Pro:
- Software wird auf meine Anforderungen/Prozesse erstellt
- Hohe Anpassungsfähiglkeit
- Hohe Innovationsfähigkeit -> Neue Funktionen die mit Standardsoftware nicht möglich sind
Contra:
- Hohe Kosten
- Hoher Zeitaufwand
- Hohes Risiko -> Entspricht nicht der Erwartung
- Schlechte Prozesse werden übernommen und nicht optimiert
In dieser Phase wird das SAP-System in das Unternehmen implementiert. Dazu gehören die Installation des Systems, die Konfiguration der Systemeinstellungen, die Datenmigration und die Schulung der Anwender
Individualsoftware durch externen Programmierer -> abhängig vom Programmierer
IndividualSoftware in eigen regie ja Abnhägig, aber nicht beim Thema Frameworks etc. und Abhängig vom Mitarbeiter
Workgroup Systeme konzentrieren sich auf die Unterstützung von Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb von Arbeitsgruppen
Workflow Systeme konzentrieren sich auf die Unterstützung von Geschäftsprozessen
Konfiguration
Customizing
Entwicklung
Bewegungsdaten
-> Veränderungen des Umsatzes und GEwinn
BPMN steht für Business Process Model and Notation und ist eine grafische Modellierungssprache, die zur Darstellung von Geschäftsprozessen verwendet wird. Sie ist ein internationaler Standard und wird von Unternehmen aller Branchen eingesetzt.
Charakteristika von BPMN:
Grafische Darstellung: BPMN-Modelle werden in Form von Diagrammen dargestellt.
Standardisiert: BPMN ist ein internationaler Standard und wird von Unternehmen aller Branchen eingesetzt.
Allgemeingültig: BPMN ist nicht an ein bestimmtes Workflow-Management-System gebunden.
Flexibel: BPMN ermöglicht die Modellierung von Geschäftsprozessen in unterschiedlicher Komplexität.
98 Erklären Sie den Veredelungsprozess von Daten über Information bis Wissen samt der Unterschiede in den einzelnen Zustände
Daten sind Rohdaten, die noch nicht interpretiert oder ausgewertet wurden. Sie können in Form von Zahlen, Texten, Bildern oder Videos vorliegen.
Informationen sind Daten, denen ein Bedeutungszusammenhang verliehen wurde. Sie sind also Daten, die für einen bestimmten Zweck relevant sind.
Wissen ist die Fähigkeit, Informationen zu verstehen und zu nutzen. Es entsteht durch die Verarbeitung und Interpretation von Informationen.
Die Digitalisierung hat einen tiefgreifenden Einfluss auf das Prozessmanagement. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu automatisieren, zu optimieren und zu digitalisieren. Dadurch können Unternehmen ihre Effizienz und Produktivität steigern, die Kundenzufriedenheit verbessern und neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen.
Die folgenden Trends haben einen besonderen Einfluss auf das Prozessmanagement:
Künstliche Intelligenz (KI): KI-Technologien können eingesetzt werden, um Geschäftsprozesse zu automatisieren und zu optimieren. So können beispielsweise KI-gestützte Chatbots Kundenanfragen beantworten oder KI-gestützte Roboter manuelle Aufgaben übernehmen.
Robotic Process Automation (RPA): RPA ist eine Technologie, die es ermöglicht, manuelle Aufgaben durch Softwareroboter zu automatisieren. RPA kann eingesetzt werden, um beispielsweise Rechnungen zu bezahlen, Bestellungen zu bearbeiten oder Kundendaten zu aktualisieren.
Big Data: Big Data-Analysen können eingesetzt werden, um Geschäftsprozesse zu optimieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. So können beispielsweise Big Data-Analysen verwendet werden, um Kundenverhalten zu analysieren oder neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.
Cloud Computing: Cloud Computing-Lösungen ermöglichen es Unternehmen, Geschäftsprozesse dezentral und flexibel zu betreiben. Dadurch können Unternehmen ihre Kosten senken und ihre Flexibilität erhöhen.
Ein Informationssystem ist ein soziotechnisches System, das die Deckung von Informationsnachfrage zur Aufgabe hat.
Es handelt sich um ein Mensch/Aufgabe/Technik-System, das Daten (bzw. Informationen) produziert, beschafft, verteilt und verarbeitet.
„Informationssysteme sind soziotechnische Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten (Teilsysteme) umfassen. Sie unterstützen die Sammlung, Strukturierung, Verarbeitung, Bereitstellung, Kommunikation und Nutzung von Daten, Informationen und Wissen sowie deren Transformation. IS tragen zur Entscheidungsfindung, Koordination, Steuerung und Kontrolle von Wertschöpfungsprozessen sowie deren Automatisierung, Integration und Virtualisierung unter insbesondere ökonomischen Kriterien bei. IS können Produkt-, Prozess- und Geschäftsmodellinnovationen bewirken“
Auszug aus
Einführung in die Wirtschaftsinformatik
Jan Marco Leimeister
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