(Anfangs-End) Bestände
ØLagerbestand = ——————————
13 Monate in dem fall
— — — — —
umschlagshäufigkeit = ——————————
— — — — — —
Jahresverbrauch
ØLagerbestand
—- Tage
ØLagerdauer = ———————-
360 Tage
umschlagshäufigkeit
——— ————
Lagerzinssatz = ——————————————-
——- Tage
Marktzinsatz * ØLagerdauer
———-*———-*————-
Lagerzinsen= —————————————————-
100
Lagerzinssatz*ØLagerbestand*€Prod. Kosten
Disktuieren sie, inwieweit sich das BIP als Wohlstandsindikator eignet
-BIPreal misst den Stauts der konjunktur
-Wirtschaftswachstum
-Steigt das Wirtschaftswachstum, so entstehen neue Arbeitsplätze, die Löhne steigen ebenso & es wird mehr produziert
-> Wohlstand kann also mit dem BIP gemessen werden
Es werden nicht Soziale, Ökologische Aspekte aufgenommen
Kontext ist wichtig. Lebensqualität wird dementsprechend nicht gemessen.
Erklären sie den unterschied zwischen nominalem und realem BIP
->Das nominale BIP ist die gesamtheit aller tatsächlich erwirtschafteten Leistungen (i.d.r. 1 Jahr) eines Landes und auch anderen Ländern ohne Berücksichtigung des Preisniveaus.
->Das Reale BIP berücksichtigt hierbei die Inflationsrate und den Preisindex, sodass eine tatsächliche Messung von wachstum vorgenommen werden kann.
“Inflation ist immer schlecht. Niemand hat es gern, wenn das Geld weniger wert wird.” Nehmen sie zu der Aussage stellung, indem sie auf Gewinner und Verlierer der Inflation eingehen.
Die Inflation kann durch mehrere Faktoren ausgelöst werden,
->z.B. Angebotsinduzierte oder geldmengenbedingte Faktoren.
Ob die gut oder schlecht ist, kann man generell nicht sagen, da es immer “Verlierer” und “Gewinner” geben wird.
Profiteure sind z.B. eigentümer von Sachanlagen oder der Saat.
Preissteigerungsrate Berechnen
Jahr 20xx- Jahr 20xy
IR =. ——————————- x100 =
Jahr 20xy
In wieviele Phasen teilt sich Konjunktur auf?
in 4 phasen
Welche Konjunkturphasen gibt es
Aufschwung
->hier steigen die Preise, die Produktion und Arbeitslosigkeit sinkt
Boom
->Höhepunkt an den Preise und Produktion stets steigen, die Kapazität ist jedoch ausgelastet
Abschwung
->die Wirtschaft schrumpft, sodass preise, Produktion sinken und die Arbeitslosigkeit steigt
Konjunkturtiefpunkt
->hier sind die Lager voll, nachfrage gering und hohe Arbeitslosigkeit
Wie berechnet man den Absoluten Marktanteil
Bei der Berechnung vom absoluten Marktanteil musst du das gesamte Marktvolumen als Grundlage nehmen.
Absoluter Marktanteil = Eigener Absatz/Umsatz : Gesamtabsatz/Gesamtumsatz x 100
Um das genau zu veranschaulichen, gehen wir als Beispiel davon aus, dass du eine ganz bestimmte Software verkaufst. Im letzten Jahr hast du damit einen Umsatz von 20 Millionen Euro gemacht. Bei 400 Millionen Euro liegt das gesamte Volumen am Markt für dieses Produkt. Das bedeutet, dass deine Berechnung für den absoluten Marktanteil wie folgt aussieht.
Absoluter Marktanteil in Prozent = 20 Millionen Euro : 400 Millionen Euro x 100 = 5 %
wie berechnet man den Relativen Marktanteil?
Mit dem relativen Marktanteil vergleichst du Umsatz oder Absatz von deinem Unternehmen nicht mit dem gesamten Markt. Die Vergleichsgröße liefert dir hier dein größter Konkurrent. Bist du möglicherweise Marktführer, dann musst du dich beim relativen Marktanteil berechnen mit dem besten Mitbewerber befassen.
Relativer Marktanteil = Eigener Absatz/Umsatz : Absatz/Umsatz stärkster Konkurrenz x 100
Nehmen wir als Beispiel an, dass dein Marktanteil mit dem deines Konkurrenten gleich hoch ist. Das würde bedeuten, dass der relative Marktanteil bei 100 % liegt. Ist bei dir dieser Wert aber unter 100 %, dann ist dein Konkurrent besser als du. Liegt er über diesem Wert, dann bist du Marktführer. Bleiben wir beim Beispiel von oben mit der besonderen Software und setzen die Werte in die Formel ein unter der Sichtweise, dass dein Konkurrent doppelt soviel Umsatz, also 40 Millionen, macht.
Relativer Marktanteil in % = 20 Millionen Euro : 40 Millionen = 50 %
Was bedeutet Marktanteil?
Der Begriff Marktanteil definiert eine Kennzahl, mit der ermittelt wird, welchen Anteil sowohl an Umsatz als auch an Absatz du auf dem gesamten Markt verbuchen kannst. Gemessen wird der Marktanteil in Prozent als Kenngröße am gesamten Wert oder deinem Output eines Marktes als Währungskennzahl. Der Marktanteil richtig sich also nach dem Absatzvolumen oder dem Umsatzerlös zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt.
Wie berechnet man für die BCG-MATRIX den Marktwachstum?
Um den Marktwachstum zu berechnen, verwendest du das Marktvolumen des aktuellen Jahres und des vorherigen Jahres.
Marktwachstum = Zusätzliches Marktvolumen/ Marktvolumen vorherige Periode • 100
Wachstum kann positiv, oder negativ sein.
WAS IST DER TKP? TAUSENDER KONTAKT PREIS
Er misst den Preis, den ein webender zahlen muss, damit 1000 Personen einer bestimmten Zielgruppe erreicht werden.
Wie wird der TKP berechnet?
TKP = Wieviel wurde gezahlt/ Wie viele Besucher haben die Werbung gesehen • 1000
was ist die kritische Menge? Kostenvergleichsrechnung
Die kritische Menge (Auslastung), auch als kritische Produktionsmenge bezeichnet, ist die minimale Produktionsmenge, bei der variable Kosten die Fixkosten decken.
Kritische Menge = FIXKOSTEN A - FIXKOSTEN B / VARIABLE KOSTEN A - VARIABLE KOSTEN B
Optimale Bestellmenge
Qopt = Wurzel aus 200• F • M / P • L
F = Fixe Bestellkosten
M= Jahresbedarf
P= Einstandspreis je Stück
L= Lagerhaltungskostensatz in prozent
Erst Produkt im Zähler und Nenner rechnen, dann die Wurzel ziehen.
Zeitliche Preisdifferenzierung:
Um die Produktionskapazität trotz saisonaler Abssatzschwankungen möglichst gleichmäßig auszulasten (Sommerpreise oder Winterpreise) Beispiel Kino: Abends teurer als Mittags, da weniger mögliche Kunden da sind.
Räumliche Preisdifferenzierung:
Personelle (soziale) Preisdifferenzierung:
Lebensalter (Schüler, Rentner, Erwachsene) oder Berufsgruppen (wiederkäufer, EBtriebsangehörige, nachlässe für Schüler) sind die Differenzierungsmerkmale. Beispiel: palmengarten einlass für Schüler 3,5eur statt 7eur
Preisdifferenzierung nach den Produktionsvariationen
Die produkte werden in unterschiedlichen ausführungen angeboten (Mouse, Semi-Dry, Frozen, )
Preisdifferenzierung nach dem Verwendungszweck
Für gleiche Produkte werden je nach dem verwendungszweck unterschiedliche Preise verlangt (Kochsalz/streusalz; Diesel/Heizöl) Hier spielt oft die Steuer eine Rolle.
Preisdifferenzierung nach der Abnahmemenge
Preise werden je nach Abnahmemenge über Rabatte gesenkt.
(Mengen Rabatt)
Marktorientierte Preisstrategien:
Hierbei berücksichtigt man das Nachfrageverhalten der Kunden und die Preise der Wettbewerber.
Martkpreisstrategie:
Das unternehmen setzt für sein Produkt den durchschnittlichen Martkpreis an. Es will die Konkurrenz nichtz zu einem Preiskampf veranlassen
Hochpreisstrategie:
Das Unternehmen setzt einen hohen Einführungspreis an und behält diesen auch während der weiteren Lebenszyklusphasen bei. Diese Preise werden bei sehr beliebten Markenartikeln mit hoher Qualität und gutem Image gesetzt (z.B. Porsche, Apple)
Nierdrigpreisstrategie:
bei der Promotionsstrategie liegt der Preis dauerhat unter dem durchschnittlichen Marktpreis (zb. Lidl, Aldi, KiK)
Skimming-Preisstrategie:
Bei der “Rahmenabschöpfungs-Preisstrategie” werden die Preise schrittweise gesenkt. Zuerst spricht man die Opinionleader mit sehr hohen preisen an. Mit jeder Preissenkung wird eine weitere Käuferschicht erreicht. Diese vorgehensweise ist typisch bei technischen produkten. Deren preise fallen dann mit der technischen weiterentwicklung oder einfach im Zeitablauf.
Strategie der psychologischen oder runden Preise.
