Was sind die Kriterien des EFQM Modells?
Ausrichtung:
Zweck,Vision und Strategie;
Organisationskultur und Organisationsführung
Realisierung:
Interessengruppen einbinden;
Nachhaltigen nutzen schaffen;
Leistungsfähigkeit und Transformation vorantreiben
Ergebnisse:
Wahrnehmung der Interessengruppen;
Strategie- und leistungsbezogene Ergebnisse
Was versteht man unter Verifizierung und Validierung?
Verifizierung ist die Prüfung und Bestätigung der Einhaltung von Anforderungen
Validierung ist die Prüfung und Bestätigung der Einhaltung der Anwendung oder auch Prozessgängigkeit
Was ist die Sieben Schritte Methode und in welcher Reihenfolge sind diese anzuwenden?
Problemdefinition
Unmittelbares Problem und Ursache ermitteln —> in Bewertung voneinander trennen (kurzfirtig Problem lösen oder langfristig Ursache angehen?)
Bestimmunf welche Aufmerksamkeit erfordern
Begründung für die Problemdefinition
Fakten erläutern und mögl Schlussfolgerungen ziehen
klar kennzeichnen was Fakt und was Schlussfolgerung
Identifizierung und Beschreibung der besten und praktikabelsten Handlungsalternativen (mind. 4 Ideen)
Bewertung der Handlungsalternativen
Analyse anhand aktueller Daten
kritische betrachtung
Empfehlung einer Handlungsalternative oder einer Kombination von Handlungsalternativen
Begründung abgeben
Umsetzungsplan
Wer soll was, wann, wie tun?
Nachbereitung und Bewertungsplan
Wie soll Auswirkung bewertet werden —> danach Bewertung der Umsetzung
Sie beschreibt eine analytische Vorgehensweise für die Betrachtung von Problemen
Wozu dient eine Nutzwertanalyse?
Zur Entscheidungsfindung bei nicht messbaren oder nur schwierig vergleichbaren Eigenschaften
Nur nach vorausgegangener Paarwertanalyse
Ablauf einer Nutzwertanalyse:
Bestimmung der Kriterien
Gewichtung durch Paarvergleich
Bestimmung der Teilnutzen
Gesamtteilnutzen
Möglicherweise noch den Nutzwert dem Preis gegenüberstellen
4 Beispiele zur Mitarbeiter sowie Kundenzufriedenheitsanalyse
Mitarbeiter:
Anonyme Umfragen
Abwanderung
Gespräche
Betrachtung und Analyse von Team oder Unternehmensevents
Kunden:
Umfragen
Infos vom Außendienst
Analyse der Kundenbindung - vor allem Langzeitkunden
Verkaufszahlen / Maektwahrnehmung
Was ist eine FMEA
Sie steht für eine Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse
Vorbeugemaßnahme möglicher Fehler
Ziel: Risikoabschätzung und Minimierung
bringt Klarheit über Aufbau Prozess/Produkt
Wichtig das Abteilungsübergreifend
Auswirkungen feststellen
Fehlermöglichkeit (Maschinenführer)
Bedeutung (Außendienst)
Ursache (Maschinenführer)
Entdeckbarkeit (Wartungsabteilung o. Externe)
Wie läuft eine FMEA ab?
Vorlauf
Objekt definieren und Prozessschritte stukturieren
Team bilden, Unterlagen besorgen
Stammdaten in Formblatt eintragen
Analyse - Jeder Prozessschritt einzeln
Welche mögl. Fehler, Folgen, Ursachen, Prüfmaßnahmen
Fehler ursachen unetrteilen
Fertigungs- Montage- Konstruktionsbedingt
Bewertung - von 1-10
Wie groß Bedeutung
Wie groß W.keit Auftretten
Wie groß W.keit Entdecken
Produkt bilden - RPZ Risikoprioritätszahl
Reihenfolge der Durchführung festlegen
Optimierung
Durchfühung und Bewertung
Nach Durchführung - neue RPZ (ist zustand verbessert?)
Pflege
Nach abschluss
Bewertung neu durchführen
ggf. ergänzugen machen (änderungen des FMEA Objekts)
Begriffserklärung
Qualität
Inhärent
Zugeordnet
Qualität: ein vorgegebener Standard (der zu erreichen ist)
Inhärent: “für die Qualität relevant
Zugeordnet: z.b. Preis
Was ist eine Anforderung und woraus setzt sie sich zusammen?
