Gütekriterien/Anforderungen an die LEK (Lernerfolgskontrolle)
> Validität
> Reliabilität (Zuverlässigkeit)
> Ökonomie (Wirtschaftlichkeit)
> Transparents
Nenne die Eignungskriterien der Ausbildungsstätte
Art der Ausbildungsstätte
Einrichtung der Ausbildungsstätte
Zahl der Fachkräfte ( Ausbildungsplätze und Fachkräfte müssen in angemessener Zahl zueinander stehen )
1-2 Fachkräfte = 1 Azubi
3-5 Fachkräfte = 2 Azubi
6-8 Fachkräfte = 3 Azubi
Je weitere 3 Fachkräfte = + 1 Azubi
Ausnahmeregelung
Nebenamtlich max. 3 Azubis
Hauptamtlich max. 16 Azubis
Funktionen an die LEK
Prognosefunktion
Berechtigungsfunktion
Rückmeldungs-und Steuerungsfunktion
Auslesefunktion
Erläutern sie den Begriff Berufsbildung
Die berufliche Bildung gliedert sich in:
Berufsausbildungsvorbereitung (Praktikum)
Berufsausbildung (Ausbildung)
Berufliche Weiterbildung (Meister, Techniker)
Berufliche Umschulung ( aus gesundheitlichen Gründen)
Was versteht man unter einem Dualen System ?
Nenne sie die Vorteile.
Das duale System gliedert sich in 3 Säulen:
Betrieb : Vermittelt praktisches Wissen ( Fachwissen )
Berufsschule : Theoretisches wissen
Überbetrieblicher Lernort : Fehlende Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln
Vorteile:
Anpassung an den technische Fortschritt
Breites Aufgabenfeld kann abgedeckt werden
Einsteigen ohne Vorqualifikationen
Geringere Jugendarbeitslosigkeit
Stufenloser Übergang von Schule in Arbeitsleben
Nennen Sie die Anforderungen an das Bildungssystem
Chancengleichheit
Transparenz
Gleichwertigkeit
Durchlässigkeit
Vertikal= Aufsteigsmöglichkeit im Beruf
Horizontal= Innerhalb einer Berufsgruppe wechseln können
Was sind Schlüsselkompetenzen ?
Zu den Schlüsselkompetenzen gehören die :
Selbstkompetenz
Sozialkompetenz
Weitere Kompetenzen beispiele :
Lernkompetenz
Methodenkompetenz
Kommunikativkompetenz
Nenne Sie die Bereiche der beruflichen Handlungskompetenz
Fachkompetenz
Merke: Zu Schlüsselkompetenzen gehören die Selbst und Sozailkompetenz
Was versteht man unter der Handlungskompetenz ?
Ist die Fähigkeit fachliche Fertigkeiten & Kentnisse im Beruf auszuüben
Bsp:
- Fach & Produktkentnisse
- Mängel erkennen
- richtige Anwendung und Problemlösung
Was versteht man unter der Selbstkompetenz?
Ist die Fähigkeit sein Lernen, Handeln selbst zu Planen, durchzuführen & Kontrolieren ( Wertvorstellungen )
• Selbstvertrauen
• Entscheidungsfähigkeit
• Urteilsvermögen
Was versteht man unter der Sozialkompetenz ?
Ist die Fähigkeit mit Menschen umzugehen ( Kollegen/ Kunden )
• Hilfsbereitschaft
• Selbstreflexion
• Verantwortungsbewusstsein
Nennen sie die Rechtlichen Rahmenbedingungen der Ausbildung
Gesetze der Berufausbildung
• BBiG -> Berufsbildungsgesetz
• HWO -> Handwerksordnung
• JArbSchG -> Jugendarbeitsschutzgesetz
Bundesrecht :
• Betrieb
• Ausbildungsrahmenplan ( ARP )
Landesrecht:
Schule
Rahmenplan
Nennen Sie die Mindestinhalte der Ausbildungsinhalte
Bezeichnung des Berufs
Ausbildungsdauer
Ausbildungsberufsbild
Ausbildungsrahmenplan
Prüfungsanforderung
Merke: BAAAP
Nennen Sie die Aufgaben der Ausbildungsordnung
Gewährleistung einheitlicher Ausbildungen
Mindestanforderungen der Ausbildung
Anpassung an technischer Fortschritt
Methodische- didaktische Hinweise für Ausbilder
Grundlage für einzelbetrieblichen Ausbildungsplan
Sie sind Geschäftsführer, nennen Sie die Anforderungen an den Bewerber.
