1. WK und die Weimarer Republik

28.07.1914-11.11.1918

29.10.’18-11.09.’19

29.10.1918

30.10.1918

9.11.1918

9.11.1918

• Scheidemann (SPD)

• Liebknecht (USPD)

10.11.1918

5.-12.01.1919

15.01.1919

19.01.1919

11.02.1919

28.06.1919

31.07.1919

13.03.1920

11.01.1923

13.01.1923

9.11.1923

15.11.1923

• Ende der Inflation

• Ökonomische Stabilisierung

Innere Unruhe und Unzufriedenheit —> anschlißend Zusammenbruch der Monarchie

Waffenstiellstand von Compiegne

• Demokratie —> parlamentarische Demokratie mit politische Partizipation und gewährung der Grundrechte

• Verfassung —> moderne demokratische Grundordnung

• Kulturelle Blüte —> Zeit geprägt vom Expresionismus und anderen künstlerichen Bewegungen

• Instabilität —> Zahlreiche Regierungskoalitionen und poltische Krisen

• Wirtschaftskriesen —> Hyperinflation 1923 und Weltwirtschaftskriese 1929

• Politische Radikalisierung —> Politische Polarisierung / extremistische Parteien (NSDAP)

• Begann mit der Ermordung des österreich-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajevo Juni 1914

• Österreich - Ungarn erklärte Serbien den Krieg

• Kettenreaktion bei den Großmächten

Globaler Konflikt zwischen den Mittelmächten und den Allierten

Allianz hauptsächlich aus DE, Öst-Ung, osmanischem Reich und Bulgarien

Koalition von Staaten

• Frankreich

• GB

• Russland

• Später USA

• aufgrund komplexer politischer , wirtschaftlicher und militärischer Spannung in Europa

• Darunter nationale Interressen , imperialistische Ambitionen und Bündnissysteme

• Sturz der Monarchie und Abdankung des Kaisers Willhelm II

• Ausrufung der Republik —> erste demokratische Republik Deutschlands

• Massenproteste

• Verfassungsgebung —> Revolution führte zur Ausarbeitung einer neuen demo. Verfassung 1919

• Begrenzte Gewalt und weniger soziale Umwälzung

• Gesteuert von politischen Pateien ( SPD ) und nicht spontane Massenaufstände

• Erhaltung von Institutionen —> Institutionen /Einrichtungen blieben gleich

• Fortgesetzter politischer Einfluss der Elite

• politischer Wandel

• “Umsturz”

• Demokratische Elemente

  • parlamentarische Demokratie

  • Wahlrecht für Männer und Frauen

• Grundrechte

  • Meinungsfreiheit

  • Versamlungsfreiheit

  • Gleicheit vorm Gesetz

• ( Trennung der Gewalten )

• Keine Prozenthüre —> viele kleinparteien —> ständig wechselnde Bündnisse

• Proportonalität —> Das Verhältniswahlrecht führte zur einer starken Fragmentierung des Parlaments (MSPD 3 Stimmen , USPD 1 Stimme)

• Notverordnung —> Verfassung ermöglicht dem Präsidenten die Ausgabe von Notverordnungen , die zu Umgehung des Parlaments genutzt wurden

• Wiederstand —> starke opositionelle Kräfte von Rechts und Links die die Republik ablehnten und destabilisierten

• Keine Gewaltenteilung

  • Artikel 25 —> Reichspräsident konnte den Reichstag auflössen

  • Art. 53. —> Der Reichskanzler und auf seinen Vorschlag die Reichsminister werden vom Reichspräsidenten ernannt und entlassen

  • Artikel 48 —> Reichspräsident kann bei Gefärdung der öffentlichen Sicherheit:

    • eienen Ausnahmezustand verhängen

    • Grundrechte außer Kraft setzen

    • Notverordnungen erlassen

Abkommen das den 1.WK zwischen den Allierten und DE beendete

sehr demütigend und schmerzhaft

• sofortiger Waffenstilstand —> kamm sofort in Kraft und beendete die Feindseeligkeit an der Westfront

• Räumung von Gebieten —> DE musste die von den Allierten besetzte Gebiete räumen

• Abzug der DE Truppen aus den besetzten Gebieten der Allierten

• Beschlagnahmung von Kriegsmaterial

• Freilassung von Gefangenen und Internierten

  
  

• politische Verschwörungstheorie

• Besagte dass die deutsche Armee im 1.WK nicht militärisch besiegt worden sei, sondern von Politischen Gegnern ( Linke und Judische Kräfte ) im Innneren “Rücken” gestochen wurden —> Niederlage

