Nurture (Umwelttheoreien) Deifinition/Fakten
Menschen sind vor allem soziale Wesen
“The blank slate” (das unbeschrieben Blatt) (ohne Vorprägung auf Welt gekommen, Umwelt beeinflusst uns nach Geburt)
Unterschieden zwischen Kulturen & Umgebungen = starker Unterschied des menschlichen Verhaltens zwischen Kulturen
Kultur & Lebenserfahrungen erklären
—> Gemeinsamkeiten zwischen Individuen (innerhalb bestimmter Kultur) Ähnlichkeit (Homogenität)
—> Unterschiede zwischen Individuen (Gender Studies “Mädchen werden zu Frauen, Jungs werden zu Männern)
(durch Gesellschaft sozialisiert
Menschen kommen als “Tabula rasa” auf die Welt & sind vollständig durch ihre Umwelt in ihrem Verhalten determiniert
Unwelttheorie nach Watson (Behaviorism), 1930
“Give me a dozen healthy infants, well-formed, and my own specified world to bring them up in and I’ll guarantee to take any one at random and train him to become any type of specialist I might select- doctor, lawyer, artist, merchantchief and, yes, even beggar-man and thief, regardless of his talents, penchants, tendencies, abilities, vocations, and race of his ancestors”
—> Wenn er genügend Kontrolle über Umwelt hat, kann er vollständig das Leben der Kinder determinieren
Nature (Biologie) Definition/Fakten
homo sapiens ist eine biologische Spezies
werden von genetisch vererbten Verhaltensdispositionen getrieben
Großteil des menschlichen Verhaltens ist kulturell universell (Bsp. Schlaf/Nacht Rhytmus, Tag/Nacht Anpassung in Kulturen gleich) Ähnlichkeiten zwischen Kulturen
genetisch verebten Veranlagerungen erklären:
—> Gemeinsamkeiten zwischen Individuen
—> Unterschiede zwischen Individuen
Nature Biologie nach John Tooby
Behaviorismus & soziales Lernen
Beobachtung vom messbaren Verhalten (quantitative Analyse des Verhaltens)
Erfassung unter streng kontrolliertwen Bedingungen
Verzicht auf Studium internaler Prozesse
Menschen & andere Organismenn sind komplexe Maschinen
Fokus auf: Suche nach allgemeinen Lernprinzipien, die Menschen & Tiere gemeinsam haben
Betonung der Plastizität des menschliches Verhaltens = Produkt von Lernprozessen
Behaviorismus: Klassische Konditionierung nach Pawlow
wenn neutraler Reiz A wiederholt mit einem Reiz B gepaart wird, der zu bestimmter Reaktion führt, dann reicht irgednwann ANwesenheit des zunächt neutralen Reizes A aus, um Reaktion auszulösen
Bsp: Werbung, Krieg (Sirenen führt zu angstauslösenden Emotionen)
MEdizin: Placebo
Behaviorismus: Instrumentelle / Operante Konditionierung (Skinner)
basiert auf Effektgesetz
Wenn ein Verhalten zu positiven Konsequenzen führt, nimmt Häufigkeit zu; bei negativen Kosequenzen nimmt sie ab
zeitlicher Zusammenhang zwischen Verhalten & Konsequenz ist entscheidend für Lernprozesse
Konditionierung ist ein “Allzweckmechnismus”, der unabhängig von genetisch vorgegebenen Lernpositionen wirkt
Lenen für Skinner= lediglich die Veränderung der Häufigkeit, mit der bestimmtes Verhalten zu beobachten ist.
Behaviorismus: Theorie des sozialen Lernens (Bandura 1977)
sozial-kognitive Lerntheorie
mentale Prozesse werden brücksichtigt & nichta usgeschlossen
Menschen lernen nicht nur durcch Versuch & Irrtum, sondern auch durch Einsicht & Verständinis
Menschen lernen nicht nur aus Konsequenzen ihres eigenen Verhaltens, sondern auch aus Beobachtung des Verhaltens anderer
Behaviorismus: Lernen durch Nachahmung (Bandura)
Wenn Modellperson für bestimmtes Verhalten belohnt wird, steigt Wahrscheinlichkeit, dass Verhalten der Person nachgeahmt wird
Bei BEstrafung sinkt Wahrscheinlichkeit
Behaviorismus: Theorie sozialen Lernens
Unbewusstes Lernen
Menschen lernen viele DInge “automatisch”, ohne bewusste Aufmerksamkeit, können das Gelernte süäter aus Gedächtnis abrufen
(Bsp. Fahrrad fahren lernen)
Wann wird ein erlerntes Verhalten nachgeahmt?