Bei Konsumgütern setzt man gerne auf einen Preis, der geringfügig unter einem runden Preis liegt (z.b. 9,90 statt 10 ) Es wird der eindruck erweckt, preiswerter zu kaufen. Gerne werden auch ungerade Preise gewählt (zb. 9,99 oder 3,49)
Strategie der abfallenden Zahlenreihen
Abfallende Zahlenreihen werden als günstiger wahrgenommen als gleiche oder aufsteigende. Ein Preis von 15.432 wird als erheblich günstiger beurteilt als der preis 15.459
Strategie der Multipackpreise:
Mehrere Produkte werden in Sammelpackungen angeboten. Es entsteht der Eindruck, man habe günstiger gekauft. (Eine Dreierpackung zu 1,77 wirkt günstiger als drei Produkte zu je 0,59)
Was ist der BIP?
Das Bruttoinlandsprodukt gibt den Wert aller produzierten Waren und Dienstleistungen nach Abzug der Vorleistungen an. Das BIP wird für jedes einzelne Land berechnet und gibt Auskunft darüber, wie gut es der Wirtschaft des Landes geht.
Wie Berechnet man den BIP?
Summe der Leistung aller Wirtschaftssektoren – Vorleistungen + Gütersteuern – Gütersubventionen = Bruttoinlandsprodukt.(NOMINAL)
Wie berechnet man den REALEN BIP
Wenn man also die Veränderung der Preise für eine bestimmte Periode, z.B. im Jahr 2008, kennt, lässt sich das reale BIP für jenen Zeitraum mittels folgender Formel aus dem nominalen BIP errechnen:
BIPreal= BIPnominal . 100
__________
Preisindex
Arbeitslosigkeit
Friktionelle Arbeitslosigkeit
Friktionelle Arbeitsosigkeit entsteht, wenn Arbeitnehmer auf der suche nach einem neuen Arbeitsplatz sind oder unternehmen für einen unbesetzten Arbeitsplatz einen neuen Mitarbeiter suchen. Diese Sucharbeitslosigkeit trifft den Einzelnen nur vorübergehend und ist unvermeidbar
Maßnahme:
Ist prinzipiell unvermeidbar, kann aber durch erhöhte Transparenz des Arbeitsmarktes reduziert werden.
Saisonale Arbeitslosigkeit
Saisonale Arbeitslosigkeit entsteht durch die Abhängigkeit bestimmter Arbeitsplätze von den Jahreszeiten, z.B. im Baugewerbe und im Tourismus
Wird in Deutschland dadurch verhindert, dass die Arbeitnehmer in schlechtwetterzeiten ein “Saison-Kurzarbeitgeld” von der Bundesagntur für Arbeit erhalten und somit von ihren Betrieben nicht entlassen werden müssen.
Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
Konjunkturelle Arbeitslosigkeit entsteht, wenn die gesamtwirtschatliche Nachfrage nach Gütern sinkt. Dann werden arbeitskräfte von den unternehmen freigesetzt, die aber bei steigender nachfrage wieder eingestellt werden können.
Eine Expansive Konjunkturpolitik(z.B. durch Steuersenkung) und gegebenenfalls auch eine gezielte Unterstützung besonder betroffener Sektoren. Auch ein zeitlich befristetes Kurzarbeitgeld kann ein Instrument sein. um entlassungen zu vermeiden.
Strukturelle Arbeitslosigkeit
Strukturelle Arbeitslosigkeit ist - anders aks die saisonale oder Konjunkturelle Arbeitslosigkeit - ein langfristiges Phänomen, das sich nicht innerhalb bestimmter Zyklen von selbst auflöst. Sie entsteht, wenn infolge tiefgreifender Änderungen der Wirtschaftsstruktur Arbeitsangebot- und nachfrage nur nich schwer in Übereinstimmung zu bringen sind. (z.B. wie AI Arbeitsplätze wegrationalisiert)
Maßnahmen:
Diskrepanzen zwischen den Anforderungsprofilen der Unternehmen und den Qualifikationen der Arbeitssuchenden versucht die Bundesagentur für Arbeit mit Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen zu reduzieren.
Wie rechnet man die Arbeitslosenquote aus?
(Anzahl der Arbeitslosen / (Anzahl der Arbeitslosen + Anzahl der Erwerbstätigen)) x 100 = Arbeitslosenquote (in Prozent).
Das Magische Viereck
vollbeschäftigung
außenwirtschaftliches gleichgewicht
stabiles preisniveau
wirtschaftswachstum
Vier Ziele sollen also das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht sichern. Ihre gleichzeitige Verwirklichung gilt als Traumziel jeder Wirtschaftspolitik, daher kommt auch ihre Bezeichnung als “Magisches Viereck der Wirtschaftspolitik”: je besser eins oder zwei dieser Ziele erreicht werden. um so schwieriger wird es, auch die anderen zu verwirklichen. Ist z.B. in einer Volkswirtschaft der Zustand der Vollbeschäftigung erreicht, so steigen meist die Preise, da die Nachfrage sehr hoch ist und die Gewerkschaften stärkere Lohnerhöhungen durchsetzen können, was zur Lohn-Preis-Spirale führen kann.
Bei wieviel Prozent sollte die Inflationsrate idealerweise sein?
2 Prozent.
ein “Warenkorb” 2003 für 100,- sollte 2004 nicht mehr als 102,- Kosten.
Wie rechnet man den Real-Lohn aus?
Reallohn = Nominallohn/Preissteigerung N/P
(Wenn die Inflationsrate 3% beträgt (Die Kaufkraft also um 3% sinkt), die Löhne aber nur um 2% steigen, ist der reallohn um 1% gesunken.
KONJUNKTURPHASEN
Aufschwung (Expansion):
In dieser Phase wächst die Wirtschaft. Es gibt steigende Produktion, Beschäftigung und Investitionen. Die Verbraucherausgaben nehmen zu, und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) steigt.
Merkmale:
Steigende Produktion und Beschäftigung.
Zunehmende Investitionen und Konsumausgaben.
Sinkende Arbeitslosenquote.
Beispiel: Nach einer wirtschaftlichen Flaute beginnen Unternehmen, ihre Produktion zu erhöhen und mehr Mitarbeiter einzustellen. Die Verbraucher sind zuversichtlicher und geben mehr Geld aus, was zu einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts führt.
Steigende Auftragslage: Unternehmen erhalten mehr Bestellungen und Aufträge von Kunden.
Hochkonjunktur (Boom):
Dies ist der Höhepunkt des Wirtschaftswachstums. Die Produktion erreicht ihr Maximum, die Arbeitslosigkeit ist niedrig, und die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen ist hoch. Inflation kann in dieser Phase ein Problem sein.
Maximale Produktion und Beschäftigung.
Niedrige Arbeitslosenquote.
Hohe Investitionen und Konsumausgaben.
Beispiel: Eine Baubranche, die aufgrund steigender Immobilienpreise und Nachfrage boomt. Unternehmen erleben einen starken Anstieg der Gewinne, und die Arbeitslosigkeit ist auf einem historischen Tiefstand.
Maximale Kapazitätsauslastung: Unternehmen erreichen ihre maximale Produktionskapazität und müssen möglicherweise Überstunden einsetzen, um mit der Nachfrage Schritt zu halten
Abschwung (Rezession):
In dieser Phase beginnt die Wirtschaft zu schrumpfen. Die Produktion sinkt, die Arbeitslosigkeit steigt, und die Verbraucherausgaben nehmen ab. Das BIP nimmt ab, und es gibt eine allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit.
Rückgang der Produktion und Beschäftigung.
Steigende Arbeitslosenquote.
Sinkende Investitionen und Konsumausgaben.
Beispiel: Ein plötzlicher Rückgang der Nachfrage nach Autos führt dazu, dass Autounternehmen ihre Produktion reduzieren und Arbeiter entlassen müssen. Dies führt zu einem allgemeinen Abschwung in der Automobilindustrie und anderen damit verbundenen Branchen.
Rückgang der Aufträge: Unternehmen sehen eine Abnahme der Bestellungen und Aufträge von Kunden, was zu einem Rückgang der Umsätze führt.
Tiefpunkt (Depression):
Tiefpunkt (Depression): Dies ist der Tiefpunkt des Konjunkturzyklus. Die Produktion ist auf einem Minimum, die Arbeitslosigkeit ist hoch, und es gibt wenig Investitionen und Konsumausgaben. Die Wirtschaft befindet sich in einer schweren Krise.
Tiefpunkt der Produktion und Beschäftigung.
Sehr hohe Arbeitslosenquote.
Rückgang der Investitionen und Konsumausgaben auf ein Minimum.
Beispiel: Eine langanhaltende Finanzkrise führt zu einer starken Rezession, die Arbeitslosigkeit steigt auf historische Höchststände, und die Wirtschaft schrumpft über einen längeren Zeitraum.
Schwerwiegender Rückgang der Umsätze: Unternehmen erleben einen drastischen Rückgang der Umsätze und Einnahmen, was zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten führen kann.
Erholung (Recovery):
In dieser Phase beginnt sich die Wirtschaft wieder zu erholen. Die Produktion steigt langsam an, die Arbeitslosigkeit nimmt ab, und die Verbraucherausgaben beginnen sich zu erholen. Die Wirtschaft beginnt wieder zu wachsen.
Beginnende Erholung der Produktion und Beschäftigung.
Langsamer Rückgang der Arbeitslosenquote.
Steigende Investitionen und Konsumausgaben.
Beispiel: Nach einer langen Rezession beginnen sich die Wirtschaftsindikatoren langsam zu verbessern. Unternehmen beginnen, wieder mehr zu produzieren, und die Arbeitslosigkeit sinkt allmählich. Die Verbraucher sind zuversichtlicher und geben mehr Geld aus, was die Wirtschaft weiter ankurbelt.
