Begriffe der Wärmelehre
Wärmedurchlasskoeffizient (R)
R (m2K/w) = d (m) / Lambda (w/mK)
Lamda = Wärmeleitfähigkeit, Stoffeigenschaft unter Norbedingungen
Wärmeübergangskoeffizient
ist ein Proportionalitätsfaktor, der die Intensität des Wärmeübergangs an einer Grenzfläche bestimmt
Wärmedurchgangskoeffizient
Abhängig von Wärmeübergangskoeffizient zwischen festem Körper sowie der Wärmeleitfähigkeit und Geometrie des festen Körpers
Wie lüftet man am besten?
Mehrmals kurz am Tag per Stoß
Warum Stoßlüften?
trockene kalte Luft rein, warme feuchte Luft raus
Bauteile kühlen nicht zu sehr aus
Welche bauphysikalischen Konstruktionen unterscheidet man?
belüftet
belüftet, unten rein, durch Zirkulation wieder raus
hinterlüftet, strömt unten rein, oben raus
nicht belüftet
oberhalb der WD weitere luftdichte Schicht angeorndet
U-Wert
Der U-Wert gibt den Wärmestrom durch ein Bauteil abhängig vom Temperaturgefälle zwischen warmer und kalter Seite in der Einheit W/(m2K) an
sd-Wert
Der sd-Wert steht für die „wasserdampf-diffusionsäquivalente Luftschichtdicke“ und wird in der Dimension „Meter“ angegeben.
Nachweisverfahren Tauwasserschutz
DIN4108-3, Bauteile ohne rechnerischen Nachweis
Glaser-Verfahren
Tauperiode mit Trocknungsperiode verglichen
muss das im Sommer austrocknen, was im Winter ausfällt
Trocknungsreserve
feuchte-technische Simulation mit wissenschaftlicher Software (z.B. Delphin)
GEG, wann Sanierung
nur Sanierung wenn Tragkonstruktion (Schalung oder Lattung runter)
u-Wert <0,24 W/m2K
Aufbau, beste Variante
belüftete Konstruktion mit nicht belüfteter Deckung auf Vollschalung
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