M1

Abdomen ist der medizinische Begriff für Bauch bzw. Unterleib.

Das Abdomen ist jener anatomische Bereich zwischen Brustkorb und Becken. Im Inneren befindet sich die Bauchhöhle mit den inneren Organen des Bauchraums

• Atemwege sind eng und die Schleimhäute sehr empfindlich

• Säuglinge sind generell obligate Nasenatmer ->Verlegungen der Nase führen zu erheblichen Problemen

• besitzen einen relativ kurzen Hals und eine große Zunge

• kindliche Trachea ist kurz

-> kleinste Schleimhautschwellungen können zu Atemwegsproblemen führen

• Hauptbronchien etwa im gleichen Winkel angeordnet

• Atemfrequenz vor allem beim Neugeborenen deutlich höher (~ 40 45 / min)

• höherer Sauerstoffverbrauch von Kindern und die geringere funktionelle Residualkapazität führen schnell zur Ausschöpfung der pulmonalen Sauerstoffreserve

• Ein Patient ist geriatrisch wenn:

-> Patient hat mehrere Krankheiten gleichzeitig (in der Regel über 70 Jahre)

-> Patient älter als 80 Jahre und es besteht ein erhöhtes Risiko für einen komplizierten Krankheitsverlauf

• individuelle Bedürfnisse und Gesundheitsprobleme, Vorerkrankungen und Dauermedikationen geriatrischer Patienten sind wichtig

• Gebrechlichkeit, verschlechterte geistige, körperliche und seelische Fähigkeiten sind die Folge

-> nach 2 min Reevaluation

§630f BGB

• Pflicht zum führen einer Patientenakte

• Aufzeichnung von sämtlichen aus fachlicher Sicht für die derzeitige und künftige Behandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse

Plan: Infektionsgefahr durch Zugangsnadel verringern

Do: Auffangbehälter umpositionieren für Zeitraum X

Check: Verletzungen im Zeitraum X überprüfen

Act: Dauerhafte Lösung finden

• Energiewahl bei Defibrillation: 4J/kg (im Unterschied zur AHA, die initial 2J/kg, und erst dann 4J/kg empfehlen)

Bei persistierender VT/VF (≥6 Schocks) Erhöhung bis max. 8J/kg oder 360J

• i.v.-Zugang primär, aber keine Zeitverschwendung wenn erschwerte Bedingungen / keine Erfolgsaussicht: Frühzeitig intraossärer Zugang.

• endotrachialtubus

• i-gel

-> anschließend durchgehende Beatmung

Peritoneum = der ganze Bauchraum ist mit spiegelglatter Haut ausgekleidet, dem Bauchfell.

Funktion: Stützend, Schützend, hält alles an seinem Platz, beherbergt Blutgefährse und Lymphe

dient dazu Nahrung in Resorptionsfähige Bestandteile zu zerlegen = Digestion

erst nach Abschluss des Verdauungs Prozesses können

Moleküle die Wände der Schleimhäute passieren. Über kleine Blut- und Lympfgefähse gelangen die Moleküle in den Blutkreislauf = Resorption/Absorption

Mechanisch:

-durch Kauen

-durch Muskelkontraktionen wird der Nahrungsbrei gemischt und mechanisch zerkleinert

-Kontraktionen sind Wellenförmig = Peristaltik

-Transportierten Nahrungsbrei

Chemisch:

-durch Enzymische Sekrete

-Organe liegen teilweise komplett außerhalb des Verdauungstrakts

Wand besteht aus vier Schichten:

-Mukosa (Schleimhaut)

-Submukosa (schmale Bindegewebsschicht)

-Muskularis

-> von Mund und Rachen, bis zum oberen Teil der Speiseröhre quer gestreift -> kann willkürlich kontrahieren (Schlucken)

-> anschließend glatte Muskulatur -> nur unwillkürliche Bewegung ( vom ZNS gesteuert)

-Serosa (sehr dünne Membran, bildet an Organen Schleimstoffe)

Die Mundhöhle ist der erste Abschnitt des menschlichen Verdauungstraktes. Sie ist Teil des Mundes und beherbergt den größten Teil des Kauapparats, in erster Linie die für die Nahrungszerkleinerung relevanten Organe Zähne und Zunge.

Die Speiseröhre (Ösophagus) ist Teil des oberen Verdauungstraktes. Ihre Aufgabe ist es, die aufgenommene und im Mund angedaute Nahrung in den Magen zu befördern. Sie ist ein elastischer, muskulärer Schlauch von etwa 25 Zentimeter Länge. Der obere Teil der Speiseröhre liegt unmittelbar hinter der Luftröhre und vor der Wirbelsäule, in ihrem unteren Teil tritt sie durch das Zwerchfell und mündet direkt unterhalb in den Magen.

Der Magen liegt – zwischen Milz und Leber – im linken Oberbauch unterhalb des Zwerchfells. Am oberen Ende mündet die Speiseröhre ein, am unteren Ende geht der Magen in den Zwölffingerdarm über. Form, Größe und Lage des Magens sind je nach Körperbau und -lage, Lebensalter, Füllungszustand und Muskelanspannung unterschiedlich.

Die wichtigste Aufgabe des Magens besteht darin, die Nahrung aufzunehmen und mit Hilfe des Magensaftes zu einem gut durchmischten Speisebrei zu verarbeiten, diesen für einige Zeit (im Durchschnitt etwa 3 Stunden) zu speichern und dann wohldosiert in den Dünndarm abzugeben, wo er weiter verdaut wird.

Der Dünndarm schließt direkt am Magenausgang an. Er ist drei bis fünf Meter lang und besteht aus Zwölffingerdarm, Leerdarm und Krummdarm. Die innere Wand des Dünndarms ist wie eine Ziehharmonika gefaltet. Daher ist ihre Oberfläche sehr groß.

Im Dünndarm zerlegen Enzyme Nahrungsbestandteile wie Kohlenhydrate, Eiweiße oder Fette in ihre Einzelteile – also in Zucker, Aminosäuren und Fettsäuren.

Die Wand des Dünndarms nimmt vor allem die Nahrungsbestandteile, Vitamine und Salze auf. Von dort gelangen die Nährstoffe in das Blut und in alle Organe des Körpers

Der Dickdarm ist der auf den Dünndarm folgende Darmabschnitt, in dem der Speisebrei durch Resorption von Wasser eingedickt, zu Kot verarbeitet und zwischengelagert wird. Er erstreckt sich über die Bauch- und Beckenhöhle und hat eine ungefähre Länge von 1,5 Metern.

Zusätzlich beherbergt der Dickdarm auch eine große Mikroflora, die für unser Überleben unerlässlich ist.

Die Bauchspeicheldrüse – auch Pankreas genannt – ist eine der größten Drüsen des menschlichen Körpers. Sie liegt unmittelbar unterhalb des Zwerchfells im hinteren Teil der Bauchhöhle.

Die Bauchspeicheldrüse hat eine Länge von etwa 15 bis 20cm und wiegt etwa 70g.

Die Bauchspeicheldrüse erfüllt zwei lebenswichtige Funktionen: Zum einen produziert sie die Verdauungssäfte, die für die Aufschlüsselung und Zerkleinerung der Nahrung im Darm notwendig sind. Zum anderen bildet sie die Hormone Insulin und Glukagon, die den Blutzuckerspiegel regulieren.

