Empirische Methode
Methode, die sich auf Erfahrung stützt um (wissenschaftl.) Erkenntnisse zu gewinnen
Ziele empirischer Wissenschaften
Beschreibung und Erklärung
Überprüfung theoretischer Modelle und Theorien
Prognose
Anleitung von mögl Interventionen
Zusammenhang; Theorien Methoden Empirie( Erfahrungswelt)
Methoden verbinden Theorie und Empirie
Theorien und Methoden beeinflussen sich wechselseitig
Phasen empirischer Forschung in denen Statistik zum Einsatz kommt.
Planung ( zb. Methode der Stichprobenziehung)
Prüfung der Gütekriterien (Reliabilität, Validität , Objektivität)
Datenaufbereitung (fehlende/fehlerhafte Werte)
Datenanalyse (Deskiption, Exploration, Inferenz)
Schließende (induktive, inferentielle) Statistik
Explorative Statistik
Deskriptive Statistik
Zieht Schlussfolgerungen bezüglich der GG auf Basis einer Stichprobe und der Wahrscheinlichkeitstheorie
Auffinden von Mustern/ strukturen zur Theorie-/ Hypothesenbildung
Datenvalidierung und Beschreibung (Erster Eindruck)- > Darstellung von Verteilungen mit bestimmten Ausprägungen oder Werten
statistische Einheiten
Synonym für; Merkmalsträger; Probanden…, an denen Merkmale erhoben werden
Bsp: Merkmal- Alter
Statistische Einheit- Versuchsperson 1
Ausprägung- 16 Jahre
Gegenstand der Psychologie als empirische Wissenschaft
Unterschiedlich, Häufig “Der Mensch” und dementsprechend sehr ungenau.
Gegenstand der klinisch- epidemiologischen Statistik
Verteiung von Erkrankungen, physiologische, psychische Variablen
Einflussfaktoren auf Variablen
meist klarer definiertere Bevölkerungsgruppen
Evaluation von gesundheitspolitischen Maßnahmen
Grundgesamtheit (GG)
abstrakt
beobachtbar
Population für die die Aussage gelten soll
Teilpopulation aus der gezogen wird
Brutto Stichprobe
Netto Stichprobe
Menge der gezogenen Einheiten (Menschen, die aufgefordert wurden mitzumachen)
Menge der tatsächlich untersuchten Einheiten ( Brutto Abzugs derer die dann doch nicht Teilnehmen konnten oder wollten)
Externe Population
nicht intendierte Population, über die Aussagen gemacht werden können? nur theoretisch begründbar
“Vorraussetzungen” der Stichprobenziehung
idealerweise Ziehung aus beobachtbarer GG
MINDESTENS Definition von Ein- /Ausschlusskriterien
zufällige zuordnung zu Experimentalbedingungen
verhindern systematische Einflüsse von in den Einheiten begründeten Störvariablen
2 Verschidene Vorgehensweisen bei Stichprobenziehung
beliebig:
basiert auf Annahme, dass Einheiten und interessierende Merkmale unabhängig voneinander, alle haben die selbe Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe zu gelangen
oft ist obriges nicht der Fall
kostengünstig u Einfach umzusetzen
Ziehung der Einheiten mit bekanntem Ziehungsverfahren;
Evtl auch mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten
bei der Analyse werden ggf. unterschiedliche Auswahlwahrscheinlichkeiten berücksichtigt ( zb wird dann versch gewichtet)
unverzerrte Aussagen möglich- aufwendig, teuer
Es ist weder notwendig noch möglich, dass die Stichprobe der Grundgesamtheit in allen Punkten gleicht ( trotzdem repräsentativ)
Möglich ist es Stichproben in einigen Merkmalen an die definierte GG anzugleichen -> Präzisere Aussagen
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