Kritik und „Erwiderung“

• Basistendenzen: biologisch verankerte Traits, die zu dispositionalen Mus- tern des Denkens, Fühlens und Verhaltens beitragen

• Biologische Reifung:

  • Entwicklung von BT durch biol. Entwicklung.

  • Veränderung in biol. Prozessen geht mit Ver- änderungen in BT einher

• Basistendenzen:

  • entwickeln sich u.a. durch genetische Variabilität inter- individuell unterschiedlich.

  • Gene werden an-/ausgesch- altet und tragen so über die Lebensspanne zum Reif- ungs-/Alterungsprozess bei.

• Umwelteinflüsse: bilden historische, kulturelle, soziale/situative Bedingun- gen, in denen sich BT entfalten.

  • kulturelle Normen, soziopoli- tische Einflüsse

  • erzieherische/soziale Entwicklungskontexte (Familie, Lehrer, Peers..,

  • individ. Lebensereignisse...

• Charakter. Anpassungen:

  von BT und extern. Einflüssen geformt. Ermöglichen An- passung an Situationen u. Lebenslagen. Sie sind indiv. Reaktionen auf historische, kulturelle, soziale u. situative Umwelteinflüsse

  • CA umfassen:

    • Motive/Bedürfnisse, Ziele, Interessen

    • Werte, Überzeugungen, Einstellungen

      
      

    • Selbstkonzept (Selbstwert, Selbstkontrolle, Fähigkeits- selbstkonzept)

      
      

    • Fertigkeiten, Kompetenzen

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• Persönlichkeitsunterschiede in Ihrer Gesamtheit beschreibbar durch eine begrenzte Anzahl stabiler, genereller und universeller Traits

• Entwicklung theoretischer Traitmodelle und entsprechender Persönlichkeitsfragebögen auf der Basis empirischer Daten

• Nutzen: Bedeutsame Korrelationen der grundlegenden Traits mit interindividuellen Unterschieden in verschiedenen Lebensbereichen (psychische Erkrankungen, akademischer Erfolg, Beziehungszufriedenheit...)

—> Uneinigkeit über die konkrete Anzahl grundlegender Traits (z.B. 3 vs. 5), aber Einigkeit über die Dimensionen Neurotizismus und Extraversion