• Marine und Armee war loyal gegenüber dem Kaiserreich , waren bereit weiter zu kämpfen als die politische Führung im Land unter Friedrich Ebert einen Waffenstielstand aushandelte

• Novemberrevolution , Arbeiter und Linke der Grund für den Untegang Wilhelminischen Kaiserreich

• Verantwortung für die militärische Niederlage politischen Gegnern ( Linke, Revolutionäre, Juden ) zu geben

• Vertrauen in die Weimarer Republik zu zerstören , da sie eine “ Niederlage “ war

• militärische Situation ab Kriegseintritt der USA aussichtslos ( wegen Waffen und menschliche Resourcen)

• innere Lage —> Menschen Kriegsmüde ( Hungersnot, Kleidungsschwierigkeiten etc.)

• linke Strömungen / demokratische Parteien wurden diskreditiert und für Niederlage verantwortlich gemacht

• Revolution bleibt nicht positiv im Gedächnis

• Rechtsextreme Strömungen werden stärker / Kaisertreue Bewegungen

• Man führt sich betrogen von jetzt amtierenden Politiker

• Enorme Hypothek ( Finanzielle Belastung ) für junge Demokratie

• November 1918

  • Matrosenaufstand in Kiel ( weil sinnloser Befehl, dass Flotte auslaufen soll

  • Aufstände breiten sich auf andere Städte aus ( Hamburg, Berlin , München )

  • Beginn Novemberrevolution

• 9.11.1918 = Doppelte Ausrufung der Republick

  • Max von Baden verkündet eigenmächtig die Abdankung Wilhelms II und überträgt sein Armt des Reichskanzlers auf Freidrich Ebert (SPD)

  • Demokratische Republick durch Phillip Scheidemann (SPD)

  • freie sozialistische Räterepublick durch Karl Liebknecht

• 10.11.1918 —> Rat der Volksbeaug ftragten übernimmt vorübergehend die Regierung

• 11.11.1918 —> Ende 1. WK mit der DE Kapitulation

• 16.-21.12 —> Reichsrätekongress

  • Mehrheit lehnt Rätesystem ( sozialistisches System) ab

  • Entscheidung für verfassungsgebende Nationalversamlung

• 1.1.1919 —> Gründungsparteitag der KPD

• 5.-12.1.1919 —> Spartakusaufstand in Berlin

• 19.01.1919 —> Wahl der deutschen Verfassungsgebenden Nationalversammlung

• 31.02.1919 —> Weimarer Verfassung von der Nationalversammlung verabschiedet

• 11.02.1919 —> Friedrich Ebert wird zum, Reichspräsident gewählt

• 11.08 —> Ebert unterzeichnet die Weimarer Reichsverfassung

• Friedensvertrag von 28.Juni 1919 in Versailles

• Beendete offiziell den Krieg zwischen den Allierten und DE

• Gebietsverlust

• Abrüstung

• Kriegsschuld —> Artikel 231

• Reparationszahlungen

• Bildung des Völkerbundes —> Vereinte Nationen

• Demütigung DE

• Wirtschaftliche Not durch enorme Reparationszahlung

• Pol. Instabilität

• langfristige Folgen

Mathias Erzberger (Zentrum)

• Gründungsphase 1918-1919

• Kriesejahre des Anfangs 1919-1923

• Goldene Zwanziger 1924-1929

• Niedergang der Demokratie 1929-1933

• 1.Mal Regierug = Parlament

• allgemeine , gleiche und geheime Wahlen für alle Männer und Frauen ab 21

• Misstrauensvotum —> Parlamentmitglieder konnten anderen Abgeordnete ihr Vertrauen entziehen —> durch eine Wahl aus dem Parlament werfen

• Volksentscheid —> Volk nimmt direkten Einfluss auf politische Entscheidungen / rechtlich neue Gesetze vorschlagen oder stopen

18

Föderalistische Elemente in der Weimarer Verfassung

Reichstag

Reichspräsindent und seine Befügnisse

wenn ein Zehntel der wahlberechtigten es verlangt, muss ein Gesetzesvorschlag vom Reichstag behandelt werden

• wenn das Volksbegehren vom Reichstag abgelehnt wird oder wenn der Reichspräsident es so will