Langsame Verbesserung der Auftragslage: Unternehmen beginnen, eine allmähliche Zunahme der Bestellungen und Aufträge von Kunden zu sehen.
Inflation:
Inflation bezeichnet einen anhaltenden Anstieg des allgemeinen Preisniveaus für Güter und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum hinweg.
Deflation
Deflation ist das Gegenteil von Inflation. Es bezieht sich auf einen anhaltenden Rückgang des allgemeinen Preisniveaus für Güter und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum hinweg.
Ursachen:
Inflation
Inflation kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter eine expansive Geldpolitik (z. B. übermäßige Geldmengen), steigende Nachfrage im Verhältnis zum Angebot, Kostensteigerungen (wie Lohnsteigerungen oder Rohstoffpreissteigerungen) und andere Angebots- und Nachfragefaktoren.
Deflation kann durch sinkende Nachfrage, Überangebot an Gütern und Dienstleistungen, sinkende Löhne, sinkende Geldmenge oder eine Kombination dieser Faktoren verursacht werden.
Wie berechnet man den VPI?
Der Verbraucherpreisindex wird berechnet, indem die Durchschnittspreise einer Auswahl repräsentativer Waren und Dienstleistungen (Warenkorb) in einer bestimmten Periode mit den Durchschnittspreisen derselben Auswahl in einer Basisperiode verglichen werden.
VPI = (Summe der Gewichte/ Gewichtete Summe der Preisindizes)×100
Wer sind die Gewinner der Inflation?
Schuldner: Personen oder Unternehmen, die Schulden haben, können von Inflation profitieren, da der Wert ihrer Schulden in realen Begriffen sinkt. Dies liegt daran, dass sie ihre Schulden mit Geld zurückzahlen können, das weniger wert ist als das Geld, das sie ursprünglich geliehen haben.
Immobilienbesitzer: Menschen, die Immobilien besitzen, können von Inflation profitieren, da die Preise für Immobilien tendenziell steigen. Dies bedeutet, dass der Wert ihrer Immobilien im Laufe der Zeit steigt, was zu einem positiven Vermögenszuwachs führen kann.
Besitzer von inflationsgeschützten Anlagen: Anlagen wie Inflationsanleihen oder inflationsgeschützte Wertpapiere können von Inflation profitieren, da ihre Renditen an die Inflation gekoppelt sind und sich entsprechend anpassen.
Wer sind die verlierer der Inflation
Festverzinsliche Anleger: Menschen, die in festverzinsliche Anlagen wie Anleihen oder Sparprodukte investiert sind, könnten Verlierer der Inflation sein, da der reale Wert ihrer Anlagen durch die Inflation gemindert wird. Die festen Zinsen, die sie erhalten, sind in realen Begriffen weniger wert.
Festverzinsliche Rentner: Rentner, die auf feste Einkommensströme angewiesen sind, könnten durch Inflation verlieren, da ihre festen Rentenzahlungen in realen Begriffen weniger wert werden können.
Personen mit begrenztem Einkommen: Personen mit begrenztem Einkommen, insbesondere solche, die nicht in der Lage sind, ihre Einkommen entsprechend der Inflation zu steigern, könnten Verlierer der Inflation sein. Da die Preise steigen, könnten sie Schwierigkeiten haben, mit den steigenden Lebenshaltungskosten Schritt zu halten.
MAKE OR BUY (KRITISCHE MENGE)
Gesamtkosten der Eigenfertigung
EF= EIGENFERTIGUNG
KEF (x) = Kf + kvEF x
Gesamtkosten des Fremdbezugs
FB=FREMDBEZUG
KFB (x) = kvFB x
Wann lohnt sich der FREMDBEZUG?
Bei Herstellungsmengen unterhalb der kritischen Menge lohnt sich der Fremdbezug.
ABSCHREIBUNG
Jährlicher Abschreibungsbetrag:
ANSCHAFFUNGSKOSTEN (AK)
———————————-— = Jähr. Absch. Betr
NUTZUNGSDAUER (ND)
Abschreibungssatz in Prozent
100%
——————- = Abschreibungssatz in Prozent
Nutzungsdauer
welche konjunkturzyklen gibt es?
Aufschwung (Expansion)
Hochkonjunktur (Boom)
Abschwung (Rezession)
Tiefpunkt (depression)
Erholung (Recovery)
GMBH AUSGESCHRIEBEN
Gesellschaft mit Beschränkter Haftung
Was ist die GMBH
Kapitalgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, bei der die Haftung den Gläubigern auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt ist.
Firma:
Kann eine Misch-, Fantasie-, Sach-, oder Personen Firma sein. Muss den Zusatz GMBH führen & darf nicht irreführend sein.
Gründung
Wird durch einen notariell Beurkundeten Gesellschaftsvertrag von einem Oder mehreren Gesellschaftern gegründet. Durch die Eintragung ins HR entsteht Juristische Person.
Stammkapital
Ist der Gesamtbetrag aller stammeinlagen. In der Bilanz wird das Stammkapital als gekennzeichnetes Kapital ausgewiesen. Mindestens 25.000€
Stammeinlage
Anteil am Stammkapital, den ein Gesellschafter übernommen hat. Mit stammeinlage übernimmt jeder Gesellschafter Geschäftsanteile an der GMBH. Die stammeinlage muss dabei mindestens 1€ betragen.
Geschäftsanteil
Bestimmt sich nach dem Betrag der von ihnen übernommenen stammeinlage. !Verkörpert die Mitgliedschaft der GMBH! Ist ebenfalls der Anteil des Gesellschafters am gesellschaftsvermögen.
Stammeinlage vor Anmeldung ins HR
Jeder Gesellschafter muss vor Anmeldung 1/4 seiner stammeinlagen bar vorab leisten. (Insgesamt muss mindestens 12.500€ in bar vorliegen) wenn jemand alleine eine GMBH gründet muss die stammeinlage sofort in voller Höhe erbracht werden (25k)
Rechte Anteilseigner
Gesellschafter sind zur Leistung ihrer Einlage verpflichtet. Geschieht das nicht (Rechtzeitig), werden Verzinsungen in Rechnung gestellt.
Organe
a) Geschäftsführung
b)Gesellschaftsversammlung
c) Aufsichtsrat
Geschäftsführung (Organ a)
Geschäftsführungsbefugnis und vertetungsmacht werden von einem oder mehreren ausgeübt (muss) beschäftigt die GMBH mehr als 2000 Menschen muss ein bestellt werden der sich um die Belangen der Arbeitnehmer kümmert.
Geschäftsführer und die Art muss ins HR eingetragen werden.
Gesellschaftsversammlung (Organ b)
Beschließendes Organ einer GMBH
Einladung zur Versammlung erfolgt per Einschreiben, kann aber durch schriftliche Stimmabgabe unterlassen werden. Beschlüsse werden mit Stimmenmerheit getroffen. Jeder € eines Geschäftsanteils gewehrt eine Stimme.
Aufsichtsrat (Organ C)
Überwachungsorgan.
Betruebsverfassungsgesetzt schreibt die Bestellung eines Aufsichtsrats bei mehr als 500 Mitarbeitern vor. Bei mehr als 2000 Arbeitnehmern wird er durch mitbestimmungsgesrtzt vorgeschrieben.
Haftung
Den Gläubigern einer GmbH haftet nur das gesellschaftsvermögen. Gesellschafter haften nur persönlich, wenn ihnen grob fahrlässiges oder kriminelles handeln nachgewiesen werden kann. Vor Anmeldung im HR haften Gesellschafter persönlich und gesamtschuldnerisch.
Auflösung
Nach Ablauf der in der Satzung festgelegten Dauer der Gesellschaft, oder Eröffnung eines Insolvenz Verfahrens über das Vermögen der GmbH, oder auflösungsbeschluss der Gesellschafter mit min. 3/4 der Stimmen.
Kaufsmannart
Formkaufmann
Wo muss die GmbH gemeldet sein?
Beim HR, Gewerbeamt, Finanzamt, IHK, Amtsgericht
Sachliche Voraussetzungen
Gründungskapital= 25.000€
Notariell beurkundeter Vertrag
Personelle Vorraussetzungen
Min. 1 Gesellschafter, min 1/4 seiner stammeinlage vor Eintragung ins HR einbringen.
Welche einnahmen hat der Staat?
Steuern:
Zwangsweise von Bürgern und Unternehmen zu zahlende Beträge, denne keine umnittelbare gegenleistung gegenübersteht.
Gebühren
Werden für die inanspruchnahme öffentlicher Dienstleistugnen erhoben
Müllabfuhr, KFZ Zulassungsstelle, Nutzung Hallenbad, Maut Gebühren
Beiträge
Dienen der Finanzierung gemeinwirtschaftlicher einrichtungen und werden im gegensatz dazu schon fällig, wenn möglichkeit der nutzung besteht.
Kurtaxe, Sozialversicherungsbeiträge, GEZ
sonstige quellen
Zölle (diese sind aber durch den EU-Binnenmarkt eher gering), Gewinnne (aus eigenen unternehmen)
<Einnahmen durch import von waren aus nicht EU ländern
Einfuhrumsatzsteuer
Gewinne aus Bundesbank
Post, Bahn und Telekom
Wirtschaftspolitik
Ordnungspolitik (Wirtschafts,Währungs, Handels, Umwelts- Politik, Sozial und Arbeitsmarktpolitik
Prozesspolitik (Geld, Finanz&Fiskal, Konjunktur&Wachstums, Einkommens/Steuer, Außenhandelspolitik
Strukturpolitik (Infrastruktur, Regional, Bildungspolitik
Ordnungspolitik
Schaffung von Rahmenbedingungen für eine Wirtschaftsordnung, z.b. durch das Kartellgesetz (GWB)
MELDEBESTAND =
MINDESTBESTAND + TAGESVERBRAUCH * Lieferzeit
Welche Kontenarten gibt es?