Die Gallenblase befindet sich an der Unterseite der Leber. Das dünnwandige, birnenförmige Organ ist etwa 7 bis 10 cm lang und misst an seiner breitesten Stelle bis zu 5 cm.

Die Gallenblase speichert Galle aus der Leber und dickt sie ein. Die Galle wiederum hilft im Zwölffingerdarm, Fette aus der Nahrung zu spalten und aufzunehmen.

Die Leber ist mit einem Gewicht von 1,4 bis 1,8 Kilo das schwerste innere Organ und die größte Drüse des menschlichen Körpers. Das rotbraune Organ liegt im rechten Oberbauch unmittelbar unterhalb des Zwerchfells und wird durch die unteren Rippen geschützt.

Die Leber teilt sich in einen rechten und einen linken Leberlappen. Der rechte Leberlappen ist wesentlich größer als der linke; er füllt fast den gesamten oberen Bauchraum aus. Der kleinere linke Lappen reicht etwa bis zur Mitte des linken Oberbauches

Aufgaben:

• Sie produziert bis zu einem Liter Gallenflüssigkeit pro Tag

• Sie nimmt die aus dem Darm kommenden verdaulichen Stoffe auf und verwertet sie.

• Sie dient als Entgiftungszentrale des Körpers: Schadstoffe, Alkohol, Medikamente und auch bestimmte körpereigene Substanzen werden in der Leber um- und abgebaut und auf diese Weise „unschädlich gemacht“.

• Sie bildet die Ausgangsprodukte für die Bildung der Sexualhormone und körpereigener Fette, stellt Faktoren der Blutgerinnung her, baut alte Blutkörperchen ab und speichert Eisen. Auch an der Regulation des Blutzuckerspiegels, der Eiweißstoffe und der Blutfette ist die Leber beteiligt.

Jeder Mensch besitzt grundsätzlich zwei Nieren, die das Blut von Schadstoffen reinigen und Urin produzieren. Man kann sie als „Klärwerk“ des Körpers bezeichnen, da die Nieren den Harn bilden und diesen zusammen mit giftigen und nicht mehr benötigten Stoffen aus dem Blut abfiltert.

Der Säure-Basen-Haushalt ist ein physiologischer Regelkreis, der den pH-Wert des Blutes in einem relativ konstanten Bereich hält.

Referenzbereich liegt zwischen 7,35 und 7,45

-> Unterschreitet der Wert 7,35 spricht man von einer Azidose (Übersäuerung)

-> liegt er über 7,45 von einer Alkalose

Um den pH-Wert konstant zu halten gibt es Puffer. Diese nehmen überschüssige H+-Ionen auf oder geben sie bei Bedarf wieder ab. Sie puffern Schwankungen ab.

Puffersysteme im Menschlichen Organismus:

• Proteinpuffer = Hämoglobin

• Phosphorpuffer = Pufferkomponente enthält Phosphor

• Kohlensäure-Bikarbonat-Puffer = der Wichtigste

-> Puffersysteme bestehen immer aus einer Säure und einer dazu passenden Base

Secondary Assessment

Für die abdominelle Untersuchung wird die Auskultation vor die Palpation gesetzt.

Grund: Durch die Palpation kann sich Luft lösen und eine Darmtätigkeit „Vortäuschen“.

Inspektion (Absuchen der Bauchdecke)

Auskultation (Abhören der Darmgeräuche/4 Quadranten)

Palpation (Abtasten der Bauchdecke)

Perkussion (Abklopfen der Bauchdecke)

Funktionskontrolle

akute oder drohende generalisierte Sauerstoffunterversorgung (Hypoxie) von Gewebe. Es entsteht eine Differenz zwischen Sauerstoffangebot und Sauerstoffbedarf mit nachfolgender Zellfunktionsstörung.

HF > 100/120 | unregelmäßig | schwach tastbar

Recap verlängert

Als Hypoperfusion bezeichnet man die messbare Abnahme des Blutflusses (Perfusion) innerhalb eines Gefäßes oder Gefäßabschnittes, im weiteren Sinne auch eines Gewebes oder Organs.

kardiogen = acs / schenkelblock / bradycardie / tachycardie

Distributiv = anaphylaktisch / toxischer / septischer

Hypovolämisch = volumenmangel / hämorraghisch

Obstruktiv = lungenenbolie / spannungspneumothorax

Kontrolle von Spritzenden Blutungen:

• Manuelle Kompression

• Hochlagern

• Abdrücken art. Gefäße

• Druckverband

• Tourniquet

• Tachypnoe (schnelle Atmung)

• Tachykardie (schneller Herzschlag)

• Hypotonie (niedriger Blutdruck)

• Blasses Hautkolorit, ggf. gräuliche Blässe

• Marmorierte Haut

• Lagerung ! (Beine hochlagern -> außer kardiogener Schock - aufrechte Lagerung)

• Support !

• Atemwege frei halten !

• O2 Gabe !

• i.V. Zugang Vorbereiten

- Qualitätssicherung

- Schaffung größtmöglicher Sicherheit für DICH und den

Patienten

- Vorgabe NotSan G § 4 Ausbildungsziele (Schema und Struktur sind RD Standard)

• Schneller Überblick über den Pat. verschaffen

• Einschätzen kritisch???/ nicht kritisch???

• Beurteilt wird:

• Bewusstsein (AVPU)

• Kolorid (Hautfarbe)

• Körperhaltung

• Muskeltonus

• Alle im Team sind auf einem stand

• Wurde etwas übersehen?

• Wie ist das weitere Vorgehen?

- Nach dem Primary Assessment

- Wenn der Patienten Zustand es zu lässt (Lebensrettende Massnahmen stehen im Vordergrund)

- Immer!!! Vor Medikamentöser Intervention

- Möglich während des Transports

• Die Weiterbehandelnden brauchen alle Infos

• Kurz, knapp, bündig

• Weiterbehandlung wird nicht durch erneute Abfrage verzögert

• Bereits getroffene Maßnahmen nicht wiederholt

- Qualitätssicherung

- Schaffung größtmöglicher Sicherheit für DICH und den

Patienten

- Vorgabe NotSan G § 4 Ausbildungsziele (Schema und Struktur sind RD Standard)

Der Austausch von Informationen zwischen einem Sender

und einem oder mehreren Empfängern.

verbal: ca. 25%

nonverbal: ca. 55%

paraverbal: ca. 20%

• dient der Prävention von Fehlern an Hochrisiko-Arbeitsplätzen

• Fehlerquote lässt sich durch das Anwenden von CRM-Leitsätzen reduzieren

• umfassen charakterliche Fähigkeiten und Grenzen

-> wie Teamfähigkeit, Stressresistenz, Wahrnehmungsfähigkeit, Anpassungsbereitschaft oder Dominanzverhalten

• Darüber hinaus nimmt auch das soziale Umfeld erheblichen Einfluss auf die Human Factors

Beispiele:

• vergessene Maßnahmen

• unklare Zuständigkeiten

• Verwechslungen

-> Die Übertragung der Nachricht ist nur erfolgreich, wenn Sender und Empfänger die „gleiche Sprache“ sprechen

Ursachen für fehlerhafte Dekodierung:

-> Fachsprache, Sprachbarrieren

Geht davon aus, dass jede Nachricht die folgenden Aspekte beinhaltet:

• Sachebene: Worüber ich informiere -> reiner Sachinhalt

• Beziehungsebene: Was ich von dir halte oder wie wir

zueinander stehen -> Beziehung

• Appel: Wozu ich dich veranlassen möchte

• Selbstkundgabe: Was ich von mir selbst kundgebe ->

Selbstaussage

Störungen und Konflikte kommen zustande, wenn Sender und Empfänger die vier Ebenen unterschiedlich deuten und gewichten

• Kommunikationsstrategie in Krisensituationen

• durch Rückbestätigung werden Fehler vermeiden (Aussagen werden wiederholt um Missverständnisse zu vermeiden)

• Dies sorgt für einen eindeutigen Handlungsablauf

• sichere, freundliche und patientenorientierte Form der

Kommunikation

• Respektvoller Umgang

• Pat. ernst nehmen

• Kein Fachchinesisch

• Keine Patronisierung!

