2. Gesellschaft und Gesellschaftlciher Wandel

Soziologie ist handeln und das handeln ist aufeinander abgestimmt:

Z.B der Prof hört auf einmal auf zusprechen und wir reagieren /interpretieren warum, warum redet Sie nicht mehr, geht es Ihr nicht gut, braucht Sie einen Arzt?

Gesellschaft sind Erwartungen an andere

Werte-> wie möchte man zusammenleben

Erziehung durch die Eltern-> Soziolisation ab 3 Jahre (man schaut sich was ab)

Leben in einem Kontext zusammen

=> eine große und heterogene Gruppe von Menschen die durch ihr Zusammenleben als soziale Einheit gefasst wird und durch Kultir und soziale Strukturen(Prof steht vorne und wir hören zu, Altersunterschied, anderen Wohnort, Ausbildung) geprägt wird

1. zweckrational: Bedingungen/ein Mittel damit ich was bekomme

2. Wertrational: wir tun etwas weil es unseren Werten entspricht

3. Affektuell: auf den Emotionen begründet ist

4. Traditional: man tut etwas weil es schon immer so war

=> Im Arbeitskontext:

warum tut man es? Damit man was bekommt

Man bekommt ein Lob-> man geht gerne zur Arbeit

Man wird angeschrieben-> und man geht nicht gerne zur Arbeit

• steuern soziale Prozesse, da sie die Möglichkeiten und Beschränkungen für das Handeln der Menschen festlegen

• Begründen Regelmäßigkeit und Ordnung sozialer Prozesse, damit man mit ihnen rechnen kann

• Äußern sich in Dauerhaftigkeit von Zuständen und Ablaufmustern in sozialen Prozessen

• Werden durch Strukturen stabilisiert und beruht auf Regelmäßigkeiten sozialen Handelns.

• Makroebene: Bildungsexpansion(mehr menschen erlangen höheren Bildungsgrad) und Frauenerwerbsquote (immer mehr Frauen sind erwerbstätig)

• Mikroebene: Individuum mit höheren Bildungsgrad erfasst es als möglicher, dass Frauen arbeiten gehen im Gegensatz zu früher, mit Bildungsexpansion verändert sich also die Situation des Individuums

Soziale Ungleichhiet ist, wenn Menschen aufgrund ihrer Stellung in sozialen Beziehungsgefüge von den wertvollen Gütern (Geld, Ansehen, Führungsposition) mehr als andere erhalten.

Vorkommen:

• Gesundheit

• Wohnbedingungen

• Vermögen

• Beruf (prägt sozialstrukturelle Position einer person und ist abhängig welches Einkommen man erziehen kann)

• Soziale Beziehungen

Es geht darum, dass die Menschen ihr eigenes Leben gestalten, sie verbessern die Lebensbedingungen bei gleich bleibenden Ungleichheitsrelationen. Sie müssen sich selbst integrieren, da es keine Klassen mehr gibt, die Menschen bekommen eine Unsicherheit, da es keine vorgegebene Handlungsorientierung mehr gibt.

Ursachen sind dafür:

Bildungsexpansion

Räumliche und soziale Mobilität

Mehr Freizeit

Konkurrenz

Wohlfahrtsstaatliche Absicherung

Freisetzung:

• menschen sind aus traditionellen Bindungen freigesetzt

• Keine sozial vergebenen Biographie mehr (Vater Bäcker, Kinder dann auch)

Reintegration:

• neue art der Einbindung, die nicht mehr durch Klassen vermittelt wird

• Selbstbeteiligung an integration nötig

Entzauberung:

• Sicherheit verschwindet (Vater Bäcker, Kind nicht mehr-> Unsicherheit)

Figurationen: in welche Weise sind Menschen miteinander verflochten?, welche Positionen nehmen sie ien und in welchem Ausmaß sind sie von einander abhängig?

Individuen können nur in ihrer gesellschaftlichen Verflechtung angemessen wahrgenommen und analysiert werden.

Beispiel: Kartenspiel

Verbündete, Gegner & Spielregeln, die die Interaktion strukturieren

Für Beobachter erschließen sich Sinn des Spiels und Verhalten des Einzelnen nicht aus der Beobachtung eines einzelnen spielers, erst aus dessen Einbindung in das Spiel geschehen

Fremdzwang: wenn jemand bedroht wird, rufe ich die Polizei

Selbstzwang: Individuen haben ihre Affekte unter Kontrolle, vermeiden Gewlat , halten sich an vorgegebene Verhaltenskodex der Höflichkeit, der Pünktlichkeit und des Benehmens aus freien Stücken und aus eigenem inneren Antrieb (Habitus)

Z.B wenn Kinder hungrig sind weinen sie

Soziale Ordnung ist nur möglich, wenn Mneschen darauf verzichten, ihren Emotionen und Bedürfnissen freien Lauf zu lassen.

Habitus ist ein Denk-und Wahrnehmungsmuster

( was denken wir über eine Situation)

Hängt von sozialen Positionen ab und führen zu verschiedenen Handlungen (Bewertung, Handlungsmuster und Sprache)

das Thomas-Theorem sagt aus, dass die Wahrnehmung von jedem anders ist und man anders reagiert.

Z.B. wenn man jemandem mit einem Anzug sieht, manche sehen nur ein Anzug, andere wiederum sehen einen Maßanzug von einem berühmten Designer.

Jedes menschliche Handeln hat reale Konsequenzen zur Folge, ganz gleich wie irreal sie situationsdefinition war, die zu der entsprechenden Handlung geführt hat

Beispiel: Film Catch me if you can-> Leonardo hat sich als Pilot ausgegeben und die anderen Menschen haben es geglaubt.