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1.                Ein Ausbilder hat fur die Ausbildung einen einzelbetrieblichen Ausbildungs- und Unterwei­ sungsplan erstellt. Nun geht es um die praktische Umsetzung, unter anderem konkret um die Vermittlung von Fertigkeiten.

Wie soil er die in der Planung vorgesehenen Fertigkeiten vermitteln?

1.                Der Ausbilder mochte 0berprufen, ob der Lehrling dem wahrend der gesamten Berufs­ ausbildung steigenden Niveau gewachsen ist.

Welche Moglichkeiten hat er dazu?

1.                Der Ausbilder plant eine Unterweisung, innerhalb derer er dem Lehrling eine mit dem Ausbildungsberuf verbundene Fertigkeit vermitteln will. Nachdem er alles, was notig ist, vorbereitet hat, beginnt er mit der Unterweisung.

Was sollte deren erster Schritt sein?

1.                Der Ausbilder bzw. Ausbildende mochte im Rahmen der Ausbildung seiner Lehrlinge zur Unterweisung die Gruppenarbeit einsetzen.

Wie geht er unter Beachtung der wesentlichen Grundsatze dabei richtig vor?

1.                Sie sind lnhaber eines Betriebes und bilden zwei Lehrlinge aus. Als allgemeines Fuhrungsmittel wenden Sie sehr haufig Anweisungen an.

Was ist bei Anwendung dieses Fuhrungsmittels besonders zu beachten?

1.                Sie bilden in lhrem Betrieb drei Lehrlinge aus. Zur Motivation, Beratung und Forderung der Lehrlinge fuhren Sie mit ihnen Beurteilungsgesprache durch, die Sie ausreichend vorbereiten.

Welche Unterlagen dienen als wichtigste Grundlage fur diese Gesprache?

1.                Sie bilden in lhrem Betrieb zwei Lehrlinge aus. Aus der bisherigen Erfahrung bei der Ausbildung wissen Sie, dass der Ausbildungserfolg zu einem wesentlichen Teil davon abhangt, wie das Erlernte auch behalten werden kann. Durch eine entsprechende Gestal­ tung des Lernprozesses kann, wie Forschungserkenntnisse ergeben haben, der Behal­ tenseffekt wesentlich gesteigert werden. Dabei spielt eine bedeutende Rolle, auf welche Art lnformationen beim Lernen aufgenommen werden.

Welche Art der Aufnahme und Umsetzung von lnformationen fuhrt zum besten Behaltens­ effekt?

1.                Der lnhaber eines Handwerkbetriebes beabsichtigt, nach langerer Zeit wieder einen Lehr­ ling einzustellen. Dabei setzt er sich intensiv mit den Aufgaben eines Ausbilders ausein­ ander.

Wenn ein Ausbilder seine Hauptaufgabe darin sieht, umfassende Lernprozesse bei den Lernenden zu unterstutzen, in Gang zu setzen und aufrechtzuerhalten, dann ist er

1.                Zur Vorbereitung auf die Ausbildung eines gerade eingestellten Lehrlings setzt sich der Ausbilder auch mit dem Thema Lernziele auseinander. Er erfahrt, dass es unterschiedli­ che Lernzielbereiche gibt.

Lernziele, die sich auf Wissen, Verstehen, Einsehen, Denken und Behalten beziehen, nennt man

1.                 Wahrend der Ausbildung seines Lehrlings setzt sich der Ausbilder auch mit dem Thema Feedback, also den Ruckmeldungen, die er dem Lehrling wahrend der Ausbildung gibt, auseinander.

Wie sollten diese sein, um gute Wirkung zu zeigen?

1.                Als Ausbilder mochten Sie dem Lehrling in lhrem Betrieb im Verlaufe der Ausbildung in steigendem Umfang Zustandigkeiten und damit verbundene Verantwortung Obertragen, um ihn an Ernstsituationen des Arbeitslebens heranzufOhren.

