6.1 Interkulturalität und interkulturelle Kompetenz in der Soz. A
Interkulturalität
wechselseitiger Prozess
entsteht beim zusammentreffen von 2 Personen aus mindestens 2 unterschiedlichen Kulturen
entsteht im Verlauf eines Interaktions und Kommunikationsprozesses
Interkulturalität bezieht sich nicht nur auf MIgration oder nicth Migrant, auch auf Alter, körperlicher Austattung, Geschlecht
Konzept der Interkulturellen Öffnung
Strategie der Orga Entwicklung
mit em können Unternehmen, Istitutionen, Einrichtungen einen Veränderungsprozess einleiten
Einbeziehung und Teilhabe von Menschen mit unterschiedlichen Merkmale
Zugangsbarrieren Abbauen, Teilhabe ermöglichen
geht über das Thema Kultur hinaus
Selbstreflexionsprozess
AUseinandersetzung mit Diskriminierung, Rassismus, Machtstrukturen
Interkulturelle Öffnung
bewusst gestalteter Prozess der Selbstreflexiven Lern und Veränderungsprozesse
von Menschen , Lebensweisen, Organisationsformen
Zugangsbarrieren und Abrenzung sollen in den Orgas abgebaut werden
Anerkennung ermöglicht werden
Kenan Engins Beispiel auf Kulturelle Öffnung
Abbau von Zugangsbarrieren bei Nutzun von sozialen und kommunalen DIensten (schlechte Erfahrung, Ängste)
mangelnder Zugang zu Bildungseinrichtungen (unzureichende Deutsch kentnisse, fehlende Infos)
Benachteiligung von Jugendlichen imt Migrationshintergrund (Bewerbung, Ausbildung)
Ungleichverteilung (medizinische Versorgung, wg sprachlciher Barrieren, unterschiedlicher Vorstellungen über Krankheit- Gesundheit)
Akut wichtiger Handlungsbereich der Interkulturellen Öffnung - Bildungssektor 25 - 30% haben Migrationshintergrund, Anteil Personal nur 7%
Hubertus Schröder weisst auf was hin
Kultlurelle Öffnung bezieht sich auf alle Menschen die in Unternhemen oder Institution tätig sind
folgende Zielsetzung:
Anerkennung und Umsetzung des GLeichbehandlungs und Gerechtigkeitspostulats des Grundgesetzes
Ausgleich von Machtasymmetrien zwischen und innerhalb von Orgas und Menschen mit und ohne Migr. H
Festlegung von interkulurellen Orientierungen in allen Bereichen des Unternehmens udn der Orga
Anstoß von reflexiven Lern und Veränderungsprozessen bei Individuen, Gruppen und Orgas
Konzept der rassismuskritischen Migrationspädagogik
setzt noch vor Abbau von Zugangsbarrieren an
deckt gesellschaftliche Machtstrukturen und Dominanzkultur auf
rassistische und diskreminierende Einstellungen im eigenen Arbeitsfeld müssen erkannt und reflektiert werden
Schritte zur unterbindung eingeleitet werden
durch ausgebildete Multiplikatoren, leiten in Einrichtungen Workshops
rassistische diskurse sind tief verwurzelt in der gesellschaftlichen Struktur
6.2 Interkulturelle Beratungsansätze
Methode Interkulturelle Kommunikation
nach Hinnenkamp 3 Aspekte:
inter
kulturell
kommunikation
dynamischen Kommuniktationsprozess zwischen unterschiedlichen Kulturen
hier fließt alles ein das bestandteil der kutlur hat
verbal, nonverbal
Mikro, Makro, Meso Ebene
Mikro Ebene:
Individuen
Persönlichkeit
Kompetenzen
Meso Ebene:
Teams / Orgas
Organisationskulturen und internationaler Transfer
Makro Ebene:
Gesellschaften
Wirtschaftssysteme
Wirtschaftsstile
Interkulturelle Kommunikation
Prozess der Kommunikation erschwert durch unterschiedliche kulturelle Denk und Verhaltensweisen
eigentliche Kulturelle entsteht wenn es zu überschneidungssituationen der eigenen mit anderer Kultur kommt
nach Barmeyer kommt es zu Critical Incidents
jeder Mensch ist von kultureller Umwelt gepregt
trägt einen kulturellen Eisberg (sichtbares Verhalten, unsichtbares unterm wasser liegenden Wert und Normen)
2 Menschen aus unterschiedlichen Kulturen , 2 Eisberge
jeder Mensch sieht seine Umwelt, seine Mitmenschen , sich selbst durch Brille der eigenen kulturellen Prägung
unterschiedliche Varianten