Schulische Merkmale
Persönliche Mermale
Fachliche Fähigkeiten
Soziales Verhalten
Sonstiges wie : Führerschein, Mobilität
Nennen Sie die wesentlichen Inhalte des Ausbildungsvertrags
Beginn/Dauer
Tägliche Arbeitszeit
Länge der Probezeit
Höhe der Ausbildungsvergütung
Urlaubsanspruch
Kündigungsvoraussetzungen
Überbetriebliche Maßnahmen
Tarifverträge/Betriebsvereinbarung
Sie bekommen einen neuen Auszubildenden, nennen sie die Vorgehensweise am ersten Arbeitstag
Einführung in das Unternehmen
Begrüßung, Vorstellung der Mitarbeiter
Einweisung in
Bestimmung zur Arbeitszeit, Regeln und Verhalten des Unternehmens
Hinweise Ausbildungsverlauf
Pläne und Ziele der ersten Woche nennen, besprechen von Ablauf und Termine
Organisatorisches
Übergabe der Arbeitsmittel, Einweisung am Arbeitsplatz (UVV)
An betriebliche Kommunikationskultur heranführen
Führen eines Gesprächs (Tagesrückblick), Gesprächstermin für Ende der ersten Woche
Nennen sie die Kündigungs Möglichkeiten
Während der Probezeit zu jeder Zeit und ohne Frist
Nach der Probezeit nur: Fristlos aus wichtigem Grund
Vom Azubi mit Frist von 4 Wochen
- Kündigung muss schriftlich erfolgen
-Fristlos nur dann, wenn Grund nicht länger als 2 Wochen zurückliegt
Nennen sie Nichtige Vereinbarungen zwischen Firma und Azubi
Vereinbarungen die länger als 6 Monate vor Ausbildungsende getroffen werden
Zahlen einer Entschädigung durch Azubi
Vertragsstrafen
Ausschluss/ Berschränkung von Schadensersatzansprüchen
Festsetzung von Pauschalbeträgen für Schadenersatz
Nennen Sie die minimale und maximale Probezeit eines Azubis
Mindestens 1 Monat
Maximal 4 Monate
Nennen sie die Koperationspartner der Ausbildung
Berufsschule - Lehrer - Vermittlung fachlicher Kenntnisse
Innung - Lehrlingswart - Prüfungsausschuss, Probleme besprechen
HWK- Ausbildungsberater- Überwachung der Ausbildung, Rechte und Pflichten
ÜLU- Ausbilder - Lehrt praktische Inhalte
Arbeitsagentur - Berufberater - Vermittl. Ausbildungsplätze, prüfen von Bewerbern
Familie - Eltern - Kontakt bei Problem
Fragen beim Vorstellungsgepräch
Phase 1-5
Gespräch eröffnen
Vorstellung,Fragen nach der Verkehrsverbindung, Nervosität nehmen
Bewerber
Schullaufbahn, Verhalten in der Schule
Persönliches, Arbeitsverhalten
Was sind die Stärken , Was ist ihnen bei der Arbeit wichtig
Info über Betrieb, Lehrstellen und Anforderung
Erwartung an Mitarbeiter, Unternehmensbild
Gesprächsende
Haben sie noch Fragen, Entscheidungstermin
Aufgaben des Ausbilder
Persönliche und Fachliche Eignung
Plant, Kontrolliert und überwacht die Durchführung der Ausbildung
Bzw. Führt die Ausbildung selbst durch
Aufgaben des Ausbildenden
Persönliche Eignung
Einstellen und überwachen der Ausbildung
Nicht geeignet
Wer Kinder und Jugendliche nicht beschäftigen darf
Verstoß gegen Gesetzte die, die Berufsbildung regeln
Aufgaben des Ausbildungsbeauftragten
persönlich geeignet sein und Geselle im entsprechenden Beruf (fachlich geeignet)
Übernimmt Teilaufgaben und führt dies durch
Beobachtet die Anwendungen des gelernten beim Azubi und greift ggf. ein
Nennen Sie die didaktischen Prinzipien
Zielklarheit
Aktivitätsförderung
Fasslichkeit
Individualisierung
Erfolgssicherung
Erläutern Sie die 4 - Stufen Methode
Vorbereiten & motivieren -entwickelnd- Zielklarheit
Vormachen & erklären. - darbietend- Fasslichkeit/Individualisierung
Nachmachen & erklären lassen - aufgebend- Aktivitätsförderung
Üben & festigen -aufgebend Erfolgssicherung
-
aufgebend
Welche 3 Lehrverfahren gibt es ?
Darbietend ( vorzeigen, vorführen, vortragen)
Erarbeitend ( fragend oder Impuls gebend)
Aufgebend ( Aufgaben stellen, Verständnis sichern )
Nennen Sie die 3 ihnen bekannten Ausbildungsmethoden
Arbeitsunterweisung ( Praxis bezogen )
Lehrgespräch ( Theorie bezogen )
Lernauftrag ( Theorie und Praxis bezogen )
Erläutern sie den Grad der Genauigkeit
Grad der Genauigkeit
Richtlernziel (Ausbildungsberufsbild)
Groblernziel ( Ausbildugsrahmenplan)
Feinlernziel ( Vom Ausbilder Formuliert )
Teilen sie die Lernziele ein — Einteilung der Lernziele.