• dann wird über ein Gesetzesvorschlag direkt vom Volk abgestimmt

• direkte Wahl vom Reichspräsidenten

• Volksbegehren

• Volksentscheid

• föderalistische

• Direkte Demokratie

• Parlamentarische Demokratie

• Präsidentiellen Demokratie

Parlamnetarische Demokratie

• Frankreich versucht Deutschland Aktiv zu schwächen

• Vertrag war von Anfang an zum scheitern verurteilt

• verliermächte wurden nicht beteiligt

• Deutschland muss Konsequenzen der Kriegsshuld alleine tragen

• Verliert strategisch wichtige Theritorien

• DE schutzlos durch Entmilitarisierung

• Schutz für den “jungen Nationalstaats DE “

• keine Zersctückelung —> Einheit bleibt

• mit Deutschen selbstbild nicht zu vereinen

• keine Perfekte Lösung möglich

• Hindenburg

• Erzberger

• Scheidemann

• Friedrich Ebert

• Brüning

• Papen

• 1914 zum Oberbefehlshaber von Ostpreußen ernannt

• 1916 Chef der obersten Heeresleitung mit Ludendorf

• 1918 forderte er das Ende des Krieges

• Unterstützte später jedoch Dolchtoßlegende

• Wurde nach Friedrich Eberts Tod 1925 für die Reichspräsidentwahl aufgestellt

• 1933 als Reichspräsident ernannte er Adplf H. zum Reichskanztler

• forderte 1917 bei einer Rede vor dem Reichstag dazu auf , auf die Annexionen zu verzichten —> wollte Verständigungsfrieden

• Wurde zur Hassfigur der Natinalistischen Rechte —> als Vaterlandsverräter bezeichnet

• unterschieb als Staatssekräter unter Max von Baden den Waffenstillstand von Campiegne 1918

• wurde 1921 ermordet

• erster demekratisch gewählter Reichspräsident der Weimar Republik (Amtszeit 1919-1925)

• Parteienvorsitzender der SPD

• wurde am 9.11.1918 zum Reichskanztler ernannt vom vorherigen Reichskanzler Max von Baden —> bevorzugte zu diesem zeitpunkt jedoch noch parlamentarische Monarchie

• einer der Vorsitzenden des Rats der Volksbeauftragten

• setzte während seiner Amtszeit öfters Art. 48 (Notstandsparagraf) um Entscheidungen gegen die Mehrheit durchzusetzen

• Revolution 1918

• Ausrufung der Republik —> Am 9. November 1918 rief Scheidemann vom Reichstagsgebäude in Berlin aus die Republik aus, kurz nachdem Karl Liebknecht eine sozialistische Republik ausgerufen hatte.

• Friedensvertrag von Versailles —> Scheidemann trat zurück, weil er den von den Alliierten auferlegten Friedensvertrag von Versailles nicht unterstützen konnte.

• richteten sich nach der Paulskirchenverfassung von 1849

• Individuelle Grundrechte

  • rechtsfreiheit

  • Freiheitder Person

  • Meinungsfreiheit

  • Bfriefgeheimnis

  • Versamlungsfreiheit

• Standsunterschide offiziell abgeschafft

• alle deutsche Männer und Frauen vor dem Gesetz gleich —> Pflichte und Rechte

• Sozialversicherungswesen

• Arbeitslosenversicherung und eine Arbeitsvermittlung

• Grundschule als Basis des Bildungswesen festgelgt

• = Parlament

• für 4 Jahre vom Volk gewählt

• Abgeordnete —> Verträrter des Volkes

• kontrolliert die Gesetztgebung , Finanzen und die Regierung

• Verträter der Länderparlamente

• beschloss die Reichsgesetzte

• schlug dem Reichspräsidenten die Mitglieder für das Reichsgericht vor

• = Ersatzkaiser

• direkt vom Volk gewählt für 7 Jahre

• ernannte oder entließ den Reichskanzler und die Reichsminister

• keine Zustimmung des Reichstags nötig —> großen Einfluss auf die Bildung der Regierung

• hatte den Oberbefehl über das gesamte Militär

• vertrat die Weimarer Republik gegenüber anderen Länder

• bestimmte die Richtlinien der Politik

• trug Verantwortung gegenüber dem Reichstag

• schlug dem Reichspräsidenten die Reichsminister vor

bestand aus Reichskanzler und Reichsministern

• oberste Straf- und Zivilgericht

• kontrolliert die Einheitlichkeit der Rechtsprechung im ganzen Land

• 31.07.1919 von der Mehrheit der Nationalversammlung beschlossen

• unterschrieben am 11.08.1919 von Reichspräsident Ebert

• 14.08.1919 verkündet und in Kraft getreten

• sozialistische SPD

• links sozialistische USPD

• links katholisches Zentrum

• rechtskonservative DNVP

• linksradikale KPD

• links liberale DDP

• liberale DVP

• rechtsradikale NSDAP

• Parteien standen im Tiefen Konflikt zueinander—> nicht eine einzige Regierung überlebte Länger als 21 Monate