Liberation: Nach der Applikation eines Arzneistoffs erfolgen sein Eintritt in den Organismus und die Freisetzung aus seiner Zubereitung (z.B. Tablette)

Absorption: Aufnahme von Substanzen (unter anderem Medikamenten) in eine Zelle oder ein Gewebe (z.B. Haut) durch eine Grenzschicht (z.B. Epithel)

Distribution: Verbreitung eines Arzneistoffs in einem bestimmten Verteilungsvolumen (Gewebe, Organe)

Metabolismus: bezeichnet in der Medizin den biochemischen Um- bzw. Abbau einer Substanz durch körpereigene Enzymsysteme

Exkretion: Ausscheidung des Medikaments

Wirkungsweise eines Medikaments an seinem Zielort. (Therapeutische Wirkung, Nebenwirkung, Wirkort)

Wird beeinflusst von:

• Alter

• Genetische Veranlagung einer Person

• Vorhandensein von zusätzlichen Erkrankungen neben der behandelten Erkrankung

• Dosis

Ein Medikament, was im Rahmen einer Notfall Situation gegeben werden kann. Vor allem bei akuter vitaler Bedrohung.

• Rascher Wirkeintritt

• Kurze Wirkdauer

• Gute Steuerbarkeit

• Keine negativen Auswirkungen auf Vitalfunktionen

• Kein allergenes Potenzial

• Keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

• Extrem Wirksam

• Extrem sicher in der Anwendung

• Müssen eine Evidenz haben

• Alter

• Körpergewicht (das Idealgewicht)

• Begleiterkrankungen

• Einschränkungen vor Organfunktionen

Dosierung sollte so gewählt werden, dass eine Wirkung eintritt. Erstmal weniger, bevor man Schaden anrichtet.

-> 4-Augen-Prinzip (muss vor Applikation von mind. zwei Personen geprüft werden)

Zentrales Nervensystem & peripheres Nervensystem

Der Begriff Schlaganfall bezeichnet einen "schlagartig" auftretenden Ausfall von Gehirnfunktionen. Schlaganfall ist der Oberbegriff für die akute Schädigung von Hirnarealen.

• Atome

• Moleküle

• Zellen

• Zellorganellen

• Gewebe

• Organe

• Organsysteme

• Zellkern

• Zellmembran

• Zytoplasma

• Ribosomen

• Mitochondrien

„Kraftwerke der Zellen“

• hier findet Zellatmung statt

• bilden Energieträger -> erzeugen Energie

• primär für die Neubildung von Eiweißen in der Zelle zuständig

• füllt das Zellinnere aus und enthält die Zellorganellen (Flüssigkeit innerhalb der Zelle)

• besteht aus Zytosol und Zytoskelett

• begrenzt die Zelle

• bildet eine Barriere zwischen dem Zellinneren (Intrazellularraum) und dem Raum außerhalb der Zelle

(Extrazellularraum)

• schützt die Zelle vor mechanischer und chemischer Schädigung

• besteht aus einer zweilagigen Schicht → Lipiddoppelschicht

• enthält Erbinformationen

• kontrolliert Aktivität und Funktion der Zelle

• in ihm befinden sich die Kernflüssigkeit, die Kernkörperchen (Nukleoli) und die Chromosomen

• Epithelgewebe

• Binde-, Stütz- und Fettgewebe

• Muskelgewebe

• Nervengewebe

• sehr dicht sitzende Zellen mit wenig Interzellularsubstanz

• bis auf wenige Ausnahmen enthalten sie keine Blutgefäße

• Je nach Lokalisation und Funktion werden 3 Gruppen unterschieden:

• Bindegewebe wird in lockeres, straffes und retikuläres

Bindegewebe unterteilt

• zu den Stützgeweben zählen:

-> Knorpelgewebe ist fest und druckelastisch und findet sich vor allem im Bereich des Skeletts.

➢Knochengewebe besteht aus Knochenzellen und einer Grundsubstanz

• Fettgewebe besteht aus Fettzellen

und wenig Interzellularsubstanz

• Muskelzellen (Myozyten) haben die Fähigkeit zur Kontraktion und Relaxation

• man unterscheidet 3 Arten von Muskelgeweben:

• gesamtes Nervengewebe des Körpers steht miteinander in Verbindung und bildet ein eigenes Organsystem (Nervensystem)

• Informationsaufnahme → -verarbeitung → Steuerung von Bewegungen und Organfunktionen

• Herz-Kreislauf-System

• Atmungssystem

• Verdauungssystem

• Nervensystem

• Haut

Trennung erfolgt über den Kehldeckel

• Mund / Nasenhöhle

• Rachen

• Luftröhre

• Bronchien

• Bronchioli

• Alveolen

• Atemluft wird angewärmt, gereinigt und angefeuchtet

• beherbergt das Riechorgan

• Resonanzraum für die Stimme

• gemeinsame Wegstrecke von Atemluft und Nahrung

• zusammen mit dem Kehlkopf sorgt er dafür, dass keine

Nahrung beim Schlucken in die Luftröhre gelangt

• Rachenmandeln spielen eine wichtige Rolle in der Immunabwehr

• Transport der Atemluft

• Hauptorgan der Stimmbildung

• Kehldeckel bietet Aspirationsschutz

Transport der Atemluft (wird gereinigt, befeuchtet und erwärmt)

• Aufteilung der Trachea in rechten und linken Hauptbronchus

• Transport der Atemluft (wird gereinigt, befeuchtet und erwärmt)

• Aufgabe der Lunge ist der Gasaustausch zwischen Atemluft und Blut sowie die Regulation des pH-Wertes

• besteht aus dem rechten und dem linken Lungenflügel

• Gasaustausch in den Alveolen kann nur erfolgen, wenn An- und Abtransport der Atemgase gewährleistet ist

• die Lungen haben keine eigenen Muskeln, sondern folgen passiv den Bewegungen der Thoraxwand

• bei der Einatmung hebt sich der Brustkorb und bei der Ausatmung senkt er sich

• das Zwerchfell ist der wichtigste Atemmuskel und trennt den Brust- vom Bauchraum

Atemfrequenz: 12-16 Züge/pro min bei Erw.