der eien Gesprächspartner spricht in seiner Herkunftssprache, der andere eine Fremdsprache
Beide Gesprächspartner kommuniziern in einer Fremdsprache
Beide G. sprechen in derselben Muttersprache, haben aber unterschiedliche kulturelle Hintergründe zb Brite und US Amerikaner
Ethnozentrische Wahrnehmung , Deutung und Bewertung
Erfolgreiche Kommunikation abhängig von Übereinstimmung zwischen Senderin und Empfängerin einer Botschaft
gemeinsames Bezugssystem, gemeinsamer Code, gleiche Ideen
erfüllt je ähnlicher der kutlurelle erfahrungshintergrund ist
wegen komplexität von interkultureller Kommunikation für Soz A wichtig über Kompetenzen zu vergügen. Stefan Gaitanides benent 7 Faktoren:
Kentnisse der Kulturstandards
Vorurteilsbewusstheit, dh Vermeidung von kollektiven Zuschreibungen
nicht alles durch Kulturelle Brille sehen
Nichtwissen, Mehrdeutigkeit, Nicht Verstehen, Verhaltensunsicherheit aushalten können, - ohne zu werten,
Neugier, Offentheit für Unbekannte , Fremde
Dialogfähigkeit (respektvoller Umgang, zuhören, Fragen , Authentisch sein
Sprachkentnisse
Methode interkulturelle Mediation
lat. Vermittlung
Vermittlungsverfahren, neutrale unabhängige 3 te Person zwischen zwei Streit und Konfliktparteien verittelt
im deutschen Rechtsystem Mediation anerkanntes Schieds und Schlichtungsverfahren
Täter- Opfer - Paradigma wird in Mediation abgelehnt durch
Win- Win- Lösung ersetzt
Interkulturelle Mediation
3 Person vermittelt in Konflikt
mindestens eine der beiden Streitparteien hat kulturell anderen Hintergrund
bei einzelnen Personen, Wirtschaftsunternehmen, Gruppen , Staaten erfolgen
erschwerter Mediationsprozess weil unterschiedliche Werte und Normen
erschwerte Bedingungen bei interkultureller Mediation
Interkutlurelle Mediation:
konfliktursache kulturell bedingt
Einfluss der Kultur ist bedeutend , Mediation reagiert angemessen
Konfliktparteien kommen aus unterschiedlcilhen Kulturen
Konfliktparteien sprechen untersch. SPrachen
Ethno Mediation
Überbegriff sämtlicher Varianten interkultureller Mediation
kulturellspezifische Form der Mediation
Ablauf, Verfahren , Rolle des Mediators gänzlich verschieden
zb anwendung bei 2 in deutschland lebenden afrikanisch stämmigen menschen
kultursynergetische Mediationsmodell nach Mayer
Begriff Synergie -griech. Zusammenarbeit
Ansätze aus untershc. Kulturen
unterschiedlihe Techniken der Gesprächsführung, konflikt udn Verhandlungsstile , Ablauf udn Vorgehensweise, Werte und Normen
Sprache wichtiges Element der Transkulturellen Verständigung
Methoden Dolmetscher oder Visualisierung udn Symbolgabe
Sprachliches doppeln - Mediator spricht für Konfliktparteien aus 1. person
Mediationsmodell nach Mayer
Interkulturelle Mediation:
zb Afrikanische Mediationsmodelle
zb westliche Mediationsmodelle
Synergie - Verhandlung kulturspezifischer Mediationstechniken, Rollendefinition
Intervenierende Variablen- indiviuelles, kulturelles, menschliches Potenzial
Kontext- Wer, was, wo, wann, worüber, mit wem
geforderte interkulturelle Kompetenzen - von Mediator und Konfliktparteien
Erwerb interkultureller Kompetenz - flexible Entwicklung, synthese, Erlebnis und Triningserfahrungen
Ebenen i. K- affektiv, kognitiv, konativ
Elemente i. K.- soziale, individuelle, fachspezifische, sprachliche und strategische
Ebenen interkultureller Kompetenz
affektiv (emotional- motivational)
kognitiv (wissensbezogen)
konativ (fertigkeitsbezogen)
kulturbalancierte Co Mediation nach Mason und Kassam
Teammediation
mehrere Mediatoren, Experten
klassich im Gruppensetting, oder Einzelgespräch
Mediatoren haben hier kulturell gleichn religiösen Hintergrund wie Konfliktparteien
Parteien fassen schneller Vertrauen , höhere Akzeptanz
Nachteil: Postulat der Allparteilichkeit ist fraglich
Last changeda year ago