• keinerlei Vorschriften für Parteien —> radikale Parteien —> Ausnutzung der Unsicherheit der Bevölkerung

• keine Prozenthürde —> über 40 weitere Parteien die aber keine Wichtige Rolle spielten

• Sozialdemokratische Partei Deutschlands

• Beführwortung der Weimarer Republik

• Aufbau sozialer und demokratischen Strukturen

• gleichberechtigung für alle Arbeitnehmer

• innerparteilichen Unruhen

• zu Beginn die stärkste mit 39,9 % der Stimmen

• Bis 1933 Rückgang auf 20 % der Stimmen

• Unabhängige sozialdemokratische Partei Deutschlands

• Kritiker der Weimarer Republik

• Verfolgten den Marxismus

• Revolution der Arbeiterschaft

• Gerechter Frieden ohne geographische Veränderungen

• innenparteilichen Konflikt

• anfänglich 17,9% —> politische Irrelevanz

• links katholisch

• Deutsche Zentrumspartei

• Eher positive Haltung zur Weimarer Republik

• Forderten einen starken Zentralstaat

• Soziale Gerechtigkeit

• Keine Trennung von Staat und Kirche

• durchschnittlich 15% der Stimmen

• rechts konservative

• Deutschnationale Volkspartei

• starke Kritiker der Weimarer Republik

• Wollten Errichtung einer Monarchie

• Unterstützung des Mittelstands

• Aufbau einer neuen Deutschen Armee

• Zusammenarbeit mit der NSDAP —> judenfeindlichkeit

• kommunistische Partei Deutschlands

• starke Kritik der Weimarer Republik

• Wollte Diktatur der Arbeiterklasse ( Marxismus)

• Staatliche Enteignungen

• Bündnis mit Sowetrussland

• Streichung aller Kriegsschulden

• Stimmenzuwachs von 2,1% auf 10%

• Anfang Novemberrevolution

• über 60 Menschen starben

• radikale Linke hatte die Unterstützung des Polizeipräsidenten Eichhorn

• Entlassung Eichhorn —> USPD verließ den Rat der Volksbeauftragten

• Anfang Novemberrevolution

• nach radikale like Gruppierung “Spartakusbund”

• 15.01.1919 —> rechte und antidemokratische Truppen töten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

• USPD rief dazu auf SPD-Regierung zu stürzen und Nationalversammlung zu verhindern —> hat nicht geklappt

• Anfang Novemberrevolution

• weitere eskalation in Berlin

• Regierung setzte schwere Waffen gegenüber den Revolutionären ein

• 1200 Menschen verloren ihr Leben

• April 1919 in Bayern Räterepublik gegründet

• hielt nur 4 Wochen

• wurde gewaltsam niedergeschlagen von den Freikorps

• Folge —> rechte Kreise hatten leichtes Spiel in München

• Bedingungen des Versailler Vertrag

• Truppenverkleinerrung

• März 1920:

  • 10. März: Regierung setzt "Freikorps" gegen kommunistische Unruhen ein.

• 13. März 1920:

  • Putschversuch: Kapp und Lüttwitz putschen gegen die Regierung, besetzen Berlin.

  • Gegenregierung: Kapp erklärt sich zum Reichskanzler.

• 14. März 1920:

  • Generalstreik: Arbeiter rufen zum Generalstreik gegen den Putsch auf.

  • Unterstützung der Regierung: Großteil der Bevölkerung und Armee unterstützt die legitime Regierung.

• 17. März 1920:

  • Exil: Kapp und Lüttwitz gehen ins Exil.

• Stärkung der Republikaner und Demokraten.

• Schwächung der extremistischen Kräfte.

• Erosion der Reichswehr-Autorität.

• Stärkung der Arbeiterbewegung.

• Internationales Aufsehen und Reputation der Weimarer Republik

• Ruhrkriese

• Hyperinflation

• Hitler Putsch

• Versailler Vertrag —>Reparationszahlungen —> Geld , Gold , Stahl , Holz oder Kohle

• 1922 schaffte DE nicht die geforderte Menge aufzubringen / wurde festgestellt , dass deutschland absichtlich lieferungen zurückgehalten hat

• Ruhrgebiet = Industriezentrum Deutschlands

• Franzosen marschierten in das Ruhrgebiet —> die Arbeiter traten einen passiven Wiederstand

• Streik —> nichts mehr produziert —> schwächung der Wirtschaft

• Streik —> hielt die Franzosen von der Eroberung des Ruhrgebiets ab

• Arbeiter werden weiterhin bezahlt —> Regierung druckt noch mehr Geld —> Hyperinflation

• Vertrauen zwischen Bevölkerung und Staat ging verloren

• Wirtschaftlicher Zusammenbruch

  • Starke Abwertung der Mark

  • Zusammenbruch der Wirtschaft

  • Unternehmen bankrott

  • Verlust von Vermögen

• Soziale Unruhen

• Politische Instabilität —> Radikalisierung und Misstrauen gegenüber der Weimarer Republik.