Volumen: pro Zug 0,5 l

• Der Gasaustausch in der Lunge erfolgt über Diffusion

• In den Alveolen herrscht ein höherer O2-Partialdruck und ein niedrigerer CO2 -Partialdruck als im Blut

• Dieses Druckgefälle sorgt für den Gasaustausch

• Atemzentrum

-> im verlängerten Rückenmark (medulla oblongata)

-> steuert Atemrhythmus und -frequenz

• mechanisch-reflektorisch

->Dehnungsrezeptoren in Alveolen

->schützen das Lungengewebe vor zu starker Dehnung

• Blutgase (Chemorezeptoren)

-> erhöhter Kohlendioxidgehalt

-> erniedrigte Sauerstoffsättigung im Blut

-> niedriger pH-Wert (Azidose)

• G i e m e n , P f e i f e n , B r u m m e n

-> Ve r e n g u n g d e r A t e m w e g e , S t r i d o r

• R a s s e l n , B r o d e l n

-> L u n g e n ö d e m

-> F l ü s s i g k e i t s a s p i r a t i o n

-> P n e u m o n i e

-> B r o n c h i t i s

Definition:

-> Unbeabsichtigtes Einatmen von Fremdkörpern / -substanzen

-> teilweise kompletter Verschluss der oberen Atemwege

-> alkoholinduziert (fehlende Schutzreflexe)

Untersuchung:

-> Mund-, Nasenraum kontrollieren

-> Basismonitioring

-> Haut

Maßnahmen:

-> Lagerung

-> Betreuung

-> zum Husten auffordern , evtl. Heimlich-Manöver

-> O2 gabe

-> erweitert: Zugang, Intubation, Absaugung

Definition:

-> Durch Steigerung der Atemtätigkeit vermehrte CO2 Abatmung mit nachfolgender respiratorischer Alkalose.

Symptome:

-> Angstzustände

-> subjektiv empfundene Atemnot

-> Muskelkontraktion

-> Kribbeln

-> erhöhter Puls

Maßnahmen:

-> Beruhigung

-> Lagerung

-> Hyperventilationsmaske

-> Basismonitoring

-> zum gleichmäßigen Atmen auffordern

Bronchospasmus, Schleimhautödem und Hypersekretion

Defintion:

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung

Sammelbegriff für Chronische Bronchitis, Lungenemphysem (Überblähung der Lunge)

Symptome:

-> Kurzatmigkeit (dyspnoe)

-> Husten / Auswurf

-> Raucher?

Untersuchung:

-> Basismonitioring

-> Haut

-> Auskultation (giemen, pfeifen, brummen)

Maßnahmen:

-> Lagerung/Beruhigung ( Lippenbremse, Kutschersitz, Torwartstellung)

-> O2-Gabe

• exogen-allergisches Asthma (allergische Sofortreaktion)

• nicht-allergisches Asthma (Infekte, sportliche Belastung)

• status asthmaticus (Asthmaanfall trotz adäquater Behandlung)

Entzündung des Lungengewebes durch Bakterien, Pilze, Viren

Bei einem Pneumothorax dringt Luft in den Pleuraraum ein, in den Spalt zwischen Lunge und Brustwand (zwischen Rippen- und Lungenfell). Dadurch kann sich die Lunge nicht mehr so ausdehnen wie zuvor. Sie fällt in sich zusammen.

-> offener Pneumothorax (Verletzung von außen)

-> geschlossener Pneumothorax (Verletzung von innnen durch z.B. Rippen)

Wendltubus

Güdeltubus

Überstrecken des Kopfes

Alle Zellen des menschlichen Körpers sind auf eine

kontinuierliche Zufuhr von Sauerstoff (O2) angewiesen

-> rechte Hälfte = sauerstoffarmes Blut

-> linke Hälfte = sauerstoffreiches Blut

Herz liegt zu zwei Dritteln in der linken und zu einem Drittel in der rechten Brustkorbhälfte

4 Herzklappen:

Aortenklappe

Pulmonalklappe

Trikuspidalklappe (zw. re Vorhof und re Kammer)

Bikuspidalklappe (zw. Li Vorhof und li Kammer)

• Arterien und Arteriolen haben relativ dicke muskuläre Wände

• der Druck in ihnen hoch ist

• Sie führen vom Herzen weg

• Transportieren O2 haltiges Blut

• stark, flexibel u. widerstandsfähig

• innere Schicht, Muskel, äußere Schicht

3 Schichten:

• intima (innere Schicht)

• Media (mittlere Schicht)

• Adventitia (äußere Schicht)

• der Druck in den Venen und Venolen viel geringer ist

• können sich weiten, um sich an ein größeres Blutvolumen

anzupassen

• Blut fließt zurück zum Herzen

• innere Schicht, Muskel, äußere Schicht

• Wände sind viel dünner und weniger muskulär

3 Schichten:

• intima (innere Schicht)

• Media (mittlere Schicht)

• Adventitia (äußere Schicht)

• sind winzige, sehr dünnwandige Gefäße

• eine Art Brücke zwischen den Arterien und Venen

• Durch die Wände der Kapillaren können Sauerstoff und Nährstoffe aus dem Blut ins Körpergewebe übertreten, während die Abbauprodukte aus dem Gewebe ins Blut gelangen

• lebenswichtige, einzigartige, dickflüssige Körperflüssigkeit

• ca. 38 Grad

• ca. 5-7 Liter bei Erw.

Aufgaben:

• Wärmeregulation

• Nährstoff u. Sauerstoffversorgung

• Abwehr von Krankheitserregern

• Blutstillung bei Wunden

• insgesamt 8 Blutgruppen

• A+, A-, B+, B-, AB+, AB-, 0+, 0-

Beurteilung der Atemwege

-> frei? feucht u. rosig?

• Auskutieren ca. Intercostalraum 6 -> (beidseitig vag/Knistern/Raschel/Feucht?)

• Atemfrequenz auszählen

• Atemtiefe, -rhythmus, -frequenz beurteilen

• Thoraxbewegung beurteilen

• SpO2 anschliesen

• Puls

• Wie ist der Puls? -> Regelmässig/Schwach/Stark

• Haut beurteilen -> Kolorid, Tugor (Hautfaltentest -> feucht,trocken)

• ReCap

• Blutdruck

• BEFAST

• Pupillenkontrolle (isokor, lichtreagibel)

• Blutzuckerkontrolle

• neurologischer Status (GCS)

• vollständige körperliche Untersuchung

• Temperaturmessung

• Wärmeerhalt

• Entkleidung?

• SAMPLER, OPQRST

Oberkörper leicht erhöht (30 Grad), Beine leicht angewinkelt -> Bauchdeckenentspannte Lagerung

Der Begriff Schlaganfall bezeichnet einen "schlagartig" auftretenden Ausfall von Gehirnfunktionen. Schlaganfall ist der Oberbegriff für die akute Schädigung von Hirnarealen, die entweder infolge eines Gefäßverschlusses (Hirninfarkt, ischämischer Infarkt) oder durch eine Hirnblutung (hämorrhagischer Infarkt) entsteht.

• Halbseitenlähmungen

• Sprachstörungen

• Gleichgewichtsstörungen

• Lähmungen

• unterschiedliche Pupillen

• Nichtinvasives Gerät mit dem die elektrische Aktivität des Herzens aufgezeichnet wird.

• Bei jedem Herzschlag fließt ein schwacher Strom durch das Herz und verändert dadurch die Herzmuskulatur.

