Grundannahmen der evolutionären Psychologie (2 Punkte)
menschlicher Körper sowie Geist sund Produkt der evolutionären Vergangenheit
Darwins Theorie der natürlichen & sexuellen Selektion hilft, menschliches Verhalten zue erklären
Naturalistsicher Fehlschluss (3 Punkte)
“ To derive on “ought” from an “is” or an “is” fom an “ought”
Naturalistischer Fehlschluss:
es wird davon ausgegangen, dass man von der Feststellung, wie etwas ist, automatisch darauf schließen kann, wie etwas sein sollte. Der Fehlschluss besteht darin, dass normative oder ethische Aussagen nicht direkt aus rein deskriptiven Beobachtungen abgeleitet werden können. Es ist wichtig zu erkennen, dass "ist" nicht gleichbedeutend ist mit "soll"
= Daher wäre es ein naturalistischer Fehlschluss, wenn man behauptet, dass das, was evolutionär bedingt ist, automatisch als moralisch richtig oder gut betrachtet werden sollte.
“Verstehen” bedeutet nicht eine Rechtfertigung
Bsp: Erklärung von Gewalt und physischer Aggression
= Gewalt in bestimmten Situationen natürlich oder evolutionär bedingt sein könnte, nicht automatisch bedeutet, dass wir sie als moralisch akzeptabel betrachten sollten. Auch wenn Gewalt in der menschlichen Geschichte möglicherweise evolutionäre Ursachen hatte, bedeutet dies nicht, dass sie moralisch gerechtfertigt ist.
= warnt der Satz vor dem naturalistischen Fehlschluss und betont die Wichtigkeit, moralische Urteile nicht ausschließlich auf deskriptive Erklärungen zu stützen.
Entwicklung des Homo sapiens (5 Punkte)
evolustionäre Linien von “Hominiden” & Schimpansen trennten sich vor 7 Millionen Jahren
Entwicklung des Homo sapiens etwa vor 200.000 Jahren
Homo sapiens wanderte vor etwa 45.000 Jahren aus Afrika in den Rest der Welt aus
Erste Besiedlung Amerikas über die Beringstraße vor 15.000 JAhren
bis vor 10.000 Jahren lebten alle Menschen auf der Welt als Jäger & Sammler
für den größten Teil ihrer Geschichte haben Mneschen in kleinen Gruppen von 50 bis 150 Mitgliedern als Jäger & Sammler gelebt
Theorie der natürlichen Selektion (Charles Darwin 1859) 4 Punkte
Evolutionstheorie nach Darwin
“Über den Ursprung der Arten”
Überproduktion von Nachkommen
Meisten Arten produzieren viel mehr Nachkommen, als für die Erhaltung der Population notwendig wären, wenn alle Nachkommen überleben würden
Erreicht nur ein kleiner Teil aller Nachkommen das Alter der Geschlechtsreife
verschiedenen Organismaen eirner Art konkurrieren um das Überleben
“Basiert auf der Beobachtung, dass die Individuen einer Spezies sich unterscheiden, dass diese Unterschiede zum Teil vererbt sind, und dass sich die Überlebens- und >Fortpflanzungswahrscheinlichkeiten der einzelnen Individuen unterscheiden.
Wer überlebt? (2 Möglichkeiten)
Überlebenswahrscheinlcihkeit ist für alle Organismen gleich
Organismen unterscheidennsich sytematisch in ihrer Überlebenswahrscheinlichkeit - “survival of the fittest!
