3 Unternehmensorganisation

Vorteile:

• Transparenz

• Effizienz (Keine Doppelarbeit)

• Planungssicherheit

Nachteile:

• Bürokratisierung (Behörden)

• Trend zur Generalisierung

• Starrheit und wenig individuelle Entscheidungsräume

• Effektivitität: Das Ziel gilt es zu erreichen; der dafür verwendete Aufwand ist irrelevant

• Effizient: Wirtschaftlich. Verhältnis von Kosten und Nutzen wichtig

LED und Glühbirnen gleich hell (gleich effektiv), aber LED effizienter, weil weniger Stromverbrauch.

Die einzelnen Prozesse innerhalb des Unternehmensablaufs werden jeweilig optimiert.

Dieses sind die dynamischen Strukturen des Unternehmens.

Die jeweiligen Aufgaben hängen miteinander zusammen (erst Schritt 1, dann erst Schritt 2). Von daher sind sie räumlich-zeitlich dynamisch.

Diesse müssen aufeinander abgestimmt werden.

• Minimierung von Lagerzeit, stillen Maschinen, Transportwegen

• Stärkung von hR: Job Rotation, Job Enlargement/Enrichment

Statische Strukturen vom Unternehmen werden optimiert (Stellen; Abteilungen)

Hierarchische Struktur des Unternehmens

Organigram durch Analyse und Synthese und letztlich Stellenbildung

• Analyse: Hauptaufgabe zur Erreichung des Ziels

  • Unterteilung der Aufgaben (Produktion, Betrieb, Forschung, Marketing)

  • Wiederum Unterteilung)

• Die unterteilten Aufgaben werde gruppiert (zB Ein- oder mehrlinien Systeme)

1. Leitungsstellen (Instanzen): Viele Kompetenzen. Weisungsbefugnis je nach Hierarchieebene (Top-, Middle & Lower-Management)

2. Aufsührungs-/Realisationsstellen: Ohne Weisungsbefugnis auf unterster Ebene der Hierarchie

3. Zentralstellen (Zentralabteilungen): Zentralisierung von Aufgaben, die sonst in vielen Bereichen zu erledigen wären. Begrenztes Weisungsrecht (zB IT-Stelle)

4. Stabstellen: Obere Ebene der Hierarchie ohne Weisungsbefugnis. Entlastet die Unternehmensleitung.

• Abteilungen: Dauerhafte Zusammenfassung mehrer Stellen unter einheitliche Leitung

• Leitungsspanne: Zahl der Stellen, die einer Instanz durch Weisungsbefugnis zugeordnet sind

• Leitungstiefe: Anzahl der Hierarchieebenen (Alle außer Ausführungsstellen inkludiert)

• Delegation: Übertragung von Befugnissen und Verantwortung auf nachgelagerte Ebenen

1. Nach der Verrichtung. ZB Reperatur/Einkauf/Verkauf… ): Funktionale Organisationsstruktur

2. Nach dem Objekt. Verschiedene Tätigkeiten für ein Produkt. ZB E-Bike. Andere Stelle für Rennbike. Andere Stelle für Produkt n.: Divisionale Organisationsstruktur.

Vorteile:

• Überschaubare Struktur

• Spezialisierungs-/Erfahrungseffekte

• Klare Verantwortlichkeit

Nachteile:

• Wenig Objektverantwortung

• Bereichsegoismen

• Wenig Produktoptimierung

• Man verliert großes Ganzes aus dem Blick

Vorteile:

• Marktorientierung spezifischer

• Flexible Anpassung an Marktentwicklungen

Nachteile:

• Keine Synergien, Mehrfachaufwand

• Spartenegoismus

• Mehr qualifizierte Leistungskräfte notwendig

Vorhaben mit

• zeitlicher Befristung

• Neuartigkeit

• Einmaligkeit

• beachtliche Größe

• hohe Komplexität

• Sparten werden als rechtlich selbständige Unternehmen geführt

• Konzern: Einheitliche Leitung durch Konzernmutter

• Holding: Hält unabhängige Unternehmen zusammen. Finanziert lediglich die Tochterunternehmen.