Marketing Defined
Broadly defined, marketing is a social and managerial process by which individuals and organizations obtain what they need and want through creating and exchanging value with others. In a narrower business context, marketing involves building profitable, valueladen exchange relationships with customers. Hence, we define marketing as the process by which companies create value for customers and build strong customer relationships in order to capture value from customers in return.
Wert für Kunden schaffen
Profitable Beziehungen zu Kunden schaffen
Austausch von Wert zwischen Kunde und Unternehmen
Marketing-Management
Planungs- und Durchführungsprozeß der Konzipierung, Preisfindung, Förderung und Verbreitung von Ideen, Waren und Dienstleistungen, um Austauschprozesse zur Zufriedenstellung individueller und organisationaler Ziele herbeizuführen
im wesentlichen Nachfragemanagement
Niveau, zeitlichen Verlauf und Wesen der Nachfrage beeinflussen
möglichst nachhaltige Beziehungen mit den Kunden gewinnbringend verwirklichen
GESELLSCHAFT IM ÜBERFLUSS
In dieser Gesellschaft müssen Hersteller und Verkäufer sich eingehend mit der Frage beschäftigen, was die Menschen wollen, anstelle was sie benötigen.
Demographische Komponente
Wachstum der Bevölkerung ▪ Schwache Geburtenziffern in industrialisierten Ländern ▪ Überalternde Bevölkerung ▪ Veränderungen der Familienstruktur
Anstieg des Heiratsalters
Rückläufige Kinderzahl
Höhere Scheidungsrate
Zunahme der Nichtfamilienhaushalte
Einpersonenhaushalte (Singles)
Zweipersonenhaushalte (nichteheliche Gemeinschaft ohne Kinder)
Mehrpersonenhaushalte (WGs, Kommunen)
Kunden als Erlebnisnachfrager
Konsumenten wollen verstärkt Erlebnisse / Emotionen mit dem Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung erwerben, d.h. der klassische Grundnutzen oder die Funktionalitäten (Qualität) eines Produktes stehen nicht mehr im Vordergrund, sondern werden vorausgesetzt.
Individualisierung des
Konsumentenverhaltens
Es kann ein Trend der wachsenden Individualisierung desKonsumentenverhaltens festgestellt werden.
Es werden vermehrt Produkte nachgefragt, die eine gewisse Einzigartigkeit beziehungsweise eine "individuelle Note" besitzen.
Die Individualisierung hat zu einer Fragmentierung der Märkte (Zersplitterung) geführt. Der Konsument verlangt auf seine Bedürfnisse abgestimmte Produkte.
Starke Ich-Bezogenheit / Trend zur Selbsterfüllung
Folgen für das Marketing
Produkte, Dienstleistungen und Markenartikel gelten als Ausruck der eigenen Persönlichkeit
Traumauto, Traumreise, Gesunheit und Fitness, Selbstbeobachtung, Kunst
Branchen die davon profitieren: Filmindustrie, Musikindustrie etc., die Hersteller von Campingausrüstungen, die Bootsbauer, das Kunstgewerbe und die Sportartikelfirmen
Instant-Mentalität (Phänomen der neunziger Jahre)
Grundnutzen/Basisnutzen/Kernnutzen
Stellt die Orginal Problemlösungskompetenz eines Produktes dar
Basisnutzen + Zusatznutzen = Gesamtnutzen
Produkteigenschaften aus dem Grundnutzen und den Zusatznutzenkomponenten zusammengesetzt
Funktionalität
Qualität
Material, Inhaltsstoffe
Produktionstechnik
Design
Geschmack, Duft, Haptik, Konsistenz, Sound
Produktname
Story (was hat das Produkt für eine Story?)
Was hat das Produkt an technischen Problemlösungskompetenzen anzubieten
Aspekte der Funktionalität
Gewicht
Geschwindigkeit
Größe
Bedienfreundlichkeit
Energieverbrauch
Emissionen
sensorischer Effekt
medizinischer Effekt
Stabilität (des (Computer-) Systems)
Da es einen objektiven Qualitätsbegriff nicht gibt, legt die Produktpolitik die Qualität des Produktes fest und orientiert sich dabei an den (vermuteten) Anforderungen des Kunden. Die kundenbezogene Qualitätswahrnehmung definiert Qualität als die perfekte Realisierung aller Kundenanforderungen an ein Produkt.
Bezug der Funktionalität und Qualität zu den Inhaltstoffe
Die Funktionalität und Qualität stehen in der Regel mit den verwendeten Materialien oder Inhaltsstoffen in einem Bezug. Inhaltstoffe können physischer Art oder abstrakter Art sein, es spielt sowohl der qualitative Aspekt(welche Inhaltsstoffe sind enthalten?) als auch der quantitative Aspekt (Wie viel der Inhaltstoffe sind enthalten?) eine Rolle.
Design (unterstützt Funktionalität)
keine klare Abgrenzung des Designbegriffs
Begriff “Gestaltung” bietet eine Orientierung
“Gestaltung” verleiht dem Gegenstand eine bestimmte Form oder ein bestimmtes Erscheinungsbild
Dimension der Funktion von Gestaltung
technisch-praktische Dimension
Ästhetische Dimension
Symbolische Dimension
Funktion des Designs
Je ähnlicher sich Produkte hinsichtlich ihrer Materialen und Funktionsweise werden, umso mehr fällt dem Design die Aufgabe zu, als Unterscheidungsmerkmal zu fungieren. Das Design macht dann den Unterschied.
Darüber hinaus übernimmt das Design eine Informationsfunktion, indem es auf etwas schließen lässt, das nicht anderweitig wahrgenommen oder beurteilt werden kann. Wenn der Kunde die Qualität eines Produktes nicht mehr beurteilen kann, dann soll das Design Rückschlüsse darauf möglich machen.
Technisch-praktische Dimension
Die technisch-praktische Dimension liefert einen Nutzen, der die Gebrauchsfähigkeit des Produktes steigert (beispielsweise die Ergonomie oder Benutzerfreundlichkeit)
Die ästhetische Dimension hat positive Wirkungen auf den Verstand und die Psyche.
Die symbolische Dimension bezieht sich auf die Position und Bedeutung eines Objekts.
Funktionen des Markennamens
essenzieller Bestandteil des Produkts
Produkt und Preis lassen sich ändern, der Name jedoch nicht
Beitrag zur Unterscheidung des Produkts von anderen Produkten (Unterscheidbarkeit)
Einzigartigkeit (Originalität) des Produktes
Name kann auch Rückschlüsse auf Qualität, Nutzen und Funktionalität möglich machen
Problematik: Verfügbarkeit der Namen ist mittlerweile gering
Lösung der Problematik: Kreation von Fantasienamen, die Funktionen erfüllen
Verpackung
früher: Schutz des Produktes vor Transport- und Lagerschäden
Qualität des Produktes wird immer schwerer zu beurteilen —> Verpackung bietet Unterstützung
Design und Verpackung haben ähnliche Funktion
Symbolische Funktion: hat stark an Bedeutung gewonnen, da sie sowohl die Qualität, aber auch die Begehrlichkeit symbolisieren soll
Negative Nacktheitgefühl: Kunde ist sich bei kauf und nach kauf nicht sicher ob er die richtige Entscheidung getroffen hat —> Wertigkeit der Verpackung soll diese Zweifel zerstreuen
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