Verantwortungsehtik
ethische Systeme die bei Entscheidungen zwischen Alternativen Handlungen auf die realen Resultate und die Zuständigkeit hierfür fokussieren
Ein Wissenschaftler
ist bescheiden und denkt klar
unterscheidet zwischen Tatsachen und Bewertung
sieht sich in der Pflicht gegenüber der Logik und Rationalität
verwendet nur Methoden, die offen gegenüber Kritik und Kontrolle sind
verfolgt Ethik der Veratnwortung
Wissenschaft
methodischer Prozess der intersubjektiv nachvollziehbar ist
Intersubjektivität
hängt nicht von der forschenden Person ab
Privatoffenbarung
einzelne Meinung
nicht von anderen geteilt
Unterschied Alltagswissen und wissenschaftlichem Wissen
Alltag
nicht systematisiertes Wissen
systematisches Wissen
nicht organisierte Erkenntnis
organisierte Erkenntnis
routiniertes Handeln
reflektiert methodisches Handeln
Vermeidung von Zweifeln
Systematisiertes Handeln
Vermeidung von Alternativen
Aufdecken von Suchen nach Alternativen
Konzentration auf eine Deutung
selbstverständliche Annahme von Mehrdeutigkeit
im einzelnen (subjektiven) und/ oder kollektivn Bewusstsein aufgehoben und vor allem mündlich weitergegebene Erkenntnis
vor allem in schriftlicher Form weitergebene Erkenntnis
erfahrungsnahe Sprache
erfahrungsferne, abstrakte Sprache
Forschungsplan
gibt der Arbeit Orientierung
möglichst konkreter Überblick über Art, Entfernung und die mögliche Fallhöhe bei HIndernissen
Expose
= Forschungskizze
allgemeiner Bericht
erläutender Plan
stellt modellhaften Entwurf der Problem- und Fragestellung sowie der Ziele da
Reflexion über methodische und theoretische Vorgehensweise
Festlegung einzelner Schritte
Inhalte Expose (6)
Problemstellung/ Relevanz des Themas: Neuheit, Neugierde (kritischer Blick), Theoriedefekt (kritische Reflektion), Rätsel, Theoriekonkurrenz, Theoriedefekt, Ideologiekritik
Stand der Forschung
Fragestellung
Methodiches Vorgehen:
a) explorative Untersuchungen
b) quantitative Analysen/Befragung
c) Szenarienbildung und experimentelle Untersuchung
d) Inhalts- und Diskursanalysen sowie
e) Beobachtung, Interaktionsprotokolle.
Arbeits- Zeitplan
Vorläufiges Literaturverzeichnis
explorative Untersuchung
Ziel:
Entwicklung neuer Hypothesen in einem unerforchten Untersuchungsbereich
theoretische bzw. begriffliche Vorraussetzungen schaffen
Deduktion
logische Ableitung
deduktiv-nomologischer Erklärungsansatz
besteht aus:
mindestens ein Gesetz,
mindestens einer Randbedingung,
einer Beobachtung
Ein Phänomen ist nach dem deduktiv-nomologischen Modell genau dann erklärt, wenn die Aussage, die es beschreibt, aus Gesetzesaussagen und Aussagen über Rand- und Anfangsbedingungen abgeleitet ist.
Explanas/ Prämissen
Gesetze und Rahmenbedingung
Explanandum
ist der Satz, der das zu Erklärende beschreibt
Probleme deduktiv-nomologischer Erklärungsansatz
Gesetze müssen aufgestellt sein
keine Aussage über hierarchische Ordnung von Gesetzen
allerallgemeinste Gesetze müssen aufgestellt sein
Zufälle werden nicht berücksichtigt
empirisch- induktiver Erklärungsansatz
schließt von feststellbaren Phänomenen/Ereignissen auf allgemeine Sätze
Induktion
schließen vom Besonderen auf das Allgmeine zum Zweck des Erkenntnisgewinns
Vorteile/ Nachteile empirisch- induktiver Erklärungsansatz
Vorteil
Nachteil
kein allgmeingültiges Gesetz ist bekannt
fehlende Berechtigung zum Schluss von Besonderem auf das Allgemeine
Ceteris Paribus Klausel:
unter sonst gleichen Bedingungen
Falsifikationismus
Was wahr „gewesen ist“, egal wann und wo, muss für alle Zeit wahr bleiben, sonst kann es auch bisher nicht wahr gewesen sein.
= Sobald für eine Hypothese ein Gegenbeispiel gefunden wurde, gilt diese als widerlegt
argumente Falsifikationismus
es kann nicht von noch so vielen Einzelbeobachtungen auf eine universelle Regel ohne Ausnahme geschlossen werden.
sprachliche Begriffe sind bei der Induktion nicht stabil
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