Lernzielbereich
lernzielniveau
Erläutern Sie die Lernzielbereiche
Kognitiv ( Hirn )
Affektiv ( Herz )
Psychomotorisch ( Hand )
Erläutern Sie das Lernzielniveau, Lernzieltaxonomie,Schwierigkeitsgrad, Lernzielstufe
Rehproduktion ( Wiedergabe/ Wiederholen des gelernten)
Reorganisation ( Neuordnung des gelernten )
Transfer ( Übertragung des Gelernten )
Kreativität ( Alternative zum Gelernten )
Nennen Sie Lernkompetenzen
Kognitive Fähigkeiten
Konzentrations und Merkfähigkeit
Abstraktionsfähigkeit
Transferfähigkeit
Zeitmanagement
Kreativität
Kritikfähigkeit
Erklären Sie die Lernerfolgskontrolle ( Soll ist Vergleich )
Art (Was, Wann , Wo)
Innerbetrieblich ( Praktisch, schriftlich, mündlich )
Außerbetrieblich ( Berufsschule, ÜLU, Zwischenprüfung, Gesellenprüfung )
Funktion (Warum)
Rückmelde und Steuerungsfunktion
Motivationsfunktion
Anforderungen ( wie beschaffen )
Transparenz (Art und Weise der Prüfung soll offengelegt werden)
Objektivität (Symphatie oder Antipathie dürfen keine Rolle spielen)
Gültigkeit ( Lernerfolgskontrolle sollte zu überprüfendem Lernegenstand entsprechen)
Welches Lernziel lässt sich überprüfen und wie )
Nur ein Feinlernziel ist überprüfbar
Beschreibung der Inhalts
Beschreibung des Endverhalts
Bedingungen, unter denen dies erreicht werden soll
Bewertungsmaßstab muss vorhanden sein
Nennen Sie Beurteilungsfehler ( Objektivität)
Milde Fehler (Leistung zu milde beurteilen)
Überstrahlungsfehler (Vom Gesamteindruck leiten lassen 9
Logikfehler (ohne Zusammenhang aufeinander schließen)
Fehler der Zentraltendenz (Zu mittleren Noten tendieren)
Korrekturfehler (Alte Beurteilungen)
Kontrastfehler ( Eigene Leistung als Maßstab nehmen )
Nennen Sie die ihnen bekannten Konfliktarten
Innerer Konflikt
Äußerer Konflikt
Offener Konflikt (Positiver)
Gründe liegen offen - Zügig aufgedeckt- Verhältnisänderng Positiv Nutzbar
Verdeckter Konflikt (Negativer)
Gründe bleiben verdeckt - Mindestens 1 Partei kennt den Konfliktgrund nicht - Nichtmehr geeignet für Positive Veränderung
Wie kann man die Ausbildungsdauer verkürzen ? Nennen Sie die Möglichkeiten
Vorvertraglich
-Freiwillig
2 Berufausbildung
Überdurchschnittliche Ausbildung ( Abitur )
Überdurchschnittliches Alter
Azubi kommt in eine 2 jährige anstatt eine 3 jährige Ausbildungsdauer
Bei Starker Empfehlung, Abschluss der Berufsfachschule einschlägig- Versetzung in das zweite Ausbildungsjahr
Nachvertraglich
bei überdurchschnittlichen Leistungen in Theorie und Praxis
Verkürzbar 1 Jahr bei bei 3 Jähriger Ausbildung
2/3 der Ausbildungszeit darf nicht unterschritten werden
Lehrling,Ausbildende und Berufsschule befürworten dies - Kammer und Prüfungsausschuss entscheidet !
Nennen Sie die 5 Phasen des Konfliktsgesprächs
Einstiegsphase
Beschreibungsphase
Ursachenanalyse
Lösungssuche
Umsetzung und Kontrolle der Lösung
Wer sind die Vermittler bei bei Konflikten zwischen Chef und Auszubildenden?
Handwerkskammer
Innung
Nennen Sie geeignete Fragetechniken in einer Ausbildungssituation
Offene Fragen
Warum ist das so?
Wie funktioniert das ?
Geschlossene Fragen
Ist dieses Teil Richtig verbaut ?
Wie viel Millimeter brauchen wir ?
