5.1 Begriffsdefinition im sozialpolitischen Zusammenhang von Migration und Integration
Begriffe Integration und Inklusion
verstärkte diskussion
gemeinsame ist, Auseinandersetzung mit aspekt der gesellschaftlichen Vielfalt
außerdem Ziel, Exklusion, Seperation
Ziel bei den- gleichberechtigte zugänge zur gesellschaftlichen Teilhabe
Exklusion
Menschen aufgrund bestimmter Merkmale oder Eigenschaften von Teilhabe der Gesellschaft auszuschließen
zb wegen Sprache, Nationalität, Aussehen
nennt man Exklusion
homogenisierende Vorstellung von Nationalität
wer nicht zur Wir Gruppe passt gilt als nicht Normal
wer nicht Normal ist hat auch kein Recht an bestimmten Bereichen teil zu nehmen
Beispiel zur Exkursion
Kinder und Jugendliche mit Behinderung galten als Bildungsunfähig wurden aus Schulsystem ausgegrenzt
Betreuung und Förderung von Kindern mit Behinderung wurde nciht als gesellschaftlich angesehen, sondern oblag der Familien
Seperation
auch Segregation genannt
wird das Schaffen bzw Erstellen von eigenen Räumen udn Subsystemen für Menschen verstanden
die nicht der Norm entsprechen
Mensch wird aber nicht komplett ausgegrenzt
spezielle Institutionen werden zur Verfügung gestellt zb Förderschulen
auch Menschen mit behinderungen oder Sprachbarrieren sind bildungsfähig wertvolle PErsonen
Ziel: Menschen zu einem nützlichen Glied der Gesellschaf zu erziehen
Integration
Vorstellung von Normalität bereits 50er jahren kritisiert
Frage wie ausgeschlossene in Gesellschaft integriert werden
Ziel: ausgeschlossenen und seperierten Gruppen in dei Gesellschaft zu integrieren
oft nur in zusammenhang mit Migrationshintergrund verwendet
bis heute kein einheitlicher Konsens über Bedeutung
öffentliche und politische Debatte konzentriert sich auf Frage wei Integration eine Leistung der ausgegrenzten Gruppen sein soll
Leitkultur
kritisch diskutiert und vielfach abgelehnt
Frage um Dominanzkultur
von Bassam Tibi in politische Diskussion als gemeinsamer Wertkonsens eingebracht
basiert auf westlich liberalen werten
notwendige Brücke zwischen Deutschen udn zugewanderten
D definiere sich über Ethnizität und bietet Migranten dadruch keine Identität
Es gibt aber kein einheitliches konzept für Integration
Integration ist reform bedürfdig
Inklusionsgedanke als Aufhebung der letzten Zugangsbarrieren durchgesetzt
Inklusion
2006 von UN verabschiedet 2009 in D im nationalrecht verankert
lat. inclusio - Einbeziehung Zugehörigkeit
Fachbegriff der Soziologie - beschreibt Gleichwertigkeit eines Menschen
Vielfalt der Menschen (körperlich, geistig, seelisch) wird als bereicherung angesehen
individuelle Möglichkeiten mit denen sich der betroffene in die gesellschaft einbringen kann stehen im vordergrund
Bereicherung druch das individuum selbst
Tina Alicke verweist auf was hin?