• Die dadurch gewonnene Herzstromkurve heißt Elektrokardiogramm (EKG).

Kammerflimmern & PVT = hyperdyname Kreislaufstillstände

Asystolie & PEA = hypodyname Kreislaufstilstände

• fehlende Reaktion auf laute Ansprache (Bewusstlosigkeit)

• fehlende, nicht normale Atmung (Schnappatmung)

• krampfanfallähnliche Bewegungen

• (keinen tastbaren Puls)

• während der Defibrillator auflädt:

• Thoraxkompressionen fortsetzen, um No-Flow-Time kurz zu halten

• Unterbrechung zur Schockabgabe

• danach sofort Thoraxkompressionen fortsetzen

(Drücken/Strom/Beatmung)

erweiterte Maßnahmen:

• i.v. Zugang

• Adrenalin alle 3-5 min

• StGB, § 223c : Unterlassene Hilfeleistung

• StGB, § 13: Strafbarkeit durch Unterlassen

• StGB, § 223: Vorsätzliche Körperverletzung

• StGB, § 222: Fahrlässige Tötung

• StGB, § 229: fahrlässige Körperverletzung

• StGB, § 240: Nötigung

• StGB, § 239: Freiheitsberaubung

• StGB, § 203: Schweigepflicht

Der Rettungsdienst hat eine öffentliche Aufgabe der Gesundheitsvorsorge und gesundheitlichen Gefahrenabwehr

Landkreise und kreisfreien Städte

Es gelten sämtliche Verkehrsregeln und Verkehrszeichen

• Anschnallpflicht

• Ladungssicherungspflicht

• zulässige Gesamtmasse

• Anzahl von Sitzplätzen

Ausnahmen:

• Sonderrechte

• Wegerechte

• stellt das größte Organ des menschlichen Körpers dar (Fläche: 1,5 – 2𝑚2, Gewicht: 3,5 – 10 kg)

• Trennung von „Innen- und Außenwelt“ → Schutz vor schädlichem Einfluss

• Wärmeregulation

• mithilfe der Rezeptoren ein wichtiges Sinnesorgan

• Speicher- und Stoffwechselfunktionen (Fettspeicherung,

Synthese Vitamin D, etc.)

• Regulatorfunktion, u.a. der Körpertemperatur

• wichtiges Kommunikationsorgan

• grobe Unterteilung in drei Schichten:

• Oberhaut (Epidermis)

  -> äußerste Schicht der Haut

  -> enthält keine Gefäße und variiert in der Dicke je nach Belastung

• Lederhaut (Dermis)

  -> verleiht der Haut sowohl Reißfestigkeit als auch die Möglichkeit zur elastischen Dehnung

• Unterhaut (Subcutis)

  -> durch lockerem Bindegewebe ist sie die Verschiebeschicht der Haut

  -> in ihr liegen die Schweißdrüsen und Druck- und Vibrationskörperchen

  -> zudem verlaufen in ihr größere Blutgefäße und Nerven

=> Epidermis und Dermis werden oft als Cutis zusammengefasst

• Unterscheidung von zwei Hauttypen:

• Leistenhaut (Handflächen und Fußsohlen; enthält nur Schweißdrüsen)

• Felderhaut (enthält Haare, Schweiß- und Talgdrüsen)

• finden sich an fast allen Körperstellen der Felderhaut

• bietet Schutz vor Kälte, Sonneneinstrahlung und mechanischer Belastung

• Nasenhaare z.B. filtern unsere Atemluft

• bestehen aus Haarschaft und –wurzel

• jedes Haar ist mit einer Talgdrüse vergesellschaftet

• Talgdrüsen

Produzieren ein Mischung aus Fetten, Cholesterin,

Protein und Elektrolyten als Sekret. Dieses

bewahrt vor Austrocknung und macht die Haut

geschmeidig.

• Schweißdrüsen

Verteilen sich über nahezu die gesamte

Körperoberfläche.

→ pH-Wert 4,5 bildet Säureschutzmantel der Haut

• Duftdrüsen

Produzieren ein duftendes Sekret. Dieses bildet

zusammen mit dem typischen Schweißgeruch

einen individuellen Körpergeruch.

Hitzekrämpfe sind Muskelkrämpfe, die zustande kommen, wenn Personen bei Hitze zu viele Salze (Elektrolyte) durch Schwitzen verloren haben. Die Krämpfe können schmerzhaft sein, sind aber harmlos, solange keine weiteren Symptome dazukommen.

Maßnahmen: Flüssigkeiten zuführen, die Elektrolyte enthalten.

Hitzschlag ist der gefährlichste medizinische Hitzeschaden und ein medizinischer Notfall. Beim Hitzschlag steigt die Temperatur im Innern des Körpers auf über 40 °C an.

• gerötete, trockene und heiße Haut, besonders im Gesicht

• erhöhten, meist schwachen Puls.

• Weitere häufige Zeichen sind Bewusstseinstrübungen, Erbrechen, Krämpfe und Kopfschmerzen.

• Der Kreislauf kann zusammenbrechen, das Gehirn und andere Organe können bleibende Schäden davontragen.

Maßnahmen:

• an einen kühlen Ort bringen

• Kleidung öffnen

• Flüssigkeit zuführen

• Ruhen in halb sitzender Lage mit erhöhtem Kopf

• NA alamieren

Eine Hitzeerschöpfung kann auftreten, wenn der Körper bei hohen Temperaturen, oft zusammen mit körperlicher Anstrengung, nicht über ausreichend Flüssigkeit und Salze (Elektrolyte) verfügt und somit das Kühlsystem des Körpers überfordert wird. Der Körper kann nicht genug schwitzen und versucht, sich auf andere Weise zu kühlen. Beschwerden:

• bei einer starken Hitzeerschöpfung Symptome eines Schocks

• Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung

Maßnahmen:

• sofort aus der Hitze

• Kleidung öffnen

• Kühlen, ruhen

• Flüssigkeit

Bei einem Sonnenstich hat die Wärmestrahlung im Sonnenlicht Teile der Hirnhaut oder des Hirngewebes gereizt.

Typische Anzeichen starke Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Nackensteifigkeit und ein geröteter, heisser Kopf, Körper eher kühl. Schwere Verläufe können zu Bewusstseinsstörungen, Atemstörungen, Hirnschäden, Koma und zum Tod führen.

Beschwerden treten meist erst Stunden später auf.

Maßnahmen:

• Schattiger, kühler Ort

• Flüssigkeit

• Ruhen

• Lage mit erhöhtem Kopf und Oberkörper

• Einteilung der Verbrennungstiefe in Grade (1,2a,2b,3,4)

• Bestimmung der verbrannten Körperoberfläche mit

Hilfe der „Neuner Regel“

→ alternativ auch die „Handflächenregel“

• Inhalationstrauma → Hypoxie mit Atemnot

• Rauchgasintoxikation

• noch brennende Kleidung löschen (Eigenschutz!)

