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by Alex B.

Welche Effekte treten bei der Kommutierung und im allgemeinen Betrieb einer Gleichstrommaschine auf und wie lassen sich diese verhindern?

Stromwendespannung:

  • Der Strom in jeder der rotierenden Ankerspulen wird durch den Kommutator über die in der neutralen Zone fixierten Bürsten ständig umgepolt. Der Strom wird aufgrund der Induktivität weiter getrieben. Es wird eine Spannung benötigt, um die Stromwendung durchzuführen. Nach der Lenzschen Regel ist die Stromwendespannung so gerichtet, dass sie ihrer Entstehungsursache, nämlich der Stromänderung, entgegenwirkt und so zu einer verzögerten Stromwendung führt. Daher ist der Strom beim Verlassen der Ankerlamelle nicht abgebaut. Hierdurch entstehen an den ablaufenden Bürstenkanten Funken, die zu erhöhtem Verschleiß von Bürsten und Kommutator führen.

  • Man versucht daher, die Stromwendespannung in der kommutierenden Spule durch eine rotatorisch induzierte Spannung (Wendepolspannung) zu kompensieren, um eine lineare Kommutierung zu erreichen. Dazu werden sogenannte Wendepole (90° verschoben zu Ankerwicklung) angeordnet, deren Wicklungen in Reihe mit dem Anker geschaltet sind.

Feldverzerrung:

  • Bei Belastung ist zusätzlich die Ankerrückwirkung zu beachten. Die Ankerströme bilden ihrerseits eine Durchflutung senkrecht zur Polachse, die Ankerquerdurchflutung, die sich der Erregerdurchflutung überlagert und ein resultierendes Feld bildet. Die Achse des resultierenden Feldes und damit auch die neutrale Zone verschiebt sich ankerstromabhängig bei Motorbetrieb gegen die Drehrichtung. Es entsteht eine Feldverzerrung: an den auflaufenden Kanten der Pole wird das Feld verstärkt, an den ablaufenden Kanten geschwächt. Die maximale Feldverzerrung tritt an den Polkanten auf. Infolge der Feldverzerrung bei Belastung teilt sich die Lamellenspannung jedoch nicht mehr gleichmäßig auf die Kommutatorlamellen auf, das heißt die Lamellenspannung erhöht sich örtlich unter Umständen beträchtlich. Die Erfahrung zeigt, dass die maximale Lamellenspannung einen Grenzwert von UL = 40 V nicht überschreiten darf, da es sonst zu Überschlägen zwischen einzelnen Lamellen kommen kann, die letztendlich zu einem Rundfeuer über den ganzen Kommutator führen können.

  • Um die Ankerrückwirkung mit ihren negativen Folgen zu kompensieren, kann eine Kompensationswicklung eingebaut werden. Dazu werden die Hauptpole mit Nuten versehen, in die Leiterstäbe eingelegt werden, die vom Ankerstrom in entgegengesetzter Richtung durchflossen werden. Die Zahl der Leiterstäbe wird so bemessen, dass die Ankerdurchflutung unter den Polen gerade aufgehoben wird.


Welcher Effekt tritt bei der Einphasenreihenschlussmaschine auf (bei Verwendung von Wechselspannung) und wie lässt sich dies reduzieren?

  • durch den wechselnden Erregerfluss transformatorisch eine Spannung in die kurzgeschlossene, kommutierende Spule induziert

  • drehzahlunabhängige transformatorische Spannung verursacht in der kurzgeschlossenen, kommutierenden Spule einen Kurzschlussstrom, der über den Kollektor und die Bürste fließt und die Kommutierung durch Funkenbildung erheblich erschwert

  • ab einer transformatorischen Spannung von UT = 2,5 V steigt der Kurzschlussstrom stark an. Um die transformatorische Spannung gering zu halten, haben die Ankerspulen von Fahrmotoren nur eine Windung (NS = 1)

  • zudem ist die Speisefrequenz f so gering wie möglich zu halten (16,7 Hz) -> transformatorische Spannung geht linear hoch mit der Speisefrequenz

  • außerdem sollte der Erregerfluss möglichst klein sein (Φ klein: lFe (Eisenlänge) und τp (Polteilung->Polflächen)) klein, was zu Maschinen mit geringer Eisenlänge und hoher Polpaarzahl führt.