Bestandskonten & Erfolgskonten
Bestandskonten sind beispielsweise
Bestandskonten bilden den aktuellen Bestand eines bestimmten Vermögens oder einer bestimmten Verbindlichkeit ab. Man verbucht also auf einem Bestandskonto alles, was zu Veränderungen im Bestand führt
Aktive Bestandskonten sind:
GR = Grundstücke
BVG = Betriebs & Verwaltungsgebäude
MA = Maschienen und Anlagen
FP = Fuhrpark
BM = Büromaschinen
BGA = Betriebs und Geschäftsaustattung
FO = Forderungen
VORST = Vorsteuer
BK = Bank
KA = Kasse
Was sind Passive Besrandskonten?
EK = Eigenkapital
KBKV = Kurzfristige Bankverbindlichkeit (1 Jahr)
LKBV = Langfristige Bankverbindlichkeit (Laufzeit 1 Jahr & Länger)
VE = Verbindlichkeiten
UST = Umsatzsteuer
Was steht bei Aktivkonten im Soll?
Anfangsbestände
Zugänge
Was steht im Haben?
Abgänge
Saldo
Was ist der Saldo?
Differenzbetrag, der sich nach Aufrechnung der Soll- und Habenseite des Kontos ergibt
Was steht bei Passiven Bestandskonten im Soll?
Was steht bei Passiv Bestandskonten im Haben?
Anfangsbestand
was für ein Indikator ist der BIP als ein gesamtes
Gegenwärtig & Spätindikator
ABC ANALYSE -
ABC ANALYSE
Jahresverbrauch in Stück
durchschnittlicher Bezugspreis
Wertmäßiger Jahresverbrauch in Euro
Anteil am gesamten Jahresverbrauch in %
ABC Einstufung
Das hier * ->
= ->
Dann diese
und hier einstufen
Tabelle von
niedrig auf
Summe finden & errechneten vebrrauch durch ges. summe teilen für ->
Hoch sortieren
Welche Persönlichen vorrausetzungen hat ein Unternehmer zu haben?
Ehrgeiz
Einsatzbereitschaft,
Führungsqualitäten
Finanzbewusstsein,
Risikobereitschaft
Kommunikationsstärke und
Kreativität
Selbstdisziplin, Selbstbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein.
Verhandlungsgeschick
Welche rechtlichen Voraussetzungen hat ein Unternehmer zu haben?
Wahl der Rechtsform.
Gewerbeanmeldung und Kammerpflicht.
Steuernummer und Anmeldung beim Finanzamt.
Gewerbliche Schutzrechte oder Lizenzen.
Ggf. Eintrag ins Handelsregister.
Beteiligungen, Partnerschaften und Rekrutierung von Mitarbeitern
Wissen und Erfahrung
Einzelunternehmen
Kapital: Keine Mindesteinlage
Gründerzahl: 1
Haftung: unbeschränkt
Entscheidungsbefugnis;Vertreter: Alleinentscheidung des Inhabers
Formalitäten;Kosten: Gewerbeanmeldung;Gering
Eintragung ins HR: Nein
OHG
Gründerzahl: 2
Haftung: Gesellschaft und Gesellschafter (auch mit Priv.Vermögen für Gesellschatsschulden/Gesamtschuldnerische Haftung
Entscheidungsbefugnis;Vertreter: Einzelgeshäftsführung und Einzelvertretungsmacht jedes Gesellschafters, sofern im Gesell.Vertrag nicht anders geregelt ist(Bestellung Prokurist mögl.
Formalitäten;Kosten: Gewerbeanmeldung und Anmeldung zur Eintragung in HR(rel. Gering)
Eintragung ins HR: Ja
KG (Kommanditgesellschaft)
Kapital: Keine Mindesteinlage; jedoch Kommanditeinlagen für Kommanditisten
Haftung: Komplementäre (sog. Persönliche Haftender Gesellschafter) unbeschränkt, Kommanditist mit einlage
Entscheidungsbefugnis;Vertreter:Grundsätzlich persönlich haftender Gesellschafter, in Besonderen fällen Beteiligung der Kommanditisten erforderlich, Bestellung von Prokuristen möglich
Formalitäten;Kosten: Gewerbeanmeldung;Anmeldung HR;Gering
GmbH
Kapital: 25.000 ; jedoch 12.500 vorab
Haftung: nur mit Gesellschaftsvermögen (Haftungsbeschränkung tritt erst nach Eintragung ins HR ein) ggf, persönliche Haftung des Gesellschafters
Entscheidungsbefugnis;Vertreter: Geschäftsführer, Geschäftspolitik: Gesellschafterversammlung sofern vorhanden Aufsichtsrat, Bestellung von Prokuristen möglich
Formalitäten;Kosten: Gewerbeanmeldung;Anmeldung HR; umfangreiche Formalitäten; Hohe gründ. Kosten
Schriftlicher Gesellschaftsvertrag erforderlich, Mindestinhalt gesetzlich geregelt, notarielle Beurkundung nötig
UG (Unternehmergesellschaft)
Kapital: Mindeststammkapital 1 Euro; vollständige Einzahlung bei Gründung; NUR Bargründung möglich
Formalitäten;Kosten: Gewerbeanmeldung;Anmeldung HR; Erleichterung bei Verwendung des notariellen Musterprotokolls
notarielles Musterprotokoll kann in einfachen Fällen genutzt werden.
Wettbewerbsstrategien nach Michael E Porter
durch deine Produktpalette differenzieren – Differenzierungsstrategie
durch Fokussierung auf eine maximal effiziente Produktion als Kostenführer etablieren – Kostenführerschaft
oder dich auf eine Nische und damit ein Nischenprodukt spezialisieren – Nischenstrategie
Strategie der Kostenführerschaft
-Ziel dieser Strategie sind möglichst niedrige Einkaufskosten um den Preis zu senken und so einen großen Marktanteil zu erreichen
-Durch Innovationen angetrieben wie Automatisierung oder Hohe Stückzahlen beim Einkauf werden Preise gedrückt. Das Produktsortiment ist in dem fall auch möglicherweise schlank.
-Beispiele sind Lidl, Aldi, Penny und Netto (Discounter) diese gehen zur zeit aber einen imagewechel durch (Bsp „Premium“ Lidl Bauten) -> neue bsp sind Airlines wie Ryanair oder Eurowings
Ziel der Strategie der Kostenführerschaft ist es
einen umfassenden Kostenvorsprung beziehungsweise die geringsten Kosten im Vergleich zu Wettbewerbern innerhalb einer Branche zu haben,
günstige beziehungsweise die günstigsten Preise im Markt zu erzielen, und so die Preisführerschaft zu erreichen,
durch die günstigen Preise einen hohen Absatz zu erzielen
und hohe Marktanteile zu gewinnen.
Vorteile der Kostenführerschaft:
Die Kostenführerschaft schafft für andere Unternehmen hohe Markteintrittsbarrieren und wirkt damit der Konkurrenzbildung entgegen.
Bei der Kostenführerschaft funktioniert die Gewinnerzielung auch bei starkem Wettbewerbsdruck.
Die Kostenführerschaft verschafft dem Unternehmen eine starke Position insbesondere gegenüber Lieferanten
Nachteile der Kostenführerschaft
Um die Kostenführerschaft zu erreichen, fallen zunächst sehr hohe Investitionskosten an.
Insbesondere die Anschaffung energieeffizienter und moderner Produktionsanlagen ist teuer und amortisiert sich erst nach einigen Jahren.
Die Kostenführerschaft setzt voraus, dass überflüssige Glieder entlang der Wertschöpfungskette reduziert beziehungsweise minimalisiert werden. Fraglich und damit ein Risikofaktor ist, ob externe Zulieferer dadurch ersetzt werden können, dass eigene Produktionswerke mit kostengünstigeren Fertigungsstrukturen geschaffen werden.
Folgen der niedrigen Preise für neue Unternehmen
Sind für Unternehmen, die neu am Markt sind es praktisch unmöglich macht zu beginn einer Unternehmensphase im Markt Fuß zu fassen, da zu Beginn meist Umsatzeinbuße zu verzeichnen sind während es bei den Unternehmen die schon angesiedelt sind normal weiter geht.
Strategie der Differenzierung
Die Differenzierung verfolgt das Gegenteil. Hier sind sind nicht Preisführerschaft im Mittelpunkt, sondern die überlegene Produktleistung. Bei der Differenzierungsstrategie wird die Führerschaft in Bezug auf Qualität, Design und Service angestrebt.
Die Differenzierungsstrategie kann auf folgenden Ebenen erfolgen:
Produkt
Personal
Service
Vertrieb
Image
Vorteile der Differenzierungsstrategie
Durch das besondere Angebot kann ein Unternehmen mehr Kunden an sich binden.
Der Produktionsprozess wird nicht dadurch gestört, dass Kunden Einfluss nehmen können.
Mit der Differenzierungsstrategie ändert sich die Beziehung zum Lieferanten. Aufgrund besserer Konditionen können Kosten eingespart werden.
Nachteile der Differenzierungsstrategie
Sowohl für die Beschaffung der qualitativ höheren Rohstoffe als auch für den Einsatz des Personals muss das Unternehmen mit einem höheren betrieblichen Kostenaufwand rechnen.