• zügiges aber vorsichtiges Entkleiden des Patienten

• frühzeitige O2-Gabe

• maximal 2-3 Minuten mit sauberem Leitungswasser kühlen ( nur bei 1cm tiefer und kleiner Fläche

• Brandwunden steril abdecken, nicht reinigen

• Wärmeerhalt

• Transport in ein Brandverletztenzentrum

• fokussierte A-Kontrolle (Inhalationstrauma)

• Abhängig von der Körperkerntemperatur unterscheidet

man unterschiedliche Stadien der Unterkühlung

• Abwehrstadium (34 – 35 °C)

• Erschöpfungsstadium (30 – 34 °C)

• Lähmungsstadium (27 – 30 °C)

• Scheintod (unter 27 °C)

• ggf. Patienten aus Gefahrenbereich retten

• ab Stadium II Immobilisation, kein aktives Wärmen

• ggf. NEF nachfordern

• bei einer Reanimation einer unterkühlten Person, wird in der Regel so lange reanimiert, bis eine normale Körpertemperatur erreicht wird

• bei gleichzeitiger Unterkühlung, sollte diese vorrangig versorgt werden

• Wiedererwärmen durch verbringen des Patienten in eine warme Umgebung, entfernen der nassen Kleidung und warm einpacken der erfrorenen Körperteil

• Abpolstern und Abdecken der Wunden mit sterilen Verbänden

• Vorbereitung Volumen-Gabe und Analgesie

• Brennender Schmerz

• Sichtbare Verätzungen

• Bei Verätzungen der Atemwege:

• Husten, Erbrechen, Lungenödem und Atemnot

• Bei Verätzungen des oberen Verdauungstraktes:

• Speichelfluss, Heiserkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen

• Schlimmstenfalls Durchbruch in die Bauchhöhle oder Verätzung anderer Organe

• Kontaminierte Kleidung entfernen

• Ätzende Substanzen abtupfen

• ggf. mit klarem Wasser ausspülen

• Wunden steril abdecken

• Kein Erbrechen auslösen

• ggf. NEF nachfordern

• bei Unsicherheiten zum weiteren Vorgehen Kontakt mit der Gift- Notruf-Zentrale aufnehmen

i.v.-Zugang sollte primär gewählt werden.

i.o. nur, wenn i.v. nicht schnell gelegt werden kann

Freimachen: Nach Aspiration, Bolusgeschehen oder Zunge in den Rachen gefallen. -> Absaugen von Flüssigkeiten, entfernen des Bolus

Freihalten: über Endotrachealtubus. Atemwege sind freigehalten und es kann nicht mehr aspiriert werden. Atemwege sind gesichert.

zwei versch. Größen Tuben, Gleitgel, Magensonde, passende Spritze, Absaugpumpe, Maggilzange, Sauerstoff, Atembeutel, Fixierung des Tubus

-> Spineboard: Rettung aus PKW

-> Schaufeltrage: schonende Aufnahme von Patienten. Umlagern von Boden auf Trage

-> Tragetuch: Enge Treppenhäuser, umlagern

-> Tragestuhl: enges Treppenhaus, Fahrstuhl

-> Krankentrage: Transport bei ausreichendem Platz

• Patient im voraus informieren

• schonend hinsetzen, Füße auf den Tritt

• Patient anschnallen

• Patient über weiteres Vorgehen informieren

• Während Transport ruhig verhalten, nicht festhalten

• bei Problemen melden!

Tempolimit: Bei kritischen Patienten ist ein schneller Transport wichtig -> Verhältnismäßigkeit prüfen

Parken in zweiter Reihe: kurze Wege mit schneller Ausrüstung. Gefahr für den fließenden Verkehr. Je nach Alarmierung ggf. besseren Stellplatz wählen

• Stabilisieren den Körper

• Schützen innere Organe vor Verletzungen

• Schädel > Gehirn

• Wirbelsäule > Rückenmark

• Brustkorb > Herz und Lunge

• Dienen den Muskeln als Ursprungs- und Ansatzfläche

• Blutbildung

• Kalziumspeicher

• Röhrenknochen (lange Knochen):

-> z.B. Oberarm-, Unterarm-, Oberschenkelknochen

• Platte Knochen (flache Knochen):

-> z.B. Schulterblatt, Brustbein, Schädelknochen

• kurze Knochen (kleine Knochen):

-> z.B. Fußwurzelknochen, Handwurzelknochen

• unregelmäßige Knochen

-> z.B. Wirbel, Unterkieferknochen

• Sesambeine

-> z.B. Kniescheibe

• Knochen bestehen aus zwei Hauptschichten:

-> Einer äußeren harten und dichten Rindenschicht (Kompakta)

-> Einer inneren schwammartigen Schicht (Spongiosa) > nur im Bereich der Epiphyse zur Verstärkung

• In der Diaphyse befindet sich ein Hohlraum (Markhöhle)

• In der Spongiosa und der Markhöhle liegt das Knochenmark

• Außen befindet sich die Knochenhaut (Periost), die Gefäße und Nerven enthält

Gelenke verbinden zwei oder mehr Knochen miteinander, sodass eine Bewegung möglich ist.

• Unechte Gelenke:

Gelenkspalt fehlt, Knochen sind über Bindegewebe, Knorpel oder Verknöcherung miteinander verbunden (Haften) > geringe Beweglichkeit (z.B. Schambeinfuge, Schädelknochen, Brustbein und Rippen)

• Echte Gelenke:

-> Gelenkflächen durch Gelenkspalt getrennt

-> Setzen sich aus Gelenkkopf, Gelenkpfanne und Gelenkspalt zusammen

-> Sind von einer Gelenkkapsel umgeben, die die Gelenkflüssigkeit enthält > Ernährung und Gleitfähigkeit

• in einer bis drei Achsen beweglich

• mindestens zwei Gelenkflächen, die mit Knorpel überzogen sind

• Kapsel wird durch Bänder aus straffem Bindegewebe verstärkt

• straffe Gelenke > enge Kapsel > geringe Bewegung

• Besteht aus 17 verschiedenen Einzelknochen

• Bis auf den Unterkiefer sind die Schädelknochen unbeweglich verbunden

• Man unterscheidet den:

-> Hirnschädel, der das knöcherne Gehäuse um das Gehirn bildet.

-> Gesichtsschädel, der das knöcherne Gerüst um das Gesicht bildet

1. Scheitelbein

2. Stirnbein

3. Nasenbein

4. Keilbein

5. Jochbein

6. Oberkiefer

7. Unterkiefer

8. Schläfenbein

9. Hinterhauptbein

• Brustkorb

• Wirbelsäule

• Becken

• Sie gliederd sich in 5 Abschnitte:

• Halswirbelsäule > 7 Halswirbel

• Brustwirbelsäule > 12 Brustwirbel

• Lendenwirbelsäule > 5 Lendenwirbel

• Kreuzbein > 5 Sakralwirbel (verschmolzen)

• Steißbein > 3-4 verkümmerte Wirbel

• Sie besteht aus 32-33 Wirbeln zwischen denen sich die Bandscheiben befinden

• Sie ist beim aufrechten Stand doppelt S-förmig gebogen > zwei Biegungen nach vorne (Lordose) und zwei Biegungen nach hinten (Kyphose)

Glatte Muskulatur:

• Nicht willentlich zu beeinflussen (Magen-Darm-Bereich, Blutgefäße) -> gesteuert vom vegetativen Nervensystem

quer gestreifte Muskulatur:

• Willkürlich zu beeinflussen (Skelettmuskulatur) -> gesteuert von zentralen Nervensystem

Herzmuskulatur:

• Ähnlich wie quergestreifte Muskulatur, nicht willentlich zu beeinflussen

• Stimulation über eigenes Reizleitungssystem

-> arbeitet autonom kann vom vegetativen Nervensystem beeinflusst werden

-> Eigenschutz vor Rettung (Absicherungsmaßnahmen durchführen -> alle Lichter an, Warndreieck)

-> Ordnung des Raumes ist zu beachten (genügend Platz für Feuerwehr und Arbeitsbereich lassen)

-> bevorzugt: Fischgrätenmuster!

