Der Begriff "best of breed" bezeichnet die Strategie, die besten verfügbaren Lösungen für eine bestimmte Aufgabe zu kombinieren. Diese Strategie wird in der Wirtschaftsinformatik häufig bei der Auswahl von IT-Systemen verwendet.
SAP bietet eine Reihe von Standardmodulen an, die die Anforderungen von Unternehmen in verschiedenen Branchen erfüllen. Diese Module sind jedoch nicht für alle Unternehmen geeignet. In einigen Fällen kann es für Unternehmen sinnvoll sein, die Standardmodule von SAP mit Lösungen von anderen Anbietern zu kombinieren.
Der Einkauf ist der operative Bereich der Beschaffung. Er umfasst die täglichen Aufgaben, die für die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen erforderlich sind.
Die Beschaffung umfasst neben dem Einkauf auch die strategischen Aspekte der Beschaffung.
Die Beschaffung umfasst neben dem Einkauf auch die strategischen Aspekte der Beschaffung. Dazu gehören die Beschaffungsstrategie, das Lieferantenmanagement, das Qualitätsmanagement und das Risikomanagement.
Ein MES-System (Manufacturing Execution System) ist ein Softwaresystem, das die Produktion in Echtzeit überwacht, steuert und dokumentiert. Es verbindet die Produktionsebene mit den betriebswirtschaftlichen Ebenen eines Unternehmens.
Der Sinn und Zweck eines MES-Systems ist es, die Effizienz und Effektivität der Produktion zu verbessern. Dazu unterstützt es Unternehmen bei folgenden Aufgaben:
Planung und Steuerung der Produktion: Das MES-System ermöglicht die Planung und Steuerung der Produktion auf Basis von Echtzeitdaten. Dies ermöglicht eine flexiblere und effizientere Produktion.
Qualitätssicherung: Das MES-System unterstützt die Qualitätssicherung durch die Überwachung von Qualitätsparametern und die Dokumentation von Qualitätsdaten.
Nachverfolgung von Produkten und Materialien: Das MES-System ermöglicht die Nachverfolgung von Produkten und Materialien entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies trägt zu einer verbesserten Lieferketteffizienz bei.
Datenanalyse: Das MES-System ermöglicht die Analyse von Produktionsdaten zur Verbesserung der Produktionsprozesse
134 Welches sind die Gründe für eine stärkere Zuwendung zur Prozessorientierung und wie würden sie diese in kurzen Worten beschreiben?
Die zunehmende Komplexität der Geschäftswelt: Unternehmen sind heute mit einer Vielzahl von Anforderungen und Herausforderungen konfrontiert. Eine Prozessorientierung kann dabei helfen, diese Komplexität zu bewältigen und die Effizienz und Effektivität der Unternehmensabläufe zu verbessern.
Die Digitalisierung: Die Digitalisierung führt zu einer zunehmenden Vernetzung von Unternehmen und Geschäftsprozessen. Eine Prozessorientierung kann dabei helfen, diese Vernetzung zu nutzen und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen eines Unternehmens zu verbessern.
Der Wettbewerbsdruck: In einer globalisierten und wettbewerbsintensiven Welt müssen Unternehmen ihre Prozesse ständig optimieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine Prozessorientierung kann dabei helfen, die Prozesse effizienter und effektiver zu gestalten und Kosten zu senken.
In kurzen Worten lässt sich Prozessorientierung wie folgt beschreiben:
Prozessorientierung ist eine Denk- und Arbeitsweise, die sich auf die Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen konzentriert.
S Planung ist der Prozess der Entwicklung und Umsetzung von Plänen für die Informationssysteme (IS) eines Unternehmens. Diese Pläne sollen sicherstellen, dass die IS den strategischen Zielen des Unternehmens entsprechen und die Unternehmensziele unterstützen.#
trategische IS Planung (SISP) ist ein Teilbereich der IS Planung, der sich auf die langfristige Ausrichtung der IS eines Unternehmens konzentriert. SISP hat zum Ziel, die IS des Unternehmens so zu gestalten, dass sie die strategischen Ziele des Unternehmens langfristig erreichen.
Merkmal
Operatives System
Data Warehouse
Aktualität
Aktuell
Historisch
Detaillierung
Detailliert
Aggregiert
Heterogenität
Heterogen
Homogen
Betriebliche Prozesse lassen sich nach verschiedenen Kriterien einteilen oder klassifizieren. Eine gängige Einteilung ist nach dem Verwendungszweck. Dabei unterscheidet man zwischen:
Kernprozessen: Diese Prozesse sind für die Kerntätigkeiten des Unternehmens verantwortlich, z. B. die Produktion von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen.
