1. Theoretische Grundlagen von Kultur und Kulturverständnis

• gemeinsame Basis an Werten, Normen, Denken, Fühlen und Handeln bestimmter Gruppe von Menschen

• stammt aus dem lat. colere

• bedeutet bebauen, bestellen, pflegen

• Gestaltung des menschlichen Lebens

• jede Kultur hat eigene Eigenheiten, Besonderheiten

• Werte, Normen, Glaubensansätze zeigen sich durch die Mitglieder

• alle Ebenen des Lebens

• beeinflusst durch Denken, Wahrnehmen, Fühlen

  
  

• Kultur besteht aus Mustern der Trinität

• Denken, Fühlen, Handeln

• wird übertragen druch Symbole

• kern der Kultur - traditionelle Ideen und ihre Werthaltungen

• Kultur ist mentale Software

• wird in Sozialisationsprozess programmiert

• in Kindheit (Primärsozialisation) erwirbt Individuum Muster wie Denken, Fühlen, Handen

• werden als Handlungen umschrieben

• sichtbare Teil Sprache, Essen, Kleidung

• unter der Oberfläche:

• Kommunikationsstile, Überzeugungen, Verhaltensweisen, Werte

• wir sind nur zum kleinen Teil bewusst welcher mentalen Programmierung wir ausgesetzt sind

• sichtbare Teil entscheidet wie wir uns von kulturell anders gerpegten menschen entscheiden

Hauptdimensionen:

1. Individualismus versus Kollektivismus

2. Unsicherheitsvermeidung

3. Machtdistanz

4. Feminität versus Maskulinität

nachgelagert:

1. Langfristorientierung versus Kurzfristorientierung

2. Nachgibigkeit versus Beherrschung

• ist eine kollektive Prägung

• wichtige Einflussfaktoren wie Bildungsstand, Einkommen, Schichtzugehörigkeit

• Auskunft darüber ob Kultur mehr auf Interessen der Individuen oder auf das Kollektiv (Gruppe) ausgerichtet ist

• Asiatische Kuturen - geringen Indiv. index

• Deutschland hoher Indiv index

• kollektivistische Kulturen bevorzugen Wir Denken

• direkte Konfrontation wird vermieden

• harmonie und Beziehungspflege haben vorrang

• Identität ist im soz. Netzwerk begründet dem man zugehört

• Harmonie bewahren, direkte Auseinandersetzung vermeiden

• Beziehung Arbeitgeber/ Arbeitnehmer - an moralischen Maßstäben gemessen (ähnlich familiäre Bindung)

• Beziehung hat Vorrang vor der Aufgabe

• Identität ist im Individuum begründet

• Meinung äußern - kennzeichen eines aufrichtigen Menschen

• Beziehung Arbeitg. /Arbeitn. ist ein Vertrag, auf gegenseitigen Nutzen gegründet

• Aufgabe hat Vorrang vor der Beziehung

• Meissten Indidivuen sind aber Mischformen mit einer Tendenz in die eine oder andere Richtung (also Individualismus oder Kollektivismus)

• Grad der Risikobereitschaft von Kulturen

• also ohne Sicherungsmaßnahmen oder Absicherung leben

• Deutschland hat recht hohen Wert

• China geringen - schwache Regeln und Anweisungen - gesunder Menschenverstand

• Deutschland arbeitet also nach präzisen Anweisungen und Regeln, glaube an Expertenwissen ist hoch

• geringer Stress, subjektives Gefühl des Wohlbefindens

• was anders ist ist seltsam

• Zeit ist Orientierungsrahmen

• Toleranz gegenüber abweichenden und innovativen Gedanken und Verhaltensweisen

• Großer Stress, subjektives Gefühl der Angst

• was anders ist ist gefährlich

• Zeit ist Geld

• Unterdrückung abweichender Gedanken und Verhaltensweisen

• Wiederstand gegen Innovation

• wird gemessen in welchem Ausmaß Mitglieder einer Kultur Ungleichheiten der Machtverteilung akzeptieren

• Deutschland geringer MDI

• China hoher - starke Machtunterschiede und hierarchische Strukturen

• Ungleichheiten zwischen Menschen sollen gering wie möglich sein

• Mitarbeiter erwarten in Entscheidung miteinbezogen zu werden

• Privilegien und Statussymbole stoßen auf Missbilligung

• Eltern behandeln ihre Kinder wie Ihresgleichen

• Ungleichheit zwischen den Menschen wird erwartet und ist erwünscht

• Mitarbeiter erwarten, Anweisungen zu erhalten

• Priviliegien udn Statussymbole für Manager werden erwartet

• Eltern erziehen Kinder zu Gehorsam

• maskuline Werte der Kultur

• traditionelle Rollenverteilung zwischen Mann und Frau

• maskuline Werte zeichnen sich durch Eigenschaften wie Stärke, Leistung, Erfolg , Bestimmtheit aus