  • da die Jochdicke im Haupttransformator umgekehrt proportional zur Frequenz ist, stellt die in Deutschland gewählte Bahnstromfrequenz einen Kompromiss aus der Transformierbarkeit der Fahrdrahtspannung und einer niedrigen transformatorischen Spannung dar (1/3 der Netzfrequenz und 3-fache Jochdicke der Transformatoren)

  • Zur völligen Vermeidung von Spannungen in den kommutierenden Spulen wären zwei Komponenten des Wendefelds erforderlich. Die erste Komponente müsste proportional zum Motorstrom und phasengleich mit ihm sein, um die Läuferdurchflutung in der Pollücke aufzuheben und die Stromwendespannung zu kompensieren. Eine zweite Komponente müsste proportional zum Motorstrom und umgekehrt proportional der Motordrehzahl (Bewegungsspannung) sein und 90◦ Nacheilung zum Ausgleich der transformatorischen Spannung haben. Im Motorbetrieb kann die Phasenverschiebung durch Parallelschaltung eines ohmschen Widerstandes zur Wendepolwicklung erreicht werden

    • Da die umgekehrte Proportionalität zur Motordrehzahl nicht erreichbar ist, gelingt der Ausgleich der transformatorischen Spannung nur für eine bestimmte Drehzahl des Motors. Bei anderen Drehzahlen treten Restspannungen auf. Meist wird der Widerstand so dimensioniert, dass der Punkt optimaler Kommutierung bei 75 % der Maximaldrehzahl liegt.

    • drehzahlabhängige Kompensation führte zu Spezialisierung der Loks (Güter-/Personenverkehr)


Was sind die Unterschiede von asynchronen und synchronen Linearmotoren?

  • bei der Asynchronmaschine besteht der Primärteil aus einem geblechten Jochpaket und einer Wanderfeldwicklung. Der Sekundärteil wird durch einen Eisenrückschluss, auf dem eine leitfähige Schicht angebracht ist, gebildet. Die Abbildung zeigt eine lineare Kurzstatorasynchronmaschine.

  • Vorteile:

    • sehr einfacher Aufbau

    • läuft an einem Netz mit fester Frequenz selbsttätig an

    • Mithilfe von Leistungselektronik ist es zudem möglich, sie mit einer variablen Frequenz zu versorgen und somit drehzahlgeregelt zu betreiben

  • Nachteile:

    • großer magnetischer Luftspalt: Zum mechanischen Luftspalt muss noch die Dicke der leitfähigen Schicht hinzuaddiert werden, da Kupfer oder Aluminium eine relative Permeabilität von μr ≈ 1 haben. Dies führt zu einem schlechten Leistungsfaktor, einem großen Schlupf, einer geringen Kraftdichte und einem schlechten Wirkungsgrad

  • die Synchronmaschine wird dadurch charakterisiert, dass sich das Wanderfeld im Luftspalt synchron mit dem Sekundärteil fortbewegen muss. Die Verwendung der Synchronmaschine in drehzahlgeregelten Antrieben ist erst mit der Entwicklung von statischen Umrichtern problemlos möglich geworden

  • bei einer Synchronmaschine mit Erregung im Sekundärteil besteht der Primärteil aus einem geblechten Jochpaket und einer Wanderfeldwicklung. Bei elektrischer Erregung wird der Sekundärteil durch einen Eisenrückschluss mit ausgeprägten Polen, die mit Erregerspulen bewickelt sind, gebildet

  • Vorteil:

    • prinzipbedingt großer Luftspalt ohne Verschlechterung des Leistungsfaktors kann durch eine stärkere Erregung ausgeglichen werden -> hohe Kraftdichte

    • die erreichbare Luftspaltflussdichte und die Leistungsdichte werden bei elektrischer Erregung nur durch die Eisensättigung begrenzt. Höhere Flussdichten können mit supraleitenden Erregerspulen ohne Eisenkern erreicht werden.