Unterstützungs- oder Sekundärprozessen: Diese Prozesse unterstützen die Kernprozesse, z. B. die Materialwirtschaft oder die Personalverwaltung.
Managementprozessen: Diese Prozesse sind für die Steuerung und Führung des Unternehmens verantwortlich, z. B. die strategische Planung oder die Budgetierung.
Eine andere Einteilung ist nach dem Grad der Standardisierung. Dabei unterscheidet man zwischen:
Standardisierten Prozessen: Diese Prozesse sind in ihren Abläufen und Schnittstellen klar definiert und festgelegt.
Nicht standardisierten Prozessen: Diese Prozesse sind weniger formalisiert und unterliegen einem größeren Grad an Flexibilität.
Eine weitere Einteilung ist nach dem Grad der Automatisierung. Dabei unterscheidet man zwischen:
Manuellen Prozessen: Diese Prozesse werden vollständig von Menschen durchgeführt.
Automatisierten Prozessen: Diese Prozesse werden teilweise oder vollständig von Maschinen oder IT-Systemen durchgeführt.
Weiterhin können betriebliche Prozesse nach folgenden Kriterien eingeteilt werden:
Nach dem Produkt oder der Dienstleistung: Hierbei werden Prozesse nach dem jeweiligen Produkt oder der Dienstleistung des Unternehmens eingeteilt, z. B. der Produktion eines Autos oder der Bereitstellung eines Kundendiensts.
Nach der Funktion: Hierbei werden Prozesse nach ihrer Funktion im Unternehmen eingeteilt, z. B. die Marketing- oder die Finanzbuchhaltung.
Nach dem Standort: Hierbei werden Prozesse nach ihrem Standort im Unternehmen eingeteilt, z. B. die Produktion in Deutschland oder der Vertrieb in den USA.
Nach dem Zeithorizont: Hierbei werden Prozesse nach ihrem Zeithorizont eingeteilt, z. B. die kurzfristige Produktion von Waren oder die langfristige Entwicklung neuer Produkte.
Die Einteilung von betrieblichen Prozessen ist wichtig, um diese besser zu verstehen und zu steuern. Sie kann als Grundlage für die Prozessoptimierung oder die Prozessgestaltung dienen.
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Eine zeitlich-logische Folge von Tätigkeiten (Geschäftsvorgängen), welche in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden.
Geschäftsprozesse:
gut strukturierte, a
rbeitsteilige Prozesse,
in deren verlauf die beteiligten Personen (Systeme) (elektronische) Dokumente austauschen,
die jeweils nach bestimmten Regeln bearbeitet werden müssen.
Hauptmerkmale:=> Start/Auslösermoment=> standardisierter Routinevorgang=> Prozess entlang der Wertschöpfungskette=> Beteiligung mehrerer Org.einheiten>= definiertes Ende(Zusätzlich: verschiedene Mögl. Für die Reihenfolge der Ausführung der einzelnen Tätigkeiten (sequenziell, parallel, alternativ)
SRM ist der Teilbereich des Supply-Chain-Managements, der sich mit der Gestaltung und Optimierung der Beziehungen zu Lieferanten befasst. Ziel des SRM ist es, eine langfristige und vertrauensvolle Partnerschaft mit Lieferanten aufzubauen, um die Effizienz und Effektivität der gesamten Supply Chain zu verbessern.
SCM ist der Oberbegriff für alle Aktivitäten, die mit der Planung, Steuerung und Optimierung der gesamten Lieferkette eines Unternehmens verbunden sind. Die Lieferkette umfasst alle Prozesse, die erforderlich sind, um ein Produkt oder eine Dienstleistung vom Lieferanten bis zum Kunden zu bringen.
Der Hauptunterschied zwischen SRM und SCM besteht darin, dass SRM sich auf die Beziehungen zu Lieferanten konzentriert, während SCM sich auf die gesamte Lieferkette konzentriert.
- Prozessmodellierung:Standard-Modellierungssprache: BPMN (Business Process Model and Notation)
- Datenmodellierung:Standard-Modellierungssprache: ERD (Entity-Relationship Diagrams) für relationale Datenbanken-
Funktionsmodellierung:Standard-Modellierungssprache: IDEF0 (Integrated DEFinition for Process Modeling)-
Objektmodellierung:Standard-Modellierungssprache: UML (Unified Modeling Language)
- Zustandsmodellierung:Standard-Modellierungssprache: Statecharts in UML
Jede Branche hatte andere Anforderungen an die Sofware
Die Entwicklung von branchenspezifischen SAP-Modulen war notwendig, um die Anforderungen der Unternehmen in den jeweiligen Branchen besser zu erfüllen. SAP-Standardmodule sind zwar für die meisten Unternehmen geeignet, aber sie können nicht alle spezifischen Anforderungen einer Branche abdecken.
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