• Feminine Werte - Ausgewogenheit zwischen Privat und Arbeitsleben, Kooperationsbereitschaft , Bescheidenheit

• Schweden zb sehr feministisch, Japan sehr maskulin , Deutschland und USA maskulin

• Menschen udn intakte zwischenmenschliche Beziehungen sind wichti

• Familie Vater so wie Mutter zuständig

• Symphatie mit schwächen

• Arbeiten um zu leben

• Geld und Dinge wichtig

• Familie Vater für Fakten , Mutter für Gefühle

• Symphatie mit den Starken

• Leben um zu arbeiten

• Pflege von Geschäftsbeziehungen wichtig, (familiäre Beziehung gleichgesetzt)

• (konfuzianischer Lebens und Arbeitsstil)

• generelle Vormachtstellung älterer Menschen vor jüngeren

• gegenwartsorientiert

• Respekt gegenüber Traditionen

• Erwartung rascher Ergebnisse

• Geringe Sparquote, Geld wird unmittelbar ausgegeben

• Ergründung der abosluten Wahrheit

• zukunftsorienteirt

• Tradition wird den Bedingungen der Gegenwart angepasst

• Beharrlichkeit, Ergebnisse werden langsam erreicht

• hohe Sparquote udn hohe Investitionstätigkeit

• pragmatisch - nicht alles muss erklärbar sein

• Dimension wurde erst später hinzugefügt

• Fähigkeit einer Kultur, unmittelbaren und persönlichen Bedürfnissen nachzugehen

• oder zurückstellen zugunsten anderer Faktoren

• tendiert Kultur zu beherrschung- oft strenge soziale oder religiöse regeln - bestimmte Verhatensweisen gebieten oder verbieten

• tendiert zu nachgibigkeit - individuelle Bedürfnisse und Selbstverwirklichung im Vordergrund

• ernste Mimik als Zeichen von seriösität

• strenge soziale und religiöse Regeln

• Askese ist lobenswert

• lebt für Gesellschaft/ Familie

• stellt Bedürfnisse hinten an

• freundliches und optimistisches Auftreten

• pragmatische soziale und religiöse Regeln

• Genuss ist Teil des Lebensgefühls

• Selbstverwirklichung Teil des Seins

Vergleich von Deutschland und Herkunftsländern - extreme unterschiede der Kulturellen Dimensionen

• Deutschland geringer Machtdistanzindex

• Migrationsländer doppelt so hoch

• Deutschland hoher Individualismusindex

• Migrationsländer geringer

• relevant in Arbeits und Berufsleben- menschen mit hohen MDI und geringem Indiv. index erwarten eher Anweisungen - wenig Eigeninitiative

• alles aber Durschnittswerte, keine Pauschalisierung

• entwickelte Kulturkonzept

• Unteschied von High- Kontext - Kulturen und Low….

• High….- Beziehung steht im Vordergrund

• Low…- Sachebene dominiert

• High- zwischenmenschliche Beziehungsebene wird hamonisiert- erst danach Vertrauensbasis

• High bevorzugen weichen Verhandlungsstil - bezihen Gefühle und Intuitionen mit ein

• Low- harten Verhandlungsstil - es zählen kognitive Fakten

• High..- indirekten Kommunikationsstil - sprechen Dinge nicht direkt an, versteckt,

• Low…- wie Deutshcland vorwiegend Faktenorientert

• High meist keine Trennung von Person und Sache - wird etwas kritisiert , wird es gleichgesetzt mit der betroffenen Person

• zb in China steht Gesichtswahrung im Vordergrund

• Low fokussieren persöhnliche Einzelaspekte

• China hingegen Gruppenaspekte

• Deutschland eher monochronisch

• China mehr polychronisch orientiert

• monochronisch - sturkurierter Zeitplan - feste Termine / Beziehungen werden untergeordnet

• polychronisch - Beziehung steht im Vordergrund und bestimmen den Zeitplan - Termine sind flexibel

• Modell dient dazu menschliche Persöhnlichkeitsunterschiede und deren Auswirkungen auf

• Kommunikation, Interaktion und zwischenmenschliche Beziehungen besser verstehen

1. Bedürfniss nach Nähe (zwischenmenschl. Kommunikation u. Interaktion)

2. Distanz (Unabhängigkeit, Freiheit, Indiviualismus)

3. Dauer (Ordnung, Regelmäßigkeit, Kontrolle)

4. Wechsel (Abwechslung, Spontanität, Kreativität)

• auch unterschiedlihe Werte und Lebenseinstellungen

• Deutschland- großes Bedürniss nach Distanz (Unabhänigkeit) sowie kontrolle Ordnung

• bei anderen Kulturen - Interaktion, Harmonie, Kreativität