Welche magnetischen Schwebeverfahren gibt es und wie funktionieren diese?

  • allgemein: anziehend instabil, abstoßend stabil

  • elektromagnetisches Schweben (statisch-anziehend):

    • beruht auf der Kraft an Grenzflächen unterschiedlicher Permeabilität

    • meist U-förmigen Eisenjoch, mit einer Erregerwicklung - oder alternativ einem Permanentmagneten - ein magnetischer Fluss erzeugt, der sich über die ferromagnetische Tragschiene der Strecke schließt

    • bei elektrischer Erregung wird die Tragkraft mit dem Erregerstrom eingestellt. Bei stationärem Betrieb treten dabei nur die Stromwärmeverluste in der Erregerspule auf.

    • bei permanentmagnetischer Erregung muss für die Kraftregelung der Luftspalt verändert werden. Dies kann durch Rollenführungen und Hebelarme geschehen. Die Rollen müssen dabei lediglich kleine Restkräfte aufnehmen. Dieses Verfahren arbeitet im stationären Betrieb verlustfrei.

    • Kombination aus permanent- und elektromagnetischer Erregung ist die hybridmagnetische Erregung. Hierbei wird die Grunderregung verlustfrei durch die Permanentmagnete erzeugt. Die Erregerspulen dienen der Stabilisierung des Systems.

  • elektrodynamisches Schweben (dynamisch-abstoßend):

    • in eine elektrisch leitfähige Tragschiene durch zeitlich oder örtlich veränderliche Magnetfelder Ströme induziert. Nach der Lenzschen Regel rufen die Ströme Magnetfelder hervor, die dem induzierenden Magnetfeld entgegenwirken.

    • hebt ab gewisser Geschwindigkeit ab

    • WICHTIG: für das Tragen ist die Tangentialkomponente und für das Bremsen ist die Normalkomponente des resultierenden Feldes verantwortlich!

  • statisch-abstoßend:

    • Permanentmagnete bzw. elektrische Spulen, die sich gegenseitig abstoßen

    • Luftspalt wichtig, Kraft nimmt quadratisch mit dem Abstand ab

    • nur Schweben aber keine seitliche Führung außer man nutzt zusätzliche Regelung oder mechanische Führung (Rollen)

    • Streckenkosten sehr hoch, da Materialien mit hoher Energiedichte verwendet werden müssen.


Was ist mit der Differenzflussanordnung in Bezug auf Schwebeverfahren gemeint?

  • elektrodynamisches Schweben

  • die Streckenspulen bestehen aus zwei übereinander angeordneten Teilspulen, die über Kreuz miteinander verschaltet sind. Wenn sich die Erregerspulen in vertikaler Symmetrielage zu den Streckenspulen befinden, wird in beide Teile einer Streckenspule die gleiche Spannung induziert.

  • aufgrund der kreuzförmigen Verschaltung der Spulen fließt daher kein Strom, und es werden auch keine Kräfte erzeugt. Bei einer Abweichung von der vertikalen Symmetrielage wird ein Spulenteil von einer größeren Fläche der Erregerspule überstrichen als der andere Spulenteil. Folglich wird in diesen Teil auch eine größere Spannung induziert als in den anderen, was einen Ausgleichsstrom zur Folge hat. Dieser Strom erzeugt ein Magnetfeld, welches an der Spulenhälfte mit der größeren überstrichenen Fläche dem Erregerfeld entgegengerichtet ist und somit abstoßende Kräfte erzeugt. In der anderen Spulenhälfte hingegen entsteht ein gleichgerichtetes Feld und folglich eine anziehende Kraft. Die resultierende Kraft führt die Anordnung in die vertikale Symmetrielage zurück.