Die Hilfsfrist beträgt 10 min und umfasst den Zeitraum vom Eingang einer Notfallmeldung bis zum Eintreffen eines geeigneten Rettungsmittels am Notfallort.

Verletzungen der Organe im Abdomen, die durch eine Gewalteinwirkung auf die Leibeswand hervorgerufen wurden.

• Stupfe Verletzungen (z.B. durch Sicherheitsgurt, Schläge)

• perforierende Verletzungen (z.B. Messerstiche, Schüsse)

IPPAF-Schema

Sauerstoffgabe

Wärmeerhalt

ggf. Wundversorgung

Ein Schädel-Hirn-Trauma bedeutet eine Verletzung des Schädelknochens und/oder des Gehirns.

• geschlossenes SHT

• offenes SHT (neben einer Verletzung des Schädelknochens kommt es zu einem Zerreißen der äußeren Hirnhaut, also der Bindegewebsschicht, die das Gehirn umgibt. Somit geraten das Schädelinnere und die Außenwelt in Kontakt)

Ein Wirbelsäulentrauma ist eine Verletzung der knöchernen Wirbelsäule, im weiteren Sinn auch der angrenzenden Weichteile (Muskel, Sehnen, Nerven).

• Kompressionsfraktur

• Rotationsfraktur

Als Thoraxtrauma bezeichnet man die Verletzung des Brustkorbs (Thorax) und v.a. der im Brustkorb gelegenen lebenswichtigen Organe.

• Stumpfes Trauma (Schläge, VU, Verschüttung)

• Scharfes Trauma (Stiche, Schüsse)

Unter dem Notfallbild des Polytraumas versteht man eine gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen oder Organsysteme, wobei mindestens eine der Verletzungen oder eine Kombination aus zwei Verletzungen lebensbedrohlich ist.

Systolischer Blutdruck:

• Die Systole ist die Kontraktionsphase des Herzens.

• Der Systolische Blutdruck ist der maximale Druck im Gefäß (= Spitzendruck).

Diastolischer Blutdruck:

• Die Diastole ist die Erschlaffungsphase des Herzens.

• Der Diastolische Blutdruck ist der minimale Druck im Gefäß während der Herzkammerdiastole.

• benötigte Materialien bereitlegen (Spritze, Aufziehkanüle, Tupfer, Medikament, Glasabwurfeimer)

• Glasampulle an Sollbruchstelle mit Tupfer brechen

• Aufziehkanüle auf die Spritze und Medikament aufziehen

• Entlüften

• Kanüle entsorgen

• Spritze beschriften

• Dem Arzt die Spritze und Ampulle zeigen

• wenn alles ok, Ampulle entsorgen

Kinder/Babys: geringe/keine Sprachkenntnisse -> Kommunikation über Eltern

“Ausländer”: geringe/schlechte Sprachkenntnisse -> einfache Sprache verwenden

demente Personen: Wahrheitsgehalt der Aussagen fraglich

alkoholisierte Personen: Aussprache schlecht,..

• Sport

• Familienzeit

• gesunde Ernährung

• Gespräche mit Kollegen

kopletter oder teilweiser Verschluss einer Vene durch einen Thrombus, dadurch Abflussbehinderung von O2-armem Blut

• Schwellungen

• blaue Verfärbung

• warme, glänzende Haut

• Bewegungseinschränkung

• Thrombus in der Vene

• Unfallgeschehen

• Vene wird durch Schwellung abgedrückt

• Blutgerinnsel verstopft Vene

• ABCDE Schema, Vitalfunktionen überwachen

• Patient immobilisieren (nicht aufstehen lassen!)

  -> Gefahr einer Verschleppung des Gerinnsels

• Extremität unterpolstern und horizontal lagern

• Oberkörper 30 Grad

Verengung oder komplette Verlegung einer Arterie durch losgelöstes Blutgerinnsel (Embolus) oder einen Thrombus (fest verbundenes Blutgerinnsel)

• Schmerzen

• Blässe

• Gefühlsstörungen

• Lähmungserscheinungen

• ABCDE Schema, Vitalfunktionen überwachen

• Extremität tief lagern, abpolstern

• Oberkörper hochlagern 30 Grad

• Extremität neben der Trage runterhängen lassen

• Patient auf keinen Fall aufstehen lassen

• ggf. O2-Gabe

• Körperliche Reaktion auf äußere Einflüsse

• Bedeutet: Stress ist die Reaktion des biologischen Systems auf Belastung

• Blutdruck steigt

• Blutzuckerspiegel steigt

• erhöhte Aufmerksamkeit

• Herzfrequenz steigt

• Verdauungsaktivität sinkt

• soziale Stressoren (z.B. fehlende Anerkennung)

• psychisch-mentale Stressoren (z.B. Multitasking, Termindruck)

• emotionale Stressoren (z.B. Mobbing)

• physische Stressoren (z.B. Kälte/Hitze, Schichtarbeit)

• Schützende Stressbewältigungsstrategie

• Öffnende Stressbewältigungsstrategie

• Stabilisierende Stressbewältigungsstrategie

Verbrennungen

Herzrhythmusstörungen

Muskel-Gewebeschäden

Nervenschäden

Innere Verletzungen

Atemwegsprobleme

Psychologische Auswirkungen

Die Schwere der Verletzungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Stroms (Wechselstrom oder Gleichstrom), die Stromstärke, die Dauer der Exposition, der Weg des Stroms durch den Körper und die individuelle Gesundheit des Opfers.

Vorgehen:

1. Stromquelle abschalten

2. bekanntes ABCDE Schema

3. Krankenaus zur Kontrolle

Barotrauma ist eine Art von Verletzung, die durch den Druckunterschied zwischen verschiedenen Umgebungen verursacht wird. Beim Tauchen können verschiedene Formen von Barotrauma auftreten, wenn der Druck sich während des Auf- oder Abstiegs ändert.

Die Dekompressionskrankheit (DCS) ist eine Erkrankung, die auftreten kann, wenn ein Taucher zu schnell an die Oberfläche aufsteigt, nachdem er in größeren Tiefen getaucht ist. Diese Erkrankung ist auch als "Caisson-Krankheit" oder "Taucherkrankheit" bekannt. Die DCS resultiert aus der Bildung von gasförmigen Stickstoffbläschen im Blut und Gewebe aufgrund des Druckabfalls während des Auftauchens.

-> Das Opfer sollte so schnell wie möglich Sauerstoff in hoher Konzentration verabreicht bekommen. In schweren Fällen kann eine hyperbare Sauerstofftherapie erforderlich sein. Dabei wird der Patient in einer Druckkammer untergebracht, um den Druck zu erhöhen und die Stickstoffbläschen zu verkleinern.

Ist die Person aus dem Wasser gerettet, muss festgestellt werden, ob Vitalzeichen vorhanden sind. Fehlen diese, ist unverzüglich mit Reanimationsmaßnahmen zu beginnen.