Kann sich das neue Produkt nicht eindeutig von den Produkten der Konkurrenz abheben, entwickelt sich die Differenzierungsstrategie aufgrund der höheren Kosten zum Nachteil.
Strategie der Nischenbesetzung
Bei der Strategie der Nischenbesetzung konzentrieren sich Unternehme auf kleine, Klar eingegrenzte Marktsegmente die für Großunternehmen uninteressant sind. Dank einer Spezialisierung streben Unternehmen innerhalb dieser Nischen entweder eine Differenzierung (Brabus) oder die Kostenführerschaft an
Vorteile der Nischenbesetzung
Das Hauptaugenmerk der Nischenstrategie liegt auf einer Nische, sodass es einfacher ist, die Kundenbedürfnisse zu analysieren und zu bedienen.
Ein wesentlicher Vorteil der Nischenstrategie ist, dass sich das Geschäftsfeld und die jeweilige Zielgruppe nahezu von selbst ergeben, sofern die Ziele klar verfasst und der Markt intensiv studiert wurde.
Nachteile der Nischenbesetzung
Ein Nachteil der Nischenstrategie ist, dass die Kosten des Nischenanbieters insbesondere für die Entwicklung, Produktion und für die Marktforschung vergleichsweise hoch sind, was jedoch im Idealfall durch höhere Verkaufspreise ausgeglichen werden kann.
Die Position in einer Nische kann zum Nachteil geraten, wenn die Nachfrage rückläufig ist und es keine Kompensation durch andere Produkte gibt, weil zum Beispiel eine Trendsportart nicht mehr gefragt ist.
Das Umsatzpotenzial ist auf bestimmte Käufergruppen begrenzt
Wozu dient die Ansoff Matrix?
Verschiedene Wachstumsstrategien zu entwickeln
Marktdurchdringung (Oben Links)
Hier eht es um den Ausbau des Martkanteils auf einem Bestehenden Markt. Dafür muss Konkurrenz verdrängt werden, die wiederum mit Koorperationen, Fusionen, Preiskampf etc. reagieren kann
Produktentwicklung (Unten Links)
Ein neues Produkt wird auf einem bestehenden Markt eingeführt, z.B. durch Innovatin. Hohe Investitionskosten und das Risiko eines Flops bestehen.
Marktentwicklung (oben Rechts)
Ein bestehendes Produkt wird auf einem neuen Markt (z.B. Länder, Regionen oder Kontinente) angeboten. Hier bestehen große Chancen, aber auch serh hohe Investitionen und Risiken, da man den Markt nicht kennt.
Diversifikation (unten Rechts)
Hier möchte das Unternehmen seine Risiken streuen, indem es neben dem Stammgeschäft noch etwas ganz anderes anbietet, also ein neues Produkt auf einem neuen Markt. Man investiert also sowohl in ein neues Produkt, als auch in die Erschließung eines neuen Marktes. Das Risiko ist hier am höchsten.
(Xiaomi mit dem neuen Elektro-Auto)
Marktdurchdringungsgrad berechnung
(Wachstumspotential)
anzahl eigener Kunden
Marktdurchdringungsgrad in % = ———————————x100
anzahl potentieller Kunden am Markt
Was ist die Marktsegmentierung?
Das einteilen einer bestimmten Zielgruppe in eine möglichst homogene Gruppe
Was sind Segmentierungskriterien
-Soziodemografisch
-Geografisch
-Verhaltensorientierte
-Psychografische
Soziodemografische segmentierung:
Soziale & Wirtschatliche Kriterien
-Alter
-Beruf
-Geschlecht
-Zivilstand
Geografische segmentierung:
-Großstadt / Kleinstadt / Land ?
-Kontinent / Region / Länder ?
-Sprache ?
Verhaltensorientierte segmentierung
-Markentreue
-Medienverhalten
-Preisverhalten
Psychografische segmentierung
-Umweltbewusstsein
-Lebensstil
-Ästhetik
Produktlebenszyklus
Das Produktlebenszyklus ist ein Modell
Produktlebenszyklus unterteilt sich in 5 Phasen
Einführungsphase
Wachstumsphase
Reifephase
Sättigungsphase
Degenerationsphase
Beginn: Produkt wird neu in den Markt eingeführt und erstmals zum Verkauf angeboten
Vor-Markteinführung: Produkte werden oft vor der Markteinführung beworben, um Bekanntheit zu steigern
Kostenintensiv: Hohe Kosten in dieser Phase, Gewinnkurve verläuft im negativen Bereich
Break-Even-Point: Erreicht, wenn sich Entwicklungs- und Marketingausgaben amortisiert haben
Gewinnrealisierung: Ab dem Break-Even-Point werden mit dem Produkt Gewinne realisiert
Gewinnrealisierung: Mit Beginn der Wachstumsphase werden endlich Gewinne erzielt, sofern das Produkt nicht als Flop erweist
Bekanntheitssteigerung: Produkt wird bekannter, mehr Kunden kaufen es, neue Zielgruppen werden erschlossen
Verstärkte Werbemaßnahmen: Erfolgreiche Werbemaßnahmen aus der Einführungsphase werden weiter verstärkt
Eintritt in Massenmarkt: Wettbewerber werden aufmerksam, Nachahmerprodukte werden eingeführt
Preiskämpfe: Zunehmende Konkurrenz führt zu den ersten Preiskämpfen, Preisanpassungen sind erforderlich
Varianten des Produkts werden auf den Markt gebracht
das Marketing konzentriert sich nicht mehr darauf, den innovativen Charakter des Produkts zu betonen, sondern die Vielfalt der Varianten
ein aktiver Preiskampf wird ausgefochten
die Distribution wird optimiert, um eine maximale Verfügbarkeit zu realisieren
Rationalisierungsmaßnahmen werden ergriffen, um die Kosten zu senken
Marktsättigung: Nach längerer Reifephase ist der Markt gesättigt, kein weiteres Wachstum wird erreicht
Gewinnrückgang: Gewinne sinken, bei ausbleibenden Gewinnen tritt Produkt in die letzte Phase des Lebenszyklus ein
Kostenführerschaft: Eine Möglichkeit, den Zeitpunkt zu verzögern, ist die Kostenführerschaft durch Rationalisierungsmaßnahmen anzustreben
Verdrängungswettbewerb: Unternehmen, die das Produkt am günstigsten herstellen können, behaupten sich im Verdrängungswettbewerb
Kennzeichen der Degenerationsphase: Fallende Umsätze, sinkende Gewinne, kleinere Marktanteile
Unvermeidlichkeit: Degenerationsphase kann selbst durch weitere Marketingmaßnahmen nicht aufgehalten werden
Entwicklung von Nachfolgeprodukten: Unternehmen sollte bereits im Vorfeld Nachfolgeprodukte entwickeln
Harmonischer Übergang: Ziel ist ein harmonischer Übergang zur nächsten Produktgeneration
Aus dem Markt nehmen des veralteten Produkts: Das veraltete Produkt wird aus dem Markt genommen
Neuer Produktlebenszyklus: Mit dem Nachfolgeprodukt beginnt der Produktlebenszyklus erneut
Was ist Preiselastizität?
Die Preiselastizität gibt die prozentuale Änderung der Angebots- und Nachfragemenge als Reaktion auf eine Preisänderung an. Die Preiselastizität ist unterteilt in die Preiselastizität des Angebots und der Nachfrage
Formel der Preiselastizität
Verkäufe X - Verkäufe Y. Preis Y
Elastizität= ———————————— mal ————
Preis X - Preis Y. Verkauf Y
Distributionspolitik
Was misst das VPI
Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen
Was misst die Inflationsrate
Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
(NACHHALTIGER ANSTIEG DES ALLGEMEINEN PREISNIVEAUS DER VOLKSWIRTSCHAFT)
Handelsreisende haben folgende Pflichten:
-Gehorsamspflicht: sie müssen alle anweisungen ihrer Vorgesetzen befolgen
-Benachrichtigungspflicht: sie müssen ihren Arbeitgeber über jeden Geschäftsabschluss sofort informieren
-Treue & Verschwiegenheitspflicht: Betriebsgehemnisse dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.
Handelsvertreter
ist gemäß 84 HGB, wer als Selbstständiger Gewerbebetreibender ständig damit betraut ist, für einen anderen Unternehmer gegen provision Geschäfte zu vermitteln oder in dessen Namen abzuschließen.
Selbstständig ist:
Wer im wesentlichen seine Tätigkeit und Arbeitszeit frei bestimmen kann und ein eigenes Unternehmerisches risiko trägt.
Ein Handelsvertreter kann für wieviele Unternehmen tätig sein?
So viele wie es erlauben, nur nicht für die Konkurrenz
Merkmale eines Handelsvertreters sind:
-Ständige vertragsbeziehung zu Vertretenen Unternehmen (Agenturgeschäft)
-Vermittlung/Abschluss von Geschäften und Kundenbetreuung im Namne und in Rechnung des vertretenen Unternehmens auf Provisionsbasis
-Selbstständigkeit (eigenes Gewerbe, Unternehmer- bwz. Kostenrisiko, Gewerbesteuer)
-Freie Gestaltung der tätigkeit und freie bestimmung der Arbeitszeit (weisungsfreiheit)
Handelsreisende sind:
Direkter Vertrieb einfach erklärt
Wir sprechen von einem Direktvertrieb, wenn zwischen Produzenten und Endverbraucher kein Absatzmittler zwischengeschaltet ist. Das bedeutet, dass der Hersteller unmittelbar mit den Endkunden in Kontakt tritt.
