Beschreiben Sie den Aufbau einer Blastozyste (mit Zeichnung)
Spermatogenese: Welche Zelltypen entstehen durch Mitose, welche durch Meiose 1 und welche durch die Meiose 2, und wo finden diese Prozesse statt?
Mitose: A-Spermatogonien, B-Spermatogonien, Spermatozyten 1
Meiose 1: Spermatozyten 2
Meiose 2: Spermatiden
Die A- Spermatogonien liegen außen an der Basalmembran des Samenkanälchens, je weiter die Entwicklung voranschreitet, desto mehr wandern die Zellen ins Lumen.
Welche Vorgänge sind charakteristisch für die Präimplantation (nach der Befruchtung und
vor der Einnistung im Endometrium)?
Nach der Befruchtung der Eizelle beginnt die Zygote sind zu teilen. Nach 5 Zellteilungen ist die Morula (aus ca. 30 Zellen) entstanden. Die Morula entwickelt sich weiter zur Blastozyste. Während dieser Entwicklung durchwandert die Eizelle getrieben vom Flimmerschlag und Kontraktion des Eileiters den Eileiter in Richtung Gebärmutter, um sich dort dann einzunisten. + Hatching
Nennen Sie die wesentlichen Unterschiede bei Spermatogenese und Oogenese des Menschen.
1.2: ab der Pubertät
1.3: Vorrat erschöpft
2.1: Richtig, Anhalten der Meiose noch kurz mit Fachbegriffen (u.a. Diplotän) beschreiben
In welchen Organen, bzw. Geweben des Körpers finden die folgenden Prozesse statt (möglichst genau!):
a) Gastrulation
b) Befruchtung
c) Entstehung der Keimbahn
d) Meiose II der Oozyte
e) Das Diktyotän
f) Hatching
a) Gastrulation Gebärmutterschleimhaut
b) Befruchtung im Eileiter, in der Nähe des Flimmertrichters
c) Entstehung der Keimbahn Genitalleise
d) Meiose II der Oozyte Beginn des Eileiters (in der Nähe des Flimmertrichters)
e) Das Diktyotän in den Eierstöcken
f) Hatching in der Gebärmutter
Was ist das Akrosom, welche Funktionen hat es und welche enzymatischen Aktivitäten entfaltet es?
Die Kopfkappe des Spermiums nennt man Akrosom, es ist ein Lysosom, das den Kopf der Samenzelle unter dessen Zellmembran überzieht.
Es ist wichtig für die Akrosomenreaktion, wodurch die Schutzhüllen der Eizelle (die Corona radiata und Zona pellucida der Eizelle) aufgelöst und durchdrungen werden kann. Um diese Reaktion auszulösen hat das Akrosom Enzyme wie Akrosin (eine Serinprotease), Esterase, Hyaluronidasen und saure Proteinasen.
Anmerkung: Je nach Größe der Aufgabe (Punkte) noch die Ziele (5) des Andockens und der dadurch ausgelösten Kaskade von Ereignissen nennen
Richtig, Biologische/enzymatische Aktivität Akrosin/ Hyaluronase noch genauer erklären Bedeutung von Protein ZP2 bei/nach der ganzen Reaktion kurz ergänzen
Beschreiben Sie die hormonelle Steuerung des Ovarialzyklus: Stellen Sie dar, wo bzw. von welchen Zellen (oder Drüsen) die 4 Hormone des Ovarialzyklus synthetisiert werden, was sie bewirken (ihre Funktion), und wie ihre Synthese reguliert wird.
Hormone:
FSH
-> produziert von Adenohypophyse (Vorderlappen)
-> induziert 5-15 prim. Oozyten im Ovar, sich zu Primärfollikeln zu entwickeln
E2 (=Östradiol)
-> durch Granulosaepithe synthetisiert
-> regt Vermehrung von Granulosazellen an (noch mehr FSH gebunden und folglich noch mehr Östradiol produziert)
-> blockiert Hypothalamus und Hypophyse (negativer Feedback-Loop)
LH
-> unter Einfluss von Östradiol in Adenohypophyse gebildet
-> Schwellenkonzenztration von Östradiol überschritten > aktiviert Hypothalamus und Hypophyse > massive Produktion von LH (positiver Feedback-Loop)
-> LH-Gipfel lässt die primäre Oozyte Meiose I vollenden (1. Polkörperchen entsteht) > sekundäre Oozyte entsteht
und induziert Eisprung
Progesteron
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