mit Aufhebung der Gruppenzugehörigkeit geht die Gefahr einer Entpolitisierung einher
wenn Frauen, Migranten oder Menschen in sozioökonomisch schwächeren Lagen individuell und nicht im Zusammenhang mit den benachteiligten gesellschaftichen Rahmenbedingungen wahrgenommen werden
internationale Ebene
Dez. 2006, wärend Generalversammlung der UN Übereinkommen über Recht von Menschen mit Behinderungen
Übereinkommen von 155 Ländern unterzeichnet
In D 2009 in Kraft getreten, damit geltendes Recht
Behindertenrechtskonvention geht über deutsches Recht hinaus
verlangt von unterzeichnenden Staaten Anstrengungen, Kinder und Jugendliche mit oder ohne Behinderung zu unterrichten
Schulgesetze müssen entsprechend abgeändert werden
Gesellschaft muss Teilhabe ermöglichen
Modell der Qualitätsstuden der Behindertenpolitik und pädagogik nach Wocken
Stufe:
Rechte:
Recht auf Selbstbestimmung und Gleicheit
Anerkennungsform
rechtliche Anwendung
Recht auf Gemeinsamkeit und Teilhabe
Anerkennungsform:
solidarische Zustimmung
stufen
Recht auf Bildung
pädagogische Unterstützung
Recht auf Leben
emotionale Zuwendung
Extinktion
keine Rechte
keine Anerkennung
höchste Entwicklungsstufe
erweiterte Entwicklungsstufe- als das Integrationskonzept
zeigt sich nicht nur in aufghebung der Gruppenzugehörigkeit und druch gemeinsames leben lernen und lernen
den individuellen Bedürfnissen wird aller Rechnung getragen
Integration - Inklusion
Integration:
ganzeitliches System soll wieder hergestellt werden- ausgeschlossenes soll in bestehendes einbezogen werden
Kinder mit Behinderung sollen in bestehendes system integriert werden ohne system zu verändern
Verständnis von Inklusion geht über Integration hinaus umfasst alle Dimensionen von Heterogenität
individuelle Unterschiede werden als Normal betrachet - keine Gruppen
Recht eines Jeden gemeinsam zu leben und voneinander zu lernen
individuelle Bedürfnisse aller Menschen
nur möglcih durch umfassenden Reformprozess
Assimilation
bedeutet Anpassung bzw es anderen ähnlich zu tun (similis)
ist auch soziologisches Konzept
kulturelle und sprachliche Anpassung einer Minderheit an eine Mehrheit
Aufhebung der Grenzen durch Aufgabe des eigenen
dadurch neue soziale Identität
Aufgeben der eigenen Kultur
vollständige Annahme einer anderen
nicht gleichzusetzen mit modernen Inklusions Gedanken
Akkulturation
Hinzuführung zu einer Kultur
Migrationsforscher John w. Berry vier Stufen der Akkulturation
Exklusion auch als Marginalisierung bezeichnet
Seperation (Segregation)
Assimilation mit INklusion gleichgesetzt
5.2 Soziale Lage und Lebenschancen von Migranten in D
signifikante Unterschiede
MZ (Mikrozensus Studie) 2012
SOEP (SOzioökonomische Panel) 2013
veröffentlichten Ergebnisse der Armutsgefährdungsquote von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
Menschen mit MIgrationsh. sind doppelt so häufig von Armut bedroht
verdienen im Durchschnitt 200 Euro netto weniger
bei Frauen ein noch größerer Unterschied
5.3 Soziale und politische Integration von Migranten
Psychologisch 4 Phasen die ein Mensch der sein Herkunftsland verlässt durchläuft. Modell von Kalervo Oberg
Phase der Euphorie
Neugier für eine neue Kultur
Phase wird mit Gefühlen wie in den Flitterwochen beschrieben
Phase des Kulturschocks
Fremdheit der neuen Kultur wird bewusst
erste Probleme und Konflikte
Missverständnisse
Heimweh
Reaktionen darauf oft negativ (Depressionen)
Phase der Erholung
Rebuildiing Prozess
positive Entwicklung einer positiven Einstellung
Phase der Anpassung
Spielregeln werden verstanden , geduldet, erlernt
Kulturelle Kompetenz in den Regeln beider Kulturen
Phasenmodell nach BAMF
Phase der Zuwanderungsentscheidung (Vorintegration) - Wilkommenskultur
Phase der Erstorientierung in D - Wilkommenskultur
Phase der langfristigen Etablierung in D- Anerkennungskultur
alle Wertschätzung kutulreller Vielfalt
Willkommenskultur
modell gibt es in Hamburg welcome center, alles unter einem Dach (Anträge für Kindergarten, Ausbildungen, Formulare)
bislang leider aber große Ausnahme
fachlicher austausch auf Bundesebene
Leitfäden für bestimmte Berufsgruppen
Entwicklung Annerkennungskultur
Soziale und politische Integration
soziale Integration:
Pflegen von sozialen Kontakten
jüngere Migranten haben oft weniger Probleme als ältere
oft durch Nachbarschaft Kontakte
manche Arbeit und Schule
das Zielland muss aber auch etwas für die Integration leisten
Unterschied Fremdenfeindlich - Rassistisch
Fremdenfeindlich:
negative Eigenschaften,
bedrohlich oder minderwertig
oft pauschalisierung und diskreminierung
Rassistisches Verhalten:
Unterdrückung und Ungleichbehandlung aus biologischen Gründen gerechtferitgt
andere Kulturen werden gegenüber der eigenen als minderwertig dargestellt
deutsche sind überlegen
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