Indirekter Vertrieb einfach erklärt
Der indirekte Vertrieb bezeichnet eine Verkaufsform, bei denen der Hersteller eines Produktes oder Anbieter von Dienstleistungen seine Waren und Leistungen nicht direkt an den Endkunden verkauft, sondern einen Zwischenhändler nutzt. Die Waren und Dienstleistungen werden also über einen oder mehrere Zwischenhändler entlang der Absatzkette vertrieben. Das bedeutet, dass kein unmittelbarer Kontakt zwischen Hersteller und Endkunden zu Stande kommt, der Umgang ist also indirekt.
Beispiele Direkt-Vertrieb
Das Paradebeispiel sind die Haustürgeschäfte. Aber auch der Wochenmarkt, Factory-Outlets, eigene Verkaufsstellen oder der persönliche Online-Shop sind Möglichkeiten des direkten Vertriebs
Beispiele Indirekter-Vertrieb
unabhängige Handelsvertreter, wie zum Beispiel Groß- und Einzelhändler,
aber auch über unabhängige Vertriebsorganisationen,
sowie andere Unternehmen mit komplementären Produktangeboten.
Franchising stellt ebenso eine Form des indirekten Vertriebs dar.
Einstufiger Vertriebs-Kanal
Eine Firma produziert Schokolade und möchte diese an den Endkunden bringen. Im Einstufigen Vertriebskanal sieht das Ganze dann so aus: Die Schokolade wird vom Unternehmen zunächst an einen Einzelhändler verkauft. Dieser vermarktet sie dann wiederum an seine Kunden. Hier haben wir also nur einen Absatzmittler.
Zweistufiger Vertriebs-Kanal
Beim zweistufigen Vertriebskanal nutzt das Unternehmen jetzt zwei Absatzmittler. Macht ja auch Sinn, oder? Für unsere Firma bedeutet das, dass sie die Ware zunächst an einen Großhändler verkauft. Dieser kommt wiederum mit einem Einzelhändler ins Geschäft, welcher die Schokolade letzten Endes an den Endkonsumenten vertickt.
Drei- oder Mehrstufiger Vertirebs-Kanal
Der mehrstufige Vertriebskanal stellt eine Absatzform mit drei oder mehr Absatzmittlern dar. Die Firma verkauft ihre Schokolade also zunächst an einen Großhändler. Dieser veräußert die Schokolade dann an einen Einzelhändler, zum Beispiel einen Supermarkt. Der Supermarkt wiederum bedient einen kleinen privaten Tante-Emma-Laden, welcher letzten Endes die Schokolade an seine Kunden verkauft.
Dieser wird meistens genutzt, wenn es sich um ein Produkt handelt, welches sehr individuell ist und ein dementsprechend ausgebildetes Vertriebsteam benötigt. Aber auch auf Personen bezogene Dienstleistungen fordern einen direkten Verkauf. Hierzu zählt zum Beispiel der Friseur, Steuerberater, Anwalt oder auch Arzt. Vertrauen und Qualifikation spielen hier eine wichtige Rolle.
Ein großflächiger Vertrieb möglich ist. Besonders neue Produkte können so schneller und flächendeckender über etablierte Händler in den Markt eingeführt werden, da diese über das notwendige Know-how verfügen.
Zudem wird das Unternehmen entlastet, da administrative und logistische Aufgaben an den Absatzmittler abgegeben werden.
Das ist auch der Grund, weshalb der indirekte Vertrieb im Vergleich zum direkten kostengünstiger ist, denn die Mitarbeiter des Vertriebs sind keine Angestellten des Unternehmens.
ABSATZWERBUNG
Zu den Aufgaben der Absatzwerbung gehört es, den einzelnen Kunden ein positives Unternehmensbild und -image zu vermitteln und sie mit Teilen des Leistungprogramms eines Unternehmens vertraut zu machen, um sie dadurch zu einer Kontaktaufnahme zu veranlassen, die sich bestenfalls in der Konkreten Nachfrage nach den Produkten/leistungen niederschlagen soll.
Absatzwerbung kann grundsätzlich in zwei verschiedene Werbe arten unterschieden werden:
Image Werbung
Produkt- bzw. leistungsbezogene Werbung
-Soll vor allem vertrauen in und Präferenzen für ein Unternehmen erzegut werden.
-Kann daher einerseits darauf ausgerichtet sein,ein von der konkurrenz möglichst klar abgegrenztes Profil zu vermitteln (Positionierung)
-Kann auch nur darauf abzielen, den Namen eines Unternehmens ins Gespräch zu bringen und bekannt zu machen (Aktualisierungswerbung)
-eher sachlich oder eher emotional
Produkt- bzw. leistungsbezogene Werbung:
-steht ein bestimmtes Marktleistungsbündel im Vordergrund
-Dient dazu, den Bekanntheitsgrad einzelner Produkte bei (potenziellen) Kunden zu steigern und so im Falle einer entscheidungssituation zu gewährleisten, dass die Marktleistung eines Unternehmens als Aktuelle Alternativen Wahrgenommen werden (Aktualisierung)
-Kann auch zur positionierung angewandt werden, indem sachliche Angaben oder den Konkreten nutzen eines Produktes/Leistung in den Vordergrund stellt.
-ebenfalls eher sachlich oder eher emotional
Verkaufsförderung
-ist ein zeitlich gezielt und marktsegment-spezifisch einsetzbares Kommunikationsinstrument im Marketing-Mix von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen.
-Sie informiert und beeinflusst kurzfristig und langfristig Verkaufsorganisationen, Absatzmittler und Verbraucher bzw. Verwender durch personen- und Sachbgezogene, stationäre und variable erweiterte Leistungen zum Angebot
-Ist eines der vier Kommunkationsinstrumente, steht also gleichberechtigt neben Persönlichem Verkauf, Werbung und Public Relations
-kann als Erweiterte Angebotsleistung Charakterisiert werden, da sie zusätzlich zu den bestehenden Produkt- oder Leistungseigenschaften ergänzende anreize bieten, die das Marktpotential (Marke, Qualität, Nutzen, Preis) ausbauen
Verkaufsförderungsmaßnahmen dienen der Unterstützung der Tätigkeit
-von Groß- und Einzelhandel durch verkaufsaktives Disoplaymaterial, den Einsatz von Hostessen, Merchandisern und Dekorateuren, handelsgerechte Verpackungen, Verkaufsbroschüren, Seminare und Schulungsveranstaltungen, Wettbewerbe, Handelsmessen, Platzierungsmittel u.a.
-Verbraucher und Verwender werden mit Gutscheinaktionen, Warenproben und Mustern, Kostprobenverteilungen, Zugaben, Prospekten und Informationen, Service-Einrichtungen, vorführungen, Aussendungen, Gewinnspielen, Konsumideen und Tipps sowie Sonderangebote ausgesprochen
Verkaufsförderungsmaßnahmen haben die Aufgabe:
Über alle Distributionsstufen den Verkauf zu unterstützen. Sie sollen die eigene Verkaufsorganisation Innen- und Außendienst) motivieren, trainieren und Informieren, z.B. durch Verkaufshandbücher, Argumentensammlungen, Organisationsmittel, Trainings- und Informationsmittel, Wettbewerbe, prämiensysteme
-Verkaufsförderung will über Produkt- und Leistungsangebote informieren, diese Bekannt machen, aktualisieren und profilieren und auf diesem Weg zu einer Absatz- und Gewinnsteigerung beitragen
Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations)
Öffentlichkeitsarbeit ist ein Teil der strategischen Unternehmenskommunikation.
-Sie Zielt darauf ab, ein positives Warnehmungsbild in der allgemeinen Öffentlichkeit bzw. in einer anvisierten Teilöffentlichkeit zu erzeugen.
-Effektive Öffentlichkeitsarbeit sind bswp. Zeitung mit Informativen Werbeauftritten oder Interaktionsreiche Präsenzen von Unternehmen in Social Media
-Diese gelangen durch exzellente kommunkationsarbeit in die Medien, werden so der Öffentlichkeit nahegebracht und stellen anschauliche Beispiele für Öffentlichkeitsarbeit dar.
Was sind Betriebliche Produktionsmittel?
Die betrieblichen Produktionsfaktoren
sind Arbeit (dispositive und ausführende Arbeit),
Betriebsmittel (Grundstücke, Maschinen, Werkzeuge und Einrichtungen) und
Werkstoffe (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie fertige Bestandteile für das zu erstellende Produkt)
PR bedeutung abkürzung
Public Relations
ONLINE-PR & SOCIAL MEDIA
-Neue Medien bieten dabei immense Chancen, eine große Masse an Menschen zu erreichen und mit den Zielgruppen in einen direkten Dialog zu treten
-Das Ziel der Online-PR und Social liegt genau wie bei der klassischen PR darin, die Aufmerksamkeit auf Unternehmen, Marken, Angebote und Personen zu lenken die jeweiligen Zielgruppen mit intentionalen Informationen zu versorgen.
-Der Vorteil der Online- und Social Media-PR liegt in der hohen Geschwindigkeit der Nachrichtenverbreitung sowie in den geringen Kosten, die im Online-Segment realisierbar sind.
Sponsoring
-Im Sport, bei Kulturellen Ereignissen sowie ökologischen, sozialen und medialen Bereich werden gezielt Personen, Projekte Institutionen und audiovisuelle Programme unterstützt sowie eigene Veranstaltungen initiiert, um Teilnehmer und Zuschauer mit Kommunikationsabsichten von Unternehmen zu konfrontieren.