Unterschiede zwischen Organismen (2 Punkte)
Variationen in kontinuierlichen Merkmalen führen zu optimalen Anpassung der Organismen an ihre Umwelt
Adaptive Mutationen (die selten sind) führen zu einer adaptiven Veränderun der DNA & damit zu einer ehöhten Überlebenswahrscheinlichkeit
Bsp: Laktoseintoleranz = weltweit
—> unter Betrachtung der Zeit/Umwelt(Kultur; wie sind Milchprodukte vorhanden/produziert & genetisch gepräft über Jahre)
Grundprinzio der natürlichen Auslese (3 Puinkte)
Genetisch bedingte Unterschiede zwischen verschiedenen Organismen führen zu unterschiedlichen Überlebenswahrscheinlochkeiten
Mermale, die eigene Überlebenswahrscheinlichkeit erhöhen, erhöhen Zahl der eigenen Nachkommen
Merkmale, die eiegen Überlebenswahrscheinlichkeit verringern, verringern Zahl der eigenen Nachkommen
Darwins Theorie der sexuellen Selektion (2 Punkte)
um eigene NAchkommen zu erzeugenm muss Organismus nicht nur überleben, sondern auch einen Sexualpartner für die Fortpflanzung finden
Intrasexueller Wettbewerb
= Wettbeweb innerhalb des Geschlechts (Kampf um anderes Geschlcht, z.B Rivalitäten)
Intersexueller Wettbewerb
= Wettbewerb zwischen den Geschlechtern (anderes Geschlecht, kann bestimmte Merkmale/Verhaltensweisen haben, die attraktiv und somit fortpflanzungssteigernd auf das andere Geschlecht wirken können)
Die Bedeutung von Sex (2 Punkte)
nur durch Fortpflanzung kann Organismus seine eigenen Gene an künftige Generationen weitergeben
—> daher große Bedeutung des Themas “Sexualität” im Rahmen der evolutionären Psychologie
Sexualtrieb genetisch festgelegt
Bsp. Aal und Eierschlüpfen im Golf von Mexico
(junge Aale, die jedes Jahr im Golf von Mexiko geboren werden, erben von Eltern Sexualtrieb, und somit den Trieb, zumindest einmal im Leben Sex zu haben)
Grundlegende Aussagen der evolutionären Psychologie (2Punkte)
sowohl der menschliche Körper als auch die menschliche Psyche sind Produkt der menschlcihen Evolutionsgeschichte
sowahl körperlichen als psychischen Dispositionen des Menschen sind Anpassungen an die “natürliche” Umwelt des Menschen
Aus einem “Sein” kann grundsätzlich kein “Sollen” abgeleitet werden = ANalyse eines bestimmten Verhaltens als “natürlich” beinhaltet deshalb keineswegs seine moralische Legitimität. (naturalistischer Fehlschluss)
Vergangenheit erklärt Gegenwart (4 Punkte + Bsp)
moderne Mensch ist nicht an heutige, moderne Umwelt angepasst
menschliche Körper & Psyche sind an ein Leben als Jäger & Sammler angepasst
Umwelt der evolutionären Anpassung
Menschl. Verhalten ist in modernen menschlichen Gesellschaften oft “maladaptiv” (nicht gut angepasst)
Bsp: Vorliebe für süße & fette Lebensmittel
Gesellschaft im Westen = stark verankert (keine Stopp-Regel was Nahrung angeht)
Vergleich zur Flüssigkeitsaufnahme
Zusammenfassung evolutionärer Ansatz (3 Punkte)
sowhl menschlicher Körper als menschliche Psyche Ergbenis der menschl. Evolutio sgeschichte
Der Menshc ist an Jäger & Sammlerdasein angepasst - nicht jedes menschl. Verhalten ist vollständig adaptiv
genetische Veranlagerung prädisponiert den Menschen dazu, auf bestimmte Umweltbedingungen auf bestimmte Weise zu reagieren
Proximante vs. ultimate Erklärungen
Unterscheidung auf Analysebene bei evolutionstheoretischen Erklärungen:
proximante (unmittlebar)
= welche phyischen & psychischen Prozessse führen zu bestimmten Verhalten?
ultimate (letzendlich)
= Fokus liegt auf der Frage, Welchen langfristigen, adaptiven Nutzen der proxiumante Mechanismus hat
Motive menschlichen Handels aus evolutionärer Perspektive
Motive sind das Produkt unserer evolutionären Vergangenheit & sie haben die Funktion Verhaltensweisen zu generieren, die letztendlich zum Ziel führen unsere reproduktive Fittness zu erhöhen
Nature & Nurture!
Wechselspiel von Alage, Evolutionsgeschichte & Genen einerseits & physikalischer sowie sozialer Umwelt andererseits
menschlcihes Verhalten ist biologisch & kulturell bedingt
Arbeitseinteilung:
evolutionäre Theorien erklären eher das Warum
Umwelttheorein eher das Wie menschlichen Handelns
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