Aufgliederung Motive (4 Punkte)
Funktionalistische Perspektive
—> Überleben (essen,trinken,schlafen)
—> Sexualität, Reproduktionserfolg (Sorge um Kinder)
Nichtsoziale vs. soziale Motive
Intrinsische vs extrinsische Motive
Explizite vs implizite Motive
Bei Analyse von Motiven ist es wichtig, zu beachten, dass einzelne Handlungen oftmals nicht nur auf die Befriedigung eines singulären Motivs abzielen.
Bsp: Nahrungsaufnahme = Energieversorgung vom Körper + kann Motiv nach Affilation (sozialer Anschluss), Neugiermotiv, neue Dinge auszuprobieren
oftmals spielen soziale Funktionen Rolle (Essen = lieber mit anderen zusammen als alleine essen wollen)
Motive haben einen energetisierenden Charakter, indem sie uns dazu antreiben, bestimmte Emotionen anzustreben oder zu vermeiden
Nichtsoziale Motive (Bsp)
Neugier-Motiv & Kompetenz
—> Welt verstehen & entdecken wollen
—> viele Informationen über physikalische & soziale Umwelt erhalten wollen & möglichst viele Fähigkeiten erwerben wollen
(Kinder deutlich = Warum fragen an Eltern, Anfänge des LAufen lernens)
Körperliche Unversehrtheit & Überleben:
—> Mortiviert Verletzungen & Krankheiten zu vermeiden
Kontrolle & Autonomie:
—> Umwelt kontrollieren wollen
—> Einfluss auf eigene Umwelt ausüben wollen
Soziale Motive
beziehen sich auf Menschen in meiner Umwelt
Bedürfnis nach Zugehörigkeit:
—> eines der stärksten Motive des Menschen
—> Weil somit eigenes Leben gesichert & Fortpflanzung garantierter ist
Bsp: Ausschlussverfahren
—> Social Media = “Tut weh”= Ausschluss aus Gruppe
Sexualität & Intimität:
—> Fortpflanzungsmotive
Fürsorge, Streben nach Status, Streben nach mögl. hohen Selbstwert, sinnvolles Leben als weitere Motive
Intrinsische vs extrinsische Motive als weitere Dimesnion der Unterscheidung von Motiven
Intrinische Motive
—> alleine Reisen, Zeit für sich selbst; ohne Gedanken was andere denken könnten
—> Geldbelohnung sinkt intrinsische Belohnung enorm
= Intrinsische Motivem wenn ein bestimmtes Verhalten ausgeführt wird, um der Person seiner selbst willen.
Extrinsische Motive
—> soziale Anerkennung anderer Menschen (Likes bei Social Media)= Belohnung/Motivation)
= Extrinsische Motivation, wenn ein bestimmtes Verhalten ausgeführt wird, weil sich eine Person davon zu späterem Zeitpunkt positive Effekte verspricht
= nicht als Gegensatzpaar betrachten, da bei vielen Handlungen Motive ineinander übergehen.
Bsp= Berg besteigen, weil es ihm Spaß macht (intrinsisch) & aber auch, um nachher seinen Freunden von seiner Lesitung erzählen zu können (extrinsische Motive)
BILD TAT Was geht in den Köpfen dieser beiden Personen vor?
Explizite Motive
bewusst, artikulierbar, leicht zu erfassen
widerspiegeln des bewussten Selbstbild einer Person
Messung: Bsp: Fragebeogen
Implizite Motive
Unbewusst, schwer zu artikulieren, schwer zu erfassen
Menschen haben inrospektiv keinen Zugang zu diesen Motiven
Möglicher Messung: TAT (Ziel: anhand der Aussagen der Teilnehmer auf deren eigenen impliziten Motive schließen zu können) (Thematische Auffassungstest)
Bsp: Befsgung Studienmotivation
unbewusste Motive = schwierig zu erfassen durch Befragungen
Beide Motivsysteme sind nahe zu unabhängig voneinander
Was sind Emotionen? (4 Punkte)
Emotionen sind affektive Informationen über
(aus funktioneller Perspektive; wieso verhält sich Person so? Emotion = liefert Info)
(Emotionen informieren uns darpber, ob ein bestimmtes Motiv zurzeit erfüllt ist
—> Relevanz bestimmter Motive
—> Grad der Befriedigung dieser Motive
—> Bsp: Einsamkeit, Liebeskummer, Freude, Scham, Stolz
es gibt mehr Wörter für ngative Emotionen, als für positive
negative Emotionenen= wird emhrt kommuniziert & länger anhaltend
Wie viele unterschiedliche Emotionen gibt es? (2 Punkte)
Phänomenologisch lassen sich
—> nahezu unendlich viele Dimensionen unterscheiden
—> erleben wir Emotionen als disjunkt (als Qualität in sich ist da/ keine Einteilung; nicht mehr oder weniger)
“Wir können unsere Emotionenn nicht kontrolieren, damit unsere Emotiuonen uns kontrollierem können!