Anforderung: verpflichtend zu erfüllende Kriterien
üblicherweise vorausgesetzt (zB bedruckbarkrit von Kopierpapier)
Festgelegte Anforderung (messbar zB weißegrad)
Bedeutung Konformität
Erfüllung einer Anforderung
nicht Konformität - Fehler welcher nichts an Gebrauch ändert
Mangel und verschiedene Herangehensweisen zur Änderung
Mangel = wenn Gebrauch nicht klappt
Ändern zB durch
Neueinstufung: Änderung der anspruchsklasse
Sonderfreigabe: Erlaubnis Produkt trotz nichtkonformität zu verwenden
Nacharbeit: Maßnahme um Anforderung zu erfüllen
Reparatur: Um für beabsichtigten Gebrauch verwendbar zu machen
Korrektur
Korrektur Maßnahme
Vorbeugemaßnahme
Korrektur = beseitigen von nichtkonformität
Korrekturmaßnahem= Ursache beheben - verhindern erneutes Auftreten
Vorbeugemaßnahme = Beseitigung der Ursache - Vorbeugen aus Erfahrung
Bsp.: Tippfehler
Korrektur - Wort löschen und neu schreiben
Korrekturmaßnahme - Mitarbeiter in 10 Finger Kurs
Vorbeuge - alle Mitarbeiter in 10 Finger Kurs
Verifizierung und Validierung
Verifizierung = Test ob Spezifikation zutrifft (objektiv/materialspezifisch)
Validierung = Test ob für beabsichtigen Gebrauch klappt (bei Kunden auf Maschine)
QM System einführen - Schritte
startphase - zeitlicher und finanzieller Aufwand bestimmt, Schulung, Benennung qm Beauftragter
Bildung qm Team - über alle Hierarchien , Erstellung Dokumentation
Dokumentation: Handbuch als allgemein Beschreibung (für externe Verfügbar), verfahrenseinweiszng (Beschreibung prozessabläufe), Arbeitsanweisung (detailliert - Rezepturen und Prüfungen)
Ist Analyse
Umsetzungsphase - System auf Konformität prüfen
Durchführung internes Audit
Dokumentation mit graphischen Darstellungen
Zertifizierung - durch dritte
Internes Audit
Ziel: Stimmt QM mit Regelwerk überein?
Stichprobenartiger Test
Darlegung der Wirksamkeit von QM
Abkürzung für Zuteilung bei Zuständigkeitsmatrix (von Flussdiagramm)
DEMI
D=Durchführung
E=Entscheidung
M=Mitwirken
I=Info
QM System Ablauf
Planung
Durchführung
Prüfung
Handeln
(PDCA)
EFQM Grundsätze
Kundenbedürfnisse vor anderen Zielen
Langfristig, auf Interessengruppen gerichteter Blickwinkel
Ursache-Wirkungs Zusammenhang
Der PDCA Zyklus (Willhelm Edward Deming)
Plan: Ist Analyse, Verbesserungsziel, Masnahme festlegen
Do: Maßnahme durchführen und dokumentieren
Check: Ergebnisse erfassen und kontrollieren
Act: Soll/ist Vergleich durchführen
wenn Ziel erreich:als neuen Standard
wenn nicht erreicht: Problem identifizieren
Was ist die Pareto Analyse
80 20 Regel
80% der Auswirkung kommen von 20% Ursache
Was für Abfragemethoden gibt es?
Kartenabfrage
Anonym, ein Beitrag pro Karte, an Pinnwand kategorisch anheften
Offene Abfrage
durch Zuruf (Achtung wegen Dominanz bzw Beeinflussung anderer)
direkte Gruppierung an Tafel
Brain Storming
viele Ideen in kurzer Zeit (auch übertriebene)
keine Kritik/Wertung
Gruppierung der Ideen erfolgt am Ende
Ishikawa Diagramm
Trennung von Ursache und Wirkung
Mindmap mit Ursachen und möglichen Nebenursachen
Bewertungsmethoden bei FMEA
Punktabfrage
Klebepunkte (kann durch andere beeinflusst werden)
Nominale Gruppentechnik
Bewertung individuell auf Zettel
1-5 —> Summe aller bestimmt Wichtigkeit
Systematsiche Prio Liste
objektiv - nicht nach Präferenz
Bewertung der EInzelprobleme nach Lösung und Umsetzbarkeit
Paarvergleich
Kriterien paareweise vgl.
2:0, 1:1, 0:2
Nutzwertanalyse
Wichtungsfaktoren durch Paarvergleich erhalten
keine zahlenmäßig vergleichbaren Kriterien
Matrix besteht aus Kriterien (mal wichtungsfaktor) und Produkt (mal Teilnutzen)
Teilnutzen:
Wertung der Kriterien von 1-10 bei jeden Produkt
Wichtungsfaktor der Kriterien
Erhält man zB aus Paarvergleich
6 Denkhüte nach De Bono
Grundelegende Denkformen separat Durchgehen
Weiß
Information - Welche habe, brauche, fehlt?
Rot
Gefühle - Intuition, eigene präferenz
Schwarz
Vorsicht - Risiken und Gefahren
Gelb
Optimismus - Vorteile nennen und Frage nach Nutzen
Grün
Kreativ - neue Idee u. Alternativen finden
Blau
kritisch - vor diskussion: worüber debattieren, was soll erreicht werden
währenddessen: distanzierte Betrachtung
Kraftfeldanalyse
nicht für technische Probleme sondern mit menschl. beteiligung
Was sind Probleme und Ziele
Hemmende und fördernde Faktoren festlegen
Die wichtigsten 3 festlegen
Maßnahmen um die Faktoren abzuschwächen bzw. verstärken
Aktionsplan ausarbeiten und durchführen
IMS
Integriertes Management System
Mehrere Management Systeme vereint
zB QM (9001) und Energiemanagement
Vorteile:
Identifizierung und optimierung an Schnittstellen
vermeidet Dopplungsarbeit
Aufdecken wiedersprüchlicher anforderungen
Abteilungen die beim internen Audit mitwirken
UL - Unternehmensleitung
QML - QM Leitung
AP - Audit Personal
AL - Abteilungsleitung
AAb - Alle Abteilungen
Ausrichtungen der EFQM
1. Strategie, Vision, Zweck
2. Organisationsführung und -kultur
Realisierung der EFQM
3. Interessengruppen einbinden
4. Nachhaltigen Nutzen schaffen
5. Leistungsfähigkeit und Transformation steigern
Ergebnisse EFQM
6. Wahrnehmung der Interessengruppen
7. Leistungs- und Strategiebezogene Ergebnisse
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