Absatz
Bezeichnet die Menge oder das Volumen verkaufter Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens in einem festgelegten Zeitraum.
Auftragsbezogene Produktion
( ___-__-_____)
Bei einer Auftragsbezogenen Produktion wird eine geringe Stückzahl Güter anhand bekannter Aufträge für konkrete Kunden produziert, z. B. Spezialmaschinen für Saatgut Firmen oder Maßanzüge
Bedürfnishierarchie nach Maslow (5 Ebenen)
1. Phyiosiologische (Hunger, Durst, Schlaf, Atemluft)
2. Sicherheits-(Stabilität, Schutz, Ordnung,...)
3. Soziale (Kontakte, Zugehörigkeit,...)
4. Individual-/Ich (Erfolg, Anerkennung, Einfluss,...)
5. Selbstverwirklichung ( Streben nach Entwicklung und Entfaltung eigener Fähigkeiten)
Bedürfnisse
Wünsche, Mangelgefühle, Verlangen, Lebensnotwendig
Betrieb
Als Betrieb bezeichnet man eine planvolle organisierte Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktoren kombiniert werden, um Güter und Dienstleistungen herzustellen und abzusetzen.
Betrieb und Unternehmung – verschiedene Sichtweisen
B & U gleichgeordnet
U Oberbegriff & B Unterbegriff
B Oberbegriff & U Unterbegriff
B = Produktion und Technik
U = Finanzwirtschaft und Recht
U = mehrere B, Verantwortung der Produktion und Technik liegt in B
Sichtweise nach Gutenberg
Betrieb: Kombination von Produktionsfaktoren nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip
Unternehmen(/-ung): in markt-oder planwirtschaftlichen Sinne
Dienstleistungsunternehmen
erbringen immaterielle Leistungen. Das sind zum Beispiel Verkehrsbetriebe, Gastronomie oder Versicherungen.
Dispositive Faktoren
Die dispositiven Faktoren sorgen für ein optimales Zusammenwirken der Elementarfaktoren untergliedert werden
die Faktoren in Leitung (Geschäftsführung, Verantwortung für sämtliches Handeln), Planung (Zielsetzung erreichen unter abschätzen der Unwegbarkeiten) und Organisation (Schaffung von Hierachien und Regeln sowie Verwaltung der Prozessschritte).
Elementarfaktoren
Zu den Elementarfaktoren gehören die Verbrauchsfaktoren (diese werden während der Transformation zum Endprodukt verbraucht, dazu zählen z.B. Rohstoffe wie Stahl oder auch Einzelteile wie Schrauben) und Gebrauchsfaktoren (diese werden benötigt um Verbrauchsfaktoren zu transformieren z.B. Maschinelle Anlagen, Labore und Menschliche Arbeitskräfte)
Erlös
Erlös und Umsatz sind das Gleiche.
Achtung: Erlöse sind nur die Umsätze, die aus Betriebstätigkeit des Unternehmens entstehen.
Erlöse resultieren aus dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen oder werden durch Vermietung und Verpach‐
tung erreicht
Ertrag
Ist der Oberbegriff aller Einnahmen des Unternehmens. Der Ertrag bezeichnet den Wertzuwachs des Vermögens. Er‐
träge müssen in der Gewinn-und Verlustrechnung ausgewiesen werden und stehen gegenüber den Aufwendungen.
Firma
Ist der Name eines Unternehmens, welcher rechtlich geschützt ist. Jede Firma muss im Handelsregister eingetragen sein.
Gewinn
Positives Ergebnis, das ein Überschuss bezeichnet
Güter (freie und wirtschaftliche)
Objekte, materielle als auch immaterielle, die von Menschen benötigt werden, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
(freie Güter) theoretisch ausreichend verfügbar, z. B. Atemluft, Sonnenlicht
(Wirtschaftsgüter) auch knappe Güter, sind nicht für alle verfügbar
Handelsunternehmen
kaufen Produkte von verschiedenen Herstellern ein und bündeln diese zu einem Sortiment, um es anschließend wei‐
terzuverkaufen. Darunter zählen Supermärkte oder Onlineshops.
Input-Output-Systeme
Liberalismus
Marktwirtschaft & Plan- bzw. Zentralverwaltungswirtschaft (nach Gutenberg)
nicht auftragsbezogene Produktion
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Es werden große Mengen eines Gutes für einen anonymen Markt produziert, die konkreten Kunden stehen nicht fest z.B. Standardlebkuchen zur Weihnachtszeit, Gummibärchen, Aufbackbrötchen.
Ökonomisches Prinzip
Maximalprinzip:
Festgelegter Arbeitsaufwand → Maximaler Ertrag.
Minimalprinzip:
Minimaler Arbeitsaufwand → Festgelegter Ertrag.
Produktionsfaktoren
Die Produktionsfaktoren werden nach Gutenberg in Elementarfaktoren (Verbrauchsfaktoren und Gebrauchsfaktoren) sowie Dispositive Faktoren (Planung, Organisations) unterteilt.
Sachleistungsunternehmen
produzieren materielle Güter mithilfe von Rohstoffen. Das könnte die Autoindustrie sein, die aus Stahl und ganz vielen anderen Materialien fertige Autos herstellt.
Shareholder-Value-Konzept
Soziale Marktwirtschaft
Sozialismus
Stakeholder-Ansatz
Standardisierte Bauteile, Komponentenfertigung
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Kombination aus "Make to Stock" und "Make to Order", Standardisierte Bauteile werden auf Lager vorproduziert und erst durch Kundenaufträge bei der Endmontage fertiggestellt. z.B. Dell Computer.
Transformationsprozesse
Umsatz
Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Umsatz bezeichnet alle Einnahmen, die beim Verkauf von Erzeugnissen oder Dienstleistungen verdient werden.
Ziehst du die Kosten, auch Aufwendungen, vom Umsatz ab, erhältst du das Ergebnis, das entweder ein Gewinn oder ein Verlust sein kann.
Unternehmen
Ist ein Teil der Wirtschaft und kann aus mehreren Betrieben bestehen. Ein Betrieb kann aber nie aus mehreren Unternehmen bestehen. Unternehmen sind eine organisatorische Einheit und verfolgen ein wirtschaftliches Interesse
Schließen sich mehrere Unternehmen unter einer Führung zusammen, bezeichnet man sie als Konzern
Verlust
Ein negatives Ergebnis ist ein Verlust. Verlust ist also das Gegenteil von Gewinn und kann langfristig wirtschaftlichen Schaden anrichten. Ein Unternehmen sollte daher so wenig wie möglich Verlust erwirtschaften.
Wirtschaften
Das Bestreben nach möglichst großem Maß an Bedürfnisbefriedigung, im Spannungsverhältnis zwischen unbegrenztem Bedarf und begrenzten Möglichkeiten der Deckung.
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