Definition 7.1.1: triviale Darstellung des Nullevektors
Eine Linearkombination
heißt triviale Darstellung des Nullvektors, wenn
Ist mindestens ein
die nicht triviale Darstellung des Nullvektors.
Definition 7.1.2: Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit
heißen linear unabhängig, wenn aus
folgt, dass
gilt. Es heißen
linear abhängig, wenn es mindesten eine nicht-triviale Darstellung des Nullevektors durch
gibt.
Definition 7.2.1: Basis
Die Vektoren
Proposition 7.2.8 Existenz von Baden endlich erzeugter Vektorräume
Sei V ein K-Vektorraum, mit
Dann gilt:
Ist
ein Erzeugendensystem von V und gibt es ein
dann ist
ein Erzeugendensystem von V.
Lemma 7.3.1 Austauschlemma
Sei V ein K-Vektorraum und sei
Sei
eine Basis von V.
Dann gibt es ein
eine Basis von V ist.
Korollar 7.3.4 Charakterisierung endlich erzeugter Vektorräume
Ein K-Vektorraum ist genau dann endlich erzeugt, wenn es eine natürliche Zahl
gibt, so dass jede Menge von linear unabhängigen Elementen aus V höchstens n Elemente besitzt.
Korollar 7.3.5 Basisergänzungssatz
Sei V ein K-Vektorraum und seien
linear unabhängige Elemente in V. Dann lässt sich
zu einer Basis von V ergänzen. Es gibt also
Vektoren, so dass
Korollar 7.3.6
Je zwei Basen eines endlich erzeugten Vektorraum haben die gleiche Anzahl an Vektoren.
Definition 7.4.1 Dimension
Sei V ein K-Vektorraum.
Wenn V nicht endlich erzeugt ist, so sagen wir, dass die Dimension von V über K unendlich ist, und schreiben
Wenn V endlich erzeugt ist, und
so sagen wir, das n die Dimension über K ist und schreiben
falls, falls jede Basis von V aus n Vektoren besteht.
Wenn V = {0}, so definieren wir die Deminesion von V über K als 0 und schreiben
Proposition 7.4.4
Korollar 7.4.5 Dimensionsformel für Unterräume
Sei V ein endlich erzeugter Vektorraum, und U sei ein Unterraum. Dann gilt
und es gilt
genau dann, wenn U = V ist.
Proposition 7.4.6 Dimensionsformel für Dumme und Durchschnitt
Sei V ein K-Vektorraum, und seien U und W endlichdimensionale Unterräume von V. Dann gilt
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