Buffl

VL 4 - wissenschaftliches Schreiben

MB
by Marie B.

Welche Arten von Autorenschaften gibt es ? (vermutlich so nicht relevant für Klausur?)

  • Urheberschaft unter Zwang

    • ist eine geschenkte Urheberschaft, die verlangt und nicht freiwillig gewährt wird.

  • Mitwirkende Urheberschaft

    • besteht in der Auflistung der Beiträge aller an dem Projekt beteiligten Personen, wobei die Zuweisung der Urheberschaft vollständig vermieden wird.

  • Korporative Urheberschaft

    • führt den Namen eines Projekts als Autor auf, zusammen mit einer separaten Danksagung, die die Mitwirkenden und den korrespondierenden Autor beschreibt (als Alternative zu langen Autorenlisten in Berichten mit mehreren Autoren).

  • Korrespondierender Autor

    • Der korrespondierende Autor ist häufig der erste Autor, der in einem Artikel aufgeführt ist. Es wird davon ausgegangen, dass er der Hauptforscher und -verfasser des Artikels ist und die Person, die für die Korrespondenz mit dem Herausgeber der Zeitschrift verantwortlich ist. In einigen Fällen wird der korrespondierende Autor nicht an erster Stelle aufgeführt, wenn die Funktionen des Verfassers und des korrespondierenden Autors aufgeteilt sind.

  • Geisterautorschaft

    • ist das Versäumnis, eine Person, die die Kriterien für eine Autorenschaft erfüllt, als Mitautor eines Werkes anzugeben (z. B. ein wissenschaftlicher Autor, der bei einem Arzneimittelhersteller angestellt ist).

  • Geschenkte Urheberschaft

    • Vergabe der Urheberschaft aufgrund der Macht oder des Ansehens einer Person und nicht aufgrund eines wesentlichen Beitrags zum Werk.

  • Gruppenautorenschaft

    • Siehe "Autorenschaft eines Unternehmens".

  • Bürge

    • ist die Person, die die Verantwortung für den Inhalt und die Integrität des Gesamtwerks übernimmt.

  • Ehrenamtliche Urheberschaft

    • Siehe "Schenkungsurheberschaft".

  • Autorenschaft mit gegenseitiger Bewunderung

    • Liegt vor, wenn zwei oder mehr Forscher sich darauf einigen, den Namen des anderen auf ihren eigenen Artikeln aufzuführen, obwohl der andere nur minimal beteiligt ist.

  • Autorenschaft mit gegenseitiger Unterstützung

    • Siehe "Autorenschaft bei gegenseitiger Bewunderung".

  • Autorschaft unter Druck

    • siehe "Nötigungsautorenschaft".

  • Überraschungsautorschaft

    • liegt vor, wenn ein Forscher nach der Veröffentlichung erfährt, dass sein Name in einem Artikel erscheint.


Author

Marie B.

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