• Internationale Konsequenzen —> Deutschland konnte Reparationszahlungen nicht leisten, was zu politischen Spannungen in Europa führte.

• Notwendigkeit einer Währungsreform

• Unzufriedenheit nach dem Ersten Weltkrieg

• Aufstieg der NSDAP —> Die NSDAP unter Adolf Hitler gewann an Einfluss, indem sie die Unzufriedenheit der Bevölkerung ausnutzte.

• Bündnis mit Ludendorff —> Hitler schloss ein Bündnis mit General Ludendorff, um Unterstützung aus dem Militär zu gewinnen

• Am 8. November 1923 versuchte Hitler mit Anhängern einen Putsch in München, um die Regierung zu stürzen —> Marsch auf Berlin

• Der Putsch scheiterte, als die Reichswehr und Polizei eingriffen vor der Feldherrnhalle in München

• Hitlers Verhaftung und Gerichtsverfahren

• Mildes Urteil für Hitler —> fünf Jahren Haft, von denen er nur neun Monate verbüßte

• Politische Erkenntnisse

• Propagandistischer Gewinn —> Hitler und der NSDAP nationale Aufmerksamkeit —> “Helden für die Freiheit”

• Kurzfristige Schwächung, Langfristige Stärkung —> Die NSDAP wurde kurzfristig geschwächt, aber langfristig gestärkt durch die Aufmerksamkeit und Propagandamöglichkeiten.

28.Januar 1920

• rechtsgerichtete paramilitärische Einheiten

• in verschiedenen Konflikten in der Weimarer Republik kämpften, oft politisch motiviert

• aus demobilisierten Soldaten, Offizieren und anderen rechtsgerichteten Kräften

• stark nationalistisch und antidemokratisch eingestellt

• agierten gegen linke, kommunistische und republikanische Bewegungen.

• Ruhrgebiet —> Freikorps bekämpften kommunistische Aufstände im Ruhrgebiet nach dem Ersten Weltkrieg.

• München (Räterepublik Bayern) —> Freikorps beteiligten sich an der Niederschlagung der Münchner Räterepublik 1919.

• Oberschlesien —> Freikorps waren in Auseinandersetzungen um die Unabhängigkeit von Oberschlesien aktiv.

• Berlin und Kapp-Lüttwitz-Putsch —> Freikorps waren im Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920 in Berlin involviert ( auf beiden Seiten des Putsches )

• Baltikum —> Deutsche Freikorps kämpften im Baltikum gegen sowjetische Truppen.

• Bayerische Räterepublik —> Freikorps kämpften gegen kommunistische Aufstände in Bayern nach dem Sturz der Münchner Räterepublik.

1. Offene Diplomatie

2. Freie Navigation der Meere

3. Abschaffung von Wirtschaftshemmnisse

4. Abrüstung

5. Korrektur von Kolonialunrecht

6. Rückzug von Besatzungstruppen

7. Selbstbestimmung der Völker

8. Wiederherstellung Belgiens

9. Wiederherstellung von Frankreich

10. Wiederherstellung der Territorien Italiens

11. Unabhängigkeit der Staaten in Ostmitteleuropa

12. Eindeutige Regelungen für das Osmanische Reich

13. Errichtung eines Völkerbunds

14. "Allgemeiner Frieden ohne Sieger und Besiegte"

• Reihe von Grundsätzen und Zielen

• von US-Präsident Woodrow Wilson im Januar 1918

• als Grundlage für einen gerechten und dauerhaften Frieden nach dem Krieg

• 10.11.1918

• ebert und general Groener eigneten sich auf gegenseitige Unterstützung

• Groening —> Loyalität der OHL gegenüber der Regierung

• Ebert —> Mithilfe bei der Aufrechterhaltung der militärischen Hirarchien —> Komandogewahlt der Offiziere

• Am 25. Oktober 1929, platzte die Spekulationsblase der Aktien = Börsencrash in New York = Schwarzer Freitag

