Geld - eine Einführung

1. Tauschmittelfunktion

2. Recheneinheitsfunktion

3. Wertaufbewahrungsfunktion

1. Homogenität

2. Teilbarkeit

3. Haltbarkeit

4. Knappheit

5. Nicht-Reproduzierbarkeit

1. Monetäre Basis: Banknotes, Münzen und Einlagen der GB bei der ZB

2. Geldmenge M1: täglich fällige Einlagen ( Girokonten ) von NB bei der GB ; Banknoten und Münzen im Besitz von NB

3. Geldmenge M2: Einlagen mit Laufzeit bis 2 Jahren oder Kündigungsfrist bis 3 Monaten

4. Geldmenge M3: Verbindlichkeiten aus Wertpapierpensionsgeschäften + Schuldverschreibungen mit Laufzeit bis zu 2 Jahren +Geldmarktfondamteile und Geldmarktpapiere

Die monetäre Basis besteht aus Banknoten, Münzen und Einlagen der Geschäftsbanken bei der Zentralbank

Die Zentralbank schafft Geld durch :

1. Offenmarktgeschäfte

2. Haupt- und längerfristige Refinanzierungsgeschäfte

3. Ständige Fazilitäten und Mindestreserve

1. Kreditvergabe

2. Monetisierung nicht Zahlungsmittel darstellender Aktiva

3. Liquidierung nicht-Zahlungsmittel darstellender Forderungen an die Bank

• Bei einem Banksystem mit Mindestreservehaltung werden 20% der Bankeinzahlung als Reserve gehalten und 80% als Kredite vergeben.

• Bei einem Banksystem mit 100% Reservehaltung können Einlagen nicht zur Finanzierung von Krediten genutzt werden

Das sind die Schritte

1. Zentralbank gibt Konditionen für angebotenes Zentralbankgeld an

2. Geschäftsbanken geben Konditionen für nachgefragtes Zentralbankgeld an

3. Zuteilung nach den Regeln des von der Zentralbank gewählten Tenderverfahrens

   a. Mengentenderverfahren

   b. Amerikanische Zinstenderverfahren

   c. Hölländische Zinstenderverfahren

Erster Schritt: Zentralbank gibt Zinssatz und maximale Geldmenge vor

Schritt 2: GB geben gewünschte Mengen an Geld an

Fall1: Nachfrage der GB< maximale Geldmenge dann bekommen die GB die gewünschte Menge an Geld

Fall 2: GB zum Zinssatz mehr Geld wollen als die ZB anbietet, dann werden sie proportional rationiert

Wenn die GB wissen das sie rationiert werden besteht ein Anreiz mehr nachzufragen als sie wollen, um einen höheren Anteil zu bekommen

1. Zentralbank gibt Gesamtvolumen und einem minimalen Zinssatz vor

2. Geschäftdbanken geben Gebote ab für gewünschte Mengen und welche Zinsen sie bereit ist dafür zu zahlen

3. ZB bedient Angebot beginnend mit dem höchsten Zissatz bis das Gesamtvolumen ausgeschöpft ist

4. Die Zuteilung erfolgt : alle Gebote werden einheitlich zum marginalen Zinssatz zugeteilt

1. Zentralbank gibt Gesamtvolumen und einem minimalen Zinssatz vor

2. Geschäftdbanken geben Gebote ab für gewünschte Mengen und welche Zinsen sie bereit ist dafür zu zahlen

3. ZB bedient Angebot beginnend mit dem höchsten Zissatz bis das Gesamtvolumen ausgeschöpft ist

4. Die Zuteilung erfolgt : alle Gebote werden zu den jeweils gebotenen Zinsen zugeteilt

Wie beim Mengentenderverfahren werden von den Banken oft Mondgebote abgegeben, weil sie ja nur den Marginalen Zinssatz zahlen müssen

Geldnachfrage wird durch verschiedene Faktoren bestimmt

1. Motive der Kassenhaltung

a. Trabsaktionskasse : zur Abwicklung von geplanten Transaktionen

b. Vorsichtskasse : Minderung des Illiquiditätsrisikos bei unsicheren Zahlungsströmen

c. Spekulationskasse : Haltung liquider Mittel in Erwartung einer günstigen Kursänderung alternativer Anlagen

1. Quantitätstheorie

Zusammenhang zwischen Geldmenge und Preisniveau .

MV= PY M= Geld P= Preisniveau V= Umlaufgeschwindigkeit des Geldes Y= produzierte Gütermenge in der Volkswirtschaft