Erläutern sie die 5 Schritt Lesemethode
Text überfliegen
Fragen an den Text stellen
Text gründlich und genau lesen
Wichtige Abschnitte im Text markieren und Zusammenfassen
Zum Ende wichtiges wiederholen
Was ist lernen )
Lernen => Lernen ist eine dauerhafte Verhaltensänderung die :
A) durch Versuch Irrtum und zufälligen Erfolg
B) durch Nachahmung
C) durch Einsicht bewirkt werden kann
Was ist Pädagogik und aus was setzt sie sich zusammen ?
Pädagogik= Erziehungswissenschaften
Methodik( Wie?)
Methodik ist die Lehre von den Ausbildungs- bzw. Unterweisungsverfahren
Didaktik (Was ?)
Didaktik ist die Lehre von der Inhaltlichen Planung, Organisation und Konrolle des Lernens ''
Erklären sie den Begriff Motivation
Motivation ist eine von Bedürfnissen ausgestattete zielgerichtete Energie
Welche Arten von Motivation gibt es ?
Intrinsisch = Primäre, Sachbezogene Motivation
Bsp: Unterichtsstoff Lernen, das man alles versteht (mitreden kann )
Extrinsisch = Sekundäre, Sachfremde Motivation
Unterichtsstoff lernen, um Stelle zu übernehmen
Wie kann man die Motivation stärken ?
Übertragung von Verantwortung
Keine Über/Unterforderung
Interessante Aufgabengestaltung
Beachten der Interessen des Auszubildenden
Geeignete Ausbildungsmethoden
Lob und Anerkennung
Gutes Betriebsklima
Welche fünf Kanäle spielen bei der Wahrnehmung und beim Lernen eine wichtige Rolle ?
Mit den 5 Sinnen.
Visuell - mit den Augen
Auditiv - mit den Ohren
Kinästhetisch- durch Bewegen
Olfaktorisch - durch Geruch
Gustatorisch - durch Geschmack
Welche Fortbildunggsarten gibt es ?
Anpassungsfortbildung
Endet mit Zertifikat oder Lehrgangsbescheinigun
Aufsteigsfortbildung
Berufsspezifisch: Vorbereitungslehrgang zur Meisterprüfung
Berufsübergreifend: Lehrgang zum geprüften Betriebswert
Möglichkeit berufliche Aufsteigschancen zu nutzen
Wann ist man zur gestreckten Gesellenprüfung zugelassen ?
Wenn :
die Mindestausbildungsdauer absolviert wurde
Teilnahme an Zwischnprüfung (Teil 1 zählt zu Teil 2 )
Ausbildung ist in Lehrlingsrolle eingetragen
Ausbildungsnachweise vorliegen
Nennen Sie die Inhalt im einfachen Zeugnis
Angaben über:
Art, Dauer, Ziele der Ausbildung
Einzeln erlernte Fähigkeiten und Kenntnisse
Ausstellung ist Pflicht !!!
Welche Angaben müssen im Qualifizierten Zeugnis stehen ?
Angaben über :
Wertende Beschreibung des Verhaltens
Wertende Beschreibung der Leistung
Zeugnisse müssen WAHR und WOHLWOLLEND sein.
Hilfsmittel zur Erstellung eines Zeugnis
Halbjährlich oder Jährlich Beurteilungsbogen anlegen
Vorraussetzungen zu Anmeldung der Prüfung
Bescheinigung der Teilnahme an Zwischenprüfung (Teil 1 )
Ausbildungsnachweise liegen vor
Kopie vom Ausbidungsvertrag
Letztes Zeugnis der Berufsschule
Wie kann man Prüfugsangst vermeiden und diese nehmen ?
Sicherheit im Bezug auf Prüfungsstoff schaffen
Infos über Prüfungsablauf geben
Gute Lern- und Übungsbedingungen schaffen
Mut zureden bei Selbstzweifel oder Versagensängste
Wie setzt sich der Prüfungsausschuss zusammen ?
Zusammensetzungen
Minderstens 3 Personen ( für Prüfungsgebiet Sachkundig )
1 Arbeitgeber muss Meisterprüfung abgelegt haben
1 Arbeitnehmer mit Gesellenprüfung
1 Berufsschullehrer
Beendigung der Ausbildung
Mit Zugang der bestandenen Gesellenprüfung endet das Ausbildungsverhältnis
Ausstellen eines Einfachen Zeugnisses ist Pflicht
Bei Nichtbestehen verlängert sich die Ausbildungszeit auf Antrag des Azubis bis zur nächsten Prüfung ( höchstens 1 Jahr )
Nennen Sie Maßnahmen zur Prüfungsvorbereitung
Beurteilen der Leistung im Betrieb nach Bewertungsmaßstab
Besprechen der Ergbnisse mit dem Azubi
Vermitteln geeigneter lerntechniken
Tipps zur strukturierten Vorgehensweise geben
Last changeda year ago