• massive Finanzierungsprobleme bei den Betroffenen Unternehmen

• Banken verloren viel Geld —> Um sich vor dem Bankrott zu retten, forderten sie hohe Geld um zurück, die sie ins Ausland verliehen hatten

• Weimarer Republik war finanziell abhängig von den Amerikanern durch Kredit aus USA um Reparation Riss in der Staatskasse zu stopfen

• US forderten Kredite zurück —> Unternehmer konnten ihre Produktion nicht mehr finanzieren —> Deutsche Industrieproduktion sank um etwa 40 %

• Unternehmer war von Exporte abhängig, aber durch die Krise setzte sich in immer mehrere Länder, die Protektionismus durch

• form der Handelspolitik

• Ein Staat versucht durch Handelshemmnisse ausländische Anbieter auf dem Inland Markt zu benachteiligen

• Der Zweck ist inländische Anbieter vor ausländischer Konkurrenz zu schützen

• Beispiele

  • Zölle

  • Subventionen

  • Importquote

• schwere Rezession = Wirtschaftlicher Abschwung

• Unternehmer gehen pleite —> Massenarbeitslosigkeit (Über 6 Millionen Anfang 1933) —> Start kürzte das Arbeitslosengeld drastisch—> Schwere humanitäre Notlage

• Massen, Arbeitslosigkeit und Überlastung der Sozialsysteme

• Zunahme des Armut und Kriminalität

• Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit—> Selbstmord, Prostitution , Politik Extrimierug

• Radikalisierung der Gesellschaft —> Links KPD, rechts, NSDAP

• Nationalismus immer beliebter —> Hoffnung, Ausweg

• Januar 1933 ergriff Adolf Hitler die Macht

Durch Krediten von US Banken

letzte drei Reichsregierung der Weimarer Republik

• Zwischen 1930 und 1933 gebildet

• Ende mit Hitlers Ernennung zum Reichskanzler

• Verfassungsverstoß —> Machtverschiebung entgegen Verfassung

• Notverordnungsdiktatur

• Art. 25 —> Reichstag hat keine Macht

• Langanhaltende Regierungsinstabilität

• Große Koalition brach am 27. März 1930 aufgrund Meinungsunterschiede über Sozialleistungen im Reichstag

• Regierung trat zurück aber keine Mehrheit im Reichstag für neue Regierung

• Reichspräsident Hindenburg griff ein

• Reichspräsident ernennt Regierung/Kanzler ohne Parlamentarische Mehrheit

• Wenn Gesetzvorlagen im Parlament nicht durchkommen, kann der Präsident sie durch Art. 48 als Notverordnung trotzdem durchbringen

• Das Parlament auch diese Notverordnung ablehnt, kann der Präsident den Reichstag auflösen

• Die Regierung ist nur vom Präsidenten abhängig

• Das Parlament wird fast bedeutungslos

• Heinrich Brüning

• Hindenburg ernannte Brünning zum Reichskanzler am 29. März 1930

• Keine Mehrheit im Parlament für das Kabinett

• Brünning wurde am 30. Mai 1932 entlassen

• Präsidialcabinett trat zurück nach Hindenburg Notverordnungen verweigerte

• Franz von Papen

• am 1. Juni 1932

• Bekannt als Cabinett der Baronen —> Sechs von neun Mitglieder waren Adlige

• Aufhebung des Verbot der NSDAP-organisationen, SA und SS am 14. Juni 1932

• Trat am 17. November 1932 zurück

Am 14. Juni 1932 durch den zweiten Präsidialcabinett

• Kurt von Schleicher

• Am 2. Dezember 1932 Reichskanzler

• Verfolgte starke Sozialpolitik

• Meinungsverschiedenheit mit Hindenburg —> Schleicher wurde am 28. Januar 1933 abgesetzt

• Hindenburg ernannte am 30. Januar 1933, Adolf Hitler zum Reichskanzler

• Hindenburg dachte, er könnte Hitler kontrollieren

• NSDAP Gewahn parlamentarische Mehrheit in den Reichstagswahlen 1933

• Präsidialkabinette endeten —> NSDAP konnte ohne Reichspräsidenten regieren

• Verteiler Vertrag = Leiden unter den Kriegsfolgen

• Hyperinflation 1923 = Wirtschaftliche Probleme

• Putschversuche = Zweifel an der Demokratie

• Weltwirtschaftskrise 1929 = Massenarbeitslosigkeit , Armut

• Instabile Regierung = Schwächen der Weimarer Verfassung

• Aufstieg der NSDAP = politische Radikalisierung

• Parteien vertreten oft nur Interesse von einzelnen Gruppen/Ihre Wählerklientel, nicht von ganzem Volk