1. Die Reanimation wird mindestens fortgesetzt, bis eine physiologische KKT (ca.35 Grad) erreicht wurde.

2. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich Wasser in der Lunge befindet und dieses während der Reanimation Probleme bei der Beatmung verursacht. Es soll schnellstmöglich abgesaugt werden.

3. Keine Medikamente bevor KKT nicht über 33°C liegt und Defibrillationen sind weniger wahrscheinlich erfolgreich, aber notwendig.

4. Achtet besonders auf dein Eigenschutz bei der Defibrillation. Pfützen und die Nasse Haut der Patienten können leitend wirken.

Sprache, Bewusstsein, hören, sehen

Zwei Hirnhälften ( links und rechts )

Atemzemtrum / Kreislaufregulationszentrum

• Filtert Informationen und leitet diese an den Körper weiter.

• Verbindung zwischen Großhirn u. Kleinhirn

• Hormonsteuerung

Sympathikus Funktion: Der Sympathikus reguliert die Körperfunktionen in Stresssituationen und ist für Erregung und Aktivität zuständig.

Parasympathikus Funktion: Das parasympathische System reguliert die Körperfunktionen in Phasen der Ruhe und Erholung und ist zuständig für die Regeneration.

• Offenes (Liquor tritt aus -> dura mater ist verletzt

• geschlossenes SHT

GCS

Leicht (13-15)

Mittel (9-12)

Schwer (< 8)

Bewusstlosigkeit

Übelkeit, Erbrechen

Orientierungslos

Schwindel

Verletzung am Kopf

Verlust Schutzreflexe

Bauch ( 5 l )

Becken ( 5 l )

Brust ( 3 l )

Beine ( 1-3 l ) Oberschenkel = 2 | unter = 1

Arme ( 0,5-1,5 l ) Unterarm = 0,4 | ober = 0,8

Blutungen nach innen

Endokard

Myokard

Epikard

Herzbeutel umschließt das Herz ( Perikard )

Atemnot

Schmerzen Brust

Ausstrahlung linker Arm

Unwohlsein

Extremität hochhalten

Pflaster

Verband (kompresse+mullbinde)

Druckverband

Tourniquet an Extremitäten

2/3 Zwerchfell

1/3 Interkostalmuskeln/Unterrippenmuskeln

Atemhilfsmuskeln

Bei einem Spannungspneumothorax sammelt sich Luft zwischen Brustwand und Lunge an und erhöht den Druck im Brustkorb. Dadurch wird die Blutmenge, die zurück ins Herz geleitet wird, verringert. Die Symptome sind Schmerzen im Brustkorb, Kurzatmigkeit, beschleunigte Atmung und Herzrasen, gefolgt von Schock.

Die Besonderheit beruht auf einem Ventilmechanismus mit Öffnung des Defektes während der Einatmung und Verschluss während der Ausatmung.

Gefäße weiten sich und das Blut versackt zb in den Beinen

Bei einem mechanischen Ileus ist die Ursache der Passagebehinderung eine echte Blockierung des Darms (Verdrehung, Verstopfung). Bei einem paralytischen Ileus hingegen liegt keine tatsächliche Blockade vor (schwere Entzündung), es handelt sich um eine Darmlähmung (Paralyse = Lähmung).

Eine Blinddarmentzündung, medizinisch als Appendizitis bezeichnet, ist eine Entzündung des Wurmfortsatzes, der sich am Ende des Blinddarms befindet. Dieses etwa zehn Zentimeter lange Anhängsel kann sich entzünden, wenn sich Bakterien an der engen Verbindung zwischen Blinddarm und Wurmfortsatz vermehren.

aktiver und passiver

Aktiv = Muskel, Sehnen

Passiv = Knochen, Bänder

Pause

Eis

Compression

Hochlagern

Als Agonist werden in der Regel diejenigen Muskeln bezeichnet, die eine Bewegungaktiv, d.h. durch Kontraktion ihrer Fasern bestimmen. Die dem Agonisten entgegengesetzt wirkenden Muskeln heißen Antagonisten.

Bizeps / Trizeps

Abnormale Beweglichkeit

Offensichtlich Rausstehende Knochen

Stufenbildung

Knirschende Knochen

Starke Verkürzungen

Schmerz

Schwellung/Hämatom

Funktionsstörung

Schonhaltubg

Samsplint

• Länge variabel verstellbar

• Besser einsichtbar

• Relativ primitiv geschient

Vakuummstratze

• Länge vorgegeben

• Besser/fester geschient

• Man sieht nicht mehr was drunter ist

Schaufeltrage

• nur für umlagern zugelassen nicht Transport

• Einfache Aufnahme vom Boden

• Fester Untergrund

• Einfache Möglichkeit

Spineboard

• Röntgen geeignet

• Headblocks können montiert werden

• Wasserrettung/eisrettung

• Person muss draufgedreht werden

• Achsengerechte Rettung aus pkw

• Mind 3 Personen / mehr Schulung

• Gefäße können beschädigt werden

• Knochenmark kann austreten (gelbes)

  -> Fettembolie

• Schwellungen

• Schmerzen

• Blutung

TEL Feuerwehr ( gelbe Weste )

Untergeordnet

OLRD (organisatorischer Leiter RD) (weiß)

• Organisatorische Aufgaben / Krankenhäuser/ Rettungsmittel/ Behandlungsplatz

LNA (leitender Notarzt) (weiß)

• medizinische Verantwortung (Leitung,Koordination,Überwachung)

Garantenstellung ( Verpflichtung zum Helfen innerhalb seiner Arbeitsstätigkeit )

Man geht von einer mutmaßlichen Einwilligung aus

Rechtfertigender Notstand

Kindeswohl steht über allem

Erweiterte Hilfeleistungspflicht

Familie

Kollegen

PSNV Kräfte

Psychologen

PSNV Hotline

Seelische Erkrankung in Folge eines belastenden Einsatzes

Zeitlich verzögerte Reaktion ( nach 4 Wochen )

Trotz Behandlungen dauert es oftmals mehrere Jahre

Unbehandelt über 5 Jahre

Anerkannter Arbeitsunfall

Anzeichen sind individuell, können total unterschiedlich sein, z.B:

Psychische Auswirkungen (Wesensveränderung)

Zieht sich sozial zurück

Erhöhte Aggressivität

Stimmungsschwankungen

Kriegshandlungen

Sexueller Missbrauch

Gewaltverbrechen

Naturkatastrophen

Familiäre Todesfälle

Ist eine Stoffwechselerkrankung ( Zuckerkrankheit)

Zwei Arten:

Typ 1:

• angeboren

• Autoimmun-Erkrankung -> Insulinzellen werden vom Körper zerstört, somit keine Insulinproduktion

• Muss man täglich ein Leben lang Insulin spritzen

Typ 2:

• kann jeder bekommen bei zunehmendem Alter

• Häufigste Form

• Wirkung von Insulin in den Körperzellen vermindert sich (Insulinresistenz) gekoppelt mit Insulinmangel

Schwangerschaftsdiabetes (selten)

Kein Insulin im Rettungsdienst geben -> kann tödlich sein

Hirnhaut

Liquor

Schädel

Parasympathikus

Sympathikus