Aus der Stärke der Emotionenn kann nicht unmittlebar auf die Stärke des zugrundeliegenden. Motivs geschlossren werden
Dimensionen von Emotionen (4 Punkte)
Wie lassen sich verschiedene Emotionen unterscheiden?
Abtragung von Emotionen
Bewertungsdimension: positiv (wollen mehr) oder negativ (wollen weniger) Informationsgehalt
—> nur wenige Emotionen sind ambivalent (Ausnahme Nostalgie (“bittersüs” = positiv & negativ)
—> es gibt mehr Wörter für negative als für positive Emotionen
—> Bsp: Entspannung = positive Emotion mit hohem Erregungsgrad, Trauer negative Emotion mit niedrigen Erregungsgrad
Erregungsdimension: ruhig oder aufgeregt (ruhiger oder aufgeregte Emotionen)
Potenzdimension: groß und stark (gut fühlbar) versus klein und schwach empfinden
(Potenzdimension mit Bewertungsdimesnion meist positiv verknüpft) (gut fühlen = nicht klein fühlen)
Bsp Bewerungs & Erregungsdimension
= Erst wenn man mehrere Dimesnionen gleichzeitig betrachhtet, lassen sich Emotionen klar voneinander unterscheiden & klassifizieren
Zur Subjektivität von Emotionen (3 Schritte)
Eine objektive Sichtweise ist völlig wertfrei und unvoreingenommen, während eine subjektive Betrachtungsweise von Meinungen, persönlichen Vorlieben und Erfahrungen geprägt ist. Subjektive Ansichten sind damit individuell.
Ereignis —> Interpretation (subjektiv( —> Emotion
Emotionen sind nicht Reaktion auf objektive Umweltzustände, sondern auf deren subjektive Interpretation
Bsp. Fürchten = Viele Menschen fürchten sich vir Spinnen, obwohl sämtliche in Deutschland lebende Spinnenarten für usn gänzlich ungefährlich sind
subjektive Interpretationen von Situationen = Aggresionen / Eifersucht
Thomas- Theorem (Satz plus Bsp)
“If men define situations as real, they are real in their consequences”
Bsp: Wenn Menschen glauben, dass beten sich lohnt —> tuen sie dies in schwierigen Situationen für andere in Not
aus Theorem lässt sich ableiten, dass Vorhersagen, selbst wenn sie zunächst völlig falschen Prämissen basieren, zu Ihrer eigenen BEstätigung beitragen können = sich selbsterfüllende Prophezeihungen)
Bsp: Anleger einer bestimmten Bank heben gesamtes Geld ab, weil sie befürchten, dass diese Bank ihre Zahlungsunfähigkeit einbüßen könnte.
Social Cognition
dominierende Stömung innherlab der Sozialpsychologie
beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen Informationen aus ihrer sozialen Umwelt verarbeiten, motivationale Aspekte werden hierbei bewusst vernachlässigt
“Impact Bias”
Menschen können Vergänglichkeit von Emotionen nicht antizipieren; sie überschätzen sowohl die Dauer als auch die Intensität von MEotionen (Gilber =Impact Bias)
Bias= “kognitive Verzerrung”
Flow
“Menschen erleben ein Gefühl von “Flow”,w enn sie mit hoher Konzentration an eimer Aufgabe arbeiten, deren Anforderungsniveau genau ihren Fähigkeiten entspricht
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