• Parteien daher kaum bereit, Koalitionen einzugehen

• Abgeordnete unterstützen ihre Regierungsvertreter kaum

  • Hier zeigt sich: Abgeordnete haben keine Erfahrung mit parlamentarischer Arbeit, Verhalten sich oft noch wie im Kaiserreich

• Schwächen der Verfassung, zum Beispiel Anti Demokratische Kräfte werden toleriert

Brüning

• Von der SPD schließlich toleriert

• Mindestmaß an parlamentarische Unterstützung

• Brüning ging nicht direkt gegen die demokratische Institutionen vor

Papen

• Verzicht von Anfang an auf jede parlamentarische Unterstützung

• Wollten politische System umgestalten zu einer Präsidialdiktatur

• Absetzung der legitimen preußische Regierung handelten sie offen antidemokratisch

• Hemmungslose Hetze gegen das parlamentarische System

• Agitation gegen den Young Plan zum Klärung der Reparationsfrage

• Gewaltbereite militärische Organisation der SA verbreitete Angst unter den politischen Gegner

• Der charismatische Führer Adolf Hitler kann die Masse begeistern

• Reichskanzler von 1931 bis 1932

• War unbeliebt wegen seiner Sparmaßnahmen zu Bekämpfung der Weltwirtschaftskrise

• Wurde durch die Notverordnung als Reichskanzler von Hindenburg gewählt, obwohl er nicht die Mehrheitsstimmen hatte —> Das Präsidialkabinett bestand nur aus ihm

• Hindenburg hat ihn später entlassen

• Mitglied der CDU

• Reistkanzler nach Brünning

• Trug zu Machtübernahme Hitlers bei

• sein Kabinett war autoritär und wurde als Totengräber der Weimarer Republik betrachtet —> Bestand hauptsächlich aus rechtskonservativen Adligen und Beamten

• Von Papen war maßgeblich am Sturz seines Nachfolger beteiligt

• Verhandelte mit Hitler die Bedingungen für eine Koalition

• Er glaubte, fälschlicherweise Hitler kontrollieren zu können und in eine Koalitionsregierung zähmen

• Im Januar 1933 tratt von Pappen in Adolf Hitler Regierung als Vietzekanzler ein

• Durch die erstarken der NSDAP sehen sich die Demokratischen Parteien zur antidemokratischen Verhalten gezwungen

• SPD tolerierte die Regierung Brüning, um Neuwahlen zu verhindern und unterstützt die erneute Wahl der Demokratiegegners, Hindenburg zum Präsidenten, um die Wahl von Hitler zu verhindern

• abkommen vom 6.8.1929

• Reparation Summe auf 34,5 Milliarden Goldmark, zahlbar in 59 Jahres warten, herabgesetzt

• Vorzeitige Lähmung des Rheinlands

1925

26.04.1925

1930

30.03.1930

14.09.1930

1932

01.06.1932

20.07.1932

31.07.1932

2.12.1932

04.01.1933

30.01.1933

1929

30.01.1933

• Stimmen der Wähler möglichst genau in Mandate im Reichstag umzusetzen

• Jede Partei erhielt eine Anzahl von Sitzen, die ihrem Anteil an den Gesamtstimmen entsprach

• gerechtere und genauere Repräsentation verschiedener politischer Strömungen und Meinungen im Parlament

Folksbegehren abgelehnt/Reichspräsident es sich so wünscht —> Gesetztvorschalg direkt vom Volk gewählt

Wenn 1/10 Wahlberechtigter es sich wünschen muss ein Gesetzvorschalg vom Reichstag behandelt werden

• Versuch des Reichskanzlers Kurt von Schleicher, durch ein Bündnis verschiedener gesellschaftlicher Gruppen eine stabile Regierung zu bilden und die Republik zu stabilisieren

• Querfronten zwischen folgende Akteure:

  • Reichswehr

  • Berufsständischen Organisationen

  • Arbeiterschaft

  • Linker Flügel der NSDAP

Reichskanzler durch ein Misstrauensvotum des Reichstags zu stürzen ohne einen Nachfolger zu wählen

destruktive Misstrauensvotum —> antidemokratische Kräfte (DNVP/KPD) —> Misstrauensantrag als politisches Störmanöver einsetzten —> stürzten bestehende Regierungen, ohne eine neue zu wählen —> Republik politisch handlungsunfähig

• Der persönliche Führungsstil Schleichers stieß bei der Arbeiterschaft auf Ablehnung

