung“ bzw. von einem zusammenhängenden „virtuellen Unternehmen“ gesprochen.
Herausforderungen realer Kooperationsbildung:
Käufermarkt: Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt (z. B. hohe Serviceorientierung)
Globalisierung: umfassendere geographische Reichweite
Organisationsstrukturen: flexible Organisationen
Welche Systemlösungen/Modelle bietet die Digital Company der digitalen Kooperation?
Groupware Tools-Modell
Sammlung von Softwarewerkzeugen für räumlich verteilte Arbeitsgruppen (Arbeitsplatz-Videokonferenzen, Chat- Systeme, entscheidungsunterstützende Systeme etc.)
Workflow Process-Modell
Aufgabe in (teil)formalisierte Arbeitsprozesse
Executive Information-Modell
alle Formen der Unterstützung durch die Informations- und Kommunikationssysteme für Führungskräfte
Unter dem Gesichtspunkt der Digital Company: Welche Dimensionen der Virtualität bei virtuellen Teams gibt es?
Was ist das Digital Desk?
Dem Web 3.0 zugehörige Digital Request oder oder Digital Customization-Prozesse werden basierend auf Digital Desk-Plattformen angeboten.
Der Kunde möchte nicht mehr lange und erfolglos auf verschiedenen Plattformen nach dem passenden Objekt suchen, sondern hat das Bedürfnis eines persönlich auf ihn zugeschnittenen Digital Business-Angebots.
Innovative Plattformen des Web nutzen alltägliche Informationsprobleme der Nutzer und stellen den Kunden mit seinem individuellen (Informations-)Bedürfnis in den Mittelpunkt des eigenen Geschäftsmodells.
Wie kann Digital Business definiert werden?
Unter dem Begriff Digital Business wird die Anbahnung sowie die teilweise respektive vollständige Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen zwischen ökonomischen Partnern mittels Informationstechnologie (elektronischer Netze) verstanden.
Was sind Erfolgsfaktoren des Digital Business?
Digitale Innovationsfähigkeit
Markt & Kundenbedürfnisse
Bewertung von Chancen & Risiken einer Innovation
Physische vs. digitale Güter
Strategische & organisatorische Flexibilität
Dynamische Umwelt der Internetökonomie
Fokussierung auf Kundenbeziehungen
Fähigkeit zur Anpassung an Marktstrukturen auf verschiedenen Unternehmensebenen
Vernetzungs - & Intefrationsfähigkeit
Prozesse werden digitale kombiniert und verarbeitet
Ressourcen- & Zeitvorteile durch medienbruchfreie elektronische Vernetzung
Netzwerkeffekte, Lock-in-Effekte
Bedienungsfreundlichkeit
Effizienz und Zugänglichkeit von Business-Schnittstellen
Übertragung von Offline-Handlungslogiken in das E-Business
Ausrichtung an Kundenbedürfnissen
Was versteht man unter den Multiplikatoreneffekten des Digital Business?
Wie sieht die Four Forces des Digital Business aus?
Welche Wettbewerbskräfte wirken auf ein Digital Business?
Welche Wettbewerbsstrategien gibt es für ein Digital Business?
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