KA 16.10.23 Gruppenpädagogik dhuha

• Mitglieder kennen sich persönlich & interagieren

• Mitglieder entw. gefühlsmäßige Beziehungen

• Jedes Verhalten eines Gruppenmitglieds beeinflusst direkt oder inderekt das Verhalten & Handeln der anderen

1. Interaktion

2. Zeitliche Stabilität

3. Normen

4. Ziele

5. Wir Gefühl

6. Organisation

7. Struktur

8. Gruppenkohäsion

• in Gruppe entsteht Struktur, indem Mitglieder aufgrund ihrer Eigenarten & Fähigkeiten verschiedene Rollen einnehmen

• hat gemeinsame Normen & Werte

• regulieren das Zusammenleben & Interaktion

• sind Verhaltensregel

• Mitglieder nehmen sich als zusammengehörige Gruppe wahr

• daraus bildet sich ein Wir Gefül

• Kinder unterschiedlichen Alters

• z.B. Kita Gruppe

• treffen sich regelmäßig

• kleine Anzahl

• jeder kennt jeden

• gegenseitige Abhängigkeit

• vielfältige Gemeinsamkeit

• lang andauernde Beziehungen

• intensive, emotionale Kontakte

• große Unterstützung

• z.B. Familie

• G. organisiert sich entsprechend ihrer Normen & Ziele

• bestreben der Gruppe so organisiert, dass Ziele erreicht werden können

• hat gemeinsames Ziel

• Zusammenwirken der Gruppe ist darauf ausgerichtet

• unübersichtliche Größe

• teils unbekannte Mitglieder

• unabhängig voneinander

• Aufgaben- oder Interessenorientiert

• kurze Beziehungsdauer

• lose, weniger emotionale & meist unpersönliche Kontakte

• finden sich oder werden strukturiert zusammengesetzt

• z.B. Internet Community, große Messen/Fortbildungen, Konzerte

• gehört man selbst an & identifiziert man sich ihr

• bringt dieser Sympathie Gefühle entgegen

• grenzen bewusst von anderen ab durch starkes Gefühl

  der Zugehörigkeit & Verbundenheit untereinander

• z.B. rechte Politische Bewegung z.B. 2 Weltkrieg

• vorgegeben oder selbst festgelegte Verordnungen & Richtlinien

• Ziele & Normen vorgegeben oder selbst festgelegt, klar definiert

• Rollenverteilung klar definiert

• Leitung festgelegt oder selbst gewählt

• z.B. Partei

• Kleingruppe

• Großgruppe

• Formelle Gruppe

• Informelle Gruppe

• Altershomogene Gruppe

• Altersheterogene Gruppe

• Geschlechtshomogene Gruppe

• Geschlechtsheterogene Gruppe

• Fremdengruppe

• Eigengruppe

• Primäre Gruppe

• Sekundäre Gruppe

• Peergroup

• Große Gruppe von etwa 25 Personen

• z.B. Schulklasse, ganzer Verein

• überschaubare Anzahl an Mitgliedern

• kennen sich persönlich

• stehen in Regel im engen Kontakt

• z.B. Gruppen in Kita

• Menschen mit ähnlichem Alter bzw. ähnlicher Lebenssituation

• nimmt im Jugendalter wichtige Sozialfunktion ein

• freundliches Verhältnis

• lösen sich von Eltern wenden sich zu gleichaltrigen

• Selbstwertgefühl positiv beeinflusst durch Anerkennung in Peergroup

• Lernen voneinander ( Lernen am Modell)

• soziale & personelle Kompetenzen werden gefördert

• lernen Teamfähigkeit

• fühlen sich Zugehörig

• Lernen Verantwortung zu übernehemen

• Lernen Diversität kennen

• kein Wir- Gefühl

• wird negativ beurteilt

• steht zur Eigengruppe in Gegnerschaft

• z.B. Fußbalgruppen, die sich nicht mögen

• Zusammengehörigkeitsgefühl

• bezeichnet inneren Zusammenhalt einer Gruppe

• die Qualität & Intensität der Beziehung untereinander

• hängt von Attraktivität der G. für den einzelnen ab

• Gruppen gleichen Geschlechts

• ermöglicht besonderen Zugang zu Themen& bietet geschützen Rahmen für Fragen

• Mädchen trauen sich mehr zu

• Jungs müssen sich nicht beweisen

• fördert Gleichberechtigung

• z.B. Mädchen- & Jungenschulen

• wie man sich verhalten soll (Regeln & Gesetze)

• nichteinhaltung wird sanktioniert

• bestimmen Denken & Verhalten der Gruppenmitglieder

• geben Orientierung

• können hilfreich sein, aber auch einengen & Zwänge auferlegen

• haben normativen Charakter

• beinhalten Wissen, Annahmen & Erwartungen, was für einzelne Gruppenmitglieder angemessen ist

• beziehen auf Gruppenzusammenhalt

• z.B.

  • Mutmacher

  • Clown

  • Tröster

  • Angreifer

  • Verteidiger

• Ziele, Normen meist vorhanden, oft nicht klar ersichtlich

• Rollenverteilung entwickeln sich ungeplant

• Leitung bildet aus Gruppenprozess heraus

• Organisation in Regel nicht vorhanden

• z.B. Kinderspielgruppe, Cliquen, Freundeskreis von Jugendlichen

• sich darstellen

• Selbstvertrauen & Vertrauen aufbauen

• mit eigenem Geschlecht & Geschlechterrollen umgehen

• eigene Identität entw.

