Reihenfolge der Reifung
Myeloblast
Promyelozyt
Myelozyt
Metamyelozyt
-> hier Ausschwemmung ins Blut
Stabkerniger
Segementkerniger
Absolute Zahl der Granulozyten
2400-6900/µl
Agranulozytose
<500/µl
Lymphozyten
Teil des erworbenen Immunsystems
hohe Antigenspezifität
absolute Anzahl 1500-3000/µl
lymphopoetische Vorläuferzellen vermehren sich und spezialisieren sich durch zufällige somatische Rekombinationen von Genabschnitten auf ein Antigen —> Prägung
Thymusabhängige-Zellen -> T-Zellen
im Knochenmark -> B-Zellen
Lymphozytose
> 4000/µl
akute Virusinfektion
CLL
Chronisch latente Infekte
Lymphozytopenie
<1000/µl
Immunsuppression, Immundefekte
Virusinfektionen
Neoplasien wie ALL, M. Hodgkin
Natürliche Killer-Zellen
NK-Zellen
Teil der angeborenen Immunität
keine Immunoglobin-ähnliche Rezeptoren
Erkennuung und Vernichtung von Zellen, die keine MHC-I-Rezeptoren tragen
-> Virusinfizierte Zellen, Tumorzellen
Zytokinproduktion: IFN-y und TNF-a
T-Lymphozyten
Teil der erworbenen Immunität
haben den Immunglobulinen ähnlichen T-Zell-Rezeptor
bindet spezifisch sein Antigen
für Aktivierung auch Interaktion der Co-Rezeptoren (CD4 oder CD8) mit einem MHC-Rezeptor notwendig
B-Lymphozyten
Oberflächenmarker: CD20
B-Zell-Rezeptor auf der Oberfläche
erkennt Antigene hochspezifisch
erkennt B-Zell-Rezeptor einer naiven B-Zelle sein Antigen, wird deise aktiviert und wandert ins Keimzentrum der Lymphknoten/Milz
Primäre Antwort nach Aktivierung einer B-Zelle
Entwicklung zur Plasmazelle
sezerniert Immunglobuline, insb. IgM aber auch IgA, IgE, IgG
sind spezifisch gegen das erklannte Antigen gerichtet
oder Entwicklung zur B-Gedächtniszelle
Überdauerung in sekundären Lymphorganen
Sekundärantwort
Reaktivierung durch erneuten Antigenkontakt -> Differezierung zur Plasmazelle
-> sezerniert insb. IgG
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