-Durch Sponsorships werden Ereignisse, die im Fokus des Öffentlichen interesses stehen und folglich Resonanz in den Medien finden, in die Kommunikationsarbeit von Unternehmen eingbezogen, um Kommunikative Wirkungen zu erzielen
-Sponsoring bedeutet die Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle sämtlicher Aktivitäten, die mit der Bereitstellung von Geld, Sachmitteln, Dienstleistungen oder Know-How durch Unternehmen und Institutionen zur Förderung von Personen/organisationen in den Bereichen Kultur, Sport, Soziales, Umwelt
-unter vertraglicher Regelung der leistung des Sponsors und Gegen-leistung des Gesponsorten
Direktmarketing
-ist eine Strategie, bei der die Werbung direkt an den Kunden geht und somit defnitiv erreicht.
-Vorallem für die Gewinnung von Neu-kunden kann Direktmarketing eine gute Marketingstrategie sein. (Birgt aber die Gefahr, zu aufdringlich und dadurch eher abschreckend zu wirken)
-Direktmarketing ist eine Marketingstrategie ode Werbemaßnahme, bei der bestands- und potentielle Kunden ddirekt angesprochen werden. der Kontakt zu ihnen wird direkt aufgenomen bzw. persönlich hergestellt.
Zu den Methoden des Direktmarketings gehören Bspw.
-E-Mail, Telefon, Briefe oder Hausbesuche (Dialogmarketing)
-Ziel des Direktmarketings ist es, eine Reaktion hervorzurufen. Deshalb sind die Methoden immer mit einer Art Call to Action verbunden. Diese finden sich in Form einer direkten Aufforderung, etwas zu tun. Man spricht dabei auch von einem Response-Element
-Im besten fall soll die Reaktion natürlich der Kauf eines Produktes sein. Es ist aber auch möglich, Kunden und Kundinnen erstmal zu versuchen, das eigene Produkt schmackhaft zu machen. Bspw. durch Werbegeschenke oder Produktproben
-Befragung zur Zufriedenheit der Kunden (Reaktion=beantwortung d. befragung)
-Bringt auch Daten, welche Analysiert werden können
Produkt Placement
-Es handelt sich um ein Werbemittek, bei dem durch gezielte Platzierung von Markenprodukten in Form einer realen Requisite in die Handlung eines Spielfilms eine hohe Werbewirkung erwartet wird.
-Erlaubt, da die Darstellung von Waren, Dienstleistungen, Namen, Marken, Tätigkeiten eines Herstellers von Waren in Kino oder TV-Sendungen gekennzeichnet ist ->Ziel der Absatzförderung
-Dagegen ist die nicht gekennzeichnete Erwähnung oder Darstellung von Waren, Dienstleistungen etc. - egal ob entgeltlich oder unentgeltlich - unzulässige Schleichwerbung
-Es wird eine Werbebotschaft in redaktionelle, d.h. Informative oder unterhaltende, Kino- oder TV-Sendungen eingebettet. Ziel ist die integration der Werbung in ein emotionales Umfeld
-Zu Beginn und zum Ende einer Sendung, sowie bei deren fortsetzung nach einer Werbeunterbrechung durch eine Einblendung eines “P” oder “unterstützt durch Produktplatzierung von mindestens 3 Sekunden hinzuweisen
Event-Marketing
Ein “Event” - ein besonderes Ereignis - soll dabei als Plattform zur erlebnisorientierten Kommunikation und Präsentation eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Unternehmens genutzt werden
-Die inszenierung von Ereignissen, deren Planung, Organisation und Kontrolle im Rahmen der Unternehmenskommunikation - so, dass durch erlebnisorienterte firmen- oder produktbezogene Veranstaltungen emotionale und physische Reize und starke Aktivierungsprozesse ausgelöst werden.
-Wesentliches merkmal des Event-Marketing ist dabei seine “Dialogfähigkeit”
->Events ermöglichen unmittelbare Kontakte zu den Anwesenden
-Kann somit die “Klassischen”, unpersönlichen Kommunikationsinstrumente Werbung, Verkaufsförderung und Public Relations unterstützen und ergänzen
-Basiert auf eine strategische Fundierung innerhalb eines umfassenden Kommunikationskonzeptes.
-Neben der Definition der Veranstaltungsziele, Zielgruppen und der wesentlichen Inhalte einer Veranstaltungen ist u.a. die Vernetzung des geplanten Event mit anderen Kommunikationspolitischen Instrumenten sicherzustellen
-Relevante Veranstaltungsarten sind firmeninterne Events wie z.B. Außendienstkonferenzen, Startveranstaltungen (sog. Kick-Offs zur Einführung neuer Produkte) Händlerpräsentationen sowie Aktionärsversammlungen, Jubiläen oder Interne Festakte und firmenexteren Events wie z.B. Messen, Kongresse, Sponsoring Events
ANSOFF MATRIX
Das Magische Viereck beeinhaltet:
Stabiles Preisniveau
Hoher Beschäftigungsgrad
Stetiges & Angemessenes Wirtschaftswachstum
Werbeerfolgskontrolle
Die Berechnung des ökonomischen Werbeerfolgs ist allerdings nicht umproblematisch, da eine direkte zurodnung nur bedingt möglich ist
Die ermittelten umsatzzahlen können von folgenden Faktoren beeinflusst werden:
-Werbemaßnahmen der Konkurrenz
-Preissenkungen oder erhöhungen bei Substitutionsprodukten
-Kaufkraftveränderungen
-Änderung im Geschmack oder Bewusstsein der Käufer
-Gesetzliche änderungen
-Hinzukommen oder verschwinden von Konkurrenzprodukten
-Preisveränderung der Komplementärprodukte
Werberendite Berechnen
Werbeetat: 500.000.
Jahresumsatz: 5,52 Mio. =
Vorjahresumsatz: 4,8 Mio
Gewinn aus Werbung:
5,52-4,8 Mio = 720.000 EURO
Werberendite:
(720.000x100) : 500.000 = 144%
Die Werberendite ist positiv, d.h. das eingesetzte Werbebudget wurde 1,44 mal amotisiert
720.000-500.000 = 220.000
Vollkostenrechnung
Bei der Vollkostenrechnung werden alle Kosten, die bei der Erstellung eines Produkts oder einer Dienstleistung anfallen, in die Preisberechnung einbezogen. Dazu gehören sowohl variable Kosten, die direkt mit der Produktion zusammenhängen, als auch fixe Kosten, wie zum Beispiel Miete oder Gehälter für Mitarbeiter. Der Preis wird folgendermaßen berechnet:
Teilkostenrechnung
Die Teilkostenrechnung bezieht im Gegensatz zur Vollkostenrechnung nicht alle Kosten in die Preisbildung ein, sondern nur einen Teil davon. In der Regel werden dabei nur die variablen Kosten berücksichtigt.
Die wichtigsten sind:
Angebot und Nachfrage
Produktionskosten
Konkurrenz und Marktmacht
(Nachfrageorientierte Preisbildung)
Angebot und Nachfrage sind die grundlegendsten Faktoren der Preisbildung.
-Je mehr Konsumenten ein Gut oder eine Dienstleistung nachfragen, desto höher ist tendenziell der Preis
-Je höher das Angebot, desto niedriger der Preis.
Die nachfrageorientierte Preisbildung ist eine Methode, bei der Unternehmen ihre Preise auf der Grundlage der Nachfrage der Konsumenten festlegen. Dabei werden u. a. Faktoren wie Preiselastizität, Marktpsychologie und -segmentierung sowie Konsumentenpräferenzen berücksichtigt.
Die nachfrageorientierte Preisbildung baut auf verschiedenen Grundprinzipien auf:
Preiselastizität der Nachfrage
Marktpsychologie und Kundenverhalten
Marktsegmentierung
Konsumentenpräferenzen
Marktsegmentierung bezieht sich darauf,
-dass Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen an verschiedene Marktsegmente mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Kaufkraft anpassen.
-In diesem Zusammenhang kann die nachfrageorientierte Preisbildung dazu beitragen, für jedes Marktsegment maßgeschneiderte Preise zu entwickeln, die auf deren spezifische Nachfragestruktur abgestimmt sind.
Preiselastizität
Die Preiselastizität der Nachfrage liefert Aufschluss darüber, wie die Nachfrage auf Preisänderungen reagiert.
-Wenn die Nachfrageelastizität hoch ist (elastisch), sind Konsumenten sehr preissensibel -> eine Preissenkung kann zu einem starken Anstieg der Nachfrage führen
-Im Gegensatz dazu verändert sich bei geringer Preiselastizität (inelastisch) die Nachfrage kaum aufgrund von Preisänderungen, so dass die nachfrageorientierte Preisbildung hier weniger relevant ist.
Die Produktionskosten
(Kostenorientierte Preisbildung)
Die Produktionskosten eines Gutes beeinflussen ebenfalls den Preis
-da Unternehmen in der Regel einen Gewinn erzielen wollen.
-Wenn die Produktionskosten steigen, werden die Preise wahrscheinlich ebenfalls angehoben.
Die kostenorientierte Preisbildung ist eine Methode, bei der Unternehmen auf der Grundlage ihrer Produktions- und Vertriebskosten Preise für ihre Produkte oder Dienstleistungen festlegen
-Wenn ein Unternehmen in einem stark umkämpften Markt agiert, muss es seine Preise möglicherweise senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
-Andererseits kann ein Unternehmen mit großer Marktmacht seine Preise anheben, ohne viele Kunden zu verlieren.
Regulatorische Rahmenbedingungen
Regulatorische Rahmenbedingungen können die Preisbildung ebenfalls beeinflussen zum Beispiel durch
-Preisobergrenzen, Subventionen oder Steuern.