  • eine Seitenführung lässt sich durch eine Parallelschaltung der gegenüberliegenden Streckenspulen erreichen. Da die in die Streckenspulen induzierte Spannung mit kleiner werdendem Abstand von den Erregerspulen steigt, ist die Spannung nur bei horizontaler Symmetrielage in beiden Streckenteilen gleich. Verlässt das Fahrzeug die horizontale Symmetrielage, so wird an der Seite mit dem kleineren Abstand eine größere Spannung erzeugt als an der anderen Seite. Die Spannungsdifferenz führt zu einem Stromfluss über die Parallelschaltung, der wie bei der Vertikallagerung auch eine Kraft erzeugt, welche die Anordnung in die horizontale Symmetrielage zurückführt.

  • wenn die Fahrzeugerregerspulen eine alternierende Magnetisierungsrichtung aufweisen, können sie gleichzeitig als Erregung für eine Langstatorsynchronmaschine ausgenutzt werden. Die Wanderfeldwicklung kann dabei hinter den 8-förmigen Schwebespulen angeordnet werden.


Welche Antriebs- und Magnetschwebeverfahren sind beim Transrapid verbaut?

  • das Trag– und Führsystem des Transrapid beruht auf dem Prinzip des elektromagnetischen Schwebens. Dabei ziehen die Tragmagnete das Fahrzeug von unten an den Fahrweg heran und die als getrenntes System realisierten Führmagnete halten es seitlich in der Spur. Trag– und Führmagnete sind beidseitig über die gesamte Fahrzeuglänge angeordnet.

  • ein Regelsystem stellt sicher, dass der Nennluftspalt dabei stets 10 mm beträgt.

  • die Pole des Tragmagneten sind alternierend polarisiert und dienen gleichzeitig als Sekundärteil für den Langstatorsynchronmotor. Die Statorpakete mit den Wanderfeldwicklungen sind beidseitig längs unterhalb des Fahrwegs installiert. Die Tragmagnete am Fahrzeug entsprechen dem Erregerteil (analog zum Rotor einer Synchronmaschine) des Motors. Im Gegensatz zu konventionellen Rad–Schiene– Systemen ist bei der Magnetschnellbahn der primäre Antriebsteil im Fahrweg installiert. Durch Speisung der Wicklungen im Fahrweg mit einem Drehstromsystem wird ein elektromagnetisches Wanderfeld erzeugt, welches das Fahrzeug über seine als Erregerteil wirkenden Tragmagnete mitzieht.

  • da das Fahrzeug die Strecke umgreift, kann es keinesfalls entgleisen.

  • Zusammenstöße können ebenfalls ausgeschlossen werden, weil es aufgrund des Antriebssystems unmöglich ist, dass sich im selben Streckenabschnitt Fahrzeuge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder sogar in entgegengesetzter Richtung bewegen.

  • entlang der Strecke befinden sich in regelmäßigen Abständen Unterwerke, welche aus dem Landesnetz versorgt werden und jeweils zwei Streckenumrichter enthalten. Die Unterwerke speisen in sogenannte Streckenkabel entlang der Strecke, wobei sich ihr Abstand voneinander sowie ihre installierte Leistung nach den jeweiligen Anforderungen richtet. Um die Verluste in Grenzen zu halten, wird nicht die gesamte Strecke dauernd gespeist, sondern nur der Abschnitt in dem sich das Fahrzeug gerade befindet. Dazu verbinden Streckenschalter den betreffenden Abschnitt der Strecke mit dem Streckenkabel.


Welche Antriebs- und Magnetschwebeverfahren sind beim MagLev verbaut?

  • elektrodynamisches Schweben, um einen Abstand zwischen Fahrzeug und Strecke von 100 mm realisieren zu können. Zudem hat das elektrodynamische Schweben den Vorteil, ohne Regelung auszukommen. Allerdings müssen diese Vorteile mit höheren Verlusten durch die Bremskräfte des elektrodynamischen Prinzips erkauft werden.