• Konstruktiv mit Konflikten umgehen

• Emotionale Zuwendung, Sicherheit & Gefühl von Geborgenheit erfahren & davon profitieren

• helfen Gruppe gemeinsame Ziele klarzustellen, definieren & verfolgen

• z.B.

  • Kritiker

  • Antreiber

  • Moderator

  • Entscheider

  • Pessimist

• Forderung & Förderung Gruppe & Einzelnen

• Angebote orientiert an Per.-& Ebtw.

• z.B. Spielzeug von Zu Hause mitbringen

• Individualisierung

• Ressourcenorientierung

• Partizipatin

• Gruppe abholen wo sie ist

• Notwendige Grenzen positiv nutzen

• Teamarbeit

• sich als Gruppenleiter überflüssig machen

• möglichst alle wichtigen Entscheidungen von allen gemeinsam treffenn lassen

• demokratische Werte vermitteln

• miteinander kommunizieren

• Status & Rolle einnehmen

• andere respektieren & zlerant sein

• Konstruktiv mit Konflikten umgehen

• Zusammengehörigkeitsgefühl entw.

• Kontakte knüpfen & aufrechterhalten

• Gruppe unterschiedlichen Geschlechts

• z.B. Kita Gruppe

• ist Zustand Ausgang päd. Handelns

• Geschwindigkeit anpassen

• sensible Wahrnehmung von unterstützung

• z.B. Geschwindigkeit von Morgenkreis anpassen

• Vorgaben & Strukturen transparenz machen

• z.B. Kinder lernen durch Regeln

• Koorperation ist grundlegend

• miteinander statt gegeneinander

• z.b. Spiel mit gemeinsames Ziel, welches zusammen erreicht wird

• so aktiv wie nötig, so passiv wie möglich

• Raum für Gruppenmitglieder schaffen für eigene Erfahrungen & Eindrücke

• z.B. Gruppe versuchen lassen, Konflikt selber zu lösen

• Fähigkeiten & Stärken alller entdecken

• Mut & Selbstvertrauen entw.

• Stärken schwacher fördern

• z.B. heutiges Datum, Wochentag, Jahreszeit nennen

• MG (Mitglieder) behutsam empfangen & willkommenheißen

• Freiraum zum selbst erkunden geben

• schauen, dass keine Person ausgeschlossen wird

• Niemand zu etwas zwingen

• Unsicherheit der einzelnen Gruppenmitgliedern

• Wahrnehmung von Distanz & Schutz

• Zurückgezogenheit

• Suche nach geltenen Normen

• Abklärung von Erwartungen

• Aggressionen & Machtkämpfe klären

• klare Grenzen setzen

• mit Gruppenmg Regeln & Normen festlegen & durchsetzen

• Ausgeschlossene versuchen zu integrieren & notwendige Unterstützung bieten

• Vorbildfunktion gerecht werden

• wird persönlicher

• mehr Gefühle gezeigt

• Jeder versucht Gruppengeschehen zu beeinflussen

• Diskussion über Verhalten/Fähigkeit des Leiters

• Statuskämpfe / Verteidigungsmanöver

1. Fremdheits-& Orientierungsphase

2. Machtkampf-& Rollenklärungsphase

3. Vertrautheits- oder Wir-Phase

4. Differenzierungsphase

5. Abschluss- & Trennungsphase

• Kinder gleichen Alters

• z.B. Vorschulkinder

• Beziehung zu anderen Gruppen stärken

• GL soll sich überflüssig machen

• GL gibt nur Impulse & Anregungen

• bei Bedarf Wiederbegegnung ermöglichen z.B. Klassentreffen

• GL gibt Mögli zum Abschied

• lässt Mitglieder eigene Wege gehen

• macht Grund für Abschied bewusst

• Gruppenmg mehr Verantwortung übertragen

• Gruppe in ihrem Tun unterstützen

• bei Konflikten nicht direkt eingreifen

• umfasst bestimmte Zahl von Mitgliedern (min3)

• haben gemeinsames Ziel

• stehen über längere Zeit relativ kontinuierlich in Kommunikations-& Interaktionsprozesse

• entw. Gruppenkohäsion (Zusammengehörigkeitsgefühl)

• gemeinsame Normen& Rollenverteilung für Erreichung des Gruppenziels & Stabilisierung der Gruppenidentität wichtig

• Individualität wird wertgeschätzt

• herrscht ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl

• GMG übernehmen füreinander Verantwortung

• Interpersonelle Konflikt

Inter Gruppenkonflikt

• Intra-personeller Konflikt

• Zusammenarbeit wird intensiever

• Gruppe ist schwer in Lage neue MG aufzunehmen

• Gruppe grenzt sich sichtlich nach außen ab

• identifizieren sich mit der Gruppe (Wir-Gefühl)

• Fehler anderer MG werden eher toleriert

• Intra Gruppenkonflikt

• Interessen & Meinung sind sehr unterschiedlich

• zu viele verschiedene Bedürfnisse, die aufeinander prallen

• ungeduldig im Umgang miteinander

• können sich nicht einigen

• wenig Kompromissbereitschaft

• lassen sich nicht ausreden

• Frühere Gruppenerlebnisse werden ausgetauscht

• versucht Ablösungsprozess auszuweichen

• Aufkommen von Unruhe & Unzufriedenheit

• Austausch von Adressen

• Rückschritt in frühere Gruppenphasen