Erwartete VErstärkung durch das Verhalten
—> je positiver Konsequenz von Person bewertet wird, desto eher wird Verhalten der Person nachgeahmt
Effizienzerwartung (=wahrgenommene Fähigkeit, erfolgreich zu imitieren)
—> je wahrscheinlicher es itst, das Person das VErhalten der Person erfolgreich imitieren kann, desto wahrschienlicher wird das Verhalten der Person imitiert
Bedeutung Effizienzerwartungen
Effizienzerwartung häugig wichtioger als Einstellungen
Bsp: Umgang mit Phobien, Süchten, Prüfungsvorbereitungen
—> Durchfallen Klausur —> zu wenig gelernt —> nächstes Mal schaffen wollen =
—> sich dumm bezeichnen —> wieder durchfallen wahrscheinlcihe r
Lernen und Identität
Selbsidentität entwickelt sich durch Prozesse des (sozialen) Lernens
—> Wer sind wir ?
—> Wie werden wir von anderen wahrgenommen?
—> Was wollen wir?
Anwendung der behavioristischen Theorien
soziologische Theorien der Sozialisation (Kommunikation ikm sozialen Umfeld ; Sozialpsychologie = soziales Verhalten erklären wollen)
Geschlechterunterschiede (vermitlung in Gesellschaft, wie sich Jugen und Mädchen zu verhalten haben; Belohnung/Bestrafung Anwendung); immitieren von männlichen bzw. weiblichen Modellpersonen = Übernahme von Verhalten/ Einstellungen aber auch bestimmten Effizienzerwartungen
interkulturelle Unterschiede (Bsp. Adel)
soziale Medien & BEduetung der intermittierenden Verstärung
Bsp. Bild posten .. warten auf Reaktion, Likes etc.
Psychotherapie (Verhaltentherapie, kognitive Therapie)
Einschlafstörungen von Kindern
Kritik am Behaviorismus aus Evolutionspsychologischer Sicht (Biologie) (2 Punkte)
Modulares Lernen
Bsp: Heimweg der tunesischen Wüstenameise (gerader Weg zur Futtersuche) = Orientierung hat sich evolutiionär bewährt
Lernfähigkeiten sind je nach Spezies unterschieldich ausgeprägt
Literatur: Lernfähigkeit hängt davon ab, unter welchem Selektionsdruck Fähigkeit in der VErgangenheit gestanden hat
kognitive Wende = Behaviorsmus vernachlässigt kognitive Aspekte menschlichen Lernens
Behaviorismus (3 Grundannahmen/Zusammenfassung)
Idee, dass Menschen als “Tabula ras” auf die Welt ko men & in ihrem Verhalten vollständig durch die Unwelt determiniert sind”
jegliches Verhalten sowohl beim Menschen als auch bei anderen Spezies kann auf einige wenige & allgemeine Lernprinzipien zurückgeführt werden
Auch wenn Behaviorismus die Plastizität menschlichen Verhaltens überschätzt hat, ist menschliches Verhalten in enormem Maße durch unsere Umwelt geprägt
Evolutionspsychologische Kritik am Behaviorismus
Stimulusabhängigkeit von Lernprozessen (Bsp Ratte
Stimulusabhängigkeit von Lernprozessen (Bsp Ratte; Ratte bringt unterschiedliche Dispositionen mit bei Nahrung/Wasser Findung
Literatur: instrumentelle Konditionierung, hängt auch von Art der Stumuluseigenschaften ab
Ratten (und Menschen) haben genetische Prädisposition, Zusammenhänge zwischen bestimmten Stimulu & Konsequenzen schneller zu lernen, als die zwischen anderen Stimulu & Konsequenzen
Literatur Zusammenfassung:
Fähigkeit, beue VErhaltensweisen mittels instrumenteller Konditionierung zu lernen, hängt auch von der Art der Stimuluseigenschaften ab
Stimulus-Reaktionsverbidnung
Stimulus-Reaktionsverbindung Evolution: Menschen & Tiere kommen mit bestimmten Lernbereitschaften zur Welt = deshalb dauert es länger/kürzer je nach Spezies
Zusammenfassung Literatur:
Im Gegensatz zum Behaviorismus betont moderne Evolutionspsychologie, dass Lernprozessse nicht allgemeinen Gesetztmäßigkeiten folgen, sondern dass Menschen domänenspezifisch mit sehr unterschiedlichen Lernbereitschaften bzw. -fähigkeiten ausgestattet sind
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