Auf welches allgemeine FOhrungsmittel konnen Sie dazu am geeignetsten zurOckgreifen?

1.                Gegen welchen Unterweisungsgrundsatz verst6Bt folgende Ausbildungssituation: Ein Meister erklart einem Auszubildenden die AusfOhrung einer Arbeit, lasst den Lehrling den Vorgang einmal (mit Erfolg) durchfOhren und betrachtet damit die Vermittlung dieser Fertigkeit als abgeschlossen.

              Ein Ausbildender und ein Lehrling wollen einen gemeinsamen Antrag auf AbkOrzung der Ausbildungszeit stellen.

Wer entscheidet Ober den Antrag?

4.                Ein in einem Handwerksbetrieb in Berufsausbildung stehender Lehrling kommt in der Mitte des 2. Ausbildungsjahres, also wahrend der vereinbarten 3 ½-jahrigen Ausbildungs­ zeit, zum Ausbilder mit der Bitte um AbkOrzung der Ausbildungszeit um 1 Jahr.

Kann die Ausbildungszeit im vorliegenden Fall gekOrzt werden?

4.                Im Rahmen der Ausbildung hat der Ausbilder seinen Lehrling/seine Lehrlinge mehrmals zu beurteilen. Oft ist er auch gefordert, Konfliktsituationen zu bereinigen. In diesen Fallen spielen Beurteilungsgesprache und Konfliktgesprache eine wichtige Rolle.

Wodurch sollten die Gesprachsbeteiligten, also insbesondere Ausbilder und Lehrling, sol­ che Gesprache nach Moglichkeit abschlieBen, damit beide sie als erfolgreich ansehen?

4.                Ein Handwerksmeister bildet in seinem Betrieb erstmals einen Lehrling aus. Er macht sich darOber Gedanken, welchen Ausbildungs- bzw. FOhrungsstil er anwenden soil. Dabei will er sich von dem Grundsatz leiten (assen, dass der FOhrungs- bzw. Ausbildungsstil der beste ist, der den Anforderungen an eine zeitgema.Be MitarbeiterfOhrung und an eine erfolgversprechende Ausbildungsatmosphare im Betrieb am besten entspricht.

WelcherAusbildungsstilistdies?

4.                Sie bilden zwei Lehrlinge in lhrem Betrieb aus, die Sie nach Verhalten und Leistungen in festgelegten Zeitabstanden beurteilen und bewerten. Einer der beiden Lehrlinge ist in seiner Verhaltensweise frOher einmal negativ aufgefallen.

Welchen Beurteilungsfehler sollten Sie bei spateren Beurteilungen dieses Lehrlings ver­ meiden?

4.                Zur Vorbereitung auf die Ausbildung eines gerade eingestellten Lehrlings setzt sich der Ausbilder auch mit den Modellen auseinander, die fur die Phasen des Lernens in der praktischen Berufsausbildung entwickelt wurden. Dabei erfahrt er, dass sich dafOr insbe­ sondere das so genannte Drei-Stufen-Modell eignet.

Welches sind in der richtigen Reihenfolge die Bestandteile dieses Modells?

4.                Zur Vorbereitung auf die Ausbildung eines gerade eingestellten Lehrlings setzt sich der Ausbilder auch mit dem Thema Lernziele auseinander. Er erfahrt, dass es unterschiedli­ che Lernzielbereiche gibt.

Lernziele, die sich auf korperliches Handeln, Bewegungen und manuelle Tatigkeiten beziehen, nennt man

4.                Zur Vorbereitung auf die Ausbildung eines gerade eingestellten Lehrlings setzt sich der Ausbilder auch mit dem Thema Lernziele auseinander. Er erfahrt, dass es unter dem Gesichtspunkt des Anspruchsniveaus und der Wertigkeit des Gelernten mehrere Lernziel­ stufen bzw. Lernzielniveaus gibt.

Wenn der Lernende die Prinzipien auf neue, ahnliche Aufgaben anwenden kann, spricht man von