Es gibt verschiedene Arten der Preisbildung, die sich durch die jeweiligen zugrunde liegenden Mechanismen und Marktstrukturen unterscheiden. Die wichtigsten sind:
Polypolistische Preisbildung
Monopolistische Preisbildung
Oligopolistische Preisbildung
polypolistischen Preisbildung
Bei der polypolistischen Preisbildung gibt es viele Anbieter und viele Nachfrager auf einem Markt. Da kein Anbieter Marktmacht besitzt, bildet sich der Preis durch Angebot und Nachfrage auf einem vollständig konkurrenzorientierten Markt.
monopolistische Preisbildung
Die monopolistische Preisbildung findet statt, wenn ein Unternehmen auf einem Markt eine dominierende Marktposition einnimmt und somit die Preise weitgehend unabhängig von Angebot und Nachfrage bestimmen kann. Dabei wird der Monopolist seine Produktion und Preis so wählen, dass sein Gewinn maximiert wird.
oligopolistischen Preisbildung
Bei der oligopolistischen Preisbildung gibt es wenige Anbieter auf einem Markt, die meist in direkter Konkurrenz zueinander stehen. Die Preisbildung ist hier häufig geprägt durch strategische Interaktionen der Unternehmen, die ihre Preise unter Berücksichtigung der erwarteten Reaktionen der Mitbewerber festlegen.
Elastische Nachfrage
Die Preiselastizität ist -3 %/1 % = -3. Ist die Preiselastizität als Absolutwert größer 1 (so wie hier), liegt eine sog. elastische Nachfrage vor (die Nachfrage reagiert stark auf Preisänderungen).
unelastische Nachfrage
Wäre die Nachfrage nur um 0,5 % zurückgegangen (allgemein: ist die absolute Preiselastizität im Bereich zwischen 0 und 1), wäre dies eine unelastische Nachfrage
Welche Normstrategien gibt es?
Durchdringungsstrategie
Entwicklungsstrategie
Expansionsstrategie
Diversifikationsstrategie
Innenfinanzierung
Eigenfinanzierung
Einbehalt von Gewinnen
Abschreibungen
Vermögensumschichtungen
Fremdfinanizerung
Rückstellungen
Außenfinanzierung
Erhöhung der Einlagen
Neubeteiligungen
Fremdfinanzierung
Kreditaufnahme
Factoring/Leasing
Produktionsfaktoren werden unterschieden in
Elementarfaktoren & Dispositive Faktoren
Elementarfaktoren sind beispielsweise:
-Mittel für Produktionen:
Repetier Faktoren und Potentialfaktoren
Repetierfaktoren:
Sind Faktoren die im Laufe der Produktions Verbraucht oder Transformiert werden: (Werkstoffe)
-Rohstoffe
-Hilfsstoffe
-Betriebsstoffe
Potentialfaktoren:
(Betriebsmittel)
-Materiell (Lager, Büro, Kapital
-Immateriell (Patente, Lizenzen, Know-How
(Menschliche Arbeit)
-ausführende Arbeit
Dispositive Faktoren sind beispielsweise:
-> Koordination Prozesse, Leitung/Organisation/Planung/Überwachung von Arbeitsschritten
->Immaterielle Güter
Unterschied Hilffstoffe & Betriebsstoffe
Hilfsstoffe gehen neben den Rohstoffen in die Produkte ein, Betriebsstoffe werden für deren Herstellungsprozess benötigt. Damit haben Hilfs- und Betriebsstoffe eine grundsätzlich andere Aufgabe
Produktionsfaktoren Zusammenfassung
Produktionsfaktoren beinhalten alle für die Produktion von Gütern benötigten Voraussetzungen.
Die Unterscheidung zwischen Produktionsfaktoren BWL und Produktionsfaktoren VWL geht auf Erich Gutenberg zurück.
Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren werden in Mittel für die Produktion (Elementarfaktoren) und koordinative Prozesse (dispositive Faktoren) unterschieden
Was versteht man unter Marketing-Mix ?
Der Marketing-Mix beschreibt die Gesamtheit aller zur Erreichung der Marketingziele festgelegten Aktivitäten. Er teilt sich auf in vier Bereiche: Die Produktpolitik, die Preispolitik, die Distributionspolitik und die Kommunikationspolitik
Produkt- und Sortimentspolitik
Produktionslebenszyklusanalyse; Portfolioanalyse; Break-Even-Point, absoluter Deckungsbeitrag
Preispolitik
Faktoren der Preisbildung; Preiselasitzitäten, Preisstrategien; Preisdifferenzierungs
Kommunikationspolitik
Kommunikationsinstrumente: Absatzwerbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Direktmarketing, Product-Placement, Events
Kennzahlen der Werbeerfolgskontrolle: Tausender-Kontakt-Preis, Werbeetat
Direkter und Indirekter Vertrieb
Handelsreisender vs Handelsvertreter
Welche LEASINGARTEN gibt es?
-Direktes Leasing
-Indirektes Leasing
Direktes Leasing Funktioniert wie?
Vom Hersteller direkt zum Leasingnehmer
-Der Hersteller des Leasinggutes ist auch Leasinggeber
Indirektes Leasing funktioniert wie?
vom Hersteller, -> zu einer Leasinggesellschaft -> zum Leasingnehmer
-Zwischen dem Hersteller und dem Leasingnehmer steht iene Leasinggesellschaft als Leasinggeber
(Die Finanzierung erfolgt gewöhnlich durch Banken)
Leasinggegenstände werden unterschieden in:
-Anzahl und Art
Die Anzahl wird unterschieden in:
Equipmentleasing & Plantleasing
Equipmentleasing
einzelnes bewegliches Gut, z.B. Kopierer
Plantleasing
Gesamtheit von beweglichen und unbeweglichen Gütern, z.B. Industrieanlage
Art des Leasinggegenstandes wird unterschieden in:
Konsumgüterleasing & Investitionsgüterleasing
Konsumgüterleasing
sind Privat, z.B. Fernsehgerät
Investitionsgüterleasing
Anlagevermögen - z.B. Dienstwagen, Maschine, Bürogebäude
Laufzeit / Kündigung
Es gibt das
-Operate-Leasing und Finance-Leasing
Operate-Leasing
-Kurze Laufzeit & Jederzeit Kündbar
-Dient nehmer zur Kurzfristigen Erweiterung seiner Kapazitäten
-Das Risiko einer Fehlinvestition trägt der Leasinggeber. Deswegen wird er nur solche Güter anbieten, die er an andere nehmer weitergeben kann.
Finance-Leasing
-Mittel/Langfristiger Vertrag der nicht in der Grundmietzeit kündbar ist
-Dient dem Leasingnehmer zur langfristigen Erweiterung seiner kapazitäten
-Das Risiko einer Fehlinvestition trägt der Leasingnehmer. Deswegen kann der geber durchaus auch spezialisierte Güter zur Verfügung stellen.
Welche Vertragsabläufe gibt es?
Ohne Option
-Keine Vereinbarung über eine Vertragsverlängerung oder einen Kauf
mit Kaufoption
-Der Leasingnehmer kann das Leasinggut nach Ablauf der Grundmietzeit vom Leasinggeber erwerben.
Mit Vertragsverlängerung
-Der Leasingnehmer kann den Vertrag nach Ablauf der Grundmietzeit i.d.R. zu günstigen Konditionen verlängern lassen.
Vorteile des Leasings
Vorteile:
-Nur geringe Eigen- oder Fremdmittel erforderlich
-Kreditspielraum bleibt erhalten
-Keine sicherheiten erforderlich
-aufgrund kurzer Grundmiezeiten immer auf dem aktuellen Stand der Technik
-feste Kalkulationsgrundlage, da Leasingrate gleichbleibend
-Leasingrate i.d.R. voll steuerlich absetzbar
Nachteile des Leasings
-Hohe Kosten; andere Finanzierungsformen wie Barkauf oder Kreditkauf sind günstiger
-Leasingnehmer wird nicht eigentümer, hat aber sämtliche Risiken zu tragen.
Kontokorrentkredit
Der Kontokorrentkredit ist ein Bankkredit, der nach einmaligem Abschluss immer wieder beansprucht werden kann. Er ist meist an ein Girokonto gebunden und wird bis zu einer maximalen Höhe („Kreditrahmen“ oder „Kreditlimit“) ausgegeben.
Welche Kaufmannarten gibt es?
Istkaufmann
Kannkaufmann
Scheinkaufmann
Jede Person oder jede Handelsgesellschaft (z. B. OHG oder KG), die ein Handelsgewerbe betreibt, wird als Kaufmann im Sinne des Handelsrechts angesehen. Wird dieses Handelsgewerbe von nur einer Person betrieben, handelt es sich um einen Istkaufmann.
Dies bedeutet, dass du mit der Gründung einer OHG oder einer GmbH automatisch zu einem Kaufmann wirst, der sich in das Handelsregister eintragen lassen muss.
Betreibt ein Unternehmer ein Gewerbe, das sich nach dem Handelsrecht nicht als Handelsgewerbe definiert, kann ein Kaufmann sich freiwillig in das Handelsregister eintragen lassen. Mit dem Eintrag wird der Kannkaufmann zum Vollkaufmann, der dieselben Rechte und Pflichten wie ein Formkaufmann oder ein Istkaufmann besitzt.
Der Scheinkaufmann kennzeichnet sich dadurch, dass er die handelsrechtlichen Voraussetzungen eines Kaufmanns nicht erfüllt. Er betreibt keinen in ordnungsgemäßer Weise eingerichteten Handelsbetrieb und er ist auch nicht im Handelsregister eingetragen
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