• Die Nationalsozialisten lehnten eine Zusammenarbeit ab, da sie auf die alleinige Regierungsübernahme setzten

• Andere Parteien wie SPD und Zentrum widersetzten sich dem Versuch, die Reichswehr zu stärken

Hitlers Präsidiallkabinett

• NSDAP und KPD über 50 %

• Zustand im Reichstag —> keine Mehrheit für eine stabile Regierung vorhanden war, aber auch keine Mehrheit für deren Ablösung

• KPD uns NSDAP gegen die bestehende Regierung stellten, aber untereinander nicht kooperieren wollten

• Gleichzeitig war eine mehrheitsfähige Regierungsbildung ohne Beteiligung einer dieser beiden Parteien nicht möglich

Hindenburg ernannte Hitler zu Reichskanzler um ihn unter Kontrolle zu haben

Wirtschaftsform —> Inländische Anbieter vor ausländische Anbieter in eine Kriesezeit zu schützen durch Zölle, Subventionen und andere Wirtschaftliche Maßnahmen

• Ruhrbesetzung durch Frankreich und Belgien —> Reparationszahlungen Deutschlands zu erzwingen —> Die Reichsregierung rief zum "passiven Widerstand" auf

• Hyperinflation —> Reparationslasten und die Kosten für den Ruhrkampf —> massiven Geldentwertung

• Politische Instabilität —> Regierung Cuno scheiterte bei den Verhandlungen mit Frankreich und trat zurück —> "große Koalition" unter Reichskanzler Stresemann

• Hitler-Ludendorff-Putsch in München

• Sezessionsbestrebungen:

  • Millitante Separatisten riefen in Achen im Oktober die "Rheinische Republik" aus

  • In Sachsen und Thüringen bildeten sich Regierungen aus SPD und KPD, woraufhin die Reichsexekution über Sachsen verhängt wurde

  • Frankreich unterstützte die Putschisten materiell und propagandistisch, um einen unter französischer Kontrolle stehenden "Pufferstaat" zu schaffen

  • Bewegung brach zusammen, als die rheinische Bevölkerungsmehrheit sie ablehnte

• Reichswehr

• Rechtsextremismus

• Linksextremismus

• Inflation/Wirtschaft

• Beamte und Justiz

• Parteiensysthem/pol. Systhem

• nur formale Loyalität, der Spitze zur Weimarer Verfassung

• Beschränkung durch den Versailler Vertrag

• Kontinuität der monarchischen, antidemokratischen und militärischen Konditionen

• Hitler Putsch

• Dolchstoßlegende

• Gewaltenanwendung durch SA und SS

• Kontinuität der alten Elite

• Theoretische Loyalität zur Verfassung

• Praktisch konservative, revanchistische Grundhaltung

• Politisch einseitige Justiz

Reichsrätekongress 1918

• Auf dem Reichsrätekongress vom 16.-21. Dezember 1918 stimmten die Delegierten trotz der Tatsache, dass sie selbst Räte waren, mit überwältigender Mehrheit für die Wahl zur Nationalversammlung am 19. Januar 1919

Spaltung der Sozialdemokratie

• MSPD —> parlamentarische Republik

• USPD —> sozialistische Räterepublik nach sowjetischem Vorbild

• Diese Spaltung führte zu erheblichen Differenzen über den politischen Kurs der Regierung

Wahl zur Nationalversammlung

• Bei der Wahl zur Nationalversammlung am 19. Januar 1919 sprachen sich die Wähler mehrheitlich für eine parlamentarische Demokratie aus

• Viele ehemalige SPD-Wähler gaben ihre Stimme zwar bei Landtags- und Gemeindewahlen im Frühjahr 1919 den Kommunisten oder der USPD

• Eine breite Anhängerschaft für ein Rätesystem wie noch im November/Dezember 1918 konnte allerdings zu keinem Zeitpunkt mehr mobilisiert werden

• Räterepublik = politisches System, in dem die Macht von Arbeiter- und Soldatenräten (Sowjets) ausgeübt wird

• Direkte Demokratie

  • Räte = Organe der direkten Demokratie

  • Die Räte werden von unten nach oben gewählt und sind jederzeit abwählbar

  • Parlamentarische Institutionen spielen eine untergeordnete Rolle oder werden ganz abgeschafft.

• Wirtschaftliche Kontrolle

  • Produktion wird an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausgerichtet

  • Privateigentum an Produktionsmitteln wird abgeschafft

• Föderalismus

• Internationale Ausrichtung

  • Sie streben eine weltweite Räterevolution an, um den Sozialismus zu verwirklichen