  • um die erforderlichen Flussdichten von 5 T zu erzeugen, sind die Fahrzeuge mit supraleitenden Erregerspulen ausgerüstet. Sie werden mit flüssigem Stickstoff auf ungefähr −200 ◦C gekühlt. Die grauen Flächen an der Seite der abgebildeten Fahrzeuge sind die Oberflächen dieser Fahrzeugmagnete.

  • weil die abstoßenden Tragkräfte beim elektrodynamischen Schweben durch Induktionseffekte aufgrund einer Differenzgeschwindigkeit entstehen, kann das Fahrzeug erst bei 100 km/h abheben. Unterhalb dieser Geschwindigkeit muss es von einem Radfahrwerk getragen und geführt werden.

  • an den Seiten des U-förmigen Profils befinden sich die achtförmigen Spulen des Differenzflussschwebesystems. Dahinter sind die Spulen des Primärteils des Langstatorsynchronmotors angeordnet, die ebenfalls die Fahrzeugmagnete als Sekundärteil benutzen.

  • der Antrieb des MagLev–Systems beruht auf den an– und abstoßenden Kräften, welche die supraleitenden Erregerspulen im Fahrzeug und die seitlich im Fahrweg angebrachten Elektromagnete aufeinander ausüben. Durch Einprägen eines Stromes in die Spulen des Fahrwegs werden dort abwechselnd magnetische Nord– und Südpole erzeugt. Bestromt man diese Spulen abhängig von der Position und Geschwindigkeit des Fahrzeugs, bilden sich mit den Magnetpolen der supraleitenden Spulen im Wagen an– und abstoßende Kräfte aus. Dem Wellenreiten vergleichbar wird das Fahrzeug so von einem mit der gewünschten Geschwindigkeit laufenden Magnetfeld im Fahrweg mitgezogen und vorwärtsbewegt. Daher ist der Antrieb vom Prinzip der gleiche wie beim Transrapid–System, mit dem Unterschied, dass die Erregung beim MagLev–System mittels supraleitender Spulen erzeugt wird.

  • Energie muss von Bord aus bereitgestellt werden (über Gasturbine), da der Einsatz eines Lineargenerators nicht möglich ist ohne Eisenkern in der Strecke und Nutoberwellen (kontraproduktiv beim elektrodynamischen Schweben)


Warum sind sowohl der Transrapid als auch der MagLev als Langstatorsynchronmaschine ausgeführt?

  • ein Problem der linearen Asynchronmaschine ist der große magnetische Luftspalt. Zum mechanischen Luftspalt muss noch die Dicke der leitfähigen Schicht hinzuaddiert werden, da Kupfer oder Aluminium eine relative Permeabilität von μr ≈ 1 haben. Dies führt zu einem schlechten Leistungsfaktor, einem großen Schlupf, einer geringen Kraftdichte und einem schlechten Wirkungsgrad. Der magnetische Luftspalt lässt sich durch Ausführung der leitfähigen Schicht als in Nuten eingelassene Käfigstruktur verringern. Aufgrund der Toleranzen in der Lagerung ist der Luftspalt bei linearen Maschinen aber dennoch oft mehrere Millimeter groß.

  • bei einem Motor mit passivem Sekundärteil führt das Kurzstatorprinzip zu einem einfachen und kostengünstigen Motor. Nachteilig ist jedoch die notwendige Energiezuführung auf den beweglichen Teil. Bei einer geringen Länge der Fahrstrecke kann die Energie entweder über Schleppkabel oder mit einer induktiven Energieübertragung mit geschlossenem Magnetkreis übertragen werden. Bei einer langen Fahrstrecke und geringer bis mittlerer Leistung kommen für die Energieübertragung Fahrdraht-Stromabnehmersysteme wie bei konventionellen Eisenbahnen oder eine induktive Energieübertragung mit luftspaltbehaftetem Magnetkreis infrage.

  • für den Personenfernverkehr mit seinen großen Geschwindigkeiten und Leistungen wurde bisher keine brauchbare Lösung gefunden. Daher werden bei diesen Systemen Langstatormotoren eingesetzt.


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Alex B.

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