Im peripheren vegetativen Nervensystem unterscheidet man normalerweise zwei Nervenzelltypen. Wie nennt man diese und wie sind sie miteinander verschaltet? Welche Transmitter werden von welchen Zellen ausgeschüttet?
[Neuversuch in Erklärung, alte darunter]
Signalübertragung im Sympathikus und Parasympathikus über prä- auf postganglionäre Nervenzellen & von postganglionäre auf Effektoren (Zielorgane)
Transmitter:
Acetylcholin —> von allen präganglionären und den meisten postgangl. parasympathischen Neuronen
Noradrenalin —> von meisten sympathischen postganglionären Neuronen
[Alte komische Erklärung]
Sympathikus und Parasympathikus
Bis auf das Nebennierenmark und der Leber (werden nur von Sympathikus gesteuert) werden Organe immer von beiden Zelltypen kontrolliert. Bei Sympathikus über postganglionäre Axone bei Parasympathikus über präganglionäre Axone. (wo stand das?)
Anmerkung:
Es gibt sowohl im Sympathikus als auch im Parasympathikus die sogenannten präganglionären Neurone und die postganglionären Neurone. Die präganglionären Neurone stellen eine Verbindung vom Zentralnervensystem (ZNS), genauer gesagt dem Rückenmark bzw. Stammhirn zu vegetativen Ganglien außerhalb des ZNS her. Hier sind sie mit den postganglionären Neuronen verschaltet. Die postganglionären Neurone ziehen dann von diesem Ganglion zu den Zielorganen
− Acetylcholin Wird von allen präganglionären und den meisten parasympathischen postganglionären Zellen ausgeschüttet
− Noradrenalin Wird von den meisten sympathischen postganglionären Nervenendigungen ausgeschüttet
Zeichnen Sie den Verlauf einer intrazellulären Ableitung (Achsen skalieren und beschriften!) einer Zelle aus dem Sinusknoten, eines potenziellen Schrittmachers und einer normalen Herzmuskelzelle des Menschen.
oben sind das 20mV
Was ist und wie entsteht ein „Herzinfarkt“? Wie kann man ihn behandeln?
Ein Herzinfarkt liegt vor bei einer länger andauernden Durchblutungsstörung von Herzmuskelzellen. Durch en Verschluss der Herzkranzgefäße, werden bestimmte Bereiche des Herzens nicht mehr durchblutet und es kann zum Absterben von Herzmuskelzellen kommen. Bei einer Nichtbehandlung ist ein Herzinfarkt tödlich. Behandlungsmethoden basieren auf der schwere des Infarkts. Bei schwächeren Herzinfarkten kann eine Lysetherapie helfen (dadurch kommt es zur Auflösung der Blutgerinnsel). Eine weitere Behandlungsmethode ist das mechanische Öffnen der Gefäße und durch einsetzten von Stents dafür sorgen, dass sie geöffnet bleiben. Bei schweren Verläufen werden Bypässe gesetzt, dabei werden 2.1 neue Verbindungen zwischen den Herzkranzgefäßen damit der Muskel wieder mit Blut versorgt werden kann.
Ein Elefantenhirn ist schwerer als ein Menschenhirn und das wiederum schwerer als das einer Maus. Wie müsste man vorgehen, um beweisen zu können, dass das Gehirn der Maus außergewöhnlich schwer ist, also die Maus vielleicht das schlaueste Säugetier ist? Beschreiben Sie Ihre Analyse im Detail und skizzieren Sie die Diagramme, die Sie für Ihre Analyse benötigen. Zeichnen Sie ein, was zu erwarten wäre, wenn das Mausegehirn (a) normal Säugetier-typisch, (b) außergewöhnlich groß oder (c) außergewöhnlich klein wäre!
Man müsste das Gewicht des Gehirns im Verhältnis zur Körperoberfläche des Tieres betrachten. Um die Ergebnisse aller Tiere gut in einen Graphen zu bekommen, wird eine doppeltlogarithmische Skalierung bei den Achsen verwendet.
Anmerkung: korrekt aber Achtung, das Körpergewicht verändert sich dabei nicht!
Ein moderner Autor schreibt, dass die größere mittlere Hirnmasse der Männer (1400 g) als die der Frauen (1300 g) keineswegs zeigt, dass die Männer überlegene Gehirne hätten, sondern, dass die Männer - wie die Dinosaurier - in Bezug auf ihre größere mittlere Masse ein zu kleines Gehirn haben (Ätsch). Untersuchen Sie durch eine einfache Rechnung (Verhältnis Körpermasse Mann/Frau und Verhältnis Hirnmasse Mann/Frau) ob das Argument unter der Annahme einer Proportionalität richtig ist.
Z.B. Verhältnis Körpermasse Mann/Frau ca. 80 kg/ 60 kg = 4/3 = 1.3 aber Verhältnis Hirnmasse Mann/Frau 1400/1300 = 1.08 <1.3 d.h. Männer haben ein zu kleines Gehirn (aber Achtung, Prämisse ist ja falsch, da es keine Proportionalität gibt) Punkte für Männer und für Frauen liegen beide auf der Geraden, die für Säugerhirne gilt, d.h. kein Geschlecht hat eine Hirngröße die auffällig anders ist, als für Säugetiere zu erwarten ist.
Schildern Sie ganz knapp einen Versuch, aus dem man die Schlussfolgerung gezogen hatte, der Mensch habe keinen freien Willen.
Die Versuchspersonen sollten entscheiden wann und mit welcher Hand sie einen Knopf drücken wollen. Da mit Geräten die Gehirnaktivität gemessen wurde, konnten Forschende schon vor dem Knopfdruck erkennen welche Hand die Probanden benutzten würden (und zwar ca. 10 s vorher).
Entwerfen Sie einen modifizierten Milgram-Versuch in dem Sie herausfinden können, dass die Lehrer in einem Team sich der Mehrheit der TeamkollegInnen unterordnen
In dem es drei oder mehr Lehrer gibt, jedoch nur einer davon kein Schauspieler ist. Und entweder die gespielten Lehrer sind dann für ein Weitermachen oder ein Abrechen des Versuches entscheiden. Anhand der Reaktion des Probanden kann der „Gruppenzwang“ untersucht werden.
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